loading
  • DE-61169 Friedberg, DE-60313 Frankfurt am Main
  • 02/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-277677)

Objektplanung, Herrichtung der Zentralen Vorführstelle des Landgerichts Frankfurt am Main im Gebäude E und von weiteren Räumen


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 23.02.2018 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen - Zentrale Vergabe, Friedberg (DE)
    Aufgabe
    Planungsleistungen Objektplanung; Ziel dieses Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb ist die Vergabe der Objektplanungsleistung gemäß § 34HOAI (2013). Zu vergeben sind die Leistungsphasen 2 bis 9 mit Einstufung in die Honorarzone III, Mindestsatz. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise vorbehaltlich der haushaltlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
    Leistungsumfang
    Herrichtung der Zentralen Vorführstelle des Landgerichts Frankfurt am Main im Gebäude E zur Aufnahme des Haftrichterzellenbereichs des Amtsgerichts Frankfurt am Main inklusive Einbau eines Gefangenenaufzuges
    Herrichtung des Haftrichtervernehmungsbereiches des Amtsgerichts Frankfurt am Main und von weiteren Räumen für das Landgericht Frankfurt am Main im 2. OG des Gebäudes E inklusive Erweiterung des Sicherheitsbereiches sowie
    Herrichtung von Räumen im 3.OG des Gebäudes E zur Kompensation der im Zuge der Errichtung des Anschlusses des Gebäudes C an das Gebäude E wegfallenden Räume.
    Alle Personen die Arbeiten im Justizzentrum Frankfurt durchführen sollen müssen sich einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen.
    Die vorläufig geschätzten Brutto-Baukosten betragen für
    Kostengruppe 300: ca. 890 000 EUR
    Kostengruppe 400: ca. 3 400 000 EUR.
    Adresse des Bauherren DE-61169 Friedberg
    Projektadresse Gerichtsstraße 2
    DE-60313 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 358747-2017
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Deutschland-Friedberg: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2017/S 175-358747

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale Vergabe
      Schützenrain 5-7
      Friedberg
      61169
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe – Fachbereich Freiberufliche Leistungen
      E-Mail: MTNGa2NsK1Nib2ReX2I9aV9mZStlYnBwYmsrYWI=
      Fax: +49 6031/167-169
      NUTS-Code: DE712

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://vergabe.hessen.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-15d3710dfdb-722c73335a796759
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.hessen.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Objektplanung.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0433-2017-1287
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Planungsleistungen Objektplanung; Ziel dieses Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb ist die Vergabe der Objektplanungsleistung gemäß § 34HOAI (2013). Zu vergeben sind die Leistungsphasen 2 bis 9 mit Einstufung in die Honorarzone III, Mindestsatz. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise vorbehaltlich der haushaltlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 290 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE712
      Hauptort der Ausführung:

       

      Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Herrichtung der Zentralen Vorführstelle des Landgerichts Frankfurt am Main im Gebäude E zur Aufnahme des Haftrichterzellenbereichs des Amtsgerichts Frankfurt am Main inklusive Einbau eines Gefangenenaufzuges

      Herrichtung des Haftrichtervernehmungsbereiches des Amtsgerichts Frankfurt am Main und von weiteren Räumen für das Landgericht Frankfurt am Main im 2. OG des Gebäudes E inklusive Erweiterung des Sicherheitsbereiches sowie

      Herrichtung von Räumen im 3.OG des Gebäudes E zur Kompensation der im Zuge der Errichtung des Anschlusses des Gebäudes C an das Gebäude E wegfallenden Räume.

      Alle Personen die Arbeiten im Justizzentrum Frankfurt durchführen sollen müssen sich einer Sicherheitsüberprüfung unterziehen.

      Die vorläufig geschätzten Brutto-Baukosten betragen für

      Kostengruppe 300: ca. 890 000 EUR

      Kostengruppe 400: ca. 3 400 000 EUR.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenz und Erfahrung des Projektteams / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 10
      Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 20
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/11/2017
      Ende: 01/06/2020
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen.

      2. Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen.

      3. Prüfung und Einhalt von Mindestforderungen.

      4. Prüfung und Bewertung der Leistungsfähigkeit und Kapazitäten.

      5. Prüfung und Bewertung der eingereichten Referenzen hinsichtlich fachlicher Eignung (Vorbehalten wird die Prüfung von Referenzauskünften).

      Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:

      siehe Punkt III.1.1), III.1.2); III.1.3), sowie ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.

      Gewichtung gem. Wertungsmatrix:

      Durchschnittlicher Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (brutto) der letzten drei Jahre: 12,5 %;

      Durchschnittliche Anzahl der festangestellten mit entsprechenden Leistungen betraute Dipl.-Ingenieure, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten 3 Jahren: 12,5 %;

      Referenzen: gemäß den unter III.1.3) benannten Auswahlkriterien (Referenzen 1, 2 und 3 mit jeweils 25 %): 75 %;

      Ggfs. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Mit Abschluss des Vertrages werden nach § 34 HOAI die Leistungsphasen 2-3 beauftragt.

      Die Leistungsphasen 5 bis 9 sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel.

      Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optional zu beauftragenden Leistungsphasen besteht nicht.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form einzureichen:

      1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen (HE734), dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist;

      2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);

      3) Angabe der Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV;

      2) Verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen im Bereich Objektplanung Gebäude in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 2 000 000 EUR, für sonstige Schäden 2 000 000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.

      zu 2) Mindestanforderung an den Umsatz für entsprechende Leistungen im Bereich der Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI (2013): mind. 250 000 EUR (brutto) durchschnittlicher Umsatz in den letzten 3 Jahren (2014 – 2016). Bei jungen Büros werden die Umsätze seit Gründung des Büros gewertet. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze in Summe gewertet.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Architekten, Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 VgV;

      2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der Führungskräfte, der vorgesehenen Projektleitung sowie der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehenen Person durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Master / Bachelor führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;

      3) Darstellung von drei Referenzen (1 – 3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für in den letzten 8 Jahren erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben:

      — Art der Maßnahme (Sanierung / Umbau, Neubau),

      — Art der Nutzung (Sonstiges, Justizgebäude),

      — Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem Bewerberbüro),

      — Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),

      — Projektgröße, durch Angabe der Baukosten (Gesamt und Kostengruppe 300+400),

      — Angabe der Nutzfläche NUF 1-6,

      — Projektzeit (Beginn und Ende),

      — Alter der Referenz (Beginn nicht älter als 1.1.2009),

      — Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragen und erbrachten Leistungsphasen nach HOAI),

      — Leistungsstand der Referenz,

      — Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten) mit Referenzperson des Auftraggebers.

      Auch bei Bewerbergemeinschaften können in Summe mind. drei geforderte Referenzen eingereicht werden.

      Für die eingereichten Referenzen gelten folgende Bedingungen, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der jeweiligen Referenz:

      Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.

      Jede Referenz muss in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).

      Für alle Referenzen der öffentlichen Hand / nach öffentlichen Vergabevorschriften sollten Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Bei privaten Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung (Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift) abgegeben werden.

      Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.

      Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:

      Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies – bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre – unter Angabe laufender und abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form

      anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu 1) Mindestanforderung an die Anzahl der festangestellten, mit entsprechenden Leistungen im Bereich der Objektplanung betrauten Architekten, Dipl.-Ingenieure, Master, Bachelor: 5 Beschäftigte durchschnittlich in den letzten 3 Jahren (kaufmännisches Auf- und Abrunden von Dezimalzahlen). Mindestanforderung Gesamtzahl Beschäftigte erfüllt (min.8)

      (Bei Bewerbergemeinschaften: Gesamtsumme aller Bewerber)

      Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel der festangestellten, mit entsprechenden Leistungen betrauten Architekten, Dipl.-Ingenieuren, Master- und Bachelorabsolventen gebildet.

      Bei mindestens 5 festangestellten, mit entsprechenden Leistungen betrauten Architekten, Dipl.-Ingenieuren, Master- oder Bachelorabsolventen durchschnittlich in den letzten 3 Jahren wird dieses Kriterium als Wertungskriterium herangezogen.

      Zu 3) Mindestanforderungen an alle Referenzen (Nichteinhaltung führt zum Ausschluss der Referenz):

      Mindestens 2 Referenzen Umbau eines Justizgebäudes, sowie eine weitere Referenz Neubau eines Gebäudes mit vergleichbarer Nutzung (Verwaltungsgebäude)

      Mindestens 1 Referenz muss im laufenden Betrieb errichtet worden sein

      Weitere Einzelheiten können der Wertungsmatrix 1 entnommen werden.

      Bewerbergemeinschaften werden in Summe gewertet.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      Siehe unter VI.3) Zusätzliche Angaben, 5) Angaben zu einem besonderen Berufsstand.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.

      Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.

      Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.

      Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 09/10/2017
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/12/2017
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE).

      Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:

      1) Die Bewerbungsunterlagen sind frist- und formgerecht einzureichen (elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge in Textform nach § 126b mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt oder ggf. signiert gemäß vorgegebener Signatur; bei schriftlichen Teilnahmeanträgen unterschrieben). (Ausschlusskriterium)

      2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.

      3) Im Falle von Bewerbergemeinschaften/Eignungsleihe ist der Nachweis der Eignung bzgl. der übernommenen Leistungsteile/Kapazitäten für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Eignungsleihe-Unternehmen gesondert zu führen. Die Referenzprojekte werden in Summe gewertet. Das „Projektdatenblatt“ ist daher nur vom jeweiligen Referenzerbringer auszufüllen.

      4) Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft einzureichen (HE 740). Bei elektronischen Teilnahmeanträgen genügt grundsätzlich die Textform nach § 126b BGB. Auf Verlangen der Vergabestelle ist die Erklärung von allen Mitgliedern mit einer fortgeschrittenen elektronischen oder qualifizierten elektronischen Signatur zu versehen.

      5) Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle und/oder die technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe), so muss er die hierfür vorgesehenen Kapazitäten in seinem Teilnahmeantrag benennen (HE 741) und nachweisen, dass ihm die hierfür erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen (bspw. durch eine Verpflichtungserklärung, HE 742).

      Der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist bei europaweiten Ausschreibungen seit 18.4.2017 zur elektronischen Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.

      Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!

      Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht berücksichtigt werden.

      Interessenten, die an Verfahren im Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte teilnehmen wollen, registrieren sich bitte auf der Vergabeplattform Hessen (die Zugangsdaten für die HAD funktionieren nicht).

      Dort können Sie sich die Vergabeunterlagen zur Ansicht in Ihren persönlichen Bereich herunterladen.

      Zur Angebotsabgabe müssen Sie die Vergabeunterlagen im Bietercockpit öffnen, dort bearbeiten und so das erstellte Angebot über das Bietercockpit digital abgeben.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
      Fristenbriefkasten, Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Telefon: +49 6151-12-0
      Fax: +49 6151-12-6347
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      08/09/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.09.2017
Ergebnis veröffentlicht 26.02.2018
Zuletzt aktualisiert 23.09.2019
Wettbewerbs-ID 2-277677 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 261