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© Hähnig + Gemmeke Freie Architekten BDA

  • DE-88662 Überlingen
  • 05/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-328402)

Neubau eines Pflegezentrums im Neubaugebiet „Südlich Härlen“ Überlingen


 
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    Entscheidung 24.05.2019 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 18 - max. 18
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 15
    Gebäudetyp Gesundheitswesen / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 107.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Spital- und Spendfonds Überlingen, Stiftung des öffentlichen Rechts, Überlingen (DE)
    Betreuer schreiberplan, Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Kai Bierich [Vorsitz], Dagmar Bürk Kaiser, Prof. Stefanie Eberding, Klaus Elliger, Mario Flammann, Stefan Fromm, Thomas Kölschbach, Ute Michaelsen [Stellvertreterin], Michael Muffler, Prof. Jens Wittfoht
    Aufgabe
    Geplant ist, den Neubau eines Pflegezentrums im Neubaugebiet „Südlich Härlen“ zu realisieren.
    Das Baugrundstück umfasst eine Fläche von 11 040 m2 und liegt innerhalb der Grundstücksfläche mit der Flurstücksnummer 1737. Das Grundstück befindet sich im Eigentum des Spital- und Spendfonds Überlingen.
    Folgende Nutzungskennzahlen sind in den 3 angedachten Bauabschnitten nachzuweisen bzw. zu beachten:
    — Bauabschnitt 1 mit 123 Plätzen mit einer Bruttogeschossfläche von rund 9 200 m2 auf einer überbaubaren Grundstücksfläche von rund 8 000 m2,
    — Bauabschnitt 2 mit 30 Plätzen mit einer Bruttogeschossfläche von rund 1 650 m2 auf einer überbaubaren Grundstücksfläche von rund 2.000 m2,
    — Bauabschnitt 3 mit 8 Hospizplätzen mit einer Bruttogeschossfläche von rund 510 m2 auf der o.g. überbaubaren Grundstücksfläche von rund 2 000 m2.
    Ziel des Wettbewerbss ist die Planung des/der Gebäude/s des Pflegezentrums BA 1, BA 2 und BA 3 auf dem vorgegebenen Wettbewerbsgrundstück im Neubaugebiet „Südlich Härlen“ in Überlingen.
    Leistungsumfang
    Der Nichtoffene Realisierungswettbewerb ist gemäß § 78 Abs. 2 S. 2 VgV einem Verhandlungsverfahren nach § 17 VgV für die Vergabe der Objektplanung Gebäude vorgeschaltet.Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird die Ausloberin mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren entsprechend der VgV durchführen (§ 14 Abs. 4 Nr. 8 vgV).
    Ziel des anschließenden Verhandlungsverfahrens ist es, einen geeigneten Auftragnehmer zu finden, der in der Lage ist, in einem relativ kurzen Zeitrahmen die gesamten Planungsleistungen (Lph 1-9 der Objektplanung Gebäude) für den Neubau des Pflegezentrums und die fachliche Begleitung des Bauvorhabens vorzunehmen.
    Die dabei anzuwendenden Auftragskriterien und ihre Gewichtung sind wie folgt festgelegt:
    Wettbewerbsrgebnis = 45 %
    Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses und Kostenschätzung = 25 %
    Nachhaltigkeit/Wirtschaftlichkeit/Kosten- und Terminplanung/Sicherstellung der Kosten- und Terminkontrolle/Nachtragsmanagement/Qualitätssicherung = 12,5 %
    Leistungsfähigkeit des Projektteams = 12,5 %
    Honorarangebot/Nebenkosten = 5 %
    Diese Angaben dienen der Information, die Zuschlagskriterien und die Bewertungsmethode werden für das Verhandlungsverfahren noch konkretisiert und den Teilnehmern des Verhandlungsverfahrens mitgeteilt.
    Der Auslober wird einen Bieter mit der weiteren Planung im Zusammenhang mit der Objektplanung Gebäude des Pflegezentrums, entsprechend § 34 HOAI 2013, sobald und soweit das Bauvorhaben realisiert werden soll, beauftragen.
    Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen und zwar in folgenden Stufen:
    Stufe 1 = Leistungsphasen 1-3
    Stufe 2 = Leistungsphasen 4-7
    Stufe 3 = Leistungspahsen 8+9
    Anspruch auf eine Folgebeauftragung der Beauftragungsstufen besteht nicht. Die Folgebeauftragung hängt dabei u. a. davon ab, ob das Bauvorhaben ohne grundlegende Veränderungen und im Rahmen der kalkulierten Kosten weiter durchgeführt werden kann und/oder die Wirtschaftlichkeit, Finanzierung und ggf. Förderung gegeben sind.
    Der Planungswettbewerb ist anonym.
    Gesetzte Teilnehmer GMS Freie Architekten, Isny im Allgäu
    H I G Architekten BDA Partnerschaft mbB, Tübingen
    Kauffmann Theilig & Partner, Freie Architekten PartGmbB, Ostfildern
    kreuger wilkins architekten, Stuttgart
    Löffler Architekten & Ingenieure GmbH, Sigmaringen
    Adresse des Bauherren DE-88662 Überlingen
    TED Dokumenten-Nr. 56387-2019
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    • Deutschland-Überlingen: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2019/S 025-056387

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Spital- und Spendfonds Überlingen, Stiftung des öffentlichen Rechts
      Münsterstraße 15-17
      Überlingen
      88662
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Anfragen werden ausschließlich über folgende URL beantwortet: https://www.subreport.de/E49993391
      E-Mail: MTVhKWZqY2doXGlpO3BgXWBtZ2RpYmBpKV9g
      NUTS-Code: DE147

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.ueberlingen.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://www.subreport.de/E49993391

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E49993391
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E49993391
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: gemeinnützige, soziale, mildtätige und kirchliche Zwecke in Überlingen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Nichtoffener Realisierungswettbewerb Neubau eines Pflegezentrums im Neubaugebiet „Südlich Härlen“, Überlingen n. RPW 2013 mit anschl. Verhandlungsverfahren für die Objektplanung Gebäude

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Geplant ist, den Neubau eines Pflegezentrums im Neubaugebiet „Südlich Härlen“ zu realisieren.

      Das Baugrundstück umfasst eine Fläche von 11 040 m2 und liegt innerhalb der Grundstücksfläche mit der Flurstücksnummer 1737. Das Grundstück befindet sich im Eigentum des Spital- und Spendfonds Überlingen.

      Folgende Nutzungskennzahlen sind in den 3 angedachten Bauabschnitten nachzuweisen bzw. zu beachten:

      — Bauabschnitt 1 mit 123 Plätzen mit einer Bruttogeschossfläche von rund 9 200 m2 auf einer überbaubaren Grundstücksfläche von rund 8 000 m2,

      — Bauabschnitt 2 mit 30 Plätzen mit einer Bruttogeschossfläche von rund 1 650 m2 auf einer überbaubaren Grundstücksfläche von rund 2.000 m2,

      — Bauabschnitt 3 mit 8 Hospizplätzen mit einer Bruttogeschossfläche von rund 510 m2 auf der o.g. überbaubaren Grundstücksfläche von rund 2 000 m2.

      Ziel des Wettbewerbss ist die Planung des/der Gebäude/s des Pflegezentrums BA 1, BA 2 und BA 3 auf dem vorgegebenen Wettbewerbsgrundstück im Neubaugebiet „Südlich Härlen“ in Überlingen.

      Der Nichtoffene Realisierungswettbewerb ist gemäß § 78 Abs. 2 S. 2 VgV einem Verhandlungsverfahren nach § 17 VgV für die Vergabe der Objektplanung Gebäude vorgeschaltet.Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird die Ausloberin mit den Preisträgern ein Verhandlungsverfahren entsprechend der VgV durchführen (§ 14 Abs. 4 Nr. 8 vgV).

      Ziel des anschließenden Verhandlungsverfahrens ist es, einen geeigneten Auftragnehmer zu finden, der in der Lage ist, in einem relativ kurzen Zeitrahmen die gesamten Planungsleistungen (Lph 1-9 der Objektplanung Gebäude) für den Neubau des Pflegezentrums und die fachliche Begleitung des Bauvorhabens vorzunehmen.

      Die dabei anzuwendenden Auftragskriterien und ihre Gewichtung sind wie folgt festgelegt:

      Wettbewerbsrgebnis = 45 %

      Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses und Kostenschätzung = 25 %

      Nachhaltigkeit/Wirtschaftlichkeit/Kosten- und Terminplanung/Sicherstellung der Kosten- und Terminkontrolle/Nachtragsmanagement/Qualitätssicherung = 12,5 %

      Leistungsfähigkeit des Projektteams = 12,5 %

      Honorarangebot/Nebenkosten = 5 %

      Diese Angaben dienen der Information, die Zuschlagskriterien und die Bewertungsmethode werden für das Verhandlungsverfahren noch konkretisiert und den Teilnehmern des Verhandlungsverfahrens mitgeteilt.

      Der Auslober wird einen Bieter mit der weiteren Planung im Zusammenhang mit der Objektplanung Gebäude des Pflegezentrums, entsprechend § 34 HOAI 2013, sobald und soweit das Bauvorhaben realisiert werden soll, beauftragen.

      Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen und zwar in folgenden Stufen:

      Stufe 1 = Leistungsphasen 1-3

      Stufe 2 = Leistungsphasen 4-7

      Stufe 3 = Leistungspahsen 8+9

      Anspruch auf eine Folgebeauftragung der Beauftragungsstufen besteht nicht. Die Folgebeauftragung hängt dabei u. a. davon ab, ob das Bauvorhaben ohne grundlegende Veränderungen und im Rahmen der kalkulierten Kosten weiter durchgeführt werden kann und/oder die Wirtschaftlichkeit, Finanzierung und ggf. Förderung gegeben sind.

      Der Planungswettbewerb ist anonym.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Bewerbererklärung (ausgefüllter Bewerbungsbogen) mit Namen d. Bewerbers/d. Bewerbergemeinschaft (Bei juristischen Personen d. bevollmächtigten Vertreters des Bewerbers) in Textform nach § 126b BGB.

      Eigenerklärung, im Bewerbungsbogen, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation (Architekt/in) vorliegt bzw. die Berechtigung besteht, entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV; Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG „Berufsanerkennungsrichtlinie“), keine Teilnahmehindernisse gemäß § 4 (2) RPW vorliegen, keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und dass im Auftragsfall eine ausr. Berufshaftpflichtversicherung von 5 Mio EUR für Personenschäden und 3 Mio EUR für sonstige Schäden abgeschlossen wird.

      Bei jur. Personen sind Planungsleistungen satzungsgemäßer Geschäftszweck, die d. Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der zu benennende bevollmächtigte Vertreter und der oder die Verfasser der Wettbewerbsarbeit haben die o.g. fachlichen Anforderungen zu erfüllen (§ 4 Abs. 1 RPW 2013). Es genügt auch, wenn die jur. Person einen für die Durchführung verantwortlichen Berufsangehörigen nach § 75 Abs. 1 VgV benennt (§ 75 Abs. 3 VgV). Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied d. Bewerbergemeinschaft die fachliche Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt (§ 4 Abs. 2 RPW 2013).

      Das Auswahlgremium überprüft u. bepunktet eingereichte Referenzen mit max. 6 möglichen Punkten. Bewerber die 4 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 13 Bewerber, entscheidet das Los.

      Referenz 1 (max. 3 Punkte): Nachweis einer Gebäudeplanung Neubau für ein vergleichbares, fertig gestelltes (Lph 8 abgeschlossen im Zeitraum 1.1.2008 bis 7.3.2019) Projekts. Vergleichbar ist ein Pflegezentrum o. eine vergleichbare Einrichtung des Pflege- u. Krankenbereichs (z.B. Krankenhaus, Hospiz, Psychatrie...). Als nicht vergleichbar gelten alle sonstigen Gebäudenutzungen außerhalb des Pflege- u. Krankenbereichs. Der Bewerber bzw. die für das Bauvorhaben vorgesehenen Personen müssen min. die Leistungsphase 2-5 der benannten Referenz selbst erbracht haben. Es kommen auch Referenzen in Betracht, welche der Bewerber oder die von ihm für das Bauvorhaben vorgesehenen Personen als verantwortliche Projektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben, wenn dies d. Büroinhaber des anderen Büros schriftlich bestätigt.

      Bewertung: Das Referenzprojekt deckt sich mit den Anforderungen an diese Aufgabe vollständig oder überschreitet die Anforderungen = 3 Punkte; nahezu vollständig und weist geringere Anforderungen auf = 2 Punkte; weitgehend jedoch mit deutlichen Abweichungen = 1 Punkt; weist erhebliche Abweichungen auf und ist nicht mehr vergleichbar / keine Einreichung = 0 Punkte.

      Referenz 2 (max. 3 Punkte): Nachweis einer erfolgreichen Teilnahme (Preis, Ankauf/Anerkennung) an einem regelger. Architektenwb. nach GRW/RPW (bei ausländischen Bewerbern vergleichbare Wettbewerbserfolge) der letzten 10 Jahre (ab 01.01.2008 = Datum der Preisgerichtssitzung bis zum Tag der Bewerbungseinreichung) zu einem Gebäudeneubau jedweder Nutzungsart. Mehrfachbeauftragungen/VOF- bzw. VgV-Verhandlungsverfahren sind als Nachweis nicht zugelassen. Alternativ: Nachweis eines ausgezeichneten realisierten Projektes (Architekturpreis wie z. B. Auszeichnung oder BDA-Preis, Architektenkammer o.ä.) aus den letzten 10 Jahren (ab 1.1.2008 = Datum der Preisverleihung bis zum Tag der Bewerbungseinreichung) für ein fertiggestelltes Gebäude (Neubau) jedweder Nutzungsart. Dies kann auch ein Projekt aus einem studentischen Wettbewerb oder Auszeichnungsverfahren sein (Nachweis ist beizulegen).

      Bewertung: 1. Preis/Auszeichnung = 3 Punkte; weitere Preise = 2 Punkte; Ankauf/Anerkennung = 1 Punkt; keine Einreichung = 0 Punkte.

      Weitere Einzelheiten in Auslobung, Ziff. A 10 und A 11.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekt/in

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 18
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      GMS Freie Architekten, Isny im Allgäu
      H I G Architekten BDA Partnerschaft mbB, Tübingen
      Kauffmann Theilig & Partner, Freie Architekten PartGmbB, Ostfildern
      kreuger wilkins architekten, Stuttgart
      Löffler Architekten & Ingenieure GmbH, Sigmaringen
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Beurteilungskriterien:

      — Entwurfsidee,

      — städtebauliches Konzept,

      — freiraumplanerisches Konzept,

      — Funktionalität,

      — architektonische und gestalterische Qualität außen und innen,

      — Angemessenheit der Mittel und Materialien,

      — Nachhaltigkeit (Bauökonomie, Nachhaltigkeit, Betrieb).

      Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung der Kriterien dar. Das Preisgericht behält sich die nachträgliche Bildung von Unterkriterien bzw. Konkretisierungen vor, die von den vorgenannten Kriterien allerdings gedeckt sein müssen.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 07/03/2019
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 13/03/2019
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von 107.000,- Euro (ohne Umsatzsteuer) zur Verfügung. Die Wettbewerbssumme ist ermittelt auf Basis der HOAI 2013.

      Die Aufteilung der Wettbewerbssumme ist wie folgt vorgesehen:

      1) Preis 42 000 EUR,

      2) Preis 33 000 EUR,

      3) Preis 23 000 EUR.

      Anerkennung(en) 9 000 EUR

      Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten. Bei nachträglicher Feststellung eines nicht teilnahmeberechtigten Teilnehmers wird im Falle der Zuerkennung eines Preises oder Anerkennung dieser aberkannt und auf die übrigen Preise und Anerkennungen verteilt.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Kai Bierich, Architekt, Stuttgart -Fachpreisrichter mit Stimmrecht
      Dagmar Bürk-Kaiser, Architektin, Stuttgart -Fachpreisrichterin mit Stimmrecht
      Prof. Stefanie Eberding, Architektin, Stuttgart -Fachpreisrichterin mit Stimmrecht
      Klaus Elliger, Stadtplaner und Architekt, Mannheim -Fachpreisrichter mit Stimmrecht
      Mario Flammann, Architekt/Stadtplaner, Stuttgart -Fachpreisrichter mit Stimmrecht
      Stefan Fromm, Landschaftsarchitekt, Dettenhausen -Fachpreisrichter mit Stimmrecht
      Thomas Kölschbach, Architekt/Stadtplaner, Abteilungsleiter Stadtplanung, Stadt Überlingen -Fachpreisrichter mit Stimmrecht
      Michael Muffler, Architekt, Tuttlingen -Fachpreisrichter mit Stimmrecht
      Prof. Jens Wittfoht, Architekt, Stuttgart -Fachpreisrichter mit Stimmrecht
      Florian Kohlmann, Stadtplaner, Stadt Überlingen -Stellv. Fachpreisrichter
      Ute Michaelsen, Architektin/Stadtplanerin, Stuttgart -Stellv. Fachpreisrichterin
      Jörg Bohm, Fraktion CDU der Stadt Überlingen - Sachpreisrichter mit Stimmrecht
      Stefan Krause, Fachbereichsleiter Finanzen und Personal der Stadt Überlingen - Sachpreisrichter mit Stimmrecht
      Udo Pursche, Fraktion SPD der Stadt Überlingen - Sachpreisrichter mit Stimmrecht
      Wolfgang Schaub, Betriebsleiter des Pflegeheims St. Ulrich, Überlingen - Sachpreisrichter mit Stimmrecht
      Walter Sorms, Fraktion LBU/Die Grünen der Stadt Überlingen - Sachpreisrichter mit Stimmrecht
      Lothar Thum, Fraktion FWV/ÜfA der Stadt Überlingen - Sachpreisrichter mit Stimmrecht
      Raimund Wilhelmi, Fraktion FDP der Stadt Überlingen - Sachpreisrichter mit Stimmrecht
      Jan Zeitler, Oberbürgermeister der Stadt Überlingen - Sachpreisrichter mit Stimmrecht
      Robert Dreher, Fraktion FWV/ÜfA der Stadt Überlingen - Stellv. Sachpreisrichter
      Dr. Ulf Janicke, Fraktion LBU/Die Grünen der Stadt Überlingen - Stellv. Sachpreisrichter
      Ulrich Krezdorn, Fraktion CDU der Stadt Überlingen - Stellv. Sachpreisrichter
      Silvia Kruse-Baiker, Fraktion SPD der Stadt Überlingen - Stellv. Sachpreisrichterin
      Ingo Wörner, Fraktion FDP der Stadt Überlingen - Stellv. Sachpreisrichter
      Matthias Längin, Bürgermeister der Stadt Überlingen - Sachverständiger Berater
      Peter Stoll, Geschäftsführer Dienste für Menschen gGmbH, Esslingen - Sachverständiger Berater
      Martina Vollstädt, Gesamtleitung Liegenschaften, Beiträge und Grundbucheinsicht der Stadt Überlingen - Sachverständige Beraterin

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Rückfragen zu den Bewerbungsunterlagen können ausschließlich über die Vergabeplattform „subreport ELViS“ bis spätestens 8 Werktage vor Ablauf der Bewerbungsfrist gestellt werden.

      Die Bewerber sind verpflichtet, sich selbst auf der oben genannten Vergabeplattform zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Bewerbungsunterlagen ergeben haben. Dies gilt auch innerhalb der letzten 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist.

      Die kostenfreie Registrierung vor dem Download auf der Vergabeplattform subreport ELViS wird dringend empfohlen. So nehmen Sie automatisch an der elektronischen Bewerberkommunikation teil. Registrieren Sie sich dafür kostenfrei bei subreport ELVis unter:

      https://www.subreport-elvis.de/anmeldung.html.

      Sollten Sie Hilfe bei der Registrierung oder bei technischen Fragen zur Vergabeplattform benötigen, unterstützt Sie Herr Stefan Jendrusch-von Schnakenburg vom subreport unter +49 (0) 221-98 578-33.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
      Durlacher Allee 100
      Karlsruhe
      76137
      Deutschland
      Telefon: +49 721926-8730
      E-Mail: MjE4Xl1hYmFiU1paUy5gXlkcUGVaHFJT
      Fax: +49 721926-3985

      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Auf die Rügeobliegenheiten gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen.

      Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nrn. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

      Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammerangegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB).

      Zuständige Vergabekammer:

      Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe

      Durlacher Allee 100

      Karlsruhe76137Deutschland

      Telefon: +49 721926-8730

      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2FXY2NbaDZoZmEkWG1iJFpb

      Fax: +49 721926-3985

      Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
      Durlacher Allee 100
      Karlsruhe
      76137
      Deutschland
      Telefon: +49 721926-8730
      E-Mail: MjEyZGNnaGdoWWBgWTRmZF8iVmtgIlhZ
      Fax: +49 721926-3985

      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      31/01/2019
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.02.2019
Ergebnis veröffentlicht 12.06.2019
Zuletzt aktualisiert 19.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-328402 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 2239