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  • DE-35037 Marburg
  • 21.09.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-277257)

Sanierung Hörsaalgebäude, Biegenstraße 14, 3. Bauabschnitt


 
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    Bewerbungsschluss 21.09.2017, 10:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Interessenbekundungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung allgemeine Beratungsleistungen / Schallschutz, Raumakustik
    Auslober/Bauherr Philipps-Universität Marburg, Marburg (DE)
    Aufgabe
    Beratungsleistungen der Bauphysik, Leistungsbild der Raumakustik.

    Beschreibung der Maßnahme:
    Der 3. Bauabschnitt der Sanierung des Hörsaalgebäudes betrifft im Wesentlichen die Sanierung der in der Kernzone befindlichen acht Hörsäle im EG und 1. OG und die damit in Verbindung stehenden Lüftungs-, elektro-, brandschutz- und medientechnischen Anlagen und sonstigen Ausstattungen.
    Bauliche Maßnahmen stehen überwiegend in Abhängigkeit zu den technischen Sanierungen. Ansonsten sollen Bodenbeläge erneuert werden, Wände und Decken an die technischen Einbauten angepasst und hinsichtlich einer Verbesserung der Raumakustik neu aufgebaut werden. In sechs Hörsälen befindet sich eine fest installierte Hörsaalbestuhlung, deren Austausch oder Aufarbeitung geprüft werden muss. Da es sich bei dem Gebäude um ein Einzelkullturdenkmal handelt, unterliegt auch die Ausstattung der Hörsäle dem Denkmalschutz und Veränderungen müssen im Einvernehmen mit den zuständigen Behörden entwickelt werden.

    Aufgabenbeschreibung:
    Die Aufgabe ist, in Zusammenarbeit mit den Architekten und den Planungsbüros für die Haustechnik, eine geeignete Raumakustik zu entwerfen und darauf aufbauend die Beschallungstechnik so zu planen, dass für alle Arten der Nutzungen eine entsprechende Beschallungsgüte und eine gute Sprachverständlichkeit erreicht wird.
    Als Grundlage für eine objektive Bewertung der Sprachverständlichkeit - mit und ohne Beschallungsanlagen - soll der Sprachübertragungsindex nach DIN EN 60268-16 2004-01 herangezogen werden.
    Die in der Kernzone des Hörsaalgebäudes befindlichen Hörsäle werden von vielen Fachbereichen für ihre Vorlesungen, aber auch für wissenschaftliche Tagungen und Kongresse sowie für sonstige Veranstaltungen, z.B. Podiumsdiskussionen, genutzt. Die Hörsäle befinden sich im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss jeweils übereinander, dabei unterscheiden sich die vier größeren Hörsäle aber durch das vertikale Profil voneinander.
    Auf Grund der Bauweise mit vielen schallharten Flächen und der im hinteren Bereich niedrigen Raumhöhe sind die Hörsäle akustisch schwierig und es treten bisher immer wieder Probleme bei der Beschallung der Hörsäle auf.
    Im Rahmen dieser Sanierungsmaßnahme soll daher eine Verbesserung der Raumakustik der Hörsäle erreicht werden, so dass zusammen mit einer entsprechend auszulegenden Beschallungsanlage eine sehr gute Sprachverständlichkeit in den Hörsälen (mit einem STI-Wert > 0,65) gewährleistet wird.
    Neben der Verbesserung der Raumakustik soll für die Hörsäle ein Beschallungskonzept entwickelt und eine elektroakustische Anlage geplant werden. Nach erfolgter Installation der elektroakustischen Anlagen sollen diese Anlagen konfiguriert und auf die Hörsäle eingemessen werden. Die mit diesen Maßnahmen tatsächlich erreichten STI-Werte sollen schließlich nachgemessen und bewertet werden.
    Adresse des Bauherren DE-35037 Marburg

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • HAD-Referenz-Nr.: 39/6505
      Aktenzeichen: PUM_Biegen14_Akustik
      1.   Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:Philipps-Universität Marburg, Dezernat IV Gebäudemanagement und Technik, Abteilung Bauwesen
      Straße:Biegenstraße 12
      Stadt/Ort:35037 Marburg
      Land:Deutschland (DE)
      Kontaktstelle(n) :Dezernat IV Gebäudemanagement und Technik, Abteilung Bauwesen
      digitale Adresse(URL):www.uni-marburg.de
      2.   Art der Leistung : Dienstleistung
      3.   Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Sanierung Hörsaalgebäude, Biegenstraße 14, 3. Bauabschnitt
      4.   Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe
      5.   Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss:
          Bewerbungsfrist: 21.09.2017 10:00 Uhr
      6.   Leistungsbeschreibung
          Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
      Beratungsleistungen der Bauphysik, Leistungsbild der Raumakustik. 

      Beschreibung der Maßnahme:
      Der 3. Bauabschnitt der Sanierung des Hörsaalgebäudes betrifft im Wesentlichen die Sanierung der in der Kernzone befindlichen acht Hörsäle im EG und 1. OG und die damit in Verbindung stehenden Lüftungs-, elektro-, brandschutz- und medientechnischen Anlagen und sonstigen Ausstattungen. 
      Bauliche Maßnahmen stehen überwiegend in Abhängigkeit zu den technischen Sanierungen. Ansonsten sollen Bodenbeläge erneuert werden, Wände und Decken an die technischen Einbauten angepasst und hinsichtlich einer Verbesserung der Raumakustik neu aufgebaut werden. In sechs Hörsälen befindet sich eine fest installierte Hörsaalbestuhlung, deren Austausch oder Aufarbeitung geprüft werden muss. Da es sich bei dem Gebäude um ein Einzelkullturdenkmal handelt, unterliegt auch die Ausstattung der Hörsäle dem Denkmalschutz und Veränderungen müssen im Einvernehmen mit den zuständigen Behörden entwickelt werden. 

      Aufgabenbeschreibung:
      Die Aufgabe ist, in Zusammenarbeit mit den Architekten und den Planungsbüros für die Haustechnik, eine geeignete Raumakustik zu entwerfen und darauf aufbauend die Beschallungstechnik so zu planen, dass für alle Arten der Nutzungen eine entsprechende Beschallungsgüte und eine gute Sprachverständlichkeit erreicht wird.
      Als Grundlage für eine objektive Bewertung der Sprachverständlichkeit - mit und ohne Beschallungsanlagen - soll der Sprachübertragungsindex nach DIN EN 60268-16 2004-01 herangezogen werden.
      Die in der Kernzone des Hörsaalgebäudes befindlichen Hörsäle werden von vielen Fachbereichen für ihre Vorlesungen, aber auch für wissenschaftliche Tagungen und Kongresse sowie für sonstige Veranstaltungen, z.B. Podiumsdiskussionen, genutzt. Die Hörsäle befinden sich im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss jeweils übereinander, dabei unterscheiden sich die vier größeren Hörsäle aber durch das vertikale Profil voneinander.
      Auf Grund der Bauweise mit vielen schallharten Flächen und der im hinteren Bereich niedrigen Raumhöhe sind die Hörsäle akustisch schwierig und es treten bisher immer wieder Probleme bei der Beschallung der Hörsäle auf.
      Im Rahmen dieser Sanierungsmaßnahme soll daher eine Verbesserung der Raumakustik der Hörsäle erreicht werden, so dass zusammen mit einer entsprechend auszulegenden Beschallungsanlage eine sehr gute Sprachverständlichkeit in den Hörsälen (mit einem STI-Wert > 0,65) gewährleistet wird.
      Neben der Verbesserung der Raumakustik soll für die Hörsäle ein Beschallungskonzept entwickelt und eine elektroakustische Anlage geplant werden. Nach erfolgter Installation der elektroakustischen Anlagen sollen diese Anlagen konfiguriert und auf die Hörsäle eingemessen werden. Die mit diesen Maßnahmen tatsächlich erreichten STI-Werte sollen schließlich nachgemessen und bewertet werden.
           
          Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
          Hauptgegenstand:
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      Ergänzende Gegenstände:
      71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      71313200 Beratung im Bereich Schallschutz und Raumakustik
           
          Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Biegenstraße 14, 35037 Marburg
      NUTS-Code : DE724 Marburg-Biedenkopf
           
          Zeitraum der Ausführung :
          voraussichtlicher Beginn 05.10.2017, Ende 31.07.2018.
           
      7.   Bewerbungsbedingungen: Nachweise gemäß der zu erstellenden Eigenerklärung zur Eignung des Freiberuflich Tätigen zu Fachkunde, wirtschaftlicher, finanzieller und technischer Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Versicherungsschutz sowie Nachweise für drei Referenzobjekte aus den letzten drei Jahren.
      Die Darstellung der Referenzen mit Kurzbeschreibung ist dabei auf max. zwei DIN A4 Seiten zu beschränken.
      Mindestanforderungen die durch die Gesamtheit der eingereichten Referenzen erfüllt sein müssen:
      - mind. eine Referenz über einer abgeschlossenen Maßnahme im Bereich Hörsaal / Veranstaltungssaal
      - mind. eine Referenz mit Projektdurchführung nach öffentlichen Vergabevorschriften / für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB;
      Es werden max. drei Referenzen gewertet.

      Die Bewerbungsunterlagen sind 1-fach als Ausdruck abzugeben. Der Ausdruck ist als Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift einzureichen.
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      8.   Zuschlagskriterien
      Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
        Kriterium Gewichtung
      1 Zuschlagskriterien werden mit den Vergabeunterlagen bekannt gemacht  
      9.   Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen:
      mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5
      Anzahl gesetzte Bieter 0
      10.   Auskünfte erteilt: Offizielle Bezeichnung:Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
      Straße:Schützenrain 5 - 7
      Stadt/Ort:61169 Friedberg (Hessen)
      Land:Deutschland (DE)
      Kontaktstelle(n) :Zentrale Vergabe - Fachbereich Vergabe Freiberuflicher Leistungen
      Telefon:+49 6031167-0
      Fax:+49 6031167-126
      E-Mail:MTJ0bWQrZGBlLGdsZG0+amBnZixmY3FxY2wsYmM=
      digitale Adresse(URL):www.lbih.hessen.de
      11.   Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: Offizielle Bezeichnung:Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
      Straße:Schützenrain 5 - 7
      Stadt/Ort:61169 Friedberg (Hessen)
      Land:Deutschland (DE)
      Kontaktstelle(n) :Zentrale Vergabe - Fachbereich Vergabe Freiberufllicher Leistungen
      Telefon:+49 6031167-0
      Fax:+49 6031167-126
      E-Mail:MjE3ZV5VHFVRVh1YXVVeL1tRWFcdV1RiYlRdHVNU
      digitale Adresse(URL):www.lbih.hessen.de
      12.   Sonstige Angaben: Mit der Bewerbung ist die Eigenerklärung nebst Anlagen 1 bis 5 sowie die Erklärung zu Vergabesperren mit einzureichen.

      Weitere Nachweise zur Feststellung der Eignung werden ggf. mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes verlangt.

      Ein Anspruch zur Aufforderung zur Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht!

      Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe! Es werden keine weiteren Bewerbungsunterlagen als die Einsendung der vorgegebenen Dokumente zugelassen!
      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 07.09.2017
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.09.2017
Zuletzt aktualisiert 07.09.2017
Wettbewerbs-ID 2-277257 Status Kostenpflichtig
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