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  • DE-38226 Salzgitter
  • 18.10.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-278156)

Projekt Konrad - Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen des Endlagers Konrad nach dem Stand von Wissenschaft und Technik (ÜsiKo) - Ausschreibung zur Ermittlung des Überprüfungsbedarfes (Phase 1): Störfallanalysen, der Sicherheitsanalyse des bestimmungsgemäßen Betriebs und der Sicherstellung der Unterkritikalität in der Betriebsphase im Projekt Konrad


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 18.10.2017, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Offenes Verfahren
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Kontrolle, Monitoring
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE), Peine (DE)
    Aufgabe
    Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) ist für die Errichtung und den Betrieb von Anlagen des Bundes zur Sicherstellung und zur Endlagerung radioaktiver Abfälle zuständig (§9a Abs. 3 AtG). Für die Schachtanlage Konrad liegt seit dem 22.05.2002 der Planfeststellungsbeschluss für die Errichtung eines Endlagers vor. Mit Erlass vom 30.05.2007 hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als zuständige Behörde beauftragt, die Umrüstung der Schachtanlage Konrad zu einem Endlager für radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung durchzuführen. Im Rahmen der Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung wurde zum 25. April 2017 diese Aufgabe vom BMUB auf die BGE übertragen.
    .
    Die Planungen für das Endlager Konrad und die Ergebnisse der Sicherheitsanalysen wurden im Plan Konrad (Endlager für radioaktive Abfälle Schachtanlage Konrad Salzgitter) zusammengefasst. Bis zum Erlass des Planfeststellungsbeschlusses wurde der Stand von Wissenschaft und Technik (W&T) sowie des Regelwerkes (insbesondere die Neufassung der Strahlenschutzverordnung im Jahr 2001) regelmäßig berücksichtigt.
    .
    Darauf basierend hat die Genehmigungsbehörde unter Beteiligung von Sachverständigen im Jahr 2002 festgestellt, dass die erforderliche Vorsorge gegen Schäden aus der Endlagerung radioaktiver Abfälle gemäß dem zu diesem Zeitpunkt aktuellen Stand von W&T gewährleistet ist.
    Als verantwortungsvoller Betreiber sieht sich die BGE in der Pflicht, eine „Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen des Endlagers Konrad nach dem Stand von Wissenschaft und Technik“ (ÜsiKo) vor Inbetriebnahme durchzuführen.
    .
    Die BGE orientiert sich hierbei an den Grundsätzen Transparenz, Nachvollziehbarkeit, Offenheit und strebt eine unabhängige Überprüfung an.
    .
    Die ÜsiKo besteht insgesamt aus folgenden Phasen:
    1. Ermittlung des Überprüfungsbedarfs
    2. ggf. Aktualisierung von Sicherheitsanalysen
    3. ggf. Anpassung der Planung
    4. ggf. Umsetzung im Bau
    .
    Bei der ÜsiKo werden bei den o.g. Phasen alle Sicherheitsanalysen für das Endlager Konrad betrachtet. Dies betrifft folgende Aspekte:
    • Langzeitsicherheit
    • Störfallanalysen
    • bestimmungsgemäßer Betrieb
    • Kritikalität
    • thermische Beeinflussung des Wirtsgesteins.
    .
    Mittels der vorliegenden Ausschreibung sollen lediglich die Aspekte Störfallanalyse, bestimmungsgemäßer Betrieb und Sicherstellung der Unterkritikalität in der Betriebsphase vergeben werden. Die zu bearbeitenden Bereiche werden in die folgenden Lose I bis III aufgeteilt:
    Los I: Ermittlung des Überprüfungsbedarfs der Störfallanalysen
    Los II: Ermittlung des Überprüfungsbedarfs der Sicherheitsanalyse des bestimmungsgemäßen Betriebs.
    Los III: Ermittlung des Überprüfungsbedarfs zur Sicherstellung der Unterkritikalität in der Betriebsphase.
    b)
    Adresse des Bauherren DE-38226 Salzgitter

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    •  

      Projekt Konrad - Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen des Endlagers Konrad nach dem Stand von Wissenschaft und Technik (ÜsiKo) - Ausschreibung zur Ermittlung des Überprüfungsbedarfes (Phase 1): Störfallanalysen, der Sicherheitsanalyse des bestimmungsgemäßen Betriebs und der Sicherstellung der Unterkritikalität in der Betriebsphase im Projekt Konrad

       

      18.09.2017

      18.10.2017 12:00

      18.10.2017 12:00

      Z4.4 8059-17 bis 8061-17

      Bundesamt für Strahlenschutz

      18.09.17 11:50

      Auftragsbekanntmachung

      Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A

      Dienstleistungen

      1.
       
      Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
      Name: Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)
      Straße, Hausnr.: Willy-Brandt-Straße 5
      Postleitzahl: 38226
      Ort: Salzgitter
      Internet-Adresse: https://www.bge.de/
      2.
      a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A
      b) Vertragsart: Dienstleistungen
      c) Geschäftszeichen: Z4.4 8059-17 bis 8061-17
      3.
      a)
       
      Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung
      Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) ist für die Errichtung und den Betrieb von Anlagen des Bundes zur Sicherstellung und zur Endlagerung radioaktiver Abfälle zuständig (§9a Abs. 3 AtG). Für die Schachtanlage Konrad liegt seit dem 22.05.2002 der Planfeststellungsbeschluss für die Errichtung eines Endlagers vor. Mit Erlass vom 30.05.2007 hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als zuständige Behörde beauftragt, die Umrüstung der Schachtanlage Konrad zu einem Endlager für radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung durchzuführen. Im Rahmen der Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung wurde zum 25. April 2017 diese Aufgabe vom BMUB auf die BGE übertragen. 

      Die Planungen für das Endlager Konrad und die Ergebnisse der Sicherheitsanalysen wurden im Plan Konrad (Endlager für radioaktive Abfälle Schachtanlage Konrad Salzgitter) zusammengefasst. Bis zum Erlass des Planfeststellungsbeschlusses wurde der Stand von Wissenschaft und Technik (W&T) sowie des Regelwerkes (insbesondere die Neufassung der Strahlenschutzverordnung im Jahr 2001) regelmäßig berücksichtigt. 

      Darauf basierend hat die Genehmigungsbehörde unter Beteiligung von Sachverständigen im Jahr 2002 festgestellt, dass die erforderliche Vorsorge gegen Schäden aus der Endlagerung radioaktiver Abfälle gemäß dem zu diesem Zeitpunkt aktuellen Stand von W&T gewährleistet ist. 
      Als verantwortungsvoller Betreiber sieht sich die BGE in der Pflicht, eine „Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen des Endlagers Konrad nach dem Stand von Wissenschaft und Technik“ (ÜsiKo) vor Inbetriebnahme durchzuführen. 

      Die BGE orientiert sich hierbei an den Grundsätzen Transparenz, Nachvollziehbarkeit, Offenheit und strebt eine unabhängige Überprüfung an. 

      Die ÜsiKo besteht insgesamt aus folgenden Phasen: 
      1. Ermittlung des Überprüfungsbedarfs 
      2. ggf. Aktualisierung von Sicherheitsanalysen 
      3. ggf. Anpassung der Planung 
      4. ggf. Umsetzung im Bau 

      Bei der ÜsiKo werden bei den o.g. Phasen alle Sicherheitsanalysen für das Endlager Konrad betrachtet. Dies betrifft folgende Aspekte: 
      • Langzeitsicherheit 
      • Störfallanalysen 
      • bestimmungsgemäßer Betrieb 
      • Kritikalität 
      • thermische Beeinflussung des Wirtsgesteins. 

      Mittels der vorliegenden Ausschreibung sollen lediglich die Aspekte Störfallanalyse, bestimmungsgemäßer Betrieb und Sicherstellung der Unterkritikalität in der Betriebsphase vergeben werden. Die zu bearbeitenden Bereiche werden in die folgenden Lose I bis III aufgeteilt: 
      Los I: Ermittlung des Überprüfungsbedarfs der Störfallanalysen 
      Los II: Ermittlung des Überprüfungsbedarfs der Sicherheitsanalyse des bestimmungsgemäßen Betriebs. 
      Los III: Ermittlung des Überprüfungsbedarfs zur Sicherstellung der Unterkritikalität in der Betriebsphase. 
      b)
       
      CPV-Nr.

      Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen (71000000-8)

      c)
       
      Unterteilung in Lose
      Los I: Ermittlung des Überprüfungsbedarfs der Störfallanalysen 
      Los II: Ermittlung des Überprüfungsbedarfs der Sicherheitsanalyse des bestimmungsgemäßen Betriebs 
      Los III: Ermittlung des Überprüfungsbedarfs zur Sicherstellung der Unterkritikalität in der Betriebsphase 
      d)
       
      Ausführungsort
      Salzgitter 
      4.
      a)
       
      Anforderung der Unterlagen
      Wie Hauptauftraggeber siehe 1.
      b)
       
      Frist
      18.10.2017 - 12:00 Uhr
      5.
      a)
       
      Ablauf der Angebotsfrist
      18.10.2017 - 12:00 Uhr
      b)
       
      Anschrift
      Wie Hauptauftraggeber siehe 1.
      c)
       
      Sprache
      Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)
      6.
       
      Kaution und Sicherheiten
      keine 
      9.
       
      Mindestbedingungen (Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers)
      a)
      Siehe Vergabeunterlagen: 3. Eignungskriterien LOS I bis LOS III 
      10.
       
      Zuschlags- / Bindefrist
      31.12.2017
      11.
       
      Zuschlagskriterien
      Es erhält der Bieter den Zuschlag, der bei nachgewiesener Eignung - die erforderlichen Eignungskriterien sind den beigefügten Unterlagen zu entnehmen - das wirtschaftlichste Angebot abgibt. Hierbei wird der Preis als einziges Wertungskriterium zu Grunde gelegt. 
      12.
       
      Nebenangebote/Änderungsvorschläge zugelassen
      Nein, Nebenangebote/Änderungsvorschläge sind nicht zugelassen.
      13.
       
      Sonstige Angaben
      Mit der Abgabe des Angebots unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote (§19 Absatz 1 VOL/A). Es gilt deutsches Recht. 

      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://www.evergabe-online.de. 

      Hinweis: Wenn sich Bewerber ohne Registrierung erforderlichen Unterlagen kostenfrei herunterladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über eventuelle Änderungen zur Vergabe. In diesem Fall wird gebeten, regelmäßig eigenständig auf https://www.evergabe-online.de nach neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf evergabe-online entfällt Vorgenanntes. 

      Fragen zu dem Verfahren oder den Vergabeunterlagen sind schriftlich - per E-Mail - an MjE0YmFlZmVmV15eVzJUWVcgVlc= zu übermitteln. Fragen, die über die e-Vergabeplattform des Bundes gesendet werden, werden nicht bearbeitet und sind nicht zugelassen. Die Fragen und Antworten werden allen Bietern in anonymisierter Form auf der e-Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Sie werden nicht per e-Vergabeplattform an alle Bieter gesendet. Die Bieter sind verpflichtet, sich regelmäßig zu informieren, ob die Vergabeunterlagen aktualisiert worden sind. 

      Verbindliche Antworten werden als Konkretisierungen zu den Bewerbungsunterlagen auf der genannten Internetadresse bis spätestens 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist veröffentlicht. 

       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.09.2017
Zuletzt aktualisiert 26.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-278156 Status Kostenpflichtig
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