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  • DE-90408 Nürnberg, DE-90408 Nürnberg
  • 04.09.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-274554)

Generalsanierung und Erweiterung Staatsarchiv Nürnberg, Technische Ausrüstung nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2.


 
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    Bewerbungsschluss 04.09.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Bibliotheken, Mediatheken
    Art der Leistung Objektplanung Ver-/ Entsorgung / Brandschutz / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Staatliches Bauamt Erlangen-Nürnberg, Erlangen (DE)
    Aufgabe
    Staatsarchiv Nürnberg,
    Generalsanierung und Erweiterung,
    Technische Ausrüstung.
    Leistungsumfang
    Neben einer Generalsanierung der Bestandsgebäude des Staatsarchivs beabsichtigt der AG den Neubau eines Besucherzentrums.
    Die notwendige Temperatur- und Feuchtekonstanz kann momentan nicht gewährleistet werden. Insbesondere im östlichen Kopfbau kommt es zu großen sommerlichen Temperaturschwankungen.
    In Folge statischer Probleme kann das Magazingebäude nur noch eingeschränkt genutzt werden. Eine dringend benötigte Erhöhung der Lagerkapazität ist in der gegenwärtigen Gebäudesubstanz nicht möglich.
    Aufbauend auf dem Konzept einer vom Staatlichen Bauamt Erlangen- Nürnberg im Jahr 2015 erstellten Machbarkeitsstudie sollen jeweils die beiden Flügel- und Kopfbauten komplett entkernt und durch den Einbau neuer Archivräume als Haus – in – Haus – Lösung ertüchtigt werden. Die Bausubstanz des ebenfalls als Einzeldenkmal geschützten Verwaltungsgebäudes ist in altersgemäß gutem Zustand. Einzelne Bauteile, sowie die Gebäudetechnik sind verbraucht.
    Im Zuge der Baumaßnahmen wird die Fluchtwegsituation bereinigt und die Nutzung wird neu geordnet.
    Im Bestand wird der Magazinbereich im Beständehaus aus der Technikzentrale im Verwaltungsgebäude mit Trinkwasser und Heizwärme versorgt. Es ist vorgesehen, das Beständehaus, das Verwaltungsgebäude und den Neubau aus einer neu zu errichtenden Technikzentrale im Kellergeschoss des Beständehauses mit Trinkwasser und Heizwärme zu versorgen. Im Verwaltungsgebäude und im Neubau wird jeweils eine Technikunterzentrale eingerichtet.
    Die neue Zentrale wird von der Archivstraße aus mit Wasser und Fernwärme versorgt.
    Abwasser-, Wasser-, Gasanlage mit verzweigten Netzen:
    Trinkwasser:
    Demontage und Erneuerung der kompletten Sanitärinstallation im Beständehaus und der Verwaltung; Neubau mit kompletter Sanitärinstallation.
    Einbau eines neuen Trinkwasserverteilers für die gesamte Liegenschaft.
    Abgrenzung zum Tiefbau ist die erdüberdeckte Leitung.
    Warmwasserbereitung ggf. zentral oder teilweise dezentral elektrisch.
    Ausstattung teilweise behindertengerechter Sanitärräume für die Besucher und die Bediensteten, Einrichtung von Teeküchen für die Bediensteten.
    Löschwasserversorgung nach Planung durch den Brandschutzplaner.
    Abwasser:
    Demontage und Erneuerung der Abwasserleitungen im Beständehaus und der Verwaltung; Neubau mit kompletter Abwasserinstallation
    Abgrenzung zum Tiefbau ist die erdüberdeckte Leitung.
    Anbinden aller Gebäude an das zu sanierende Kanalnetz (Leistungsber. Tiefbau).
    Wärmeversorgungsanlagen:
    WVA Anlage mit Flächenheizungen, Fernwärmeübergabestation und Hausstationen, verzweigten Netzen
    Technikzentrale mit Fernwärmeübergabestation; Errichtung eines liegenschaftseigenen Netzes mit Anbindung aller Gebäude.
    Abgrenzung zum Tiefbau: erdüberdeckte Leitung.
    Demontage und Erneuerung der kompletten Heizungsinstallation im Beständehaus und der Verwaltung; Neubau mit kompletter Heizungsinstallation.
    Beheizung der Büroräume und sonstiger Raumgruppen über statische Heizflächen, Heizmedienbereitstellung für die Lüftungsanlage und ggf. für die zentrale Warmwasserbereitung.
    Lufttechnische Anlagen:
    LTA Anlagen mit mind. 2 thermodynamischen Luftbehandlungsfunktionen, Kälteerzeugugnsanlage, besondere Anforderungen an die Luftqualität
    Vollklimaanlage mit sehr hohen Anforderungen an Raumtemperatur, -luftfeuchte und Konstanz im Magazinbereich.
    Be- und Entlüftung von sonstigen innenliegenden Räumen sowie von Räumen mit besonderer Anforderung in allen Gebäuden
    Kühlung einzelner Räume in allen Gebäuden.
    Nutzungsspezifische Anlagen:
    Aufbauend auf einem Brandschutzkonzept des Brandschutzplaners und in Abstimmung mit dem AG sind Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes zu treffen.
    NSA- Anlagen selbststätig auslösend
    Gebäudeautomation:
    GA für gesamte GWA, WVA, LTA und NSA
    Automationsstationen in den jeweiligen Technikzentralen inkl. Anbindung an ein neu zu schaffendes übergeordnetes Leitsystem.
    Besonders hoher Regelaufwand im Beständehaus
    gepl. Nutzflächen – Beständehaus: 3 535 m², Verwaltungsgeb.: 585 m², Neubau: 728 m².
    Adresse des Bauherren DE-90408 Nürnberg
    Projektadresse Archivstraße 17
    DE-90408 Nürnberg
    TED Dokumenten-Nr. 312830-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Nürnberg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 151-312830

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Staatl. Bauamt Erlangen-Nürnberg
      Bucher Str. 30
      Nürnberg
      90408
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Techn. Geschäftsleitung
      Telefon: +49 9113507213
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVjFkZVNSVmMfU1JqVmNfH1VW
      Fax: +49 9113507294
      NUTS-Code: DE254

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/143512
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabe.bayern.de
      Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://my.vergabe.bayern.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Hochbau

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Technische Ausrüstung nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 17D0638
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Staatsarchiv Nürnberg,

      Generalsanierung und Erweiterung,

      Technische Ausrüstung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 636 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE254
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Neben einer Generalsanierung der Bestandsgebäude des Staatsarchivs beabsichtigt der AG den Neubau eines Besucherzentrums.

      Die notwendige Temperatur- und Feuchtekonstanz kann momentan nicht gewährleistet werden. Insbesondere im östlichen Kopfbau kommt es zu großen sommerlichen Temperaturschwankungen.

      In Folge statischer Probleme kann das Magazingebäude nur noch eingeschränkt genutzt werden. Eine dringend benötigte Erhöhung der Lagerkapazität ist in der gegenwärtigen Gebäudesubstanz nicht möglich.

      Aufbauend auf dem Konzept einer vom Staatlichen Bauamt Erlangen- Nürnberg im Jahr 2015 erstellten Machbarkeitsstudie sollen jeweils die beiden Flügel- und Kopfbauten komplett entkernt und durch den Einbau neuer Archivräume als Haus – in – Haus – Lösung ertüchtigt werden. Die Bausubstanz des ebenfalls als Einzeldenkmal geschützten Verwaltungsgebäudes ist in altersgemäß gutem Zustand. Einzelne Bauteile, sowie die Gebäudetechnik sind verbraucht.

      Im Zuge der Baumaßnahmen wird die Fluchtwegsituation bereinigt und die Nutzung wird neu geordnet.

      Im Bestand wird der Magazinbereich im Beständehaus aus der Technikzentrale im Verwaltungsgebäude mit Trinkwasser und Heizwärme versorgt. Es ist vorgesehen, das Beständehaus, das Verwaltungsgebäude und den Neubau aus einer neu zu errichtenden Technikzentrale im Kellergeschoss des Beständehauses mit Trinkwasser und Heizwärme zu versorgen. Im Verwaltungsgebäude und im Neubau wird jeweils eine Technikunterzentrale eingerichtet.

      Die neue Zentrale wird von der Archivstraße aus mit Wasser und Fernwärme versorgt.

      Abwasser-, Wasser-, Gasanlage mit verzweigten Netzen:

      Trinkwasser:

      Demontage und Erneuerung der kompletten Sanitärinstallation im Beständehaus und der Verwaltung; Neubau mit kompletter Sanitärinstallation.

      Einbau eines neuen Trinkwasserverteilers für die gesamte Liegenschaft.

      Abgrenzung zum Tiefbau ist die erdüberdeckte Leitung.

      Warmwasserbereitung ggf. zentral oder teilweise dezentral elektrisch.

      Ausstattung teilweise behindertengerechter Sanitärräume für die Besucher und die Bediensteten, Einrichtung von Teeküchen für die Bediensteten.

      Löschwasserversorgung nach Planung durch den Brandschutzplaner.

      Abwasser:

      Demontage und Erneuerung der Abwasserleitungen im Beständehaus und der Verwaltung; Neubau mit kompletter Abwasserinstallation

      Abgrenzung zum Tiefbau ist die erdüberdeckte Leitung.

      Anbinden aller Gebäude an das zu sanierende Kanalnetz (Leistungsber. Tiefbau).

      Wärmeversorgungsanlagen:

      WVA Anlage mit Flächenheizungen, Fernwärmeübergabestation und Hausstationen, verzweigten Netzen

      Technikzentrale mit Fernwärmeübergabestation; Errichtung eines liegenschaftseigenen Netzes mit Anbindung aller Gebäude.

      Abgrenzung zum Tiefbau: erdüberdeckte Leitung.

      Demontage und Erneuerung der kompletten Heizungsinstallation im Beständehaus und der Verwaltung; Neubau mit kompletter Heizungsinstallation.

      Beheizung der Büroräume und sonstiger Raumgruppen über statische Heizflächen, Heizmedienbereitstellung für die Lüftungsanlage und ggf. für die zentrale Warmwasserbereitung.

      Lufttechnische Anlagen:

      LTA Anlagen mit mind. 2 thermodynamischen Luftbehandlungsfunktionen, Kälteerzeugugnsanlage, besondere Anforderungen an die Luftqualität

      Vollklimaanlage mit sehr hohen Anforderungen an Raumtemperatur, -luftfeuchte und Konstanz im Magazinbereich.

      Be- und Entlüftung von sonstigen innenliegenden Räumen sowie von Räumen mit besonderer Anforderung in allen Gebäuden

      Kühlung einzelner Räume in allen Gebäuden.

      Nutzungsspezifische Anlagen:

      Aufbauend auf einem Brandschutzkonzept des Brandschutzplaners und in Abstimmung mit dem AG sind Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes zu treffen.

      NSA- Anlagen selbststätig auslösend

      Gebäudeautomation:

      GA für gesamte GWA, WVA, LTA und NSA

      Automationsstationen in den jeweiligen Technikzentralen inkl. Anbindung an ein neu zu schaffendes übergeordnetes Leitsystem.

      Besonders hoher Regelaufwand im Beständehaus

      gepl. Nutzflächen – Beständehaus: 3 535 m², Verwaltungsgeb.: 585 m², Neubau: 728 m².

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 636 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 06/11/2017
      Ende: 31/12/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, 2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewichtung 1. zu. 2.: 70 zu 30).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,

      a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates) zu tragen oder

      b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates angezeigt haben.

      Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der:

      — Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, beratender Ingenieur, Stadtplaner);

      — erforderlichen Kenntnisse des Brandschutzes gemäß BayBO.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.

      Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens:

      Es ist der („allgemeine“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.

      Es wird ein Mindestjahresumsatz von 1 500 000 EUR gefordert.

      Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:

      Es ist der („spezifische“) Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.

      Es wird ein Mindestjahresumsatz von 1 500 000 EUR gefordert.

      Ergänzend zu 4.2.5 des Bewerberbogens:

      Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 000 000 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 3 000 000 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.

      Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

      Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.

      Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:

      Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.

      Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.

      Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:

      — Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis),

      — Beträge (Wert der erbrachten Leistung),

      — Daten (Erbringungszeitraum),

      — Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners).

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Gem. BauKaG.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 04/09/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/12/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren

      — gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder

      — gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

      — gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.

      Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) eingestellt.

      Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.

      Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.

      Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.

      Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.

      Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

      Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Mittelfranken
      Promenade 27
      Ansbach
      91522
      Deutschland
      Telefon: +49 981531277
      Fax: +49 981531837
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Staatl. Bauamt Erlangen-Nürnberg
      Bucher Str. 30
      Nürnberg
      90408
      Deutschland
      Telefon: +49 9113507213
      Fax: +49 9113507294
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      04/08/2017
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 09.08.2017
Zuletzt aktualisiert 09.08.2017
Wettbewerbs-ID 2-274554 Status Kostenpflichtig
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