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  • DE-01001 Dresden
  • 04.01.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-284720)

Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung HLS + GA (ALG 1-3+8) für die Neuerrichtung des Schulstandortes Weiterführende Allgemeinbildende Schulen (WAS), Freiberger Straße, Dresden


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 04.01.2018, 10:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Dresden, GB Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften, Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung, Dresden (DE)
    Betreuer hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt die Neuerrichtung eines Schulstandortes am Standort des ehemaligen Kohlebahnhofs an der Freiberger Straße. Dabei soll der Neubau einer 3-zügigen Oberschule für 504 Schüler, eines 3-zügigen Gymnasiums für 672 Schüler und einer wettkampfgeeigneten 4-Feld-Sporthalle, die auch für Vereinsnutzungen zur Verfügung stehen soll, erfolgen. Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 38 725 000 EUR brutto, Bauwerkskosten KG 400: ca. 6 863 524 EUR brutto, KG 410 – 430 + 480: ca. 3 637 667 EUR brutto.
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt, die Leistungsphasen (Lph) 2 bis 3 und 5 bis 9 für die Fachplanung Technische Ausrüstung HLS (ALG 1-3+8) gemäß HOAI § 53 ff. i.V.m. Anlage 15 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Lph 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph. Der Abschluss Lph 9 ist voraussichtlich im Jahr 2027.
    Adresse des Bauherren DE-01001 Dresden
    TED Dokumenten-Nr. 468731-2017

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Dresden: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      2017/S 225-468731

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften, Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung
      PF 120020
      Dresden
      01001
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Babetzke
      Telefon: +49 3514883776
      E-Mail: MjE0TEg0H0hBODJWZFdlVldgIFZX
      Fax: +49 3514883783
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dresden.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro
      PF 120020
      Dresden
      01001
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Marzusch
      Telefon: +49 3514883776
      E-Mail: MTdTTzsmT0g/OV1rXmxdXmcnXV4=
      Fax: +49 3514883783
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dresden.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro
      PF 120020
      Dresden
      01001
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Marzusch
      Telefon: +49 3514883776
      E-Mail: MTlRTTkkTUY9N1tpXGpbXGUlW1w=
      Fax: +49 3514883783
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dresden.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung HLS + GA (ALG 1-3+8) für die Neuerrichtung des Schulstandortes Weiterführende Allgemeinbildende Schulen (WAS), Freiberger Straße, Dresden.

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: A22/17
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71321000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt die Neuerrichtung eines Schulstandortes am Standort des ehemaligen Kohlebahnhofs an der Freiberger Straße. Dabei soll der Neubau einer 3-zügigen Oberschule für 504 Schüler, eines 3-zügigen Gymnasiums für 672 Schüler und einer wettkampfgeeigneten 4-Feld-Sporthalle, die auch für Vereinsnutzungen zur Verfügung stehen soll, erfolgen. Gesamtkostenrahmen (KG 200-700): derzeit ca. 38 725 000 EUR brutto, Bauwerkskosten KG 400: ca. 6 863 524 EUR brutto, KG 410 – 430 + 480: ca. 3 637 667 EUR brutto.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71321000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED21
      Hauptort der Ausführung:

       

      Dresden, DE.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt, die Leistungsphasen (Lph) 2 bis 3 und 5 bis 9 für die Fachplanung Technische Ausrüstung HLS (ALG 1-3+8) gemäß HOAI § 53 ff. i.V.m. Anlage 15 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Lph 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph. Der Abschluss Lph 9 ist voraussichtlich im Jahr 2027.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 561 980.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/05/2018
      Ende: 01/08/2027
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Der Auftraggeber (AG) wird fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge (TA) anhand d. in d. vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen u. werten. Die Auswahl erfolgt unter d. formal zulässigen TA (Nachweis d. Erfüllung d. geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei d. Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Pkt. (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, d. Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach erreichter Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. d. 6 Bewerber mit höchster Punktzahl zum Verhandlungsgespräch geladen. Wird d. Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen d. Los.

      Formale Prüfung d. Mindeststandards:

      1. Abgabefrist eingehalten

      2. Einreichen d. vollständigen TA (Bewerbungsformular und entspr. Anlagen) im Original im verschlossenen Umschlag (d.h. Ausschluss von TA, d. per E-Mail oder Fax eingereicht werden)

      3. Abschlusserklärungen unterschrieben

      4. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen gem. § 73(3) VgV 2016

      5. Angabe gem. § 53 (8) VgV 2016, ob für Auftragsgegenstand gewerbliche Schutzrechte bestehen o. beantragt sind

      6. Angabe Art d. Bewerbung

      7. bei Bewerbergemeinschaften (BG): im Original gezeichnete Erklärung zur BG

      8. Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016, Verpflichtungserklärung d. Unterauftragnehmer im Original gezeichnet

      9. Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016, bei Eignungsleihe Verpflichtungserklärung d. anderen Unternehmen im Original gezeichnet

      10. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge.

      11. Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender u. fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB

      12. Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1)

      13. Mindesthonorarumsatz gem. Pkt. III.1.2)

      14. Berufshaftpflichtversicherung gem. Pkt. III.1.2)

      15. Mindestreferenzen A + B gem. Pkt. III.1.3)

      16. Mindestens 3 Fachingenieure HLS/Gebäudeautomation

      17. Projektleiter (PL) u. stellv. PL nicht in Personalunion

      18. Zertifizierte Schulungsnachweise zur VDI 6022 Kategorie A und VDI 6023 Kategorie A

      19. Ausbildungsnachweise PL/stellv. PL/Objektüberwacher/Fachingenieure TGA ALG 1-3+8 gem. Pkt. III.1.3)

      20. Berufserfahrung PL/stellv. PL/Objektüberwacher/Fachingenieure TGA ALG 1-3+8 gem. Pkt. III.1.3)

      Auswahlkriterien und deren Wichtung:

      Zu III.1.3)

      Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 100 %; davon:

      A Referenzen mit 70 %, davon:

      1. Mindestreferenz A- Fachplanung HLS (ALG 1-3) für ein Gebäude; 25 %, davon:

      1.a Bauwerkskosten KG 400 (ALG 1-3) 15 %, 1.b erbrachte Lph 10 %

      2. Mindestreferenz B- Fachplanung Gebäudeautomation (ALG 8); 25 %, davon:

      2.a Bauwerkskosten KG 400 (ALG 8) 15 %, 2.b erbrachte Lph 10 %

      3. Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste für Fachplanung HLS 20 %, davon:

      3.a Referenz Z.1 für Fachplanung HLS (ALG 1-3) Erfahrungen mit öffentlichem Vergaberecht; 5 %

      3.b Referenz Z.2 Erfahrung mit Planung zum Nachhaltigem Bauen; 10 %

      3.c Referenz Z.3 Erfahrung Besondere Leistungen Lph 9; 5 %

      B Qualifikation Projektteam Technische Ausrüstung HLS + GA; Gesamtgewichtung 30 %, davon:

      4. Erfahrungen des vorgesehenen PL 15 %, davon:

      4.a Persönliche Referenzen PL 10 %;

      4.b Berufserfahrung PL 5 %

      5. Erfahrungen des vorgesehenen stellv. PL 15 %, davon:

      5.a Persönliche Referenzen stellv. PL 10 %

      5.b Berufserfahrung stellv. PL 5 %

      Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

       

      Die Aufgabenstellung für die zweite Stufe des Verfahrens mit Bewertungsmatrix II sowie den Angaben zur Bearbeitungszeit liegt den Vergabeunterlagen bei.

       

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag (TA) = Bewerbungsformular ist im verschlossenen Umschlag unter Verwendung d. beigefügten Kennzettels für d. Umschlag (außen sichtbar aufgebracht) unterschrieben (Ausschlussgrund) (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Per E-Mail oder Fax eingereichte TA werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, mit Ausnahme d. Angaben zum Projektleiter (PL) und Objektüberwacher (OÜ) sowie zu d. Referenzen.

      Teil I: Angaben zum Vergabeverfahren.

      Teil II: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer.

      A: Angaben:

      1) Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung

      2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres o. großes Unternehmen – bei BG: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen d. Wirtschaftsteilnehmers gem. § 73 (3) VgV 2016; Angabe d. Wirtschaftsteilnehmers gem. § 53 (8) VgV 2016 zu gewerblichen Schutzrechten.

      3) Art der Bewerbung: Angabe, ob Einzelbewerbung o. BG; bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 TA von jedem Mitglied separat vorlegen sowie Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen

      B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: Angaben zur Identität des Vertretungsberechtigten

      C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt im Anhang Bewerbungsformular) unterschrieben beizufügen.

      D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt im Anhang Bewerbungsformular) unterschrieben beizufügen.

      Teil III: Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen:

      A: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit strafrechtlicher Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Datum Verurteilung, Art der Straftat, Gründe für die Verurteilung; verurteilte Personen; soweit unmittelbar im Urteil festgelegt: Dauer des Ausschlusszeitraums und Tatbestände. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen.

      B: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. (A u. B sind zwingende Ausschlussgründe).

      C: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung, welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.

      Teil IV: Eignungskriterien

      A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV 2016: 1.) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto): Honorarumsatz im Bereich Technische Ausrüstung und Honorarumsatz im Teilbereich HLS (ALG 1-3+8) gemäß § 53 ff. HOAI 2013 für die Jahre 2014, 2015 und 2016.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der durchschnittlichen Jahresumsätze (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) aus dem Teilbereich Technische Ausrüstung HLS (ALG 1-3+8) maßgebend.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Angabe zum Mindesthonorarumsatz: Der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Technische Ausrüstung Teilbereich HLS (ALG 1-3+8) gemäß § 53 ff. HOAI 2013 in EUR brutto) wird festgelegt mit 250 000 EUR brutto.

      Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:

      1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage.

      2) Werden die geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 2 000 000 EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer muss keine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!

      Gemäß § 47 (3) verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters, sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      Hinweis: Zusätzliche Referenzen aus gesonderter Referenzliste können auch die als Mindestreferenzen (A und B) genannten Projekte beinhalten.

      Referenz (Ref.) Z1: Erfahrung mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A § 3 (1) o. (2) o. § 3 EU (1) o. (2) bei d. Planung einer Technischen Anlage mind. ALG 1-3, mind. Lph 5-7, fertiggestellt im Zeitraum 1.1.2011 bis 31.10.2017 (Übergabe Nutzer).

      Ref. Z2: Erfahrungen mit Nachhaltigem Bauen bei d. Planung eines zur Zertifizierung vorgesehenen o. bereits zertifizierten Gebäudes/Bauvorhabens (nach BNB, DGNB, LEEDS oder vergleichbarem), relevante Leistungen erbracht, Übergabe Nutzer/ Übergabe Zertifikat im Zeitraum 01.01.2011 bis 31.10.2017.

      Ref. Z3: Erfahrungen bei d. Erbringung von Besonderen Leistungen der Lph. 9 (Energiemonitoring /Mitwirken bei Verbrauchsmessungen u./o. Vergleich Bedarfswerte / Vorschläge Betriebsoptimierung), Abschluss Lph 9 im Zeitraum 1.1.2011 bis 31.10.2017.

      Erforderliche Angaben:

      Z1: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.-Nr.; Fertigstellungsdatum – Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); erbrachte Anlagengruppen gem. § 53 HOAI 2013, erbrachte Lph gem. § 55 HOAI 2013.

      Z2: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; Beschreibung wesentlicher Maßnahmen zum Nachhaltigen Bauen; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.-Nr.; erbrachte Lph gem. § 55 HOAI 2013; Fertigstellungsdatum – Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Zertifizierung zum Nachhaltigen Bauen (nach BNB, DGNB, LEEDS oder vergleichbarem).

      Z3: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; Beschreibung wesentlicher Maßnahmen Besonderer Leistungen Lph 9; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.-Nr.; Energiemonitoring/Mitwirken bei Verbrauchsmessungen erbracht; Vergleich Bedarfswerte/ Vorschläge Betriebsmonitoring erbracht; Abschluss Lph 9 (Monat/Jahr).

      Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über berufliche Befähigung Projektteam gem. § 46 (1) i.V.m. § 46 (3) Nr.2 u. 6 VgV 2016:

      1) Angaben zur Zertifizierung nach VDI 6022 Kategorie A „Raumlufttechnik, Raumluftqualität“ und VDI 6023 Kategorie A „Hygiene in der Trinkwasserinstallation“ jeweils unter Angabe d. Namens d. Fachplaners sowie Nachweis als Anlage beilegen;

      2) Angaben zum vorgesehenen Projektleiter (PL) HLS, stellv. Projektleiter (stellv. PL) HLS, Objektüberwacher (OÜ) HLS und zu Fachingenieuren der ALG 1-3+8 (Personalunion ist möglich, jedoch müssen mind. 3 Fachingenieure genannt sein): Name, Berufliche Qualifikation mit Studiennachweis als Anlage; Berufserfahrung in Jahren; Zusätzliche Angaben PL und stellv. PL: Tabellarischer Lebenslauf als Anlage beilegen.

      3) Vorlage einer pers. Ref. d. PL: Nachweis d. Erfahrung d. vorgesehenen PL in vergleichbarer Funktion (PL oder stellvertr. PL) bei Fachplanung HLS + GA (mind. ALG 1-3+8) eines Gebäudes (Neubau u./o. Sanierung) mind. Honorarzone (HZ) II, mind. Lph 2-3+5-8 erbracht, mit BWK KG 400 (ALG 1-3+8) von mind. 350 000 EUR brutto; Übergabe Nutzer im Zeitraum vom 1.1.2011 bis 31.10.2017.

      4) Vorlage einer pers. Ref. d. stellv. PL: Nachweis d. Erfahrung des vorges. stellv. PL in vergleichbarer Funktion (PL oder stellv. PL) Fachplanung HLS + GA analog der Forderungen zum PL.

      Folgende Angaben für pers. Referenzen PL und stellv. PL: Bezeichnung u. Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Funktion im Projekt; HZ gem. Anlage 15.2 HOAI 2013; erbrachte ALG gem. § 53 HOAI 2013; erbrachte Lph gem. § 55 HOAI 2013; BWK KG 400 (ALG 1-3+8) in EUR brutto

      Hinweis: Persönliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen u./o. zusätzliche Referenz genannten Projekte beinhalten. Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) können der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.

       

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

       

      Projektleiter und stellvertretender Projektleiter dürfen nicht in Personalunion auftreten (Ausschlussgrund).

      Qualifikation Projektleiter, stellv. PL und Objektüberwacher (Abschluss Master, Dipl.-Ing. im Bereich Technische Ausrüstung/Versorgungstechnik, welches zur Bearbeitung der entsprechenden Anlagengruppen befähigt, anlagengruppenspezifische Berufserfahrung notwendig, Berufserfahrung mind. 5 Jahre in zuvor genannter Fachrichtung), siehe III.1.3) Eignungskriterien und II.2.9), Bepunktung entsprechend beigefügter Bewertungsmatrix; Fachingenieure ALG 1-3+8 (Abschluss Master, Dipl.-Ing. im Bereich Technische Ausrüstung/Versorgungstechnik, welches zur Bearbeitung der entsprechenden Anlagengruppen befähigt, anlagengruppenspezifische Berufserfahrung notwendig, Berufserfahrung mind. 3 Jahre in zuvor genannter Fachrichtung);

      Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung dieses Teilnahmeantrages.

      Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:

      Bei den Mindestreferenzen A und B kann es sich um ein und dasselbe Projekt handeln.

      Mindestreferenz A: Fachplanung HLS (ALG 1-3) für den Neubau, Umbau oder die Sanierung eines Gebäudes mind. der Honorarzone II, mit Bauwerkskosten KG 400 (ALG 1-3) von mind. 500.000 EUR brutto, welches im Zeitraum 1.1.2011 bis 31.10.2017 (Übergabe Nutzer) fertig gestellt wurde

      Mindestreferenz B: Fachplanung Gebäudeautomation (ALG 8) für den Neubau, Umbau oder die Sanierung eines Gebäudes mind. der Honorarzone III, mit Bauwerkskosten KG 400 (ALG 8) von mind. 100.000 EUR brutto, welches im Zeitraum 1.1.2011 bis 31.10.2017 (Übergabe Nutzer) fertig gestellt wurde

      Bei öffentlichen Auftraggebern ist eine Referenzbescheinigung vorzulegen.

      Folgende Angaben für Referenzobjekt A und B: Objektbezeichnung und Objektbeschreibung; Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Angabe, ob öffentlicher AG (Vorlage Referenzbescheinigung); Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Erbrachte Anlagengruppe gem. § 53 HOAI; Erbrachte Lph gem. § 55 HOAI; BWK KG 400 (ALG 1-3) bzw. KG 400 (ALG 8) in EUR brutto; Zuordnung zur Honorarzone gem. Anlage 15.2, HOAI 2013; Vorlage Referenzblätter: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A4. Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen Grundriss und Fotos enthalten.

      Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d. h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als die zwei geforderten Mindestreferenzen einreichen. Bewertet werden ausschließlich eingereichte Mindestreferenzen sowie Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als 2 Referenzen einreicht, die Mindestanforderungen der Referenz A und B erfüllen, hat er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten 2 eingereichten Referenzen der Auswahl zu Grunde legen.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 (2) und (3) VgV.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage d. Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche d. Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 04/01/2018
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2018
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Unterschrift auf Abschlusserklärungen: Die Unterzeichnenden erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Unterzeichnenden erklären weiterhin, dass Sie in der Lage sind, Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern die geforderten Angaben und Nachweise nicht auf Anforderung innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden können. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.

      Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. der Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

      Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.

      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig, siehe Pkt. II.2.9 der Bekanntmachung (Ausschlusskriterium).

      Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmer, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, o. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).

      Enthalten die Bekanntmachung o. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche o. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      PF 101364
      Leipzig
      04013
      Deutschland
      Telefon: +49 3419771040
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2FXY2NbaDZiWmIkaVdZXmlbZCRaWw==
      Fax: +49 3419771049

      Internet-Adresse:www.ldl.sachsen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt. 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Landeshauptstadt Dresden, Geschäftsbereich Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro, SG VOL/VOF
      PF 120020
      Dresden
      01001
      Deutschland
      Telefon: +49 3514883776
      E-Mail: MTNXUz8qU0xDPWFvYnBhYmsrYWI=
      Fax: +49 3514883783

      Internet-Adresse:www.dresden.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/11/2017
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.11.2017
Zuletzt aktualisiert 17.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-284720 Status Kostenpflichtig
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