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© kleyer.koblitz.letzel.freivogel / KUULA Landschaftsarchitekten

  • DE-04103 Leipzig, DE-04299 Leipzig
  • 12/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-307406)

Stadtquartier an der Kolmstraße in Leipzig-Stötteritz


 
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    Entscheidung 03.12.2018 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jul 30, 2018
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 12 - max. 12
    Bewerber: 28
    Tatsächliche Teilnehmer: 11 (= 39% der Bewerber)
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 60.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stötteritzpark GmbH & Co. KG, Leipzig (DE), Stadt Leipzig, Leipzig (DE)
    Betreuer KARO architekten, Leipzig (DE), Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dorothee Dubrau, Prof. Irene Lohaus, Prof. Ronald Scherzer-Heidenberger [Vorsitz], Prof. Dr. Martin Wentz , Ines Senftleben, Thomas Kirmse, Clemens Meinhardt, Heinrich Neu, Siegfried Schlegel
    Aufgabe
    Gegenstand des Verfahrens ist die städtebauliche und freiraumplanerische Konzeption eines Quartiers im Südosten der Stadt Leipzig. Das Betrachtungsgebiet zwischen Holzhäuser Straße und Kolmstraße befindet sich im Ortsteil Stötteritz und umfasst eine Größe von etwa 12,7 Hektar. Ziel ist es, unter Berücksichtigung städtebaulicher, freiraumplanerischer, verkehrlicher und ökologischer Aspekte ein zeitgemäßes, baulich-kompaktes, durchgrüntes und lebendiges Stadtquartier zu entwickeln. Es soll sich durch Nutzungs-, Nutzer- und Wohnungsmix und eine besondere Qualität der Grün- und Erholungsflächen auszeichnen, welche die Qualifizierung und Einbindung vorhandener Freiflächen einschließt. Geprüft werden sollen dabei insbesondere die brachgefallenen ehemaligen Gewerbeflächen im Gebiet hinsichtlich ihrer Entwicklungsmöglichkeiten.
    Das Betrachtungsgebiet ist durch heterogene Bau- und Nutzungsstrukturen gekennzeichnet. Nebeneinander her existieren gründerzeitliche Wohnzeilen, freistehende Büro- und Geschäftshäuser sowie Gewerberiegel, zudem Brachflächen mit hohem Versiegelungsgrad, Pachtgärten, Jugendhilfeprojekt, Straßenbahnwendeschleife und Schwimmhalle. Im südlichen Gebiet befinden sich kleinteiligere Bebauung und stark durchgrünte Bereiche. Das Betrachtungsgebiet umfasst sowohl private als auch städtische Grundstücke.
    Im engeren Wettbewerbsgebiet sind drei Teilbereiche mit jeweils bestimmten Themenschwerpunkten auf insgesamt 9,1 Hektar zu konzipieren:
    Angestrebt für das neue Stadtquartier wird eine Nutzungsstruktur aus Wohnen unterschiedlicher Wohn- und Eigentumsformen, aus Gemeinbedarfs- und Wohnfolgeeinrichtungen, aus öffentlichen und privaten Freiräumen sowie wohngebietsverträglichen Nutzungen und Anlagen, um die Ziele des wohnungspolitischen Konzepts der Stadt Leipzig umzusetzen.
    Im Teilbereich A sollen mindestens 330 Wohnungen im Geschosswohnungsbau mit einem Anteil von ca. 30 % mietpreis- und belegungsgebundenem Wohnraum entstehen. Zudem sollen Nutzungsbereiche im Erdgeschoss für nicht störendes Gewerbe vorgesehen werden. Denkbar sind hier Büroeinheiten für z.B. wohnungsbezogene Dienstleistungen und Freiberufler, Praxen, Café. Zusätzlich soll ein Objekt für Pflege bzw. Betreutes Wohnen mit einer gebäudeintegrierten Kita verortet werden.
    Über den Teilbereich B soll wesentlich die Erschließung des Quartiers erfolgen. Zur baulichen Entwicklung der Flächen gehören unter anderem die Anordnung einer 4-zügigen Oberschule mit Dreifeldsporthalle, zugehörigen Freiflächen und Bolzplatz. Auf den stadteigenen Flächen sollen auch die vorhandenen Grünflächen einschließlich des Zaubergartens, einer Einrichtung des gemeinnützigen Columbus Junior e.V., integriert werden.
    Im Teilbereich C soll die Einbindung der bestehenden Schwimmhalle und die Option eines Erweiterungsbaus geprüft werden.
    Der Wettbewerb richtet sich an Stadtplaner und Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten. Die Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten/-planer ist zwingend erforderlich. Das Verfahren soll als nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden. Im Rahmen eines vorgeschalteten offenen Bewerbungsverfahrens werden die Teilnahmevoraussetzungen geprüft und anhand von definierten Auswahlkriterien insgesamt 12 Teilnehmer ausgewählt.
    Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
    Der Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil zielt zunächst auf die Lösung einer konzeptionellen Aufgabe. Das ausgearbeitete Konzept soll die Grundlage der weiteren Entscheidungsfindung und ggf. weiterer Verfahren bilden und insofern weiter entwickelt werden.
    Sofern sich eine konkrete Realisierungsabsicht für den Teilbereich A ergibt, ist es geplant, die Weiterentwicklung der Wettbewerbsaufgabe/Überarbeitung (z. B. Rahmenplan, Masterplan) im Rahmen der unterschwelligen Vergabe einem der Preisträger zu übertragen.
    Für die Teilbereiche B und C wird die Weiterentwicklung der Wettbewerbsaufgabe/ Überarbeitung (z. B. Rahmenplan, Masterplan) im Rahmen der unterschwelligen Vergabe einem der Preisträger übertragen.
    Unabhängig davon wird generell eine ganzheitliche Masterplanung über alle drei Teilbereiche angestrebt.
    Ausstellung Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge bis 25. Januar 2019 im 4. Stock des Neuen Rathauses (Ausstellungsbereich neben dem Stadtmodell);
    Am 7. Januar 2018 gibt um 10 und 17 Uhr zwei Informationsveranstaltungen im 4. Stock des Neuen Rathauses
    Adresse des Bauherren DE-04103 Leipzig
    Projektadresse Kolmstraße
    DE-04299 Leipzig
    TED Dokumenten-Nr. 286633-2018
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2018/S 144-330547

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2018/S 125-286633)

      Legal Basis:

       

       

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stötteritzpark GmbH & Co. KG
      Deutscher Platz 4
      Leipzig
      04103
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Katharina Krause
      Telefon: +49 34124431-28
      E-Mail: MThjallta104b11oJWhqZ2JdY2wmXF0=
      Fax: +49 34124431-90
      NUTS-Code: DED51

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.wep-projekt.de

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Leipzig, Stadtplanungsamt
      Martin-Luther-Ring 4-6
      Leipzig
      04109
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Nicole Rühl
      Telefon: +49 3411234858
      E-Mail: MjExY15YZGFaI2dqWl1hNWFaXmVvXlwjWVo=
      Fax: +49 3411234881
      NUTS-Code: DED51

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.leipzig.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Nichtoffener städtebaulicher Ideenwettbewerb „Stadtquartier an der Kolmstraße“ in Leipzig-Stötteritz

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des Verfahrens ist die städtebauliche und freiraumplanerische Konzeption eines Quartiers im Südosten der Stadt Leipzig. Das Betrachtungsgebiet zwischen Holzhäuser Straße und Kolmstraße befindet sich im Ortsteil Stötteritz und umfasst eine Größe von etwa 12,7 Hektar. Ziel ist es, unter Berücksichtigung städtebaulicher, freiraumplanerischer, verkehrlicher und ökologischer Aspekte ein zeitgemäßes, baulich-kompaktes, durchgrüntes und lebendiges Stadtquartier zu entwickeln. Es soll sich durch Nutzungs-, Nutzer- und Wohnungsmix und eine besondere Qualität der Grün- und Erholungsflächen auszeichnen, welche die Qualifizierung und Einbindung vorhandener Freiflächen einschließt. Geprüft werden sollen dabei insbesondere die brachgefallenen ehemaligen Gewerbeflächen im Gebiet hinsichtlich ihrer Entwicklungsmöglichkeiten.

      Das Betrachtungsgebiet ist durch heterogene Bau- und Nutzungsstrukturen gekennzeichnet. Nebeneinander her existieren gründerzeitliche Wohnzeilen, freistehende Büro- und Geschäftshäuser sowie Gewerberiegel, zudem Brachflächen mit hohem Versiegelungsgrad, Pachtgärten, Jugendhilfeprojekt, Straßenbahnwendeschleife und Schwimmhalle. Im südlichen Gebiet befinden sich kleinteiligere Bebauung und stark durchgrünte Bereiche. Das Betrachtungsgebiet umfasst sowohl private als auch städtische Grundstücke.

      Im engeren Wettbewerbsgebiet sind drei Teilbereiche mit jeweils bestimmten Themenschwerpunkten auf insgesamt 9,1 Hektar zu konzipieren:

      Angestrebt für das neue Stadtquartier wird eine Nutzungsstruktur aus Wohnen unterschiedlicher Wohn- und Eigentumsformen, aus Gemeinbedarfs- und Wohnfolgeeinrichtungen, aus öffentlichen und privaten Freiräumen sowie wohngebietsverträglichen Nutzungen und Anlagen, um die Ziele des wohnungspolitischen Konzepts der Stadt Leipzig umzusetzen.

      Im Teilbereich A sollen mindestens 330 Wohnungen im Geschosswohnungsbau mit einem Anteil von ca. 30 % mietpreis- und belegungsgebundenem Wohnraum entstehen. Zudem sollen Nutzungsbereiche im Erdgeschoss für nicht störendes Gewerbe vorgesehen werden. Denkbar sind hier Büroeinheiten für z. B. wohnungsbezogene Dienstleistungen und Freiberufler, Praxen, Café. Zusätzlich soll ein Objekt für Pflege bzw. Betreutes Wohnen mit einer gebäudeintegrierten Kita verortet werden.

      Über den Teilbereich B soll wesentlich die Erschließung des Quartiers erfolgen. Zur baulichen Entwicklung der Flächen gehören unter anderem die Anordnung einer 4-zügigen Oberschule mit Dreifeldsporthalle, zugehörigen Freiflächen und Bolzplatz. Auf den stadteigenen Flächen sollen auch die vorhandenen Grünflächen einschließlich des Zaubergartens, einer Einrichtung des gemeinnützigen Columbus Junior e.V., integriert werden.

      Im Teilbereich C soll die Einbindung der bestehenden Schwimmhalle und die Option eines Erweiterungsbaus geprüft werden.

      Der Wettbewerb richtet sich an Stadtplaner und Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten. Die Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten/-planer ist zwingend erforderlich. Das Verfahren soll als nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden. Im Rahmen eines vorgeschalteten offenen Bewerbungsverfahrens werden die Teilnahmevoraussetzungen geprüft und anhand von definierten Auswahlkriterien insgesamt 12 Teilnehmer ausgewählt.

      Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

      Ein Auftragsversprechen kann nicht erteilt werden. Der Ideenwettbewerb zielt auf die Lösung einer konzeptionellen Aufgabe, welche als Grundlage einer weiteren Entscheidungsfindung dienen soll.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/07/2018
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 125-286633

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: II.1.1)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Bezeichnung des Auftrags:
      Anstatt:

       

      Nichtoffener städtebaulicher Ideenwettbewerb „Stadtquartier an der Kolmstraße“ in Leipzig-Stötteritz

       

      muss es heißen:

       

      Nichtoffener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil „Stadtquartier an der Kolmstraße“ in Leipzig-Stötteritz

       

      Abschnitt Nummer: II.2.4)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Beschreibung der Beschaffung:
      Anstatt:

       

      Ein Auftragsversprechen kann nicht erteilt werden. Der Ideenwettbewerb zielt auf die Lösung einer konzeptionellen Aufgabe, welche als Grundlage einer weiteren Entscheidungsfindung dienen soll.

       

      muss es heißen:

       

      Der Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil zielt zunächst auf die Lösung einer konzeptionellen Aufgabe. Das ausgearbeitete Konzept soll die Grundlage der weiteren Entscheidungsfindung und ggf. weiterer Verfahren bilden und insofern weiter entwickelt werden.

      Sofern sich eine konkrete Realisierungsabsicht für den Teilbereich A ergibt, ist es geplant, die Weiterentwicklung der Wettbewerbsaufgabe/Überarbeitung (z. B. Rahmenplan, Masterplan) im Rahmen der unterschwelligen Vergabe einem der Preisträger zu übertragen.

      Für die Teilbereiche B und C wird die Weiterentwicklung der Wettbewerbsaufgabe/ Überarbeitung (z. B. Rahmenplan, Masterplan) im Rahmen der unterschwelligen Vergabe einem der Preisträger übertragen.

      Unabhängig davon wird generell eine ganzheitliche Masterplanung über alle drei Teilbereiche angestrebt.

       

      Abschnitt Nummer: IV.2.2)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Anstatt:

       

      Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

      Tag: 3.8.2018

       

      muss es heißen:

       

      Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

      Tag: 10.8.2018

       

      Abschnitt Nummer: IV.3.5)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Namen der ausgewählten Preisrichter
      Anstatt:

       

      N.N., Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau, (SPR)

       

      muss es heißen:

       

      Siegfried Schlegel, Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau, (SPR)

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2018/S 125-286633

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/25/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stötteritzpark GmbH & Co. KG
      Deutscher Platz 4
      Leipzig
      04103
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Katharina Krause
      Telefon: +49 34124431-28
      E-Mail: MTZlbFtvbV86cV9qJ2psaWRfZW4oXl8=
      Fax: +49 34124431-90
      NUTS-Code: DED51

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.wep-projekt.de

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Leipzig, Stadtplanungsamt
      Martin-Luther-Ring 4-6
      Leipzig
      04109
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Nicole Rühl
      Telefon: +49 3411234858
      E-Mail: MTRqZV9raGEqbnFhZGg8aGFlbHZlYypgYQ==
      Fax: +49 3411234881
      NUTS-Code: DED51

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.leipzig.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      Der Wettbewerb betrifft eine gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: www.karo-architekten.de/wb-leipzig-stoetteritz
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      KARO* architekten
      Pfaffendorfer Straße 26 b
      Leipzig
      04105
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): KARO* architekten, Antje Heuer
      Telefon: +49 3415641501
      E-Mail: MjExbFciYVpeZW9eXCJoaWRaaWlaZ15pbzVgVmdkIlZnWF1eaVpgaVpjI1la
      Fax: +49 3419610215
      NUTS-Code: DED51

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.karo-architekten.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      KARO* architekten
      Pfaffendorfer Straße 26 b
      Leipzig
      04105
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Antje Heuer
      Telefon: +49 3415641501
      E-Mail: MTdwWyZlXmJpc2JgJmxtaF5tbV5rYm1zOWRaa2gmWmtcYWJtXmRtXmcnXV4=
      Fax: +49 3419610215
      NUTS-Code: DED51

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.karo-architekten.de

      I.6)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Projektentwicklung; Allgemeine Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Nichtoffener städtebaulicher Ideenwettbewerb „Stadtquartier an der Kolmstraße“ in Leipzig-Stötteritz

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71400000
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Gegenstand des Verfahrens ist die städtebauliche und freiraumplanerische Konzeption eines Quartiers im Südosten der Stadt Leipzig. Das Betrachtungsgebiet zwischen Holzhäuser Straße und Kolmstraße befindet sich im Ortsteil Stötteritz und umfasst eine Größe von etwa 12,7 Hektar. Ziel ist es, unter Berücksichtigung städtebaulicher, freiraumplanerischer, verkehrlicher und ökologischer Aspekte ein zeitgemäßes, baulich-kompaktes, durchgrüntes und lebendiges Stadtquartier zu entwickeln. Es soll sich durch Nutzungs-, Nutzer- und Wohnungsmix und eine besondere Qualität der Grün- und Erholungsflächen auszeichnen, welche die Qualifizierung und Einbindung vorhandener Freiflächen einschließt. Geprüft werden sollen dabei insbesondere die brachgefallenen ehemaligen Gewerbeflächen im Gebiet hinsichtlich ihrer Entwicklungsmöglichkeiten.

      Das Betrachtungsgebiet ist durch heterogene Bau- und Nutzungsstrukturen gekennzeichnet. Nebeneinander her existieren gründerzeitliche Wohnzeilen, freistehende Büro- und Geschäftshäuser sowie Gewerberiegel, zudem Brachflächen mit hohem Versiegelungsgrad, Pachtgärten, Jugendhilfeprojekt, Straßenbahnwendeschleife und Schwimmhalle. Im südlichen Gebiet befinden sich kleinteiligere Bebauung und stark durchgrünte Bereiche. Das Betrachtungsgebiet umfasst sowohl private als auch städtische Grundstücke.

      Im engeren Wettbewerbsgebiet sind drei Teilbereiche mit jeweils bestimmten Themenschwerpunkten auf insgesamt 9,1 Hektar zu konzipieren:

      Angestrebt für das neue Stadtquartier wird eine Nutzungsstruktur aus Wohnen unterschiedlicher Wohn- und Eigentumsformen, aus Gemeinbedarfs- und Wohnfolgeeinrichtungen, aus öffentlichen und privaten Freiräumen sowie wohngebietsverträglichen Nutzungen und Anlagen, um die Ziele des wohnungspolitischen Konzepts der Stadt Leipzig umzusetzen.

      Im Teilbereich A sollen mindestens 330 Wohnungen im Geschosswohnungsbau mit einem Anteil von ca. 30 % mietpreis- und belegungsgebundenem Wohnraum entstehen. Zudem sollen Nutzungsbereiche im Erdgeschoss für nicht störendes Gewerbe vorgesehen werden. Denkbar sind hier Büroeinheiten für z.B. wohnungsbezogene Dienstleistungen und Freiberufler, Praxen, Café. Zusätzlich soll ein Objekt für Pflege bzw. Betreutes Wohnen mit einer gebäudeintegrierten Kita verortet werden.

      Über den Teilbereich B soll wesentlich die Erschließung des Quartiers erfolgen. Zur baulichen Entwicklung der Flächen gehören unter anderem die Anordnung einer 4-zügigen Oberschule mit Dreifeldsporthalle, zugehörigen Freiflächen und Bolzplatz. Auf den stadteigenen Flächen sollen auch die vorhandenen Grünflächen einschließlich des Zaubergartens, einer Einrichtung des gemeinnützigen Columbus Junior e.V., integriert werden.

      Im Teilbereich C soll die Einbindung der bestehenden Schwimmhalle und die Option eines Erweiterungsbaus geprüft werden.

      Der Wettbewerb richtet sich an Stadtplaner und Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten. Die Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten/-planer ist zwingend erforderlich. Das Verfahren soll als nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden. Im Rahmen eines vorgeschalteten offenen Bewerbungsverfahrens werden die Teilnahmevoraussetzungen geprüft und anhand von definierten Auswahlkriterien insgesamt 12 Teilnehmer ausgewählt.

      Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

      Ein Auftragsversprechen kann nicht erteilt werden. Der Ideenwettbewerb zielt auf die Lösung einer konzeptionellen Aufgabe, welche als Grundlage einer weiteren Entscheidungsfindung dienen soll.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Teilnahmeantrag und Projektformulare sind im Downloadbereich der angegebenen Kontaktadresse www.karo-architekten.de/wb-leipzig-stoetteritz erhältlich.

      Alle Informationen zu Ausschluss-, Auswahlkriterien und Bewertung können dem Teilnahmeantrag entnommen werden.

      III.1.10.1) Ausschlusskriterien

      Alle teilnehmenden Büros einer Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaft müssen die formalen Anforderungen – die Ausschlusskriterien – ausnahmslos erfüllen. Der Nachweis erfolgt ausschließlich mit dem vorgegebenen Teilnahmeantrag inkl. der geforderten Nachweise/Erklärungen.

      Allgemeine Formalien

      — Fristgerechter Eingang der Bewerbung

      — Einreichung des vollständig ausgefüllten Teilnahmeantrags mit eigenhändiger Unterschrift der befugten Vertreter jedes teilnehmenden Büros

      Nachweise und Erklärungen

      — Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation als Mindestanforderung an die Eignung (Befähigungsnachweis, z.B. Kammereintrag)

      — Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen

      — Nachweis/Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung

      — Eigenerklärung zu rechtlichen und wirtschaftlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen nach § 46 (2) VgV

      — Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen nach § 73 VgV

      — Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB

      — Zwei Referenzen pro Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaft inkl. jeweils ausgefülltem vorgegebenem Projektformular

      III.1.10.2) Auswahlkriterien

      Der Nachweis der fachlichen Eignung muss von der Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaft insgesamt erbracht werden. Das erfolgt über genau 2 Referenzen (pro Referenz genau ein Blatt DIN A3) inkl. jeweils ausgefülltem vorgegebenen Projektformular. Sie sollen die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennen lassen. Weitere Unterlagen sind ausdrücklich nicht erwünscht.

      Nach definierten Auswahlkriterien werden 12 Teilnehmer ausgewählt.

      Nachgewiesen werden sollen pro Referenz

      — Abschluss einer städtebaulichen Planung mit ähnlicher Komplexität und Aufgabenstellung (auch: eigenständige Abwicklung eines solchen Projekts als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro) oder

      — Erfolgreiche Teilnahme bei einem städtebaulich-architektonischen Wettbewerb (auch: bei einem architektonischem Wettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil/Kontext, auch: nachgewiesene Mitarbeit bei einem solchen Wettbewerb in einem anderen Büro oder Teilnahme an einem studentischen Wettbewerb) oder

      — Auszeichnung eines städtebaulichen Projekts oder eines architektonischen Projekts in städtebaulichem Kontext mit einem von Städten, Stiftungen, Kulturinstitutionen oder Architektenverbänden ausgelobten Städtebau- oder Architekturpreis

      Die Bewertung erfolgt pro Referenz mit max. 5 Punkten. Erreichbar sind insgesamt max. 10 Punkte. Die Kriterien dienen der Differenzierung des Teilnehmerkreises bei einer großen Bewerberzahl. Ausgewählt werden die Bewerber mit der höchsten Punktezahl im Ranking. Bei gleicher Punktzahl erfolgt die Auswahl gemäß § 3 (3) RPW 2013 durch Losentscheid. Es werden 3 Nachrücker bestimmt.

      Die Punktebewertung der Referenzen ist dem Teilnahmeantrag zu entnehmen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben: Stadtplaner/Architekten und Landschaftsarchitekten

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Zur Beurteilung werden alle Wettbewerbsarbeiten zugelassen, die

      — den formalen Bedingungen der Auslobung genügen

      — in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen

      — nicht gegen bindende Vorgaben verstoßen

      — termingerecht eingegangen sind

      — keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.

      Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht.

      Die Beurteilungskriterien bei der Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung festgelegt.

      Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind nachfolgend beschriebene Kriterien vorgesehen. Die genannte Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar.

      — Städtebauliche Idee und Gesamtkonzept

      — Städtebauliche und freiräumliche Qualität

      — Art des Umgangs mit Bestand und denkmalgeschützter Nachbarbebauung

      — Erfüllung der Planungsvorgaben und funktionalen Anforderungen aus der Aufgabenstellung

      — Wirtschaftlichkeit

      — Möglichkeit der Realisierung in Bauabschnitten

      — Nutzungsverteilung und Nutzungsmix

      — Nachhaltigkeit und klimagerechtes Bauen

      — Ökologische Anforderungen und Umweltverträglichkeit

      — Verkehrliche Erschließung, alternative Mobilitätskonzepte, Umgang mit ruhendem Verkehr

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/08/2018
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Summe der Preise, Anerkennungen und Bearbeitungshonorare beträgt 60 000 EUR brutto.

      Davon werden 30 000 EUR als Bearbeitungshonorar (2 500 EUR für jeden Teilnehmenden) verwendet.

      Des Weiteren werden 3 Preise vergeben:

      1) Preis (50 %) 15 000 EUR

      2) Preis (30 %) 9 000 EUR

      3) Preis (20 %) 6 000 EUR

      Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung von Preisen und Anerkennungen beschließen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Die Teilnehmenden erhalten ein Bearbeitungshonorar von jeweils 2 500 EUR.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Hilde Barz-Malfatti, Stadtplanerin und Architektin, Weimar, Fachpreisrichter/in (FPR)
      Dorothee Dubrau, Stadtplanerin und Architektin, Baubürgermeisterin Stadt Leipzig, (FPR angefr.)
      Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin, Hannover/Dresden, (FPR)
      Prof. Ronald Scherzer-Heidenberger, Stadtplaner und Architekt, Leipzig, (FPR)
      Prof. Dr. Martin Wentz, Stadtplaner, Frankfurt/Main, (FPR)
      Thomas Kirmse, Stötteritzpark GmbH & Co. KG, Sachpreisrichter (SPR)
      Jochem Lunebach, Proj.-lt. strateg./konzept. Infrastrukturplang., Amt f. Ju., Fam., Bild., (SPR)
      Clemens Meinhardt, Vorsitzender Bürgerverein Stötteritz / Mitglied Stadtbezirksbeirat Südost, (SPR)
      N.N., Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau, (SPR)
      Jens-Uwe Boldt, amt. Abt.-ltr. Planungsabteilung Süd/West, Stadtplanungsamt Leipzig (Stv. FPR)
      Wolfram Mohr, Architekt, Leipzig (Stv. FPR)
      Heinrich Neu, Abt.-ltr. Planungsabteilung Mitte, Stadtplanungsamt Leipzig (Stv. FPR)
      Ines Senftleben, Freie Architektin für Stadtplanung, Leipzig (Stv. FPR)
      Gregor Bogen, Stötteritzpark GmbH & Co. KG, (Stv. SPR)
      Karl-Heinz Pfeiffer, Mitglied Stadtbezirksbeirat Südost (Stv. SPR angefr.)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      VI.3.2) Leistungsumfang

      Der voraussichtliche Leistungsumfang umfasst im wesentlichen die städtebaulich-freiräumliche Grundkonzeption in den Maßstäben 1:2.500 und 1:1.000 sowie einen ausgewählten Vertiefungsbereich im Maßstab 1:500 mit Perspektive auf insgesamt zwei Blätter DIN A1, sowie Modell, Berechnungen und Erläuterung.

      VI.3.3) Vorgesehene Termine:

      Bereitstellung der Auslobungsunterlagen 20.8.2018

      Rückfragenkolloquium 10.9.2018

      Abgabe der Wettbewerbspläne: 26.10.2018

      Abgabe der Modelle: 2.11.2018

      Preisgericht 20.11.2018

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
      Braustraße 2
      Leipzig
      04013
      Deutschland
      Telefon: +49 3419771040
      Fax: +49 3419771049

      Internet-Adresse: www.ldl.sachsen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28/06/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.07.2018
Ergebnis veröffentlicht 03.01.2019
Zuletzt aktualisiert 27.01.2020
Wettbewerbs-ID 2-307406 Status Kostenpflichtig
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