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© agn Niederberghaus & Partner GmbH

  • DE-48147 Münster, DE-48155 Münster
  • 09/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-320515)

Neubau eines Bürogebäudes Am Mittelhafen 56 in Münster


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 06.09.2018 Entscheidung
    Verfahren Einladungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Preisgelder/Honorare 85.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Entwicklungsgesellschaft am Mittelhafen GbR, Münster (DE)
    Betreuer WoltersPartner Stadtplaner GmbH, Coesfeld (DE) Büroprofil
    Preisrichter Peter Bastian, Heinrich Böll, Heiner Farwick [Vorsitz], Dr. Michael Maas, Siegfried Thielen , Dr. Michael Ammenwerth, Rudolf Rinklake van Endert, Klaus Sahorsch, Klaus Sahorsch, Dipl.-Ing. Eckhard Scholz, Dr. Wilfried Horstmann, Sabine Sandner
    Aufgabe
    Die auf dem Grundstück “Am Mittelhafen 56” zu planende Baumaßnahme bezieht sich im oberirdischen Bereich auf ein Gebäude, das als eigenständiger Beitrag zum Städtebau im Hafen verstanden und wahrgenommen werden möchte. Unverzichtbar ist es, eine hinsichtlich Ausrichtung, Lage und Qualität der Büroflächen gleichwertige Zuordnung zu den künftigen Hauptnutzern sowie eine paritätische Positionierung des künftigen Teileigentums am Gebäude sowohl auf der „Wasserseite“ als auch zur Straße „Am Mittelhafen“ zu gewährleisten. Nach derzeitiger Überzeugung der Investoren kann dies nur durch einen Baukörper erreicht werden; Vorschläge, die diese Vorgaben auch anders erreichen, sind selbstverständlich herzlich willkommen.

    Auf 5.200 qm Nutzfläche sollen in maximal 7 Vollgeschossen bis zu 325 Arbeitsplätze entstehen. Die Anzahl an APs sind vom Auslober für die beiden Ankermieter vorgegeben und müssen durch die Teilnehmer separat nachgewiesen werden. Da die beiden zukünftigen Hauptmieter der Räumlichkeiten dieses Bürogebäude gemeinsam nutzen, die beiden Ankermieter aber inhaltlich und damit räumlich voneinander getrennt sein werden und müssen, ist nur das gemeinsame Foyer im Erdgeschoss, die Vertikalerschliessung, die Tiefgaragennutzung und einzelne Bereiche der Gebäudetechnik zusammen genutzt. Die eigentlichen Büronutzungen müssen dahingehend baulich getrennt sein, dass von der nachzuweisenden Nutzfläche von 5.200 qm ca. 3.100 qm von der GfI übernommen werden kann, 2.100 qm durch Harbour City vermarktet wird. Die Ausloberin legt größten Wert auf die Flexibilität der inneren Gebäudestruktur, da zukünftige Geschäftsentwicklungen und Umstrukturierungen nicht auszuschließen sind. Von daher sind einzelne Geschosse und Gebäudeteile sowohl vertikal als auch horizontal abzutrennen, damit flexibel zu jeder Zeit Einzelmieter in dem Gebäudevolumen mit Nutzflächen von ca. 400 qm unterkommen können.

    Die Forderung der notwendigen Abstellanlage mit ihren ca. 130 Parkplätzen folgt nicht zwingend dem aufgehenden Bauvolumen, dieses gilt insbesondere für die Zufahrt in das Parkdeck. Der Auslober erwartet hier innovative Vorschläge, wie auf eine kostenintensive Tiefgaragenanlage zugunsten von oberirdischen Parkdecks zumindest teilweise verzichtet werden kann. Ein intelligenter Umgang mit den Freiflächen ist hier von entscheidender Bedeutung. Im täglichen Kundenverkehr sind 20 Stellplätze im oberirdischen Eingangsbereich nachzuweisen.

    Die Baumaßnahme soll in einem Realisierungsschritt durchgeführt werden. Reserveflächen für mögliche spätere Projektergänzungen sind nicht gefordert. Auf die städtebaulichen Vorgaben zu Art und Maß der baulichen Nutzung wird in Kapitel 3 hingewiesen.

    Auf einzelne Raumgrößenangaben wird im weiteren hingewiesen, da die Raumgrößen dem jeweiligen Entwurf und den örtlichen Gegebenheiten anzupassen sind. Der Entwurfsverfasser ist angehalten, die Wirtschaftlichkeit bei der Unterhaltung und den Lebenszykluskosten sowie die Barrierefreiheit in seiner Planung entsprechend zu berücksichtigen. Den Büroflächen soll ein flexibles Raster/Wandsystem zu Grunde liegen, dass es ermöglicht, in freier Wahl durch geringen Aufwand unterschiedliche Bürogrößen und -strukturen zu bilden. Im weiteren soll aber ebenfalls die Möglichkeit zur Bildung von Kombi-Büro-Zonen sowie freien Open-Space-Zonen durch die Teilnehmer nachgewiesen und dargestellt werden. Die notwendigen Infrastrukturen wie Erschließungen, Sanitäreinheiten, Technikzentralen, Teeküchen und Kopierräume sowie die Schaffung von kleineren und mittleren Besprechungsräumen sind darüberhinaus nachzuweisen.
    Informationen

    Bearbeitungsgebühr je 5.000 EUR

    Gesetzte Teilnehmer • agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren
    • Baumschlager Eberle Architekten, Hamburg
    • Gerber Architekten GmbH, Dortmund
    • kadawittfeldarchitektur gmbh, Aachen
    • Riemann Gesellschaft von Architekten, Lübeck
    • Schamp und Schmalöer, Dortmund
    Adresse des Bauherren DE-48147 Münster
    Projektadresse DE-48155 Münster
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Liegt nicht vor.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2018
Ergebnis veröffentlicht 13.11.2018
Zuletzt aktualisiert 23.10.2020
Wettbewerbs-ID 2-320515 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 4693