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  • DE-98617 Meiningen, DE-98617 Rhönblick
  • 10/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-302152)

Projektentwicklung Besucher- und Erlebniszentrum Hohe Geba


 
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    Entscheidung 30.10.2018 Entscheidung
    Achtung Änderung am May 23, 2018
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 20 - max. 20
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Bewerber: 164
    Tatsächliche Teilnehmer: 14 (= 9% der Bewerber)
    Gebäudetyp Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 100.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Landratsamt Schmalkalden-Meiningen, Meiningen (DE)
    Betreuer Drees & Huesmann Stadtplaner PartGmbB, Bielefeld (DE) Büroprofil
    Preisrichter Heinrich Böll, Peter Carl, Barbara Hutter [Vorsitz], Oliver Sachse , Andreas Trautwetter, Manfred Heurich, Christoph Friedrich
    Aufgabe
    Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen erstreckt sich von den Höhenzügen des Thüringer Waldes im Nordosten über das von Südost nach Nordwest verlaufende Werratal bis zu den Kuppen der Rhön im Südwesten.
    Hier stellt das Plateau der Hohen Geba mit 751 m ü.NN. die höchste Erhebung der Thüringer Rhön dar und eröffnet außerordentlich weite Panoramablicke rundum. Aufgrund der ehemaligen Grenzlage und der langjährigen Nutzung des Areals durch die Sowjetarmee als Radarstation (1962 – 1992) besteht noch immer bei der touristischen Erschließung Nachholbedarf.
    Bereits 2010 wurden in einem Workshop (organisiert vom Rhönforum e. V.) Themen, Potenziale und Projekte für die touristische Entwicklung der Thüringer Rhön beraten. Die Errichtung eines Besucher- und Erlebniszentrums ging eindeutig als zentrale Projektidee daraus hervor.
    Die Umsetzung des Projektes wurde 2013 mit der Entwicklung einer Nutzungskonzeption und des Entwurfes für ein Besucher- und Erlebniszentrum durch das Architekturbüro Bießmmann + Büttner (Schmalkalden) und der Fachhochschule Schmalkalden Fakultät Wirtschaftswissenschaften im Auftrag des Landkreises Schmalkalden-Meiningen eingeleitet. Ein Zuschussantrag für eine 90 %-ige Förderung des mit 14 Mio. EUR veranschlagten Projektes wurde gestellt. Das Projekt – insbesondere der geplante 70 m hohe und um 23o geneigte Turm mit einem an Seilen abgespannten großen begehbaren Ring – stieß in der Öffentlichkeit aber vermehrt auf Kritik, die in einen Bürgerentscheid innerhalb Südthüringens mündete. Mit 59 % wurde das Projekt im September 2014 abgelehnt. Die Befürworter kamen allerdings mehr aus der unmittelbaren Umgebung.
    Die Überlegungen zur Weiterentwicklung des landschaftlichen Erlebnisses, zur Ankurbelung des Tourismus und Erhöhung der Gästezahlen und zur Stärkung der Region insgesamt wurden damit nicht ad acta gelegt und es besteht in der ortsansässigen Politik und Bürgerschaft Konsens darüber, dass weiterhin erhebliche Investitionen hierfür notwendig werden. Die Projektentwicklung Hohe Geba hat im Landkreis Schmalkalden-Meiningen oberste Priorität. Sie wird in der Bedeutung als Teil des Dreiecks gesehen, in dem die Wasserkuppe in Hessen (950 m ü.NN) und der Kreuzberg in der bayerischen Rhön (928 m ü.NN.) die beiden anderen Eckpunkte bilden.
    Die Hohe Geba als beeindruckendes und geschichtsträchtiges Gipfelplateau mit einer bereits vorhandenen infrastrukturellen und touristischen Grundausstattung besitzt das Potenzial, in der Rhön zu einem weiteren in die Umgebung ausstrahlendem Kristallisationspunkt entwickelt zu werden. Ergänzend zum besonderen landschaftlichen Angebot der Rhön – Land der offenen Fernen – soll ein Informationspunkt entstehen, der das Wissen zur Region mit Erlebnisangeboten verbindet.
    Ziel ist es, über alternative Konzepte neue Impulse für die Projektentwicklung Hohe Geba zu kreieren und geeignete Auftragnehmer für die weitere Planung und Realisierung des Projektes zu finden.
    Grundlage für die Ermittlung der Wettbewerbssumme ist ein Kostenrahmen von 12 – max. 15 Mio. EUR (brutto) für die Gesamtmaßnahme, wobei sich diese Summe sehr unterschiedlich auf einzelne Planungsbestandteile (Freiraumplanung, Objektplanung mit unterschiedlich möglichen Ausprägungen) verteilen kann und auch nicht ausgeschöpft werden muss. Die Realisierung ist von der gesicherten Durchfinanzierung abhängig.
    Gesetzte Teilnehmer Bießmann + Büttner Architekten und Ingenieure, Schmalkalden
    Gössinger + Scharfenberg | Architektur- u. Ingenieurbüro, Meiningen
    HOFFMANN. SEIFERT. PARTNER architekten ingenieure, Suhl
    Matthias Leicht Architekten, Bad Neustadt
    SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
    Adresse des Bauherren DE-98617 Meiningen
    Projektadresse DE-98617 Rhönblick
    TED Dokumenten-Nr. 209459-2018
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    • Deutschland-Meiningen: Architekturentwurf

      2018/S 096-219862

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2018/S 092-209459)

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Landratsamt
      Obertshäuser Platz 1
      Meiningen
      98617
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Landratsamt Schmalkalden-Meiningen, Heiko Kümmel
      E-Mail: MTNlYmZobCtocmJqamJpPWlvXipwaithYg==
      NUTS-Code: DEG0B

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.lk-sm.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Realisierungswettbewerb Projektentwicklung Besucher- und Erlebniszentrum Hohe Geba

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen erstreckt sich von den Höhenzügen des Thüringer Waldes im Nordosten über das von Südost nach Nordwest verlaufende Werratal bis zu den Kuppen der Rhön im Südwesten.

      Hier stellt das Plateau der Hohen Geba mit 751 m ü.NN. die höchste Erhebung der Thüringer Rhön dar und eröffnet außerordentlich weite Panoramablicke rundum. Aufgrund der ehemaligen Grenzlage und der langjährigen Nutzung des Areals durch die Sowjetarmee als Radarstation (1962 – 1992) besteht noch immer bei der touristischen Erschließung Nachholbedarf.

      Bereits 2010 wurden in einem Workshop (organisiert vom Rhönforum e.V.) Themen, Potenziale und Projekte für die touristische Entwicklung der Thüringer Rhön beraten. Die Errichtung eines Besucher- und Erlebniszentrums ging eindeutig als zentrale Projektidee daraus hervor.

      Die Umsetzung des Projektes wurde 2013 mit der Entwicklung einer Nutzungskonzeption und des Entwurfes für ein Besucher- und Erlebniszentrum durch das Architekturbüro Bießmmann+Büttner (Schmalkalden) und der Fachhochschule Schmalkalden Fakultät Wirtschaftswissenschaften im Auftrag des Landkreises Schmalkalden-Meiningen eingeleitet. Ein Zuschussantrag für eine 90 %-ige Förderung des mit 14 Mio. EUR veranschlagten Projektes wurde gestellt. Das Projekt – insbesondere der geplante 70 m hohe und um 23o geneigte Turm mit einem an Seilen abgespannten großen begehbaren Ring – stieß in der Öffentlichkeit aber vermehrt auf Kritik, die in einen Bürgerentscheid innerhalb Südthüringens mündete. Mit 59 % wurde das Projekt im September 2014 abgelehnt. Die Befürworter kamen allerdings mehr aus der unmittelbaren Umgebung.

      Die Überlegungen zur Weiterentwicklung des landschaftlichen Erlebnisses, zur Ankurbelung des Tourismus und Erhöhung der Gästezahlen und zur Stärkung der Region insgesamt wurden damit nicht ad acta gelegt und es besteht in der ortsansässigen Politik und Bürgerschaft Konsens darüber, dass weiterhin erhebliche Investitionen hierfür notwendig werden. Die Projektentwicklung Hohe Geba hat im Landkreis Schmalkalden-Meiningen oberste Priorität. Sie wird in der Bedeutung als Teil des Dreiecks gesehen, in dem die Wasserkuppe in Hessen (950 m ü.NN) und der Kreuzberg in der bayerischen Rhön (928 m ü.NN.) die beiden anderen Eckpunkte bilden.

      Die Hohe Geba als beeindruckendes und geschichtsträchtiges Gipfelplateau mit einer bereits vorhandenen infrastrukturellen und touristischen Grundausstattung besitzt das Potenzial, in der Rhön zu einem weiteren in die Umgebung ausstrahlendem Kristallisationspunkt entwickelt zu werden. Ergänzend zum besonderen landschaftlichen Angebot der Rhön – Land der offenen Fernen – soll ein Informationspunkt entstehen, der das Wissen zur Region mit Erlebnisangeboten verbindet.

      Ziel ist es, über alternative Konzepte neue Impulse für die Projektentwicklung Hohe Geba zu kreieren und geeignete Auftragnehmer für die weitere Planung und Realisierung des Projektes zu finden.

      Grundlage für die Ermittlung der Wettbewerbssumme ist ein Kostenrahmen von 12 – max. 15 Mio. EUR (brutto) für die Gesamtmaßnahme, wobei sich diese Summe sehr unterschiedlich auf einzelne Planungsbestandteile (Freiraumplanung, Objektplanung mit unterschiedlich möglichen Ausprägungen) verteilen kann und auch nicht ausgeschöpft werden muss. Die Realisierung ist von der gesicherten Durchfinanzierung abhängig.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/05/2018
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 092-209459

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: I.3)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Adresse des Beschafferprofils / Link zu Angebote oder Teilnahmeanträge
      Anstatt:
      muss es heißen:
      Abschnitt Nummer: VI.3)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: 3. Die vollständige Auslobung Teil A kann auf der Homepage des Betreuungsbüros ... eingesehen und heruntergeladen werden ...
      Anstatt:
      muss es heißen:
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
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      Deutschland-Meiningen: Architekturentwurf

      2018/S 092-209459

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Landratsamt
      Obertshäuser Platz 1
      Meiningen
      98617
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Landratsamt Schmalkalden-Meiningen, Heiko Kümmel
      E-Mail: MjE3V1RYWl4dWmRUXFxUWy9bYVAcYlwdU1Q=
      NUTS-Code: DEG0B

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.lk-sm.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.dhp-sennestadt.de/wettbewerbs-und-vergabewesen/news-service/bewerbung-zur-teilnahme.html 
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Drees & Huesmann PartGmbB Architekt Stadtplaner
      Vennhofallee 97
      Bielefeld
      33689
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Drees & Huesmann Part GmbB: Gudrun Walter
      E-Mail: MjE0WWdWZGdgIGlTXmZXZDJWWmIfZVdgYFdlZlNWZiBWVw==
      NUTS-Code: DEA43

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dhp-sennestadt.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.dhp-sennestadt.de/wettbewerbs-und-vergabewesen/news-service/bewerbung-zur-teilnahme.html

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.dhp-sennestadt.de/wettbewerbs-und-vergabewesen/news-service/bewerbung-zur-teilnahme.html
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Realisierungswettbewerb Projektentwicklung Besucher- und Erlebniszentrum Hohe Geba

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71420000
      71222000
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen erstreckt sich von den Höhenzügen des Thüringer Waldes im Nordosten über das von Südost nach Nordwest verlaufende Werratal bis zu den Kuppen der Rhön im Südwesten.

      Hier stellt das Plateau der Hohen Geba mit 751 m ü.NN. die höchste Erhebung der Thüringer Rhön dar und eröffnet außerordentlich weite Panoramablicke rundum. Aufgrund der ehemaligen Grenzlage und der langjährigen Nutzung des Areals durch die Sowjetarmee als Radarstation (1962 – 1992) besteht noch immer bei der touristischen Erschließung Nachholbedarf.

      Bereits 2010 wurden in einem Workshop (organisiert vom Rhönforum e. V.) Themen, Potenziale und Projekte für die touristische Entwicklung der Thüringer Rhön beraten. Die Errichtung eines Besucher- und Erlebniszentrums ging eindeutig als zentrale Projektidee daraus hervor.

      Die Umsetzung des Projektes wurde 2013 mit der Entwicklung einer Nutzungskonzeption und des Entwurfes für ein Besucher- und Erlebniszentrum durch das Architekturbüro Bießmmann + Büttner (Schmalkalden) und der Fachhochschule Schmalkalden Fakultät Wirtschaftswissenschaften im Auftrag des Landkreises Schmalkalden-Meiningen eingeleitet. Ein Zuschussantrag für eine 90 %-ige Förderung des mit 14 Mio. EUR veranschlagten Projektes wurde gestellt. Das Projekt – insbesondere der geplante 70 m hohe und um 23o geneigte Turm mit einem an Seilen abgespannten großen begehbaren Ring – stieß in der Öffentlichkeit aber vermehrt auf Kritik, die in einen Bürgerentscheid innerhalb Südthüringens mündete. Mit 59 % wurde das Projekt im September 2014 abgelehnt. Die Befürworter kamen allerdings mehr aus der unmittelbaren Umgebung.

      Die Überlegungen zur Weiterentwicklung des landschaftlichen Erlebnisses, zur Ankurbelung des Tourismus und Erhöhung der Gästezahlen und zur Stärkung der Region insgesamt wurden damit nicht ad acta gelegt und es besteht in der ortsansässigen Politik und Bürgerschaft Konsens darüber, dass weiterhin erhebliche Investitionen hierfür notwendig werden. Die Projektentwicklung Hohe Geba hat im Landkreis Schmalkalden-Meiningen oberste Priorität. Sie wird in der Bedeutung als Teil des Dreiecks gesehen, in dem die Wasserkuppe in Hessen (950 m ü.NN) und der Kreuzberg in der bayerischen Rhön (928 m ü.NN.) die beiden anderen Eckpunkte bilden.

      Die Hohe Geba als beeindruckendes und geschichtsträchtiges Gipfelplateau mit einer bereits vorhandenen infrastrukturellen und touristischen Grundausstattung besitzt das Potenzial, in der Rhön zu einem weiteren in die Umgebung ausstrahlendem Kristallisationspunkt entwickelt zu werden. Ergänzend zum besonderen landschaftlichen Angebot der Rhön – Land der offenen Fernen – soll ein Informationspunkt entstehen, der das Wissen zur Region mit Erlebnisangeboten verbindet.

      Ziel ist es, über alternative Konzepte neue Impulse für die Projektentwicklung Hohe Geba zu kreieren und geeignete Auftragnehmer für die weitere Planung und Realisierung des Projektes zu finden.

      Grundlage für die Ermittlung der Wettbewerbssumme ist ein Kostenrahmen von 12 – max. 15 Mio. EUR (brutto) für die Gesamtmaßnahme, wobei sich diese Summe sehr unterschiedlich auf einzelne Planungsbestandteile (Freiraumplanung, Objektplanung mit unterschiedlich möglichen Ausprägungen) verteilen kann und auch nicht ausgeschöpft werden muss. Die Realisierung ist von der gesicherten Durchfinanzierung abhängig.

       

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

       

      1. Voraussetzungen für die Wettbewerbsteilnahme:

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung:

      — Zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in oder Landschaftsarchitekt/in berechtigt und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind.

      Die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt/in nach § 6 ThürAIKG (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz / Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet haben;

      — zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt/in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EU-Richtlinie.

      Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:

      — Der Geschäftssitz befindet sich im Zulassungsbereich,

      — zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen.

      Der/die in der Gesellschaft zu benennende bevollmächtigte Vertreter/in und der darin tätige Verfasser erfüllen die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.

      Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.

      Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge;

      2. Verfahren zur Auswahl der Teilnehmer:

      Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt. Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt.

      Von der Ausloberin wird eine Teilnehmerzahl von 20 angestrebt, davon werden 5 Büros gesetzt, 15 Teilnehmer werden durch ein anonymes Losverfahren ausgewählt.

      Die Bewerbung um Teilnahme ist bis zum 14.6.2018 ausschließlich über die Homepage des Betreuungsbüros Drees & Huesmann PartGmbB möglich:

      www.dhp-sennestadt.de „Bewerbung zur Teilnahme“

      Zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung sind zu nennen:

      — Name der Bewerber (bei Büropartnern reicht jeweils ein Name für die Bewerbung); die nachträgliche Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit am Bewerbungsverfahren Beteiligten ist ausgeschlossen,

      — Fachrichtung,

      — Eintragung der Bewerber in die jeweilige Kammerliste mit Nummer und Datum der Eintragung,

      — Adresse inkl. Telefon und E-Mail.

      Mit der Bewerbung versichert der Bewerber, dass sich kein weiteres Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner oder Angestellter) oder ein anderes Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft bewirbt, und dass der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss des Bewerbers bzw. der Arbeitsgemeinschaft und ggf. der Arbeit führen.

      15 Teilnehmer werden im anschließenden Losverfahren im Beisein eines Rechtsvertreters des Landkreises Schmalkalden-Meiningen aus den Bewerbungen ausgelost und kurzfristig benachrichtigt, um die Teilnahme zu bestätigen. Die gelosten Teilnehmerbüros werden auf der Homepage des Wettbewerbsbetreuers (www.dhp-sennestadt.de) bekannt gegeben.

      Die übrigen Teilnehmer erhalten eine Absage per E-Mail.

       

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Architekt/in oder Landschaftsarchitekt/in, s. unter III.1.10)

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Bießmann + Büttner Architekten und Ingenieure, Schmalkalden
      Gössinger + Scharfenberg | Architektur- u. Ingenieurbüro, Meiningen
      HOFFMANN. SEIFERT. PARTNER architekten ingenieure, Suhl
      Matthias Leicht Architekten, Bad Neustadt
      SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

       

      Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen:

      Gestaltqualität:

      — Einbettung in die Landschaft und das Biosphärenreservat,

      — Zeichenhaftigkeit / Anziehungskraft,

      — Freiraum- und Aufenthaltsqualität,

      — Landschaftsarchitektonische / architektonische Qualität.

      Funktionalität:

      — Ausbildung eines Hotspots von überregionaler Bedeutung,

      — Erlebnisqualität,

      — Wissensvermittlung,

      — Erreichbarkeit – fußläufig, Fahrrad, PKW, Bus / Barrierefreiheit,

      — Berücksichtigung der Lage in einem Biosphärenreservat.

      Wirtschaftlichkeit:

      — Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Erstellung und Folgekosten.

       

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/06/2018
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 15/06/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

       

      Für Preise und Anerkennungen stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 100.000 € zur Verfügung.

      Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

      1. Preis: 33.000 EUR

      2. Preis: 22.000 EUR

      3. Preis: 17.000 EUR

      4. Preis: 12.000 EUR

      Anerkennungen: 16 000 EUR (z. B. 2 x 8 000 EUR).

      Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer 19 %) ist in den genannten Beträgen enthalten.

      Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.

       

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Andreas Trautwetter, Kleinschmalkalden, Mitglied im Kreistag
      Manfred Heurich, Oberkatz, Mitglied im Kreistag
      Christoph Friedrich, Bürgermeister der Gemeinde Rhönblick
      Barbara Hutter, Landschaftsarchitektin, Berlin
      Katja Pfeiffer, Architektin, oder Oliver Sachse, Architekt, Berlin
      Heinrich Böll, Architekt, Essen
      Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin / Stadtplanerin, Dresden / Hannover

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      1. Termine:

      15.6.2018 Losziehung,

      19.6.2018 Versand der Unterlagen,

      24.6.2018 Rückfragenfrist,

      26.6.2018 Kolloquium,,

      24.9.2018 Abgabe Planunterlagen

      30.10.2018 Preisgericht,

      5.11.2018 Ausstellungseröffnung;

      2. Weitere Bearbeitung der Aufgabe:

      Die Ausloberin erklärt, dass sie dem Gewinner oder einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe, zumindest bis einschließlich Leistungsphase 5 nach §§ 3(4) und 38 (Freianlagen) bzw. § 33 (Objektplanung) HOAI 2013 übertragen wird, insbesondere:

      — Soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll,

      — soweit mindestens einer der teilnahmeberechtigten Wettbewerbsteilnehmer/innen, deren/dessen Wettbewerbsarbeit mit einem Preis ausgezeichnet wurde, eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistung gewährleistet.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

      Bei Durchführung von Verhandlungsgesprächen mit den Preisträgern fließt das Wettbewerbsergebnis als ein Zuschlagskriterium mit 40 % in die Bewertung ein.

      Die Wettbewerbsaufgabe wird nach HOAI 2013 für Gebäude als auch Freianlagen in die Honorarzone IV Mindestsatz eingestuft;

      3. Die vollständige Auslobung Teil A kann auf der Homepage des Betreuungsbüros und auf der Homepage des Landkreises Schmalkalden-Meiningen eingesehen und heruntergeladen werden:

      http://www.dhp-sennestadt.de/wettbewerbs-und-vergabewesen/news-service/bewerbung-zur-teilnahme.html

      http://www.lra-sm.de;

      4. die Zusammensetzung des Preisgerichtes wird auf der Homepage des Betreuungsbüros aktualisiert;

      5. der Architektenkammer Thüringen liegt die Auslobung zur Registrierung vor.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Thüringer Landesverwaltungsamt – Vergabekammer / Nachprüfungsstelle
      Postfach 2249
      Weimar
      99403
      Deutschland
      E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUlhOWlpSXy1hWWNkThthVWJSX1ZbVFJbG1FS

      Internet-Adresse: https://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

       

      Die Wettbewerbsteilnehmer können Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber der Ausloberin unverzüglich rügen. Einsprüche gegen die vom Preisgericht beschlossene Rangfolge sind nicht möglich.

      Die Rüge muss innerhalb von 10 Tagen nach Zugang des Preisgerichtsprotokolls bei der Ausloberin eingehen. Beginnt die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten erst nach dem Zugang des Protokolls, so beginnt die Frist mit dem Tag der Ausstellung.

      Im Übrigen wird auf die Fristen nach § 160 GWB verwiesen.

       

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Thüringer Landesverwaltungsamt – Vergabekammer / Nachprüfungsstelle
      Postfach 2249
      Weimar
      99403
      Deutschland
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZTNnX2lqVCFnW2hYZVxhWlhhIVdY

      Internet-Adresse: https://www.thueringen.de/th3/tlvwa/vergabekammer

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15/05/2018

       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.05.2018
Ergebnis veröffentlicht 21.11.2018
Zuletzt aktualisiert 22.11.2019
Wettbewerbs-ID 2-302152 Status Kostenpflichtig
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