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  • DE-20457 Hamburg
  • 10.11.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-280738)

Neue Köhlbrandbrücke (NKBB) – Machbarkeitsstudie Stufe 2.


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 10.11.2017, 10:45 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 6 - max. 6
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung allgemeine Beratungsleistungen / Kostenmanagement / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Objektplanung Verkehrsanlagen / Tragwerksplanung / Studien, Gutachten
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Hamburg Port Authority AöR, Hamburg (DE)
    Aufgabe
    Die Köhlbrandbrücke ist seit ihrer Verkehrsfreigabe 1974 eine der bekanntesten Brücken Deutschlands und ein Wahrzeichen der Freien und Hansestadt Hamburg. Mit der Überquerung des Köhlbrands als Nebenarm der Elbe fungiert sie als wichtiger Bestandteil der Haupthafenroute zwischen den Verkehrsknoten Waltershof („Anschlussbereich West“, Anschluss Finkenwerder Straße/BAB A7) und Neuhof („Anschlussbereich Ost“, Anschluss Neuhöfer Damm/Rossdamm). Dabei überspannt sie den Köhlbrand in einer lichten Höhe von NN +53,0 m und einer max. Stützweite von 325 m.
    Der bauliche Zustand, die geringe Durchfahrtshöhe, sowie der erhöhte verkehrstechnische Bedarf erfordern den Neubau einer Köhlbrandquerung in absehbarer Zukunft. Aus diesem Grund ist die Erarbeitung einer Entscheidungsgrundlage notwendig, die verschiedene Lösungsansätze für die Realisierung einer neuen Köhlbrandquerung aufzeigt und hinsichtlich maßgebender Kriterien bewertet.
    Leistungsumfang
    Die sich bereits in Arbeit befindende „Machbarkeitsstudie Stufe 1“ beschäftigt sich derzeit mit der Frage, ob die neue Köhlbrandquerung als Tunnel oder als Brücke ausgebildet werden sollte.
    In der nun projektierten „Machbarkeitsstudie Stufe 2“ soll die Option Brücke eingehender untersucht werden, um Lösungsansätze zur Entscheidungsfindung herauszuarbeiten.
    Hauptaufgabe der zu erstellenden „Machbarkeitsstudie Stufe 2“ stellt zunächst die Erarbeitung einer optimierten Basisvariante der neuen Köhlbrandbrücke hinsichtlich Trasse, Gradiente und Straßenquerschnitt dar. In diesem Rahmen sind neben der Strombrücke selbst, der Rampe West und Ost auch die Anschlussbereiche West und Ost in ihrer Lage zu optimieren (siehe Untersuchungsraum). Dafür wird dem zu beauftragendem AN der bisherige Planungsstand zu den Anschlussbereichen West und Ost zur Verfügung gestellt.
    Bei der Bearbeitung der Machbarkeitsstudie sind Aspekte aus den Bereichen Objektplanung, Tragwerksplanung, Verkehrsanlagenplanung, Verkehrstechnik, Verkehrskonzeption, Baubetrieb, Umweltverträglichkeit und Lebenszykluskosten zu berücksichtigen.
    Auf Basis der später durch den AN optimierten Attribute der Basisvariante (Trasse, Gradiente, Straßenquerschnitt) sind dann verschiedene Handlungsoptionen zu untersuchen (Geh/-Radweg, Seitenstreifen, touristische Aussichtsplattform), welche nach vorgegebenen Kriterien (Lebenszykluskosten, Bauzeit, Projektrisiken, etc.) zu bewerten sind.
    Hinweise:
    1. Die Planungstiefe soll im Zuge der Machbarkeitsstudie Stufe 2 unterhalb der Detailtiefe einer Vorplanung bleiben.
    2. Die Beauftragung der hier ausgeschriebenen Leistung führt nicht zum Ausschluss bei weiteren zu vergebenden Leistungen im Rahmen des Projekts „Neue Köhlbrandbrücke (NKBB)“.
    Adresse des Bauherren DE-20457 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 408193-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    •  

      Deutschland-Hamburg: Planungsleistungen für Brücken

      2017/S 198-408193

      Auftragsbekanntmachung – Sektoren

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/25/EU

      Abschnitt I: Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      HPA Hamburg Port Authority, AöR
      Neuer Wandrahm 4
      Hamburg
      20457
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): HPA Hamburg Port Authority AöR, Ausschreibungsstelle, Brooktorkai 1, 20457 Hamburg
      Telefon: +49 4042847-2829
      E-Mail: MjE5R1JbYV9OWVJfMlZbWE5iUy1VXU4bVU5aT2JfVBtRUg==
      Fax: +49 4042847-2612
      NUTS-Code: DE600

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.hamburg-port-authority.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.hamburg-port-authority.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.6)Haupttätigkeit(en)
      Hafeneinrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neue Köhlbrandbrücke (NKBB) – Machbarkeitsstudie Stufe 2.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: EC-0709-17-V-EU
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71322300
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Köhlbrandbrücke ist seit ihrer Verkehrsfreigabe 1974 eine der bekanntesten Brücken Deutschlands und ein Wahrzeichen der Freien und Hansestadt Hamburg. Mit der Überquerung des Köhlbrands als Nebenarm der Elbe fungiert sie als wichtiger Bestandteil der Haupthafenroute zwischen den Verkehrsknoten Waltershof („Anschlussbereich West“, Anschluss Finkenwerder Straße/BAB A7) und Neuhof („Anschlussbereich Ost“, Anschluss Neuhöfer Damm/Rossdamm). Dabei überspannt sie den Köhlbrand in einer lichten Höhe von NN +53,0 m und einer max. Stützweite von 325 m.

      Der bauliche Zustand, die geringe Durchfahrtshöhe, sowie der erhöhte verkehrstechnische Bedarf erfordern den Neubau einer Köhlbrandquerung in absehbarer Zukunft. Aus diesem Grund ist die Erarbeitung einer Entscheidungsgrundlage notwendig, die verschiedene Lösungsansätze für die Realisierung einer neuen Köhlbrandquerung aufzeigt und hinsichtlich maßgebender Kriterien bewertet.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71310000
      71313000
      71313410
      71322000
      71322100
      71322300
      71322500
      71324000
      71327000
      71335000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE600
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die sich bereits in Arbeit befindende „Machbarkeitsstudie Stufe 1“ beschäftigt sich derzeit mit der Frage, ob die neue Köhlbrandquerung als Tunnel oder als Brücke ausgebildet werden sollte.

      In der nun projektierten „Machbarkeitsstudie Stufe 2“ soll die Option Brücke eingehender untersucht werden, um Lösungsansätze zur Entscheidungsfindung herauszuarbeiten.

      Hauptaufgabe der zu erstellenden „Machbarkeitsstudie Stufe 2“ stellt zunächst die Erarbeitung einer optimierten Basisvariante der neuen Köhlbrandbrücke hinsichtlich Trasse, Gradiente und Straßenquerschnitt dar. In diesem Rahmen sind neben der Strombrücke selbst, der Rampe West und Ost auch die Anschlussbereiche West und Ost in ihrer Lage zu optimieren (siehe Untersuchungsraum). Dafür wird dem zu beauftragendem AN der bisherige Planungsstand zu den Anschlussbereichen West und Ost zur Verfügung gestellt.

      Bei der Bearbeitung der Machbarkeitsstudie sind Aspekte aus den Bereichen Objektplanung, Tragwerksplanung, Verkehrsanlagenplanung, Verkehrstechnik, Verkehrskonzeption, Baubetrieb, Umweltverträglichkeit und Lebenszykluskosten zu berücksichtigen.

      Auf Basis der später durch den AN optimierten Attribute der Basisvariante (Trasse, Gradiente, Straßenquerschnitt) sind dann verschiedene Handlungsoptionen zu untersuchen (Geh/-Radweg, Seitenstreifen, touristische Aussichtsplattform), welche nach vorgegebenen Kriterien (Lebenszykluskosten, Bauzeit, Projektrisiken, etc.) zu bewerten sind.

      Hinweise:

      1. Die Planungstiefe soll im Zuge der Machbarkeitsstudie Stufe 2 unterhalb der Detailtiefe einer Vorplanung bleiben.

      2. Die Beauftragung der hier ausgeschriebenen Leistung führt nicht zum Ausschluss bei weiteren zu vergebenden Leistungen im Rahmen des Projekts „Neue Köhlbrandbrücke (NKBB)“.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 12
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers gem. Pkt. III.1.2

      2. Fachliche Eignung des Bewerbers gem. III 1.3

      Die ausgeschriebenen Leistungen setzen ein hohes Maß an Erfahrung bei vergleichbaren Leistungen voraus. Das wesentliche Bewertungsmerkmal ist die durch den Bewerber nachgewiesene Kompetenz bei vergleichbaren Leistungen, die er im Bewerbungsformblatt darlegt. Die Bewertung erfolgt gemäß den vom Bewerber eingereichten Referenzblättern als Bestandteil des Bewerbungsformblattes.

      Hierzu werden die nachfolgend aufgeführten Kompetenzbereiche abgefragt:

      Kompetenzbereich (1): Objekt-/Tragwerksplanung vergl. Brückenbauwerke

      Kompetenzbereich (2): Verkehrsanlagenplanung vergl. Projekte

      Kompetenzbereich (3): Baubetriebliche Planung/Terminplanung vergl. Projekte

      Kompetenzbereich (4): Machbarkeitsstudien vergl. Projekte

      Die fachliche und technische Leistungsfähigkeit wird anhand der durch den Bewerber nachgewiesenen Referenzen für die Ausführung vergleichbarer Leistungen bewertet.

      Dabei kann die max. Punktzahl mit der folgenden Anzahl von Referenzen erreicht werden:

      Kompetenzbereich (1): 5 Referenzen

      Kompetenzbereich (2): 5 Referenzen

      Kompetenzbereich (3): 5 Referenzen

      Kompetenzbereich (4): 2 Referenzen

      Werden mehr Referenzen als die oben angegebene Anzahl je Kompetenzbereich eingereicht, werden nur die jeweils besten Referenzen in die Wertung aufgenommen. Weitere Referenzen führen nicht zu einer höheren Punktzahl bzw. besseren Bewertung.

      3. Die am besten geeigneten Bewerber (max. 6) erhalten nach Auswertung der Teilnahmeanträge detaillierte Ausschreibungsunterlagen und werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die anderen Bewerber erhalten eine entsprechende Information über die Nichtberücksichtigung im weiteren Vergabeverfahren

      Ausschlusskriterien, geforderte Mindestanforderungen und Wertungskriterien siehe auch Bewerbungsformblatt, Anlage 1 und 2.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Es sind Mindestanforderungen an Bewerber definiert.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      1.) Angaben, ob und auf welche Art die Bewerberinnen und Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind oder ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten, sofern dem nicht berufsrechtliche Vorschriften entgegenstehen.

      2.) Formlose Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und 124 GWB 2016 vorliegen

      3.) Bestehende Berufs- und/oder Betriebshaftpflichtversicherung

      4.) Bescheinigung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1.) Darstellung der Organisationsstruktur des Unternehmens, der Standorte und der Niederlassungen. Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die abgefragten Daten für die Niederlassung zu erstellen.

      2.) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

      3.) Umsatz des Unternehmens während der letzten acht abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Soweit die Umsätze von dem Bewerber zusammen mit anderen (z. B. Ingenieurgemeinschaft) erbracht wurden, sind diese gesondert unter Angabe des prozentualen Anteils am Gesamtumsatz des betreffenden Projektes auszuweisen.

      4.) Angaben zur zahlenmäßigen Entwicklung der Personalstruktur des Bewerbers innerhalb der letzten drei Jahre, gegliedert nach Berufsgruppen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindestumsatz gesamt: 15 000 000 EUR in den letzten 3 Jahren (bei BiGe Summe der Umsätze der einzelnen Mitglieder der BiGe)

      Mindestumsatz für vergleichbare Leistungen:

      — 2,0 Mio. EUR für Objekt- und Tragwerksplanung beim Neubau von Großbrücken in den letzten 8 Jahren

      — 1,5 Mio. EUR im Bereich Verkehrsplanung in den letzten 8 Jahren

      Mitarbeiter im Mittel der letzten 3 Jahre

      — mindestens 40 Ingenieure

      — mindestens 10 techn. Zeichner.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1.) Referenzliste der wesentlichen in den letzten 8 Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen in den Kompetenzbereichen 1-4 gem. II.2.9) mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der Auftraggeber (Hinweis: keine personenbezogenen Referenzen).

      2.) Beschreibung zur Qualitätssicherung für die ausgeschriebenen Leistungen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Mindestanforderungen im Rahmen des Nachweises der technischen Leistungsfähigkeit:

      Erbrachten Planungsleistungen für

      — 2 vergleichbare Referenzprojekte zu Kompetenzbereich (1) Objekt-/Tragwerksplanung vergl. Brückenbauwerke

      — 2 vergleichbare Referenzprojekte zu Kompetenzbereich (2) Verkehrsanlagenplanung vergl. Projekte

      — 1 vergleichbares Referenzprojekt zu Kompetenzbereich (3) Baubetriebliche Planung/Terminplanung vergl. Projekte

      — 1 vergleichbares Referenzprojekt zu Kompetenzbereich (4) Machbarkeitsstudien vergl. Projekte.

       

      III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
      Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

       

      Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand von folgenden Kriterien:

      1.) Erfüllung der Mindestanforderungen gem. Pkt. III.1.2) und III.1.3), ansonsten gilt der Bewerber für dieses Vergabeverfahren als nicht geeignet (siehe auch Anlage 1 des Bewerbungsformblatts).

      2.) Wertung wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 2,84 % nach Anlage 2 des Bewerbungsformblatts

      3.) Wertung technische Leistungsfähigkeit: 97,16 % nach Anlage 2 des Bewerbungsformblatts.

      Die ausgeschriebenen Leistungen setzen ein hohes Maß an Erfahrung bei vergleichbaren Leistungen voraus. Das wesentliche Bewertungsmerkmal ist die durch den Bewerber nachgewiesene Kompetenz bei vergleichbaren Leistungen, die er im Bewerbungsformblatt darlegt. Die Bewertung erfolgt gemäß den eingereichten Referenzblättern als Bestandteil des Bewerbungsformblattes.

      Zudem erfolgt die Bewertung in Relation zu den von anderen Bewerbern eingereichten Referenzen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

       

      Werden erst in den Vergabeunterlagen für das Verhandlungsverfahren gefordert (2.Stufe des Vergabeverfahrens).

       

      III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

       

      Werden erst in den Vergabeunterlagen für das Verhandlungsverfahren gefordert (2.Stufe des Vergabeverfahrens).

       

      III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

       

      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in).

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 10/11/2017
      Ortszeit: 10:45
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 12 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1.) Das Vergabeverfahren erfolgt nach der SektVO 2016.

      2.) Bei dieser Bekanntmachung handelt es sich um einen Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb. Die zu erbringende Leistung ist unter Pkt. II.1.4) und II.2.4) grob beschrieben.

      3.) Unter www.hamburg-port-authority.de ist im Bereich „HPA 360 °/ Ausschreibungen“ und dort unter „Ausschreibungsgebiet: Europa; Kategorie: Teilnahmewettbewerbe / Vergabenummer“ ein Bewerbungsformblatt und dazugehörige Anlagen abzurufen. Dieses Formblatt beschreibt die für den Teilnahmeantrag zwingend einzuhaltende Form. Das ausgefüllte Bewerbungsformblatt ist mit den Teilnahmeunterlagen abzugeben. Die Nicht-Vorlage des Bewerbungsformblatts zum Eröffnungstermin des Teilnahmewettbewerbs führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.

      4.) Die schriftlichen Teilnahmeanträge sind als solche zu kennzeichnen und in einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Mit dem schriftlichen Teilnahmeantrag ist eine digitale Kopie sämtlicher Teilnahmeunterlagen einzureichen.

      Es sind nur Teilnahmeanträge zur Eröffnung zugelassen, die dem Verhandlungsleiter bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist vorliegen. Teilnahmeanträge, die nachweislich vor Ablauf der Teilnahmefrist dem Auftraggeber zugegangen waren, aber bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist aus vom Bewerber nicht zu vertretenden Gründen dem Verhandlungsleiter nicht vorgelegen haben, werden wie ein rechtzeitig eingegangener Teilnahmeantrag behandelt. Die Umstände hat der Bewerber unaufgefordert und unverzüglich darzulegen und nachzuweisen.

      5.) Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, jedoch ist die Bildung einer Bewerbergemeinschaft zu begründen. Das Bewerbungsformblatt ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft abzugeben, nicht jedoch für Nachunternehmer. Weitere Angaben siehe Register 2/3 im Bewerbungsformblatt.

      6.) Angaben zu Nachunternehmern: siehe Register 5 des Bewerbungsformblatts.

      7.) Ausländische Bewerber/Unternehmen haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes gem.Pkt. III.1) vorzulegen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen gem. Pkt III.1) kann vom Auftraggeber eine Übersetzung in deutscher Sprache nachgefordert werden.

      8.) Sollten sich aus Sicht des Bewerbers Nachfragen ergeben, sind diese schriftlich mit Angabe der unter Pkt. II.1.1) genannten Referenznummer per Fax oder E-Mail an folgende Adresse zu richten:

      Hamburg Port Authority AöR

      Brooktorkai 1

      Zentraler Einkauf

      D-20457 Hamburg

      Fax: +49 40 42847-2612

      E-Mail: MTZUX2hubFtmX2w/Y2hlW29gOmJqWyhiW2dcb2xhKF5f

      Rechtzeitig beim Auftraggeber beantragte Auskünfte zu den Vergabeunterlagen werden in der nach § 16 Abs. 3 Nr. 1 SektVO vorgesehenen Frist vor Eingang der Teilnahmeanträge erteilt.

      Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet werden, sind unter www.hamburg-port-authority.de(siehe Pfad unter 3.) veröffentlicht. Der Bewerber hat eigenverantwortlich und regelmäßig die Informationen abzurufen.

      9.) Im Teilnahmewettbewerb werden nur Bewerber berücksichtigt, welche die unter Pkt. III.1) angegebenen Teilnahmebedingungen erfüllen und ein vollständig ausgefülltes und rechtsverbindlich unterzeichnetes Bewerbungsformblatt inkl. aller erforderlichen Unterlagen einreichen. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von § 51 Abs. 2 SektVO für die Teilnahmeanträge vor.

      Die am besten geeigneten Bewerber (max. 6) erhalten nach Auswertung der Teilnahmeanträge detaillierte Ausschreibungsunterlagen und werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die anderen Bewerber erhalten eine entsprechende Information über die Nichtberücksichtigung im weiteren Vergabeverfahren.

      Hinweis: Bewertungskriterien gem. Pkt. III.1.4) bzw. Bewerbungsformblatt Teil 3

      10.) Die Projektsprache ist deutsch.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
      Neuenfelder Straße 19
      Hamburg
      21109
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11/10/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.10.2017
Zuletzt aktualisiert 16.10.2017
Wettbewerbs-ID 2-280738 Status Kostenpflichtig
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