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© h4a Gessert + Randecker Architekten

  • DE-85221 Dachau, DE-85221 Dachau
  • 10/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-299910)

Neubau Landratsamt Dachau


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 25.10.2018 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 20
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 178.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landkreis Dachau, Dachau (DE)
    Betreuer Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München (DE)
    Preisrichter Wolf D. Auch, Veronika Dannheimer [Stellvertreterin], Helmut Dietrich, Prof. Ulrich Holzscheiter [Vorsitz], Prof. Ulrike Lauber, Georg Meier, Barbara Weihs [Stellvertreterin] , Michael Simon, Florian Hartmann, Harald Dirlenbach, Stefan Kolbe, Gerhard Weber
    Aufgabe
    Der Landkreis Dachau beabsichtigt, das Landratsamtsgebäude in Dachau rückzubauen und auf dem Grundstück ein neues Amtsgebäude zu errichten.
    Das bisherige Gebäude wurde Ende der 1970er Jahre nach einem Architektenwettbewerb vom ersten Preisträger, den Architekten Kubitzek und Pammesberger geplant. Das Gebäude ist zwischenzeitlich für die gestiegenen Mitarbeiterzahlen viel zu klein geworden und erfüllt die heute gestellten Anforderungen weder in funktionaler noch in technischer Hinsicht. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Umbau mit Sanierung und Erweiterung nicht sinnvoll und nicht wirtschaftlich ist.
    Der geplante Neubau umfasst ca. 12 000 m2 Nutzfläche und eine Tiefgarage für ca. 320 PKW. Nach der Realisierung eines 1. Bauabschnitts soll das bestehende Gebäude rückgebaut werden und das vollständige Programm realisiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt der Aufgabenstellung ist die städtebauliche Einbindung in einem heterogenen Umfeld. Anforderungen und Rahmenbedingungen wurden bereits im Vorfeld untersucht und mit der Stadt Dachau insbesondere hinsichtlich Städtebau und Verkehrserschließung diskutiert.
    Leistungsumfang
    Auftragsgegenstand sind die Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und 2, die Leistungsphasen 1-5. Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
    Gesetzte Teilnehmer ALLESWIRDGUT Architektur ZT GmbH, München
    Auer + Weber Architekten, München
    Baumschlager Eberle Architekten, Lustenau, Österreich
    Beer Bembé Dellinger GmbH, Greifenberg
    Boltshauser Architekten AG, Zürich, Schweiz
    Goetz und Castorph Architekten + Stadtplaner, München
    Schwinde Architekten Partnerschaft, München
    Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
    Ausstellung Die Wettbewerbsarbeiten werden von Montag, 29.10.2018 bis Sonntag, 04.11.2018 öffentlich ausgestellt.

    Öffnungszeiten
    Montag bis Samstag 10:00 – 18:00 Uhr
    Sonntag 10:00 – 16:30 Uhr

    Ort: Turnhalle der Staatlichen Berufsschule Dachau
    Heinrich-Neumaier-Platz 1, 85221 Dachau
    Adresse des Bauherren DE-85221 Dachau
    Projektadresse Bürgermeister-Zauner-Ring 11
    DE-85221 Dachau
    TED Dokumenten-Nr. 174853-2018
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Dachau: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2018/S 078-174853

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landkreis Dachau, vertreten durch Herrn Landrat Stefan Löwl
      Weiherweg 16
      Dachau
      85221
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Abt. 5 Bautechnik und Kreisentwicklung
      Telefon: +49 813174233
      E-Mail: MThfXWdqXyZlXWFdajhkalklXFlgJlpZcV1qZiZcXQ==
      NUTS-Code: DE217

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.landratsamt-dachau.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
      Karlstraße 55
      München
      80333
      Deutschland
      Telefon: +49 89189396716
      E-Mail: MTdwXmFrYVphZzllWmddYV5rayZwXmFrYVphZyddXg==
      Fax: +49 89189396729
      NUTS-Code: DE212

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.landherr-wehrhahn.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Landratsamt Dachau
      Weiherweg 16
      Dachau
      85221
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
      E-Mail: MjE0ZWdUX1tlZVthYGVlZldeXlcyXmRTH1ZTWiBUU2tXZGAgVlc=
      NUTS-Code: DE217

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.landratsamt-dachau.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neubau Landratsamt Dachau – Objektplanung Gebäude und Freianlagen

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Landkreis Dachau beabsichtigt, das Landratsamtsgebäude in Dachau rückzubauen und auf dem Grundstück ein neues Amtsgebäude zu errichten.

      Das bisherige Gebäude wurde Ende der 1970er Jahre nach einem Architektenwettbewerb vom ersten Preisträger, den Architekten Kubitzek und Pammesberger geplant. Das Gebäude ist zwischenzeitlich für die gestiegenen Mitarbeiterzahlen viel zu klein geworden und erfüllt die heute gestellten Anforderungen weder in funktionaler noch in technischer Hinsicht. Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Umbau mit Sanierung und Erweiterung nicht sinnvoll und nicht wirtschaftlich ist.

      Der geplante Neubau umfasst ca. 12 000 m2 Nutzfläche und eine Tiefgarage für ca. 320 PKW. Nach der Realisierung eines 1. Bauabschnitts soll das bestehende Gebäude rückgebaut werden und das vollständige Programm realisiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt der Aufgabenstellung ist die städtebauliche Einbindung in einem heterogenen Umfeld. Anforderungen und Rahmenbedingungen wurden bereits im Vorfeld untersucht und mit der Stadt Dachau insbesondere hinsichtlich Städtebau und Verkehrserschließung diskutiert.

      Auftragsgegenstand sind die Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und 2, die Leistungsphasen 1-5. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Aus der stufenweisen Beauftragung kann ein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen nicht abgeleitet werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand stuft die Ausloberin die Objektplanung Gebäude in die Honorarzone IV ein sowie die Objektplanung Freianlagen in die Honorarzone IV. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

      Der Auslober beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6-9 zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.

      Wird die Aufgabe realisiert, führt der Auslober nach Abschluss des Wettbewerbs ein Vergabeverfahren nach VgV mit allen Preisträgern durch. Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen und gegen die keine Aussschlussgründe nach § 42 (1) und (2) VgV vorliegen.

      Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen: Versand der Unterlagen an die ausgewähltenTeilnehmer – Ende Mai 2018, Kolloquium – Ende Juni 2018, Abgabe Wettbewerbsarbeiten – Anfang September 2018.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Das Verfahren wird als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit 25 Teilnehmern, von denen 8 gesetzt werden, durchgeführt.

      Die gesetzten Teilnehmer müssen die an die Bewerber gestellten Anforderungen und Kriterien ebenfalls erfüllen. Im Falle der Absage eines gesetzten Teilnehmers kann die Ausloberin Nachrücker bestimmen.

      Zur Bewerbung zugelassen sind Einzelunternehmen oder Bewerbergemeinschaften. Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften müssen im Teilnahmeantrag einen Projektverantwortlichen benennen, der nach Art. 1 Abs. 1, Art. 2 BauKaG befugt ist, die Berufsbezeichnung „Architekt“ zu tragen. Erst nach Abschluss des Auswahlverfahrens müssen die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten einen Landschaftsarchitekten auswählen, mit dem sie für die Bearbeitung des Wettbewerbs zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit ist zwingend.

      Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen ein gemeinsames Formblatt „Referenzen Objektplanung Gebäude mit Wertungsmatrix“ vor. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.

      Die Bewerber / Teilnehmer haben die Teilnahmeberechtigung nach §§ 6, 79 Abs. 2 VgV (Vermeidung von Interessenkonflikten) und nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 (Teilnahmehindernisse) eigenverantwortlich zu prüfen.

      Zulassungsvoraussetzung der Bewerbungen:

      Als Bewerbung ist der „Teilnahmeantrag“ und das ausgefüllte Formblatt „Referenzen Objektplanung Gebäude mit Wertungsmatrix“ vollständig ausgefüllt und unterschrieben in Papierform an die unter I.3) der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle einzureichen. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge und Anlagen führen zum Ausschluss der Bewerbung.

      Die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer erfolgt nach folgenden Kriterien:

      Unter den zugelassenen Bewerbern / Bewerbergemeinschaften werden diejenigen 17 für die Teilnahme ausgewählt, die nach der Bewertungsmatrix die meisten Punkte erreicht haben. Bei auswahlrelevantem Punktegleichstand erfolgt die Auswahl unter den punktgleichen Bewerbern durch Los.

      Die Wertungsmatrix sieht folgende Auswahlkriterien vor:

      Leistungsfähigkeit Angabe Herstellungskosten; Planungs- und Beratungsanforderung Angabe Vergleichbarkeit; Planungs- und Beratungsanforderung Angabe Honorarzone; Angabe Leistungsanteil des Bewerbers. Angaben zur Matrix und der Gewichtung siehe Anlage zum Teilnahmeantrag „Referenzen Objektplanung Gebäude mit Wertungsmatrix".

      Mindestanforderungen an die anzugebenden Referenzprojekte:

      Angabe von zwei Referenzen für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestanforderungen: Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Projektbearbeitung der Leistungsphase 8 im Jahr 2008 oder später erfolgt ist und diese bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossen wurde; es werden nur Referenzen im Bereich Neubauten und Erweiterungen sowie umfassender (Gesamt-) Sanierungen bestehender Gebäude gewertet;

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Architekt

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      ALLESWIRDGUT Architektur ZT GmbH, München
      Auer + Weber Architekten, München
      Baumschlager Eberle Architekten, Lustenau, Österreich
      Beer Bembé Dellinger GmbH, Greifenberg
      Boltshauser Architekten AG, Zürich, Schweiz
      Goetz und Castorph Architekten + Stadtplaner, München
      Schwinde Architekten Partnerschaft, München
      Steimle Architekten GmbH, Stuttgart
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      — Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt,

      — Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Bebauung,

      — Realisierbarkeit,

      — Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Grün- und Freiräume,

      — Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung,

      — Einhaltung Raumprogramm,

      — Wirtschaftlichkeit,

      — Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 22/05/2018
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Es werden Preise und Anerkennungen vergeben. Die voraussichtliche Wettbewerbssumme beträgt 178 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. In der Wettbewerbssumme enthalten sind 75 000 EUR an Bearbeitungshonoraren.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      An Bearbeitungshonoraren werden insgesamt 75 000 EUR ausgeschüttet; bei 25 Teilnehmern sind das 3 000 EUR je Teilnehmer, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Sachpreisrichter
      Stefan Löwl, Landrat
      Florian Hartmann, Oberbürgermeister Dachau
      Stefan Kolbe, Kreisrat
      Harald Dirlenbach, Kreisrat
      Gerhard Weber, Landratsamt Dachau
      Stellvertretende Sachpreisrichter/innen
      Josef Baumgartner, Kreisrat
      Ursula Kohn, Kreisrätin
      Gerd Müller, Landratsamt Dachau
      Helmut Zech, Kreisrat
      Fachpreisrichter/innen
      Helmut Dietrich, Architekt
      Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt und Stadtplaner
      Prof. Ulrike Lauber, Architektin
      Georg Meier, Architekt
      Michael Simon, Architekt
      Wolf D. Auch, Landschaftsarchitekt
      Stellvertretende Fachpreisrichter/innen
      Veronika Dannheimer, Architektin
      Prof. Thomas Hammer, Architekt und Stadtplaner
      Barbara Weihs, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin
      Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.
      Die Ausloberin kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1. Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb – siehe III.1.10) sowie:

      a) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per e-mail an die unter I.3) der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu senden (MjE0aVdaZFpTWmAyXlNgVlpXZGQfaVdaZFpTWmAgVlc=). Fragen zum Teilnahmewettbewerb, die nicht 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich auf der unter Ziffer I.3) der Bekanntmachung genannten Internetseite eingestellt. Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren.

      2. Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV (nach dem Wettbewerb)

      Weitere Beauftragung und vertragliche Regelungen:

      a) Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen. Er wird hierzu ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen;

      b) Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster des Auftraggebers.

      Ausschlussgründe:

      a) Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Diese Erklärung ist erst im Verhandlungsverfahren vorzulegen.

      Weitere Eignungskriterien:

      a) Nachweis zur beruflichen Befähigung des im Teilnahmeantrag genannten Projektverantwortlichen: Natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften müssen einen Projektverantwortlichen benennen, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG entspricht und im Auftragsfall die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt;

      b) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von mindestens 3 000 000 Euro für Personenschäden und über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.

      Unteraufträge:

      a) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung einzureichen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYR1iZFRTUVBoVGFdL2FUVhxeUR1RUGhUYV0dU1Q=
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse:http://regierung.oberbayern.bayern.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Auslobungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Abgabe der Wettbewerbsarbeiten gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Landratsamt Dachau
      Weiherweg 16
      Dachau
      85221
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/04/2018
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.04.2018
Ergebnis veröffentlicht 05.11.2018
Zuletzt aktualisiert 02.07.2020
Wettbewerbs-ID 2-299910 Status Kostenpflichtig
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