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  • DE-60329 Frankfurt am Main
  • 28.11.2017
  • Ausschreibung
  • (ID 2-282716)

Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für einen Radschnellweg im Korridor Frankfurt - Vordertaunus


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 28.11.2017, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Interessenbekundungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 6
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen / allgemeine Beratungsleistungen / Kostenmanagement / Studien, Gutachten
    Auslober/Bauherr Regionalverband Frankfurt RheinMain, Frankfurt am Main (DE)
    Aufgabe
    Der Regionalverband FrankfurtRheinMain und die Kommunen Frankfurt am Main, Bad Homburg v. d. H., Oberursel, Friedrichsdorf, Eschborn und Steinbach (Taunus) verfolgen im Rahmen einer Projektpartnerschaft gemeinsam das Ziel, einen Radschnellweg zu entwickeln. Für den Alltagsverkehr und insbesondere für den Berufsverkehr soll dadurch eine zügige, komfortable und sichere Verbindung angeboten werden. Für den Untersuchungsraum soll eine Machbarkeitsstudie zur Herausarbeitung der Trassenführung vergeben werden.
    Für die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie werden folgende Leistungen erwartet:
    - Raum- und Potenzialanalyse, inkl. Befahrungen und Dokumentation
    - Identifizierung potenzieller Grobtrassen auf Basis der Analysen
    - Empfehlung einer Grobtasse zur weiteren Untersuchung
    - Identifizierung möglicher Trassenführungen innerhalb der Grobtrasse
    - Bewertung und Vergleich der möglichen Trassenführungen anhand verschiedener Kriterien
    - Empfehlung einer Trassenführung
    - Vertiefende Untersuchung der ausgewählten Trassenführung
    - Entwicklung von Musterlösungen für Standardsituationen bzw. Anpassung der vorhandenen Lösungen
    - Konkretisierung von Konfliktpunkten
    - Auflistung der Maßnahmen und Verortung in einem Maßnahmenkataster
    - Priorisierung der Maßnahmen
    - Kostenschätzung für die Realisierung der Maßnahmen (im Längsverkehr sowie an Knotenpunkten)
    - Benennung von erforderlichen Schritten zur Umsetzung (z. B. Bedarf an vertiefenden Untersuchungen, geeignete Plan- und Genehmigungsverfahren, Trägerschaftsmodelle)
    - Ergebnisdokumentation
    Adresse des Bauherren DE-60329 Frankfurt am Main

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • HAD-Referenz-Nr.: 3522/88
      Aktenzeichen: RSW-TS-2017-11
      1.   Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:Regionalverband Frankfurt RheinMain
      Straße:Poststraße 16
      Stadt/Ort:60329 Frankfurt am Main
      Land:Deutschland (DE)
      Kontaktstelle(n) :Fachbereich Kommunalservice
      Zu Hdn. von :Anja Batke
      Telefon:06925771512
      Fax:06925771349
      E-Mail:MjEyVlVoX1k0ZllbXWNiIVpmVWJfWmlmaCJYWQ==
      digitale Adresse(URL): http://www.region-frankfurt.de
      2.   Art der Leistung : Dienstleistung
      3.   Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für einen Radschnellweg im Korridor Frankfurt - Vordertaunus
      4.   Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe
      5.   Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss:
          Bewerbungsfrist: 28.11.2017 14:00 Uhr
      6.   Leistungsbeschreibung
          Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
      Der Regionalverband FrankfurtRheinMain und die Kommunen Frankfurt am Main, Bad Homburg v. d. H., Oberursel, Friedrichsdorf, Eschborn und Steinbach (Taunus) verfolgen im Rahmen einer Projektpartnerschaft gemeinsam das Ziel, einen Radschnellweg zu entwickeln. Für den Alltagsverkehr und insbesondere für den Berufsverkehr soll dadurch eine zügige, komfortable und sichere Verbindung angeboten werden. Für den Untersuchungsraum soll eine Machbarkeitsstudie zur Herausarbeitung der Trassenführung vergeben werden.
      Für die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie werden folgende Leistungen erwartet:
      - Raum- und Potenzialanalyse, inkl. Befahrungen und Dokumentation
      - Identifizierung potenzieller Grobtrassen auf Basis der Analysen
      - Empfehlung einer Grobtasse zur weiteren Untersuchung
      - Identifizierung möglicher Trassenführungen innerhalb der Grobtrasse
      - Bewertung und Vergleich der möglichen Trassenführungen anhand verschiedener Kriterien 
      - Empfehlung einer Trassenführung 
      - Vertiefende Untersuchung der ausgewählten Trassenführung
      - Entwicklung von Musterlösungen für Standardsituationen bzw. Anpassung der vorhandenen Lösungen
      - Konkretisierung von Konfliktpunkten
      - Auflistung der Maßnahmen und Verortung in einem Maßnahmenkataster
      - Priorisierung der Maßnahmen
      - Kostenschätzung für die Realisierung der Maßnahmen (im Längsverkehr sowie an Knotenpunkten)
      - Benennung von erforderlichen Schritten zur Umsetzung (z. B. Bedarf an vertiefenden Untersuchungen, geeignete Plan- und Genehmigungsverfahren, Trägerschaftsmodelle)
      - Ergebnisdokumentation
           
          Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
          Hauptgegenstand:
      71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      Ergänzende Gegenstände:
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      71241000 Durchführbarkeitsstudie, Beratung, Analyse
      71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
      71311210 Beratung im Bereich Straßenbau
      71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
           
          Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Poststr. 16, 60329 Frankfurt am Main
      NUTS-Code : DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
           
          Zeitraum der Ausführung :
          voraussichtlich vom 01.03.2018 bis 30.04.2019
           
      7.   Bewerbungsbedingungen: Abgabe der Interessenbekundung:
      Die Interessenbekundung ist schriftlich in Papierform und unterschrieben unter Beifügung sämtlicher verlangter Nachweise und Unterlagen bis zum Dienstag, 28.11.2017, 14:00 an die unter "Vergabestelle" genannte Adresse zu richten. Der verschlossene Briefumschlag muss die deutliche Kennzeichnung "Interessenbekundungsverfahren Radschnellweg, Aktenzeichen RSW-TS-2017-11 - NICHT ÖFFNEN" tragen.
      Es ist darauf zu achten, dass die Interessenbekundung eine umfängliche Selbstdarstellung des Bewerbers sowie eine ausreichende Darstellung von Referenzprojekten enthält. 

      Bietergemeinschaften: 
      Bietergemeinschaften sind zugelassen. Sofern sich Bietergemeinschaften bewerben, wird seitens des Auftraggebers mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung gewünscht, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist. Der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter muss darin bezeichnet werden. Dieser vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich. Zudem ist zu erklären, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. 
      Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise grundsätzlich von allen Mitgliedern der Gemeinschaft einzureichen, bei Eignungsnachweisen bezogen auf die vom jeweiligen Mitglied zu erbringende Teilleistung. 

      Eignungsnachweise:
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 Abs. 3, 4 VOL/A, § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      Eignungserklärung / Erklärung Vergabesperre: Der Bewerber bzw. jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zu erklären, dass er nachweislich keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt und sich im Übrigen gesetzestreu verhalten hat. Hierzu sind entsprechende Erklärungen zusammen mit den Bewerbungsunterlagen abzugeben: 
      - Formular „Erklärung nach dem Gemeinsamen Runderlass über den Ausschluss von Bewerbern und Bietern“ - Erklärung Vergabesperre (Anlage 1)
      - Formular „Verpflichtungserklärung zu Tariftreue- und Mindestentgelt für öffentliche Auftraggeber“ (Anlage 2) 
      - sowie die Erklärung zur Eignung (Anlage 3). 
      Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Nichtvorlage von Erklärungen und Nachweisen zum Ausschluss des Bewerbers führt.

      Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit:
      Die Aufgabenstellung setzt aufgrund ihrer besonderen Komplexität hohe Fachkenntnis und Leistungsfähigkeit voraus. Mit der Interessensbekundung sind in den letzten drei Jahren jeweils mindestens zwei einschlägige Erfahrungen nachzuweisen, und zwar im Hinblick auf:
      - Integrierte kommunale Verkehrsplanung unter Berücksichtigung städtebaulicher Anforderungen
      - kommunale Radverkehrsplanung
      - Innovativ-kreativer Umgang mit erforderlichen Einzellösungen an komplexen Knotenpunkten bzw. in Konfliktbereichen
      - Steuerung von komplexen Planungsprozessen mit unterschiedlichen Akteuren
      Darüber hinaus ist eine hinreichende personelle Ausstattung des Büros und berufliche Qualifikation des für das Projektteam vorgesehenen Personals nachzuweisen, um ein Projekt in dieser Größenordnung verlässlich zu bearbeiten.

      Auswahlkriterien:
      Auswahl der Teilnehmer, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden nach:
      a) objektiven Kriterien: Termingerechte und vollständige Abgabe der unter Bewerbungsbedingungen angegebenen vorzulegenden Unterlagen und Angaben.
      b) technischer Leistungsfähigkeit: Liegen alle Unterlagen vollständig vor, wird als nächstes die technische Leistungsfähigkeit (Selbstdarstellung und Referenzprojekte) nach den oben genannten Kriterien bewertet.
      8.   Zuschlagskriterien
      Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
        Kriterium Gewichtung
      1 Preis/Kosten 30
      2 Qualität (vgl. nachfolgende Kriterien) 70
      3 Auf den Auftragsgegenstand bezogene fachliche Kompetenz und Referenzen der Mitarbeiter des Projektteams  
      4 Schlüssigkeit, Sachgerechtigkeit, Lösungsorientiertheit, Kreativität und Effizienz der vorgeschlagenen Herangehensweise  
      5 Erfahrungen mit der Objektplanung und Realisierung von kommunalen Verkehrsanlagen, insbesondere von Radverkehrsanlagen  
      6 Erfahrungen mit der gestalterischen Einbindung von technisch komplexen Planungen in das städtebauliche Umfeld  
      7 Erfahrung mit der Steuerung von Projekten mit vielen verschiedenen Akteuren und Interessenlagen  
      8 Kommunikationsfähigkeit: Qualität der Angebotspräsentation, Erfahrungen mit der öffentlichen Präsentation von Planungsprojekten  
      9 Spezifische Erfahrungen mit der Planung von Radschnellwegen  
      10 Einbindung der Bearbeiter in Fachdiskussionen zum Radverkehr, z. B. durch Mitwirkung in Facharbeitskreisen  
      9.   Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen:
      mindestens (soweit geeignet) :4 / ,höchstens 6
      Anzahl gesetzte Bieter 0
      10.   Auskünfte erteilt: siehe unter 1.
      11.   Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1.
      12.   Sonstige Angaben: Informationen zum weiteren Ablauf des Verfahrens

      Benachrichtigung der Bewerber:
      Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens werden die ausgewählten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Interessierte, die innerhalb von 4 Wochen nach der Abgabefrist keine Aufforderung zur Angebotsabgabe erhalten haben, wurden nicht berücksichtigt. Ein Anspruch zur Aufforderung zur Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht. 
      Die Auswahl der für die Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgesehenen Bewerber (max.6) erfolgt entsprechend der verlangten Nachweise/ Unterlagen sowie eigener Erfahrungen der vorgesehenen Projektbearbeiter. Im Rahmen der Angebotsphase behält sich der Auftraggeber vor, ggf. weitere Nachweise zur Feststellung der Eignung zu verlangen und/ oder den Bieter zur Angebotspräsentation einzuladen.

      Den zur Angebotsabgabe aufgeforderten Interessenten wird zur Angebotserstellung eine detaillierte Aufgabenbeschreibung zur Verfügung gestellt. Nebenangebote sind zulässig.
      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 01.11.2017
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.11.2017
Zuletzt aktualisiert 02.11.2017
Wettbewerbs-ID 2-282716 Status Kostenpflichtig
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