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  • DE-76829 Landau
  • 01/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-272499)

Sanierung und Erweiterung der Krankenhausgebäude der Klinik Landau der Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH, Planung der Technischen Ausrüstung gem. §53 HOAI


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 02.01.2018 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH, Landau (DE)
    Betreuer VBS Vergabeberatungsstelle GmbH, Montabaur (DE)
    Aufgabe
    Die Aufstockung des Bettenhauses B um 2 Stationsebenen B3 und B4 auf Höhe des zweiten Bettenhauses A erfolgt unter anderem zur Kompensation von durch Baumaßnahmen weggefallenen Betten und zur Kompensation von Betten, die im Zuge der anstehenden Stationssanierungen wegfallen.
    Die Ebenen C2 und C3 und die neue Ebene C4 sind für noch zu definierende Zwecke vorgesehen.
    Die Dachsanierung soll als gedämmtes Satteldach mit Option auf Nachrüstung einer PV-Anlage erfolgen.
    Die Bestandssanierungen der 7 Stationen A1-A4 und BE-B2 und der Ebenen C2-C3 sollen gemäß Brandschutzkonzept erfolgen.
    Gegenstand der beabsichtigten Vergabe ist die Erbringung von Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, Leistungsphasen 1-9).
    Leistungsumfang
    Gegenstand der beabsichtigten Vergabe ist die Erbringung von Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, Anlagengruppen 4 und 5, Leistungsphasen 1-9) sowie weitere Besondere Leistungen.
    Die Maßnahmen sollen „am Stück“ geplant werden, die Realisierung ist abschnittsweise vorgesehen. Ziel ist die Fertigstellung der HU-Bau für alle Abschnitte im Sommer 2018. Die Realisierung der einzelnen Maßnahmen erfolgt in mehreren Bauabschnitten, die in Abhängigkeit der Zuwendungsgewährung gebildet werden. Es wird nach derzeitigem Stand davon ausgegangen, dass die Gesamtrealisierung in mehreren Abschnitten (je Gebäude die Aufstockung und anschließend etagenweise die Sanierung) erfolgt. Die Maßnahmen sollen aus zeitlicher Sicht idealerweise innerhalb von 7 bis 8 Jahren umgesetzt sein.
    Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe von Planungsleistungen. In der Leistungsstufe 1 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 1-2 nach § 55 HOAI. In der Leistungsstufe 2 sollen die Leistungsphasen 3-4 vergeben werden und in der Leistungsstufe 3 die Planung und Bauüberwachung zur Realisierung mit den Leistungsphasen 5-9 nach § 55 HOAI erfolgen.
    Die Leistungsphasen 3 bis 9 (Stufen 2 und 3) werden optional stufenweise beauftragt. Die auf die Vorplanung aufbauenden Leistungen werden insofern optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
    Die geschätzten anrechenbaren Baukosten im Sinne der DIN 276 betragen
    a) Bettenhaus B:
    KG 440: ca. 573 000 EUR (netto).
    KG 450: ca. 364 000 EUR (netto).
    b) Funktionsgebäude C:
    KG 440: ca. 286 000 EUR (netto).
    KG 450: ca. 182 000 EUR (netto).
    c) Gebäude A:
    KG 440: ca. 305 000 EUR (netto).
    KG 450: ca. 194 000 EUR (netto).
    Adresse des Bauherren DE-76829 Landau
    TED Dokumenten-Nr. 283428-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Landau: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 138-283428

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH
      Bodelschwinghstraße 11
      Landau
      76829
      Deutschland
      E-Mail: MjEyQFViWFVpNFZdWWhZZlViWmZVW1kiWFk=
      NUTS-Code: DEB3J

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.klinikum-ld-suew.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.Vergabeberatungsstelle.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E85248285
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Vergabeberatungsstelle Klaeser GmbH
      Kirchstraße 54
      Montabaur
      56410
      Deutschland
      Telefon: +49 26029973890
      E-Mail: MTRIXWpgXXE8XmVhcGFuXWpibl1jYSpgYQ==
      Fax: +49 32121239232
      NUTS-Code: DEB1B

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.Vergabeberatungsstelle.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport.de/E85248285
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Vergabeberatungsstelle Klaeser GmbH
      Kirchstraße 54
      Montabaur
      56410
      Deutschland
      E-Mail: MjE0PlNgVlNnMlRbV2ZXZFNgWGRTWVcgVlc=
      NUTS-Code: DEB1B

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.Vergabeberatungsstelle.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Sanierung und Erweiterung der Krankenhausgebäude der Klinik Landau der Klinikum Landau-Südliche Weinstraße GmbH.

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Aufstockung des Bettenhauses B um 2 Stationsebenen B3 und B4 auf Höhe des zweiten Bettenhauses A erfolgt unter anderem zur Kompensation von durch Baumaßnahmen weggefallenen Betten und zur Kompensation von Betten, die im Zuge der anstehenden Stationssanierungen wegfallen.

      Die Ebenen C2 und C3 und die neue Ebene C4 sind für noch zu definierende Zwecke vorgesehen.

      Die Dachsanierung soll als gedämmtes Satteldach mit Option auf Nachrüstung einer PV-Anlage erfolgen.

      Die Bestandssanierungen der 7 Stationen A1-A4 und BE-B2 und der Ebenen C2-C3 sollen gemäß Brandschutzkonzept erfolgen.

      Gegenstand der beabsichtigten Vergabe ist die Erbringung von Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, Leistungsphasen 1-9).

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für alle Lose
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Los 01 – Planung der Technischen Ausrüstung gem. §53 HOAI, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7

       

      Los-Nr.: 1
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71321000
      71356400
      71320000
      72222200
      71321200
      71321400
      71321300
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEB33
      Hauptort der Ausführung:

       

      Landau.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Gegenstand der beabsichtigten Vergabe ist die Erbringung von Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7, Leistungsphasen 1-9) sowie weitere Besondere Leistungen.

      Die Maßnahmen sollen „am Stück“ geplant werden, die Realisierung ist abschnittsweise vorgesehen. Ziel ist die Fertigstellung der HU-Bau für alle Abschnitte im Sommer 2018. Die Realisierung der einzelnen Maßnahmen erfolgt in mehreren Bauabschnitten, die in Abhängigkeit der Zuwendungsgewährung gebildet werden. Es wird nach derzeitigem Stand davon ausgegangen, dass die Gesamtrealisierung in mehreren Abschnitten (je Gebäude die Aufstockung und anschließend etagenweise die Sanierung) erfolgt. Die Maßnahmen sollen aus zeitlicher Sicht idealerweise innerhalb von 7 bis 8 Jahren umgesetzt sein.

      Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe von Planungsleistungen. In der Leistungsstufe 1 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 1-2 nach § 55 HOAI. In der Leistungsstufe 2 sollen die Leistungsphasen 3-4 vergeben werden und in der Leistungsstufe 3 die Planung und Bauüberwachung zur Realisierung mit den Leistungsphasen 5-9 nach § 55 HOAI erfolgen.

      Die Leistungsphasen 3 bis 9 (Stufen 2 und 3) werden optional stufenweise beauftragt. Die auf die Vorplanung aufbauenden Leistungen werden insofern optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

      Die geschätzten anrechenbaren Baukosten im Sinne der DIN 276 betragen

      a) Bettenhaus B:

      KG 410: ca. 599 000 EUR (netto).

      KG 420: ca. 364 000 EUR (netto).

      KG 430: ca. 625 000 EUR (netto).

      KG 470: ca. 78 000 EUR (netto).

      b) Funktionsgebäude C:

      KG 410: ca. 299 000 EUR (netto).

      KG 420: ca. 182 000 EUR (netto).

      KG 430: ca. 312 000 EUR (netto).

      KG 470: ca. 39 000 EUR (netto).

      c) Gebäude A:

      KG 410: ca. 318 000 EUR (netto).

      KG 420: ca. 194 000 EUR (netto).

      KG 430: ca. 332 000 EUR (netto).

      KG 470: ca. 41 000 EUR (netto).

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 12
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. Erfahrung des Bewerbers mit der Planung von der Sanierung oder der Erweiterung von vergleichbaren Krankenhausbauten, die die gestellten Mindestanforderungen erfüllen, anhand der eingereichten Referenzen, die die gestellten Mindestanforderungen erfüllen (50 %).

      2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen (20 %).

      3. Gesammelte Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen (20 %).

      4. Einhaltung der geplanten Bauzeit und der geplanten Baukosten, wie sie sich aus den Referenzen ergeben (10 %).

      Sonstiges:

      — Bei der Bewertung der Teilnahmeanträge werden ausschließlich Referenzen herangezogen, die die Mindestanforderungen an Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen.

      — Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der Teilnehmerauswahl das Los.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Es sollen zunächst die Leistungen der Leistungsstufe 1 beauftragt werden, sowie sodann die erforderlichen weiteren Planungsleistungen im Zuge der Realisierung der Baumaßnahme (Leistungsstufen 2 und 3). Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Los 02 – Planung der Technischen Ausrüstung gem. §53 HOAI, Anlagengruppen 4 und 5

       

      Los-Nr.: 2
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71321000
      71356400
      71320000
      72222200
      71314100
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEB33
      Hauptort der Ausführung:

       

      Landau.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Gegenstand der beabsichtigten Vergabe ist die Erbringung von Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, Anlagengruppen 4 und 5, Leistungsphasen 1-9) sowie weitere Besondere Leistungen.

      Die Maßnahmen sollen „am Stück“ geplant werden, die Realisierung ist abschnittsweise vorgesehen. Ziel ist die Fertigstellung der HU-Bau für alle Abschnitte im Sommer 2018. Die Realisierung der einzelnen Maßnahmen erfolgt in mehreren Bauabschnitten, die in Abhängigkeit der Zuwendungsgewährung gebildet werden. Es wird nach derzeitigem Stand davon ausgegangen, dass die Gesamtrealisierung in mehreren Abschnitten (je Gebäude die Aufstockung und anschließend etagenweise die Sanierung) erfolgt. Die Maßnahmen sollen aus zeitlicher Sicht idealerweise innerhalb von 7 bis 8 Jahren umgesetzt sein.

      Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe von Planungsleistungen. In der Leistungsstufe 1 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 1-2 nach § 55 HOAI. In der Leistungsstufe 2 sollen die Leistungsphasen 3-4 vergeben werden und in der Leistungsstufe 3 die Planung und Bauüberwachung zur Realisierung mit den Leistungsphasen 5-9 nach § 55 HOAI erfolgen.

      Die Leistungsphasen 3 bis 9 (Stufen 2 und 3) werden optional stufenweise beauftragt. Die auf die Vorplanung aufbauenden Leistungen werden insofern optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

      Die geschätzten anrechenbaren Baukosten im Sinne der DIN 276 betragen

      a) Bettenhaus B:

      KG 440: ca. 573 000 EUR (netto).

      KG 450: ca. 364 000 EUR (netto).

      b) Funktionsgebäude C:

      KG 440: ca. 286 000 EUR (netto).

      KG 450: ca. 182 000 EUR (netto).

      c) Gebäude A:

      KG 440: ca. 305 000 EUR (netto).

      KG 450: ca. 194 000 EUR (netto).

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 12
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. Erfahrung des Bewerbers mit der Planung von der Sanierung oder der Erweiterung von vergleichbaren Krankenhausbauten, die die gestellten Mindestanforderungen erfüllen, anhand der eingereichten Referenzen, die die gestellten Mindestanforderungen erfüllen (50 %).

      2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen (20 %).

      3. Gesammelte Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen (20 %).

      4. Einhaltung der geplanten Bauzeit und der geplanten Baukosten, wie sie sich aus den Referenzen ergeben (10 %).

      Sonstiges:

      — Bei der Bewertung der Teilnahmeanträge werden ausschließlich Referenzen herangezogen, die die Mindestanforderungen an Referenzen gemäß Ziffer III.1.3) der Bekanntmachung erfüllen.

      — Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der Teilnehmerauswahl das Los.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Es sollen zunächst die Leistungen der Leistungsstufe 1 beauftragt werden, sowie sodann die erforderlichen weiteren Planungsleistungen im Zuge der Realisierung der Baumaßnahme (Leistungsstufen 2 und 3). Die auf die Leistungsstufe 1 aufbauenden Leistungen werden optional ausgeschrieben. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      1. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung § 123 GWB begründet sind.

      2. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung § 124 GWB begründet sind.

      3. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV).

      4. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.

      Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 3 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV).

      2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).

      3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.

      Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 000 000 EUR und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 3 000 000 EUR beträgt (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind schriftlich einzureichen. Für den Nachweis genügt eine schriftliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, die bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall an die geforderte Höhe anzupassen.

      Im Falle einer Beauftragung einer Arbeits- /Bietergemeinschaft haftet jedes Mitglied gesamtschuldnerisch.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen, namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, aufgeführt werden, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachgewiesen wird (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).

      2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).

      3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.

      Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag schriftlich zu erklären.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      I. Mindestanforderung an die Bürogröße:

      Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Planers sowie des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen Studiums des Ingenieurwesens verfügen. Hinsichtlich der Bürogröße muss der Bewerber neben der Personen des Planers und des Bauüberwachers über jeweils einen Vertreter mit mindestens vergleichbarer beruflicher Qualifikation verfügen.

      II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:

      Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Planung von der Sanierung oder der Erweiterung von vergleichbaren Krankenhausbauten (Planung der technischen Gebäudeausrüstung der jeweils angebotenen Anlagengruppen der entsprechenden Lose) durch geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden.

      Es sind mindestens drei Referenzobjekte anzugeben, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:

      Die Referenzen müssen die Sanierung oder die Erweiterung von Krankenhausbauten mit vergleichbarer Größe zum Inhalt haben, und zwar für das Los 1 bezogen auf die Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7 und für das Los 2 bezogen auf die Anlagengruppen 4 und 5.

      Mindestens eine der Referenzen muss eine Umsetzung / Durchführung der Sanierungsarbeiten im laufenden Betrieb aufweisen.

      Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2-6 und 8 erbracht worden sein, die Vergabe der Maßnahme muss nach den Regeln der VOB/A erfolgt sein und die Fertigstellung (d. h. Abschluss der Lph. 8, alternativ die Inbetriebnahme) muss nach dem 1.1.2012 erfolgt sein.

      Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.

      Für alle Referenzen hat der Bewerber Auskunft darüber zu geben, wie sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich der Ergebnisse zum Zeitpunkt des Abschlusses der Leistungsphase 7 und der Projektergebnisse nach Abschluss der Leistungsphase 8). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.

      Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.

      Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden.

      Die angeforderten Auskünfte sind schriftlich einzureichen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) des Landes Rheinland-Pfalz an.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/08/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen steht ein Bewerbungsbogen zur Verfügung, den die Bewerber bei ihrer Bewerbung verwenden sollen. Der Bewerbungsbogen kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden.

      2. Die Verwendung des Bewerbungsbogens als Formularvordruck wird für die Erstellung des Teilnahmeantrags empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Der eingereichte Teilnahmeantrag mit Anlagen wird nicht zurückgegeben.

      3. Rückfragen von Bewerbern werden nur schriftlich per E-Mail oder Fax an die unter I.3) genannte Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ebenso nur schriftlich Über die Vergabeplattform beantwortet. Rückfragen können bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge gestellt werden. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB verwendet die Vergabestelle die vom Bewerber angegebene Faxnummer. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft aus mehreren Büros erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten.

      4. Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform oder die vom Bewerber angegebene Faxnummer.

      5. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist entweder schriftlich in einem verschlossenen Umschlag bei der unter I.3) genannten Anschrift oder elektronisch über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform einzureichen.

      6. Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Wir empfehlen, die Vergabeunterlagen erst nach einer Registrierung und dem Login herunter zu laden. Wenn Sie die Vergabeunterlagen anonym herunterladen, werden Sie nicht automatisch über evtl. Änderungen oder Bieteranfragen informiert. Die Einholung dieser Informationen liegt dann in Ihrer Verantwortung.

      7. Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) des Landes Rheinland-Pfalz an.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
      Stiftstraße 9
      Mainz
      56116
      Deutschland
      Telefon: +49 6131165234
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sKGxmajpncXBmcShsZmooXl8=
      Fax: +49 6131162113
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
      Stiftsstraße 9
      Mainz
      55116
      Deutschland
      Telefon: +49 6131165234
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYx9jXWExXmhnXWgfY11hH1VW
      Fax: +49 6131162113
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      19/07/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.07.2017
Ergebnis veröffentlicht 23.02.2018
Zuletzt aktualisiert 23.02.2018
Wettbewerbs-ID 2-272499 Status Kostenpflichtig
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