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  • DE-16225 Eberswalde
  • 05/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-33315)

Stadtpromenade zum Finowkanal


 
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    Entscheidung 05/2010 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb
    Berufsgruppen Landschaftsarchitektur, Architektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 7
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 40.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Eberswalde, Eberswalde (DE)
    Betreuer ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH, Berlin (DE)
    Preisrichter Dr. Achim Krekeler, Rainer Lehmann, Prof. Dr. Andreas Naumann [Vorsitz], Dr. Jürgen Peters
    Aufgabe
    Eberswalde ist die größte Stadt und das wichtigste Versorgungszentrum im nordöstlichen Brandenburg.

    Zur Stabilisierung ihrer wichtigen Versorgungsfunktion sowie zur Verbesserung der Lebensbedingungen und der Aufenthaltsqualität orientiert die Stadt auf die Nutzung und Aufwertung ihrer städtebaulichen und insbesondere naturräumlichen Potenziale, vor allem in der Innenstadt. Dabei spielen der Finowkanal mit der Stadtschleuse im Norden sowie das Flüsschen Schwärze, das den Altstadtkern von Eberswalde im Westen begrenzt, eine besondere Rolle.

    Das Wettbewerbsgebiet umfasst den nördlich an die Altstadt angrenzenden Stadtraum einschl. der Gebiete beidseitig des Finowkanals zwischen Stadtschleuse und Wilhelmbrücke. Dieser Stadtbereich soll auf Grundlage des Wettbewerbs städtebaulich und vor allem landschaftsarchitektonisch neu gestaltet werden.

    Am südlichen Ufer des Finowkanals soll entlang des ehemaligen Treidelweges zwischen Stadtschleuse und Wilhelmbrücke eine Stadtpromenade entstehen, die als ein Beitrag zur stärkeren Öffnung der Stadt zum Wasser dienen soll. Zur weiteren landschaftsräumlichen Aufwertung, verbunden mit einer besseren Anbindung an die Stadt soll entlang des südlichen Kanalufers bis zur Stadtschleuse sowie beidseitig der in den Finowkanal einmündenden Schwärze die Anlage eines Parks beitragen.

    Neben den landschaftsarchitektonischen Planungsanforderungen umfasst die Wettbewerbsaufgabe auch städtebauliche Leistungen.

    So zählen zum Plangebiet mit Teilen der Breiten Straße sowie der Berger- und Bollwerkstraße wichtige überörtliche Verkehrstraßen der Stadt, die das Gebiet prägen. Allerdings sind für diese Verkehrstraßen die Planungsfestlegungen durch den Rechtsträger -den Landesbetrieb für Straßenwesen - bereits formuliert. Als Aufgabe steht aber die stadträumliche Neuordnung des Bereiches zwischen Finowkanal und Altstadtrand sowie die funktionelle und gestalterische Aufwertung des nördlich der Stadtschleuse liegenden Areals mit den denkmalgeschützten Anlagen des ehemaligen Schlachthofes.

    Diese Vielfalt unterschiedlicher funktioneller und gestalterischer Ansatzpunkte sowohl im öffentlichen Frei- und Landschaftsraum, aber auch in der stadträumlichen Gestaltung gilt es, für ein qualifiziertes Planungsergebnis möglichst umfassend aufzugreifen.

    Die Herausforderung des Wettbewerbs besteht darin, einen teilweise noch durch Kriegsbrachen geprägten Stadtraum, der ergänzt mit Verkehrstraßen, die noch den Anschauungen der autogerechten Stadt geschuldet sind, so umzugestalten, dass dieses gestörte Stadtgefüge eine neue stadträumliche Qualität und landschaftsgestalterische Aufwertung erfährt. Dabei kommt dem östlichen Teil des Planungsgebietes, das stadträumlich das Eingangstor der Stadt Eberswalde von Norden bildet, eine besonders herausgehobene Bedeutung zu.

    Ziel ist, die bestehenden, sehr unterschiedlichen Potenziale des Plangebietes - auch mit Blick auf die Gesamtstadt - so zu entwickeln, dass die Um- und Neugestaltungsvorschläge dazu beitragen, den Stadtraum zu einer attraktiven Stadtlage mit den dafür notwendigen funktionellen und gestalterischen standortcharakteristischen Prägungen zu formen.
    Downloads 3033315_Ausschreibung.pdf
    3033315_Wttb-ebw-Preisgerichtsprotokoll.pdf
    Projektadresse DE-16225 Eberswalde
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Ausschreibung. Stadtpromenade zum Finowkanal, 16225 Eberswalde. Auslober: Stadt Eberswalde, Breite Str. 41 - 44, 16225 Eberswalde, Tel.: 03334/640, Fax: 03334/64119, eMail: MTRvcF1gcHJhbnNdaHBxamM8YV5hbm9zXWhgYSpgYQ==. Durchführung: ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH, Grünberger Str. 26, 10245 Berlin, Tel.: 030/2938110, Fax: 030/29381120, eMail: MTRlamJrPGFzbylvcF1gcG9damVhbnFqYypgYQ==. Verfahren: Beschränkter Ideen- und Realisierungswettbewerb. Aus den Bewerbern werden 7 Büros oder Bürogemeinschaften aufgefordert, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Die Auswahl der Büros erfolgt auf der Grundlage der eingereichten Bewerbungsunterlagen. Zeitraum: März bis Mitte April 2010. Wettbewerbsgebiet: Süden: Bollwerkstraße, Breite Straße bis Friedrich-Ebert-Straße, Goethestraße, Friedrich-Ebert-Straße, Michaelisstraße, Bergerstraße. Westen: ca. 100 m westlich Wilhelmbrücke. Norden: Flächen südlich der vorhandenen Bebauung bis zum Finowkanal von Wilhelmbrücke bis Breite Straße einschl. Areal Alter Schlachthof bis Kanal. Osten: etwa 100 m östlich der Stadtschleuse über den Kanal bis zur Bollwerkstraße. Die genaue Abgrenzung des Wettbewerbsgebietes ist einsehbar im Internet unter: www.eberswalde.de/Aktuell/Stadtentwicklungskonzepte/ldeen- und Realisierungswettbewerb. Preisgeld/Aufwandsentschädigung: 40.000,- Euro, vorgesehene Prämierung: 1.- 3. Preis. Aufgabe: Städtebaulich-landschafsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb. Eberswalde ist die größte Stadt und das wichtigste Versorgungszentrum im nordöstlichen Brandenburg. Zur Stabilisierung ihrer wichtigen Versorgungsfunktion sowie zur Verbesserung der Lebensbedingungen und der Aufenthaltsqualität orientiert die Stadt auf die Nutzung und Aufwertung ihrer städtebaulichen und insbesondere naturräumlichen Potenziale, vor allem in der Innenstadt. Dabei spielen der Finowkanal mit der Stadtschleuse im Norden sowie das Flüsschen Schwärze, das den Altstadtkern von Eberswalde im Westen begrenzt, eine besondere Rolle. Das Wettbewerbsgebiet umfasst den nördlich an die Altstadt angrenzenden Stadtraum einschl. der Gebiete beidseitig des Finowkanals zwischen Stadtschleuse und Wilhelmbrücke. Dieser Stadtbereich soll auf Grundlage des Wettbewerbs städtebaulich und vor allem landschaftsarchitektonisch neu gestaltet werden. Am südlichen Ufer des Finowkanals soll entlang des ehemaligen Treidelweges zwischen Stadtschleuse und Wilhelmbrücke eine Stadtpromenade entstehen, die als ein Beitrag zur stärkeren Öffnung der Stadt zum Wasser dienen soll. Zur weiteren landschaftsräumlichen Aufwertung, verbunden mit einer besseren Anbindung an die Stadt soll entlang des südlichen Kanalufers bis zur Stadtschleuse sowie beidseitig der in den Finowkanal einmündenden Schwärze die Anlage eines Parks beitragen. Neben den landschaftsarchitektonischen Planungsanforderungen umfasst die Wettbewerbsaufgabe auch städtebauliche Leistungen. So zählen zum Plangebiet mit Teilen der Breiten Straße sowie der Berger- und Bollwerkstraße wichtige überörtliche Verkehrstraßen der Stadt, die das Gebiet prägen. Allerdings sind für diese Verkehrstraßen die Planungsfestlegungen durch den Rechtsträger -den Landesbetrieb für Straßenwesen - bereits formuliert. Als Aufgabe steht aber die stadträumliche Neuordnung des Bereiches zwischen Finowkanal und Altstadtrand sowie die funktionelle und gestalterische Aufwertung des nördlich der Stadtschleuse liegenden Areals mit den denkmalgeschützten Anlagen des ehemaligen Schlachthofes. Diese Vielfalt unterschiedlicher funktioneller und gestalterischer Ansatzpunkte sowohl im öffentlichen Frei- und Landschaftsraum, aber auch in der stadträumlichen Gestaltung gilt es, für ein qualifiziertes Planungsergebnis möglichst umfassend aufzugreifen. Die Herausforderung des Wettbewerbs besteht darin, einen teilweise noch durch Kriegsbrachen geprägten Stadtraum, der ergänzt mit Verkehrstraßen, die noch den Anschauungen der autogerechten Stadt geschuldet sind, so umzugestalten, dass dieses gestörte Stadtgefüge eine neue stadträumliche Qualität und landschaftsgestalterische Aufwertung erfährt. Dabei kommt dem östlichen Teil des Planungsgebietes, das stadträumlich das Eingangstor der Stadt Eberswalde von Norden bildet, eine besonders herausgehobene Bedeutung zu. Ziel ist, die bestehenden, sehr unterschiedlichen Potenziale des Plangebietes - auch mit Blick auf die Gesamtstadt - so zu entwickeln, dass die Um- und Neugestaltungsvorschläge dazu beitragen, den Stadtraum zu einer attraktiven Stadtlage mit den dafür notwendigen funktionellen und gestalterischen standortcharakteristischen Prägungen zu formen. Bewerbungsunterlagen: Die Auswahl der 7 Büros oder Bürogemeinschaften ist auf der Grundtage folgender fristgerecht eingegangener Unterlagen vorgesehen: Auf einem A4-Blatt sind Name, Anschrift, Telefon, Fax, eMail, Internetadresse des Büros oder der Büros der Bürogemeinschaft anzugeben, ebenso die Zuordnung zur Bürokategorie A oder B (siehe unten). Darstellung von Referenzobjekten in Text und Bild auf maximal 3 einseitig bedruckten Seiten A3. Dazu sind bisheT erarbeitete Entwürfe und Gestaltungsvorschläge mit inhaltlich ähnlicher Aufgabenstellung darzustellen. Auf jeder Seite muss das Büro oder die Bürogemeinschaft, die sich um die Wettbewerbsteilnahme bewirbt, rechts oben genannt sein. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt. Es werden Wettbewerbsteilnehmer aus zwei Kategorien zugelassen: A. Berufsanfänger und kleine Büros. B. sonstige Büros. Zu den Berufsanfängern zählen die Bewerber, bei denen alle Büroinhaber/Gesellschafter mit der Berufsausübung im Jahr 2004 oder
      später begonnen haben. Zu den kleinen Bürostrukturen zählen die Bewerber, die nicht mehr als 4 angestellte Mitarbeiter haben. Aus der Gruppe der Berufsanfänger und kleinen Bürostrukturen werden vorauss. 2, aus der Gruppe der sonstigen Büros vorauss. 5 Bewerber zugelassen. Die Bewerber werden aufgefordert, sich einer der zwei Kategorien zuzuordnen und dies auf dem Bewerbungsschreiben zu kennzeichnen. Doppelbewerbungen werden ausgeschlossen. Teilnehmer: Teilnahmeberechtigt sind Stadtplaner und Architekten in bindender Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Sofern in einem Büro Stadtplaner, Architekten und Landschaftsplaner beschäftigt sind, kann sich dieses Büro auch allein bewerben. Die Teilnahmeberechtigung gilt für natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gem. Rechtsvorschrift berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Stadtplaner, Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu führen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Den ausgewählten Büros oder Bürogemeinschaften werden die voll-ständigen Auslobungsunterlagen digital zur Verfügung gestellt. Einsendung der Bewerbungsunterlagen: ews Stadtsanierungsgesellschaft mH, Grünberger Str. 26, 10245 Berlin. Termin: 8. Feb. 2010. Die Bewerbungsunterlagen müssen, bis um 17.00 Uhr bei der ews Stadtsanierungsgesellschaft mbH auf dem Postweg oder durch persönliche Abgabe eingegangen sein.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 27.05.2010
Zuletzt aktualisiert 15.03.2019
Wettbewerbs-ID 2-33315 Status
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