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  • DE-52425 Jülich, DE-52428 Jülich
  • 22.08.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-272461)

Neubau von zwei Bürogebäude in Modulbauweise


 
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    Bewerbungsschluss 22.08.2017, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Gebäude / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung / allgemeine Beratungsleistungen / Bauleitung, Objektüberwachung / Brandschutz / Energieplanung/ -beratung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich (DE)
    Aufgabe
    Neubau von zwei Bürogebäuden in Modulbauweise auf dem Campus der Forschungszentrum Jülich GmbH Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI,
    Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI,
    Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI,
    Tragwerksplanung Gebäude gem. §51 HOAI,
    Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI,
    Planungs- und Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz Planungs- und Beratungsleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung.
    Leistungsumfang
    Vergabegegenstand ist die Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI, die Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, der Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI, der Tragwerk-splanung Gebäude gem. §51 HOAI und der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Planungs- und Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz gem. AHO Heft 17 sowie Planungs- und Beratungsleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzie-rung gem. AHO Heft 23 für den Neubau von zwei Bürogebäuden auf dem Gelände der Forschungszentrum Jülich GmbH. Geplant werden sollen zwei Bürogebäude mit ca. 1 750 – 2 250 m2 und ca. 1 500 m2 Nutzfläche (NUF 1-7).
    Es ist beabsichtigt, die Modulgebäude über Funktionalausschreibungen an Generalunternehmer zu vergeben. Teile der zu beauftragenden Leistungsbilder werden an den GU übertragen. Eine entsprechende Bewertung der Leistungsbilder insbesondere in den Leistungsphasen 5, 6 und 8 wird im Rahmen der Angebotsphase berücksichtigt.
    Bürogebäude für Interimsnutzung:
    Um das Leerziehen von Büroflächen mehrerer zur Sanierung vorgesehener Institutsgebäude auf dem Campus des Forschungszentrums Jülich sowie später nachfolgender Maßnahmen zu ermöglichen, ist die Errichtung eines Bürogebäudes für verschiedene Einheiten des Forschungszentrum Jülich vorgesehen. Zur Sicherstellung der in den Folgejahren vorgesehenen Großsanierungen soll das Gebäude wechselnden Organisationseinheiten und Instituten für Büronutzungen zur Verfügung stehen. Das Gebäude wird für 125 – 145 Arbeitsplätze konzipiert und verfügt damit über eine ausreichende Größenordnung und Flexibilität für unterschiedliche Nutzer. Besprechungsräume, Treppenräume, Aufzugsanlagen, Sozialräume sowie sonstige Nutzflächen sollen institutsübergreifend genutzt werden und in ihrer Konzeption den unterschiedlichen Nutzern Rechnung tragen können.
    Weiterhin sind ca. 280 m2 Archivfläche mit Rollregalsystemen vorgesehen. Zu dieser Fläche sowie zu ca. 20 Arbeitsplätzen (ca. 180 m2) ist die Haushaltsentscheidung noch zu treffen, so über die letztendliche Größe dieses Teilprojekts voraussichtlich zum Zeitpunkt der Beauftragung feststeht.
    Bürogebäude für den Projektträger Jülich:
    Als Ersatz für bislang bestehende Interimsnutzungen in Leichtbauten, Containeranla-gen und sanierungsbedürftigen Bestandsflächen ist die Erweiterung des bestehenden Gebäudekomplexes für den Projektträger Jülich (PTJ) vorgesehen.
    In Verlängerung des vorhandenen Bürogebäudes ist ein Bürogebäude für ca. 100 Arbeitsplätze vorgesehen, das eine räumliche Zusammenführung der Mitarbeiter am Standort Jülich ermöglicht.
    Zur Umsetzung der Maßnahme ist im westlichen Grundstücksbereich die Versetzung des Zauns einschließlich der erforderlichen Begleitmaßnahmen notwendig. Die Planung dieser Teilmaßnahme ist nicht in der Generalplanerleistung enthalten.
    In beiden Gebäuden soll durch die Schaffung attraktiver Gemeinschaftsflächen und Kommunikationsräume wissenschaftlicher Erfahrungsaustausch gefördert werden. Angestrebt werden Bürogebäude, in dem die Büronutzung institutsunabhängig anpassbar ist und das zeitgemäße attraktive Arbeitsbedingungen bietet.
    Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität, unter Berücksichtigung städtebaulicher Vorgaben des Masterplanes der Forschungszentrum Jülich GmbH. Der Auftraggeber erwartet planerische Lösungen für eine wirtschaftliche Erstellung in Systembauweise aus Modulen mit hohem Vorfertigungsgrad, um die finanzierungsseitige Verpflichtung zur Gesamtfertigstellung und –abrechnung bis Dezember 2019 sicherstellen zu können.
    Die Baumaßnahme wird als Zuwendungsbaumaßnahme mit Mitteln des Bundes (BMBF) und Landesmitteln (NRW) finanziert. Die Realisierung des Bauvorhabens steht unter dem Finanzierungsvorbehalt des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Auftrag umfasst ebenfalls die Erstellung der Antrags- und Bauunterla-gen nach RZBau-Verfahren.
    Weitere Angaben siehe beiliegende Bewerbungsunterlagen.
    Adresse des Bauherren DE-52425 Jülich
    Projektadresse DE-52428 Jülich
    TED Dokumenten-Nr. 283512-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Jülich: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 138-283512

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Forschungszentrum Jülich GmbH -Team Bau-
      Wilhelm-Johnen-Str.
      Jülich
      52425
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Günther Jörres
      Telefon: +49 2461/61-3051
      E-Mail: MTdvXmtgWlteJltabjlfcyZjbl5lYlxhJ11e
      Fax: +49 2461/61-2212
      NUTS-Code: DEA26

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.fz-juelich.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibungen/_node.html

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E16383661
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Einrichtung des privaten Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau von zwei Bürogebäude in Modulbauweise.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Neubau von zwei Bürogebäuden in Modulbauweise auf dem Campus der Forschungszentrum Jülich GmbH Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI,

      Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI,

      Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI,

      Tragwerksplanung Gebäude gem. §51 HOAI,

      Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI,

      Planungs- und Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz Planungs- und Beratungsleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000
      71420000
      71300000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA26
      Hauptort der Ausführung:

       

      52428 Jülich.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Vergabegegenstand ist die Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI, die Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, der Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI, der Tragwerk-splanung Gebäude gem. §51 HOAI und der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Planungs- und Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz gem. AHO Heft 17 sowie Planungs- und Beratungsleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzie-rung gem. AHO Heft 23 für den Neubau von zwei Bürogebäuden auf dem Gelände der Forschungszentrum Jülich GmbH. Geplant werden sollen zwei Bürogebäude mit ca. 1 750 – 2 250 m2 und ca. 1 500 m2 Nutzfläche (NUF 1-7).

      Es ist beabsichtigt, die Modulgebäude über Funktionalausschreibungen an Generalunternehmer zu vergeben. Teile der zu beauftragenden Leistungsbilder werden an den GU übertragen. Eine entsprechende Bewertung der Leistungsbilder insbesondere in den Leistungsphasen 5, 6 und 8 wird im Rahmen der Angebotsphase berücksichtigt.

      Bürogebäude für Interimsnutzung:

      Um das Leerziehen von Büroflächen mehrerer zur Sanierung vorgesehener Institutsgebäude auf dem Campus des Forschungszentrums Jülich sowie später nachfolgender Maßnahmen zu ermöglichen, ist die Errichtung eines Bürogebäudes für verschiedene Einheiten des Forschungszentrum Jülich vorgesehen. Zur Sicherstellung der in den Folgejahren vorgesehenen Großsanierungen soll das Gebäude wechselnden Organisationseinheiten und Instituten für Büronutzungen zur Verfügung stehen. Das Gebäude wird für 125 – 145 Arbeitsplätze konzipiert und verfügt damit über eine ausreichende Größenordnung und Flexibilität für unterschiedliche Nutzer. Besprechungsräume, Treppenräume, Aufzugsanlagen, Sozialräume sowie sonstige Nutzflächen sollen institutsübergreifend genutzt werden und in ihrer Konzeption den unterschiedlichen Nutzern Rechnung tragen können.

      Weiterhin sind ca. 280 m2 Archivfläche mit Rollregalsystemen vorgesehen. Zu dieser Fläche sowie zu ca. 20 Arbeitsplätzen (ca. 180 m2) ist die Haushaltsentscheidung noch zu treffen, so über die letztendliche Größe dieses Teilprojekts voraussichtlich zum Zeitpunkt der Beauftragung feststeht.

      Bürogebäude für den Projektträger Jülich:

      Als Ersatz für bislang bestehende Interimsnutzungen in Leichtbauten, Containeranla-gen und sanierungsbedürftigen Bestandsflächen ist die Erweiterung des bestehenden Gebäudekomplexes für den Projektträger Jülich (PTJ) vorgesehen.

      In Verlängerung des vorhandenen Bürogebäudes ist ein Bürogebäude für ca. 100 Arbeitsplätze vorgesehen, das eine räumliche Zusammenführung der Mitarbeiter am Standort Jülich ermöglicht.

      Zur Umsetzung der Maßnahme ist im westlichen Grundstücksbereich die Versetzung des Zauns einschließlich der erforderlichen Begleitmaßnahmen notwendig. Die Planung dieser Teilmaßnahme ist nicht in der Generalplanerleistung enthalten.

      In beiden Gebäuden soll durch die Schaffung attraktiver Gemeinschaftsflächen und Kommunikationsräume wissenschaftlicher Erfahrungsaustausch gefördert werden. Angestrebt werden Bürogebäude, in dem die Büronutzung institutsunabhängig anpassbar ist und das zeitgemäße attraktive Arbeitsbedingungen bietet.

      Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität, unter Berücksichtigung städtebaulicher Vorgaben des Masterplanes der Forschungszentrum Jülich GmbH. Der Auftraggeber erwartet planerische Lösungen für eine wirtschaftliche Erstellung in Systembauweise aus Modulen mit hohem Vorfertigungsgrad, um die finanzierungsseitige Verpflichtung zur Gesamtfertigstellung und –abrechnung bis Dezember 2019 sicherstellen zu können.

      Die Baumaßnahme wird als Zuwendungsbaumaßnahme mit Mitteln des Bundes (BMBF) und Landesmitteln (NRW) finanziert. Die Realisierung des Bauvorhabens steht unter dem Finanzierungsvorbehalt des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Auftrag umfasst ebenfalls die Erstellung der Antrags- und Bauunterla-gen nach RZBau-Verfahren.

      Weitere Angaben siehe beiliegende Bewerbungsunterlagen.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 850 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 26
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Auswahlkriterien für den Leistungsbereich der Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013:

      1) Projekte vergleichbarer Bauaufgabe und mit vergleichbarem Leistungsbild: Neubauten/Erweiterungsbauten aus dem Bereich Modulgebäude mit hohem Vorfertigungsgrad (Neubau/ Erweiterungsbau) und mind. 800 m2 NUF und durchgängiger Bearbeitung der LPH 2-6. 0 -1 Projekte = 0 Punkte, 2 Projekte = 4 Punkte, 3 und mehr Projekte = 6 Punkte (max. 6 Punkte) 2) Projekte vergleichbarer Bauaufgabe und mit vergleichbarem Leistungsbild: Neubauten/ Erweiterungsbauten aus dem Bereich Bürogebäude (Neubau/ Erweiterungsbau) und mindestens 800 m2 NUF und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-5.

      0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)" 3) Projekte vergleichbarer Größe und mit vergleichbarem Leistungsbild: Mindestens ein Projekt (Neubau/Erweiterungsbau) in der Honorarzone II oder höher und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 5-8 (Lph 8 muss abgeschlossen sein).

      0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)" 4) Projekte vergleichbarer Auftraggeber: Projekte die von einen öffentlichen Auftraggeber beauftragt wurden: öffentlicher Auftraggeber: 1 Projekt = 0,5 Punkt, 2 Projekte = 1 Punkt, 3 und mehr Projekte = 1,5 Punkte (max. 1,5 Punkte) oder:

      öffentlicher Auftraggeber, Gesamtprojektkosten größer oder gleich 1,5 Mio. EUR: 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkt, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)" 5) Projekte mit positiver Würdigung des Auftraggebers im Referenzschreiben: Projekte, bei denen ein Referenzschreiben des Auftraggebers eine uneingeschränkte positive Würdigung für die Leistungen der Objektplanung erkennen lässt (die Referenzschreiben sind der Bewerbung beizulegen): 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 0,5 Punkt, 2 Projekte = 1 Punkt, 3 Projekte und mehr Projekte = 1,5 Punkte (max. 1,5 Punkte) 6) Projekte mit vergleichbarem Leistungsbild: Leistungen der Generalplanung bzw. bei Bildung einer ARGE gemeinsam erbrachte Leistungen der OP Gebäude, TGA in der gleichen Zusammensetzung wie in der Bewerbergemeinschaft: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Erweiterung des v. g. Umfanges um ca. 280 m2 Archivfläche mit Rollregalsystemen vorgesehen. Zu dieser Fläche sowie zu ca. 20 Arbeitsplätzen (ca. 180 m2) ist die Haushaltsentscheidung noch zu treffen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      — Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013;

      — Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI (hier: Erschließung der Gebäude);

      — Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS und ELT);

      — Bauingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Tragwerkplanung gem. § 51 HOAI;

      — Beratender Ingenieur gem. § 75 (2) VgV für die Planungs- und Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz (staatlich anerkannter Sachverständiger Brandschutz).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit zu belegen.

      Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a. Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben erforderlich. Die Auftraggeber behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen mit der Bewerbung insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. Der Nachweis muss gültig sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag ist der Tag der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge). Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.

      Der jährliche Gesamtumsatz für Leistungen gem. § 34 HOAI Objektplanung Gebäude muss mind. 800 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014/2015/2016) erreichen, für Leistungen gem. § 55 HOAI Technische Ausrüstung mind. 500 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014/2015/2016). Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer in den jeweiligen Leistungsbereichen zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die erforderliche technische Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu belegen.

      (A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:

      — Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013;

      — Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI (hier: Erschließung der Gebäude);

      — Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS und ELT);

      — Bauingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Tragwerkplanung gem. § 51 HOAI;

      — Beratender Ingenieur gem. § 75 (2) VgV für die Planungs- und Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz (staatlich anerkannter Sachverständiger Brandschutz).

      (B): Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).

      Geforderte Mindeststandards:

      für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mind. 9 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Architektur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014, 2015, 2016) nachzuweisen. Für bis zu 6 Personen kann der Nachweis auch mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Bauingenieurwesen geführt werden. Für die Leistungen gem. § 55 HOAI 2013 Technische Ausrüstung sind mind. 6 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Ingenieur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2014, 2015, 2016) nachzuweisen. Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen.

      (C) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag: 1.1.2007) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1. VgV). (vgl. Bewerbungsbogen) Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen zehn Jahre (Stichtag 1.1.2007), bearbeitet worden sein, wobei die Leistungsphase 8 begonnen haben muss. Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mit den Referenzen der Leistungsübersicht zwingend nachzuweisen:

      1. mind. zwei Projekte aus dem Bereich Modulgebäude mit hohem Vorfertigungsgrad (Neubau/ Erweiterungsbau) und mindestens 800 m2 NUF und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-6,

      2. mind. ein Projekt aus dem Bereich Bürogebäude (Neubau/ Erweiterungsbau) und mindestens 800 m2 NUF und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-5,

      3. mind. ein Projekt (Neubau/Erweiterungsbau) in der Honorarzone II oder höher und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 5-8 (Lph 8 muss abgeschlossen sein),

      4. mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren (Besserwertung bei Gesamtprojektkosten größer oder gleich 1 500 000 EUR).

      Für die Leistungen gem. § 55 HOAI 2013 Technische Ausrüstung sind mit den Referenzen der Leistungsübersicht zwingend nachzuweisen:

      5. mind. zwei Projekte mit anrechenbaren Baukosten von mind. 600 000 EUR (KG 400 netto) in Honorarzone II oder höher und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8 (Lph 8 muss abgeschlossen sein) der Anlagengruppen 1-6, 8,

      6. mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren.

      Hinweise: Die Mindestanforderungen können sowohl mit einem oder mehreren Projekten erfüllt werden. Eine Referenz kann in mehreren Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Eine Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht erforderlich.

      Entsprechende Referenzen sind unter Angabe der Projektbeschreibung, Angabe des Projekttyps, Angabe der Bauaufgabe, Angabe der Honorarzone, des Leistungszeitraums von Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 8, Angabe der bearbeiteten Nutzungsfläche für Referenzen gem. § 34 HOAI 2013 (NUF gem. DIN 277), Angaben zu den anrechenbaren Baukosten, Angabe der beauftragten Leistungsphasen, Angaben zu Anlagengruppen, Angaben zu Referenzschreiben, An-gaben zu Würdigung von durchgeführten Projekten in Fachpublikationen, Angaben zu gemeinsam erbrachten Leistungen Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner (inkl. Telefonnummer) sind in den Bewerbungsbogen (Anlage) einzutragen. Zu den Referenzen gem. Nr. 1-4 (Objektplanung) ist jeweils ein aussagekräftiges Bild mitzusenden (mindestens eine aussagekräftige Außen- und eine Innenansicht).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:

      — Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013;

      — Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI (hier: Erschließung der Gebäude);

      — Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS und ELT);

      — Bauingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Tragwerkplanung gem. § 51 HOAI;

      — Beratender Ingenieur gem. § 75 (2) VgV für die Planungs- und Beratungsleistungen und Fachbauleitung Brandschutz (staatlich anerkannter Sachverständiger Brandschutz).

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 22/08/2017
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
      Villemombler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 22894990
      E-Mail: MTVxZjtdcGlfYG5mXG1vYGdnXGhvKV1waV8pX2A=
      Fax: +49 2289499163

      Internet-Adresse:http://www.bundeskartellamt.de/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen:

      1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat.und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      3. Der Antrag ist unzulässig, soweit a. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschrift vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen vergangen ist.

      e. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden soll. werden vor Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
      Villemombler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 22894990
      E-Mail: MjE4ZFkuUGNcUlNhWU9gYlNaWk9bYhxQY1xSHFJT
      Fax: +49 2289499163

      Internet-Adresse:http://www.bundeskartellamt.de/

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/07/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.07.2017
Zuletzt aktualisiert 20.04.2018
Wettbewerbs-ID 2-272461 Status Kostenpflichtig
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