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  • DE-37075 Göttingen
  • 12/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-274617)

Tragwerksplanung für den beabsichtigten Neubau eines Forschungsgebäudes -Heart-Brain-Center Göttingen- an der UMG


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 08.12.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Universitätsmedizin Göttingen (UMG), Göttingen (DE)
    Aufgabe
    Der Auftraggeber beabsichtigt – vorbehaltlich der entsprechenden Fördermittelzuweisung – den Neubau eines Gebäudes für die Herz- und Hirnforschung – Heart-Brain-Center Göttingen auf dem Gelände der UMG zu errichten. Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall zunächst Planungsleistungen zur Aufstellung einer Unterlage nach § 24 LHO (sog. ZBauL) zu erbringen, die er ebenfalls verbindlich mit seinem Angebot zu bepreisen hat. Auf der Grundlage der ZBauL wird der Förderantrag für die Baumaßnahme beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (MWK) gestellt. Nach positiver Förderzusage des MWK behält sich der Auftraggeber vor, die Tragwerksplanung – soweit diese nicht bereits im Rahmen der Erstellung der ZBauL erbracht worden sind, optional bzw. stufenweise – entsprechend den Vorgaben des Planungsvertrags – zu beauftragen.
    Leistungsumfang
    Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) beabsichtigt die Realisierung eines Forschungsneubaus für ein bundesweit einmaliges Wissenschaftsvorhaben: das Heart Brain Center Göttingen (HBCG). Die Finanzierung erfolgt zu jeweils 50 % aus Mitteln des Bundes und den Landes Niedersachsen.
    Das geplante Gebäude schafft eine gemeinsame Forschungsinfrastruktur zur wissenschaftlichen Bearbeitung organübergreifender Ursachen von häufigen Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems und des Nervensystems. In dem Gebäude werden künftig interdisziplinäre, wissenschaftliche „Heart Brain Studien“ durchgeführt. Dabei sollen zwei Forschungsschwerpunkte der UMG, die Herz-Kreislauf-Medizin und die Neurowissenschaften, räumlich zusammengeführt werden. Bislang arbeiten Kardiologie und Neurologie bei der Diagnostik und Behandlung der Krankheitsbilder wie bei der entsprechenden Forschung fachlich und räumlich voneinander getrennt.
    Der Neubau soll auf dem Gelände der UMG in unmittelbarer Nähe zum Gebäude des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung entstehen, s. Lageplan. Das dort vorhandene Gebäude wird abgerissen.
    Das Raumprogramm wurde in Abstimmung mit dem Nutzer entwickelt. Der Neubau bedient die Grundfunktionen eines Institutsgebäudes mit den Bereichen experimentelle Forschung, theoretisches Arbeiten, Service-Flächen und Kommunikation. Darüber hinaus sind folgende spezifische Anforderungen zu erfüllen: Probandenbetrieb, Tierhaltung, – bauliche Sicherstellung des Betriebes von Groß- und Spezialgeräten (STED, Micro-CT, Fluoreszenz-Mikroskopie), s. Anforderungsraumbuch.
    Der Projektabschluss muss bis spätestens zum 31.12.2022 erfolgen. Der aktuelle Rahmenterminplan sieht vor, dass die Übergabe des Gebäudes an den Nutzer im 4. Quartal 2021 erfolgt.
    Projektadresse DE-37075 Göttingen
    TED Dokumenten-Nr. 315101-2017
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    • Deutschland-Göttingen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2017/S 152-315101

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Universitätsmedizin Göttingen (UMG), Georg-August-Universität, Stiftung Öffentlichen Rechts
      Robert-Koch-Straße 34
      Göttingen
      37075
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Universitätsmedizin Göttingen (UMG), G3-516, Bau- und technisches Ausschreibungswesen
      Telefon: +49 551-3910546
      E-Mail: MTNrXnFeaWZiK2hscGJvPWpiYStya2YqZGxicXFma2RiaythYg==
      Fax: +49 551-3913010546
      NUTS-Code: DE91C

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.med.uni-goettingen.de

      Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe.rib.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.vergabe.rib.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Tragwerksplanung für den beabsichtigten Neubau eines Forschungsgebäudes -Heart-Brain-Center Göttingen- an der UMG.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 17 E 50135
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Auftraggeber beabsichtigt – vorbehaltlich der entsprechenden Fördermittelzuweisung – den Neubau eines Gebäudes für die Herz- und Hirnforschung – Heart-Brain-Center Göttingen auf dem Gelände der UMG zu errichten. Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall zunächst Planungsleistungen zur Aufstellung einer Unterlage nach § 24 LHO (sog. ZBauL) zu erbringen, die er ebenfalls verbindlich mit seinem Angebot zu bepreisen hat. Auf der Grundlage der ZBauL wird der Förderantrag für die Baumaßnahme beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (MWK) gestellt. Nach positiver Förderzusage des MWK behält sich der Auftraggeber vor, die Tragwerksplanung – soweit diese nicht bereits im Rahmen der Erstellung der ZBauL erbracht worden sind, optional bzw. stufenweise – entsprechend den Vorgaben des Planungsvertrags – zu beauftragen.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE91C
      Hauptort der Ausführung:

       

      Universitätsmedizin Göttingen (UMG), Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) beabsichtigt die Realisierung eines Forschungsneubaus für ein bundesweit einmaliges Wissenschaftsvorhaben: das Heart Brain Center Göttingen (HBCG). Die Finanzierung erfolgt zu jeweils 50 % aus Mitteln des Bundes und den Landes Niedersachsen.

      Das geplante Gebäude schafft eine gemeinsame Forschungsinfrastruktur zur wissenschaftlichen Bearbeitung organübergreifender Ursachen von häufigen Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems und des Nervensystems. In dem Gebäude werden künftig interdisziplinäre, wissenschaftliche „Heart Brain Studien“ durchgeführt. Dabei sollen zwei Forschungsschwerpunkte der UMG, die Herz-Kreislauf-Medizin und die Neurowissenschaften, räumlich zusammengeführt werden. Bislang arbeiten Kardiologie und Neurologie bei der Diagnostik und Behandlung der Krankheitsbilder wie bei der entsprechenden Forschung fachlich und räumlich voneinander getrennt.

      Der Neubau soll auf dem Gelände der UMG in unmittelbarer Nähe zum Gebäude des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung entstehen, s. Lageplan. Das dort vorhandene Gebäude wird abgerissen.

      Das Raumprogramm wurde in Abstimmung mit dem Nutzer entwickelt. Der Neubau bedient die Grundfunktionen eines Institutsgebäudes mit den Bereichen experimentelle Forschung, theoretisches Arbeiten, Service-Flächen und Kommunikation. Darüber hinaus sind folgende spezifische Anforderungen zu erfüllen: Probandenbetrieb, Tierhaltung, – bauliche Sicherstellung des Betriebes von Groß- und Spezialgeräten (STED, Micro-CT, Fluoreszenz-Mikroskopie), s. Anforderungsraumbuch.

      Der Projektabschluss muss bis spätestens zum 31.12.2022 erfolgen. Der aktuelle Rahmenterminplan sieht vor, dass die Übergabe des Gebäudes an den Nutzer im 4. Quartal 2021 erfolgt.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 27/11/2017
      Ende: 30/06/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      (1) Angaben über das Büro, zur Anzahl (jährliche Mittel, Beschäftigte und Anzahl Führungskräfte) und Qualifikation der Beschäftigten sowie zur technischen Ausstattung des Büros. Die Angaben zum Büro haben, sofern zutreffend – auch Ausführungen über die bisherige Zusammenarbeit mit dem in diesem Vergabeverfahren von dem Bewerber benannten Nachunternehmern zu enthalten. (Gewichtung 10 %)

      (2) Angabe zu dem vorgesehenen Projektleiter und stellvertretenden Projektleiter wie Name, Vorname, Berufsausbildung, Berufsjahre nach Hochschul- oder Fachhochschulausbildung, Diplom, Master oder vergleichbare Abschlüsse sowie eine Kopie des jeweiligen Zeugnisses oder der entsprechenden Urkunde.

      (Gewichtung 5 %)

      (3) Referenzen über die in den letzten 7 Jahren erbrachten Leistungen betr. Objektplanung in den LP 1 – 8, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, jedenfalls aber hinsichtlich Größe und Komplexität auf eine entsprechende Eignung des Bieters schließen lassen, einschließlich Angabe der Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer des Ansprechpartners bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge. Es werden max. fünf Referenzen gemäß jeweiliger Benennung im Formblatt gewertet.

      Davon sollte nach Möglichkeit ein Nachweis aus dem folgenden Bereich erbracht werden:

      Nachweis Erbringung LPH 1 – 8 Objektplanung

      (Gewichtung 40 %).

      (4) Nachweis geeigneter Maßnahmen zur langfristigen (seit mind. 3 Jahren bestehenden) Qualitätssicherung des Bewerbers (z.B. Zertifizierung nach ISO 9001).

      (Gewichtung 5 %).

      (5) Erstellung eines aussagefähigen Konzeptpapiers auf der Grundlage der aus dieser EU-Bekanntmachung ersichtlichen Inhalte, aus dem die Herangehensweise an vergleichbare Projekte ergibt.

      (Gewichtung 25 %).

      (6) Angaben zur Sicherstellung der örtlichen Präsenz

      (Gewichtung 15 %).

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      — Die Bieter haben ihrem Angebot gemäß §44 VGV einen aktuellen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister beizufügen (bei Bietern aus einem anderen Mitgliedsstaat eine gleichwertige aktuelle Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bieters mit Übersetzung ins Deutsche.

      — Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bieter keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind. Hierfür ausreichend ist eine Eigenerklärung.

      — Angaben zu Auftragsanteilen, welche der Bewerber/Bieter als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt. Unterzeichnete Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer(s).

      Die nicht rechtzeitige Vorlage der in Ziffer III.1.1) – III.1.3) genannten Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und Bewerber oder Bewerbergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen nachreichen. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen besteht jedoch nicht. Im Rahmen der Gleichbehandlung kann die Vergabestelle entscheiden, von keinem Bieter fehlende Unterlagen nachzufordern. Die Vergabestelle behält sich vor, zusätzlich zu den Eigenerklärungen vor Vergabe des Auftrags entsprechende Bescheinigungen der zuständigen behördlichen Stellen zu verlangen.

      Die von den Bewerbern einzureichenden Unterlagen ergeben sich aus den Ziffern III.1.1) – III.1.3).

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Zum Nachweis der Eignung werden nachfolgend benannte Unterlagen gemäß §§ 44-46-VgV gefordert.

      Grundsätzlich sind Eigenerklärungen vorzulegen (§ 48 Abs. 2 VgV).

      Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Nachweise und Erklärungen vorzulegen:

      — Nachweis der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft oder – bei auswärtigen Bietern – einer anderen Versicherung, die vergleichbaren Schutz bei Unfällen gewährt (§ 45 VgV).

      — Erklärung gemäß §48 VGV zum 'Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB.

      — Erklärung des Bieters über den Gesamtumsatz des Unternehmens für die 3 letzten Geschäftsjahre (§ 45VgV).

      — Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 VgV).

      Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) gem. § 50 VgV akzeptiert.

      Anstelle von Einzelnachweisen genügt der Nachweis in deutscher Sprache, dass das Unternehmen in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in gleichgestellten Staaten für die ausgeschriebene Leistung präqualifiziert ist und die Unterlagen über eine für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreie Datenbank innerhalb der EU im Rahmen eines Präqualifikationssystems abrufbar sind.

      Bei nicht deutschsprachigen Nachweisen und Belegen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      — Angaben über das Büro, zur Anzahl (jährliches Mittel, Beschäftigte und Anzahl Führungskräfte) und Qualifikation der Beschäftigten sowie zur technischen Ausstattung des Büros. Nachweis der Vertrautheit mit Vorschriften u. Baumaßnahmen der öffentlichen Hand (z.B. Erstellung einer ZBauL; Durchführung von Vergabeverfahren für Bauleistungen)

      — Referenzen über die in den letzten 7 Jahren erbrachten Leistungen (die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, jedenfalls aber hinsichtlich Größe und Komplexität auf eine entsprechende Eignung des Bieters schließen lassen, einschließlich Angabe der Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer des Ansprechpartners bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge

      — Nachweis geeigneter Maßnahmen zur langfristigen (seit mind. 3 Jahren bestehenden) Qualitätssicherung des Bewerbers (z.B. Zertifizierung nach ISO 9001).

      — Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Voraussetzung ist die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ gemäß dem Niedersächsischen Architektengesetz (NArchG) in der Fassung vom 26.3.2003 (Nds. GVBl. S. 177), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 10.12.2008 (Nds. GVBl. S. 370) bzw. vergleichbarer landesrechtlicher Vorschriften oder Ingenieur gemäß dem Niedersächsischen Ingenieurgesetz (NIng G) in der Neufassung vom 12.7.2007 (Nds. GBBI. 26/2007 S. 434), geändert durch Art. 2 des Gesetzes v. 10.12.2008 (NDS. GVBI. Nr. 25/2008 S. 370) bzw. vergleichbarer landesrechtlicher Vorschriften. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für Ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36 EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 07/09/2017
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 18/09/2017
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19/12/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Aufträge werden elektronisch erteilt
      Die Zahlung erfolgt elektronisch
      VI.3)Zusätzliche Angaben:
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Regierungsvertretung Lüneburg
      Auf der Hude 2
      Lüneburg
      21339
      Deutschland
      Fax: +49 4131/15-2943

      Internet-Adresse:http://www.mi.niedersachsen.de/master/C9698628_N17745825_L20_DO_I522.html

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen

      erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber

      dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10

      Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von

      15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der

      zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).

      Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne

      vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat,

      ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines

      geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder

      ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat,

      ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie

      im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und

      Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6

      Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im

      Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der

      Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      07/08/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.08.2017
Ergebnis veröffentlicht 24.01.2018
Zuletzt aktualisiert 28.02.2019
Wettbewerbs-ID 2-274617 Status Kostenpflichtig
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