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  • DE-85356 München – Flughafen
  • 10/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-280814)

Generalplanerleistungen für Freianlagen, Objektplanung Ingenieurbau und Verkehrs-anlagen, Fachplanungen Technische Ausrüstung und Planungen der Baulogistik Südliches Bebauungsband am Flughafen München.


 
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    Entscheidung 24.10.2017 Entscheidung
    Verfahren sonstige Verfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 6 - max. 6
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen / Generalplanerleistung / Technische Ausrüstung / Logistikplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Flughafen München Realisierungsgesellschaft GmbH, München (DE)
    Aufgabe
    Die Flughafen München GmbH (FMG) plant im westlichen Bereich des Flughafengeländes zur weiteren Erschließung der südwestlichen Flughafenanlagen (Südliches Bebauungsband) den Neubau von Trassen der Ver- und Entsorgung sowie von Straßen zur übergeordneten Erschließung. Hierzu sind Generalplanerleistungen für Objektplanungen Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen, der Technischen Ausrüstung und Planungen der Baulogistik erforderlich.
    Leistungsumfang
    Die Flughafen München GmbH (FMG) plant im westlichen Bereich des Flughafengeländes zur weiteren Erschließung der südwestlichen Flughafenanlagen (Südliches Bebauungsband) den Neubau von Trassen der Ver- und Entsorgung (Kabelleerrohrtrassen, Trink- und Löschwasser, Schmutz- und Regenwasser, Fernwärme), der Anlagen der Technischen Ausrüstung für Mittel- und Niederspannungsversorgung, sowie von Straßenanlagen zur übergeordneten Erschließung.
    Durch den Generalplaner sind folgende Planungsleistungen zu erbringen:
    1. Freianlagen (Leistungsphasen 1 – 3 und 5 – 8) in Anlehnung an § 39 HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 11;
    2. Objektplanung Ingenieurbau (Leistungsphasen 1 – 3 und 5 – 8) in Anlehnung an § 43 HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 12;
    3. Objektplanung Verkehrsanlagen(Leistungsphasen 1 – 3 und 5 – 8) in Anlehnung an § 47 HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 13;
    4. Fachplanung Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1 – 3 und 5 – 8) in Anlehnung an § 55 und HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 15;
    5. Planungsleistungen Baulogistik.
    Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt unterteilt in folgende 5 Projektstufen:
    Projektstufe 1 – HOAI-Leistungsphasen 1 – 3 (Festbeauftragung);
    Projektstufe 2 – HOAI-Leistungsphase 5 (Optionaler Leistungsabruf);
    Projektstufe 3 – HOAI-Leistungsphasen 6 – 7 (Optionaler Leistungsabruf);
    Projektstufe 4 – HOAI-Leistungsphase 8 (Optionaler Leistungsabruf).
    Informationen
    Der Auftrag/Das Los wird nicht vergeben
    Sonstige Gründe (Einstellung des Verfahrens)
    Adresse des Bauherren DE-85356 München – Flughafen
    TED Dokumenten-Nr. 408195-2017
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      Deutschland-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2017/S 198-408195

      Auftragsbekanntmachung – Sektoren

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/25/EU

      Abschnitt I: Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Flughafen München GmbH
      Nordallee 25
      München – Flughafen
      85356
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Flughafen München GmbH – FBB Beschaffung
      E-Mail: MTdvXmtgWlteOWZuZ2JcYSZaYmtpaGttJ11e
      Fax: +49 89975-61216
      NUTS-Code: DE21A

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.munich-airport.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.munich-airport.de/ausschreibungen-855722
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.6)Haupttätigkeit(en)
      Flughafenanlagen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Generalplanerleistungen für Freianlagen, Objektplanung Ingenieurbau und Verkehrs-anlagen, Fachplanungen Technische Ausrüstung und Planungen der Baulogistik Südliches Bebauungsband am Flughafen München.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2017-1000820
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Flughafen München GmbH (FMG) plant im westlichen Bereich des Flughafengeländes zur weiteren Erschließung der südwestlichen Flughafenanlagen (Südliches Bebauungsband) den Neubau von Trassen der Ver- und Entsorgung sowie von Straßen zur übergeordneten Erschließung. Hierzu sind Generalplanerleistungen für Objektplanungen Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen, der Technischen Ausrüstung und Planungen der Baulogistik erforderlich.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71320000
      71322000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE21A
      Hauptort der Ausführung:

       

      Flughafen München.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Die Flughafen München GmbH (FMG) plant im westlichen Bereich des Flughafengeländes zur weiteren Erschließung der südwestlichen Flughafenanlagen (Südliches Bebauungsband) den Neubau von Trassen der Ver- und Entsorgung (Kabelleerrohrtrassen, Trink- und Löschwasser, Schmutz- und Regenwasser, Fernwärme), der Anlagen der Technischen Ausrüstung für Mittel- und Niederspannungsversorgung, sowie von Straßenanlagen zur übergeordneten Erschließung.

      Durch den Generalplaner sind folgende Planungsleistungen zu erbringen:

      1. Freianlagen (Leistungsphasen 1 – 3 und 5 – 8) in Anlehnung an § 39 HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 11;

      2. Objektplanung Ingenieurbau (Leistungsphasen 1 – 3 und 5 – 8) in Anlehnung an § 43 HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 12;

      3. Objektplanung Verkehrsanlagen(Leistungsphasen 1 – 3 und 5 – 8) in Anlehnung an § 47 HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 13;

      4. Fachplanung Technische Ausrüstung (Leistungsphasen 1 – 3 und 5 – 8) in Anlehnung an § 55 und HOAI 2013 in Verbindung mit Anlage 15;

      5. Planungsleistungen Baulogistik.

      Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt unterteilt in folgende 5 Projektstufen:

      Projektstufe 1 – HOAI-Leistungsphasen 1 – 3 (Festbeauftragung);

      Projektstufe 2 – HOAI-Leistungsphase 5 (Optionaler Leistungsabruf);

      Projektstufe 3 – HOAI-Leistungsphasen 6 – 7 (Optionaler Leistungsabruf);

      Projektstufe 4 – HOAI-Leistungsphase 8 (Optionaler Leistungsabruf).

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 02/05/2018
      Ende: 31/12/2021
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber maximal 1.000 Punkte erreichen kann. Von diesen 1 000 Punkten entfallen

      — maximal 200 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.2)

      wobei hiervon 100 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.2 a) und

      100 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.2 b) entfallen;

      — maximal 800 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.3),

      wobei hiervon 50 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.3 a), 50 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.3 b) und 700 Punkte auf die Unterlagen nach Ziffer III.1.3 c) – Referenzen entfallen.

      Bei der Bewertung der Referenzangaben werden bewertet:

      — Vergleichbarkeit der Art der Leistungen, einschließlich etwaiger besonderer Umstände der Leistungserbringung,

      — Vergleichbarkeit des Umfangs erbrachten Leistungen,

      — Umfang der vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen.

      Bei der Bewertung der Referenzen werden alle benannten Referenzen berücksichtigt. Auch wenn eine Referenz die jeweilige Anforderung vollständig und uneingeschränkt erfüllt, führen Defizite in einer anderen benannten Referenz nach dem nachfolgenden Bewertungsmaßstab zu Punkteabzügen. Dies ist bei der Auswahl der Referenzen für den Teilnahmeantrag zu berücksichtigen.

      Die Bewertung wird anhand des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes erfolgen:

      5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und uneingeschränkt;

      4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen aufweisen;

      3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und Schwächen aufweisen;

      2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und Schwächen aufweisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;

      1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen aufweisen;

      0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind, oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.

      Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.

      Der Auftraggeber behält sich vor, Teilnahmeanträge unberücksichtigt zu lassen, die bei einer Bewertung weniger als 600 Punkte erreichen. Die Entscheidungen erfolgen nach pflichtgemäßem Ermessen unter Beachtung der vergaberechtlichen Grundsätze.

      Über die voranstehenden Vorgaben hinaus, wurde die Bewertungsmatrix vor Veröffentlichung der Bekanntmachung nicht festgelegt. Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne Aspekte der der Bewertung unterzogenen Nachweise und Eigenerklärungen, etwa bei Referenzangaben, jeweils gesondert und unterschiedlich zu gewichten.

      Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle berücksichtigen.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      A) Eigenerklärung,

      aa) dass der Bewerber in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.

      bb) dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bewerber nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.

      cc) dass der Bewerber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB entsprechend.

      Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher nicht abschließend.

      dd) dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB vorliegt.

      b) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist. Der Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher Übersetzung).

      Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben der Bieter zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.

      Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.

      Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9 verwiesen. Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des Bewerbers nach voranstehender Ziffer III.2.1 a) sind keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten Sinn zu fordern.

      Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der vorliegenden Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und Nachweisen inhaltlich nicht übereinstimmen.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      A) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (EUR, netto), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

      b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers (EUR, netto), aufgeteilt für die letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahre;

      Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.

      Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9 verwiesen.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Zu Ziffer III.1.2 a):

      Der angegebene jährliche Umsatz für vergleichbare Leistungen darf im Durchschnitt der letzten fünf Geschäftsjahre nicht unter 1 000 000 EUR p. a. (ohne Umsatzsteuer) liegen.

      Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen Kooperationsformen nach Ziffer VI.3 b) die Angaben der benannten Unternehmen addiert.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      A) Benennung der Anzahl der in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl, welche im Geschäftsbereich tätig sind, in den die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen fällt;

      b) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens, insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen Leistungen fallen, z. B. durch Vorlage eines Organigramms (Gliederungsplans) des Unternehmens;

      c) Angaben zu realisierten oder in der Realisierung weit fortgeschrittenen Referenzprojekten aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 60 Monaten, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden.

      Gewertet werden nur Referenzen deren Gesamtbaukosten (KGR 300 + 400) über 5 000 000 EUR netto liegen. Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:

      aa) Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse;

      bb) Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts;

      cc) Zeitraum der Leistungserbringung;

      dd) Kurzbeschreibung des Umfang der Referenz insbesondere mit folgenden Angaben zu

      — Projektbeschreibung mit Mengenangaben zu den jeweiligen Gewerken;

      — Gesamtbaukosten (EUR netto) des Projektes mit Aufgliederung nach KGR 300 und KGR 400 gem. DIN 276;

      — Komplexität des Projektes (Einstufung nach HOAI Honorarzonen) je Objekt- / Fachplanung;

      ee) Art und Umfang der erbrachten Planungsleistungen der Referenz

      — Kurzbeschreibung der Aufgabenstellung innerhalb des Projektes und Angabe, ob Tätigkeit als Generalplaner;

      — Angaben zu beauftragten und bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen Freianlagen mit Angabe Netto-Auftragssumme;

      — Angaben zu beauftragten und bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen Objektplanung Ingenieurbauwerke Kabelleerrohrtrassen mit Angabe Netto-Auftragssumme;

      — Angaben zu beauftragten und bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen Objektplanung Ingenieurbauwerke Trink- und Löschwasser mit Angabe Netto-Auftragssumme;

      — Angaben zu beauftragten und bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen Objektplanung Ingenieurbauwerke Schmutz- und Regenwasser mit Angabe Netto-Auftragssumme;

      — Angaben zu beauftragten und bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen Objektplanung Ingenieurbauwerke Fernwärme mit Angabe Netto-Auftragssumme;

      — Angaben zu beauftragten und bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen Objektplanung Verkehrsanlage mit Angabe Netto-Auftragssumme;

      — Angaben zu beauftragten und bearbeiteten HOAI-Leistungsphasen Fachplanung Technische Ausrüstung Mittel-und Niederspannungsanlagen mit Angabe Netto-Auftragssumme;

      ii) Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden.

      Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.

      Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9 verwiesen.

       

      III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
      Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

       

      Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.

      Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht sich auf die Einhaltung etwaiger in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannter Mindestanforderungen.

      Unbeschadet etwaiger Mindestanforderungen wird der Auftraggeber inhaltlich prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im Ergebnis die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

       

      Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

       

      III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

       

      Sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

       

      III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

       

      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss – zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer VI.3 d)– eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Die Aufteilung der Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall ist darzustellen.

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Innovationspartnerschaft
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 07/11/2017
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2018
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      A) Der Auftraggeber ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 2 GWB.

      b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:

      Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

      Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1.2) bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird.

      Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.

      Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.

      c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.

      d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist bei der Kontaktstelle nach Ziffer I.1) in Textform anzufordern.

      Die Teilnahmeanträge müssen in Schriftform (eigenhändig unterschrieben und im Original) bis zum Schlusstermin für deren Eingang nach Ziffer IV.2.2) im verschlossenen Umschlag unter Angabe der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) eingehen. Der Umschlag ist mit dem Hinweis „LV-Nr. 2017-1000820 – Generalplanerleistungen für Freianlagen, Objektplanung Ingenieurbau und Verkehrsanlagen, Fachplanungen Technische Ausrüstung und Planung der Baulogistik Südliches Bebauungsband am Flughafen München – Nicht öffnen“ zu versehen.

      e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:

      aa) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3 veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen.

      bb) Der Auftraggeber behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.

      f) Die in Ziffer II.2.7) und in Ziffer IV.2.3) enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.

      g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 30.10.2017 in schriftlicher Form bei der Kontaktstelle gemäß Ziffer I.1) vorliegen.

      h) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Bei einer losweisen Vergabe gelten die voranstehenden Vorbehalte für jedes Los.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern -
      Maximilianstraße 39
      München
      80534
      Deutschland
      Telefon: +49 89/2176-2411
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2FXY2NbaCRpa1taWFdvW2hkNmhbXSNlWCRYV29baGQkWls=
      Fax: +49 89/2176-2847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Siehe Ziffer VI.4.1)
      München
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11/10/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.10.2017
Ergebnis veröffentlicht 09.11.2017
Zuletzt aktualisiert 10.04.2019
Wettbewerbs-ID 2-280814 Status Kostenpflichtig
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