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  • DE-51427 Bergisch Gladbach
  • 19.09.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-273196)

FE 15.0645/2017/NRB, Entwicklung einer Methodik einschl. Prototyp für eine optimierte Planung von Ertüchtigungen und/oder Ersatz wichtiger Brücken der Bundesfernstraßen


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 19.09.2017, 15:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Offenes Verfahren
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Kontrolle, Monitoring / Studien, Gutachten / Forschung, Entwicklung / allgemeine Beratungsleistungen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Bergisch Gladbach (DE)
    Aufgabe
    Entwicklung einer Methodik einschließlich Prototyp für eine optimierte Planung von Ertüchtigungen und/oder Ersatz wichtiger Brücken der Bundesfernstraßen.

    Ein großer Teil der Brücken an den Bundesfernstraßen ist älter als 40 Jahre. Unabhängig von der regulären Erhaltungsplanung für Brückenbauwerke mit festen Prüfintervallen weisen zahlreiche Bauwerke der Bundesfernstraßen, die vor 1985 gebaut wurden, auch bauartbedingt eine Tragfähigkeit auf, die oftmals bereits heute den Belastungen durch die drastische Zunahme des Güterverkehr nicht mehr genügt und schon gar nicht für die im Bundesverkehrswegeplan 2030 für das Jahr 2030 prognostizierten Lkw-Zahlen ausgelegt ist. Ist die Tragfähigkeit einer Straßenbrücke absehbar nicht mehr ausreichend, sind Handlungsoptionen für das Einzelbauwerk abzuleiten, die aus unterschiedlichen Ertüchtigungsmaßnahmen oder dem Ersatz des Bauwerks bestehen können.
    Im Rahmen des Forschungsprojekts „Optimierte Planung von Ertüchtigungen und/oder Ersatz wichtiger Brücken“ (FE 15.0616/2015/NRB) wurde eine Methodik erarbeitet, die ausgehend von einer Vorselektion von Bauwerken und einer Analyse von Ertüchtigungsoptionen auf Objektebene eine Ableitung optimierter Ertüchtigungsprogramme grundsätzlich ermöglicht. Hierbei hat sich gezeigt, dass durch das Fehlen von Budget- und/oder anderen Restriktionen einerseits die gleichzeitige Durchführung von Maßnahmen an mehreren Brücken und dadurch eine große Anzahl zu bewertender Kombinationen von Verkehrseinschränkungen berücksichtigt werden muss und andererseits auch ein sehr großer Lösungsraum durchsucht werden muss, was eine Anwendbarkeit für größere Teilnetze erschwert.
    Aus diesem Grund soll in einem Folgeprojekt untersucht werden, inwieweit die kombinatorische Vielfalt der durchzuführenden Simulationsläufe optimiert werden kann.
    Adresse des Bauherren DE-51427 Bergisch Gladbach
    TED Dokumenten-Nr. 292384-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bergisch Gladbach: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung

      2017/S 142-292384

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Bundesanstalt für Straßenwesen
      Brüderstraße 53
      Bergisch Gladbach
      51427
      Deutschland
      Telefon: +49 2204-43374
      E-Mail: MjIwUlteX09UYVpTX2JRXlNNTlEsTk1fYBpQUQ==
      Fax: +49 2204-43148
      NUTS-Code: DEA2B

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bast.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=167492
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Forschung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      FE 15.0645/2017/NRB, Entwicklung einer Methodik einschl. Prototyp für eine optimierte Planung von Ertüchtigungen und/oder Ersatz wichtiger Brücken der Bundesfernstraßen.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: Z5sä-FE 15.0645/2017/NRB
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      73000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Entwicklung einer Methodik einschließlich Prototyp für eine optimierte Planung von Ertüchtigungen und/oder Ersatz wichtiger Brücken der Bundesfernstraßen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 201 680.67 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA2B
      Hauptort der Ausführung:

       

      Bergisch Gladbach.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Ein großer Teil der Brücken an den Bundesfernstraßen ist älter als 40 Jahre. Unabhängig von der regulären Erhaltungsplanung für Brückenbauwerke mit festen Prüfintervallen weisen zahlreiche Bauwerke der Bundesfernstraßen, die vor 1985 gebaut wurden, auch bauartbedingt eine Tragfähigkeit auf, die oftmals bereits heute den Belastungen durch die drastische Zunahme des Güterverkehr nicht mehr genügt und schon gar nicht für die im Bundesverkehrswegeplan 2030 für das Jahr 2030 prognostizierten Lkw-Zahlen ausgelegt ist. Ist die Tragfähigkeit einer Straßenbrücke absehbar nicht mehr ausreichend, sind Handlungsoptionen für das Einzelbauwerk abzuleiten, die aus unterschiedlichen Ertüchtigungsmaßnahmen oder dem Ersatz des Bauwerks bestehen können.

      Im Rahmen des Forschungsprojekts „Optimierte Planung von Ertüchtigungen und/oder Ersatz wichtiger Brücken“ (FE 15.0616/2015/NRB) wurde eine Methodik erarbeitet, die ausgehend von einer Vorselektion von Bauwerken und einer Analyse von Ertüchtigungsoptionen auf Objektebene eine Ableitung optimierter Ertüchtigungsprogramme grundsätzlich ermöglicht. Hierbei hat sich gezeigt, dass durch das Fehlen von Budget- und/oder anderen Restriktionen einerseits die gleichzeitige Durchführung von Maßnahmen an mehreren Brücken und dadurch eine große Anzahl zu bewertender Kombinationen von Verkehrseinschränkungen berücksichtigt werden muss und andererseits auch ein sehr großer Lösungsraum durchsucht werden muss, was eine Anwendbarkeit für größere Teilnetze erschwert.

      Aus diesem Grund soll in einem Folgeprojekt untersucht werden, inwieweit die kombinatorische Vielfalt der durchzuführenden Simulationsläufe optimiert werden kann.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 201 680.67 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 999
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Keine Anforderungen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Eine aktuelle Bankerklärung (nicht älter als 3 Monate nach Ausstellungsdatum).

      Körperschaften des öffentlichen Rechts können die finanzielle Leistungsfähigkeit durch eine Eigenerklärung nachweisen.

      und

      — ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden, die über die Gesamtlaufzeit des Forschungsvorhabens Gültigkeit besitzt oder eine Eigenerklärung, in der der Bieter bestätigt, dass er sich im Fall der Zuschlagserteilung dazu verpflichtet, eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung im o. g. Sinne abzuschließen und den entsprechenden Nachweis vorzulegen.

      Körperschaften des öffentlichen Rechts können den Rechtsstatus durch eine Eigenerklärung nachweisen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Anforderungen in fachlicher und technischer Hinsicht:

      — Erforderlich ist Erfahrung in der Durchführung und Abwicklung von F+E-Projekten in den Bereichen „Ertüchtigung bzw. Tragsicherheit von Bauwerken“ sowie „verkehrliche Wirkungen bzw. gesamtwirtschaftliche Bewertungen“.

      Nachweis durch mindestens je 2 Referenzen gemäß Referenzblatt (z.B. zu entsprechenden Projekten).

      — Erforderlich ist eine Unternehmensdarstellung unter Nennung Größe der Institution / des Unternehmens mit Angabe zur Qualifikation der Mitarbeiter (Eigenerklärung 1).

      Anforderungen an Personal und Ausstattung:

      — Es ist mindestens ein Mitarbeiter mit nachweisbaren Kenntnissen und Erfahrungen im Bereich „Ertüchtigung bzw. Tragsicherheit von Bauwerken“ sowie ein weiterer im Bereich „verkehrliche Wirkungen bzw. gesamtwirtschaftliche Bewertungen“ einzusetzen.

      Nachweis durch Angabe der Person/-en mit seiner/ihrer projektbezogen wichtigen Qualifikation/-en (Eigenerklärung 2 und 3).

      Namentliche Nennung der Bearbeiter:

      Die unter „Anforderungen an das Personal“ genannten Mitarbeiter sind:

      — Verpflichtend in das Projekt einzubinden,

      — Als Ansprechpartner namentlich zu benennen.

      Mehrfachnennungen eines Mitarbeiters für unterschiedliche Anforderungen sind zulässig.

      Darüber hinaus ist ein Projektleiter unter Angabe seiner projektbezogenen relevanten Qualifikation namentlich zu benennen.

      Die Bearbeitung des Forschungsvorhabens in einem Konsortium ist erwünscht.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Offenes Verfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 19/09/2017
      Ortszeit: 15:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2018
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Tag: 20/09/2017
      Ortszeit: 15:00

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes
      Villemombler Straße 76
      Bonn
      53123
      Deutschland
      Telefon: +49 228-94990
      Fax: +49 228-9499400
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/07/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.07.2017
Zuletzt aktualisiert 27.07.2017
Wettbewerbs-ID 2-273196 Status Kostenpflichtig
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