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  • DE-44777 Bochum
  • 12/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-344811)

Neubau Haus des Wissens in Bochum


 
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    Entscheidung 06.12.2019 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jul 5, 2019
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 175.000 EUR
    Auslober/Bauherr Stadt Bochum, Bochum (DE)
    Betreuer Machleidt GmbH, Berlin (DE), Köln (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dr. Markus Bradtke, Prof. Dr. Werner Durth, Prof. Susanne Gross, Louisa Hutton, Eckart Kröck, Prof. Achim Pfeiffer, Prof. Dr. Anette Rudolph-Cleff, Till Schneider [Vorsitz] , Frank Allmeroth, Thomas Rinderspacher
    Aufgabe
    Die Stadt Bochum plant, im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Haus des Wissens (HdW) (Arbeitstitel) zu verwirklichen. Wissen ist das zentrale Thema für Bochums Zukunft. Bochum ist ein junger, dynamischer Wissenschaftsstandort, der mit über 250 Studiengängen ein enormes Spektrum an Perspektiven bietet. Bei 370 000 Einwohner*innen zählen Bochums Hochschulen 57 000 Studierende aus aller Welt. Das HdW ist der zentrale Ort, an dem dieses Schlüsselthema niederschwellig präsent für jede*n zugänglich ist.

    Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.

    Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW ist ein sinnlicher Ort rund ums Essen und Trinken. Sie verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.

    Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem sowie Historischem Rathaus und Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungsangeboten, Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden und diese gegenüber der wachsenden Konkurrenz durch den jederzeit verfügbaren Online-Handel stärken.

    Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung.

    Für die Entwicklung des HdW lobt die Stadt Bochum einen EU-weiten Wettbewerb für Architekten aus, dessen Ziel es ist, eine sowohl gestalterisch als auch funktional, energetisch und wirtschaftlich optimierte Planung für das HdW zu erhalten.

    Um das Wettbewerbsverfahren transparent zu gestalten und die Interessen und das Engagement der Bürger*innen, Anrainer*innen, Nutzer*innen und Innenstadtakteur*innen angemessen zu berücksichtigen, werden die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten am Abend vor der Preisgerichtssitzung öffentlich vorgestellt.

    Die Entwürfe werden mit der Öffentlichkeit diskutiert, so dass die Anregungen hieraus in die Preisgerichtssitzung am anderen Tag einfließen können. Die Anonymität der Entwurfsverfasser wird zu jeder Zeit des Verfahrens gewahrt.
    Gesetzte Teilnehmer farwick+grote Architekten BDA Stadtplaner, Ahaus
    Bez + Kock Architekten, Stuttgart
    MVRDV, NL-Rotterdam
    hg merz, Stuttgart/Berlin
    dreibund architekten, Bochum
    ADEPT, DK-Kopenhagen
    Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart
    Petra und Paul Kahlfeldt, Berlin
    Adresse des Bauherren DE-44777 Bochum
    TED Dokumenten-Nr. 301259-2019
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    • Deutschland-Bochum: Architekturentwurf

      2019/S 128-314432

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 123-301259)

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Bochum Der Oberbürgermeister
      Willy-Brandt-Platz 2-6
      Bochum
      44777 Bochum
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentrale Dienste
      E-Mail: MTVcYm1qbm5gKGNqZ3U7XWpeY3BoKV9g
      NUTS-Code: DEA51

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bochum.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Wettbewerb Haus des Wissens

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Stadt Bochum plant, im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Haus des Wissens (HdW) (Arbeitstitel) zu verwirklichen.

      Wissen ist das zentrale Thema für Bochums Zukunft. Bochum ist ein junger, dynamischer Wissenschaftsstandort, der mit über 250 Studiengängen ein enormes Spektrum an Perspektiven bietet. Bei 370 000 Einwohner*innen zählen Bochums Hochschulen 57 000 Studierende aus aller Welt. Das HdW ist der zentrale Ort, an dem dieses Schlüsselthema niederschwellig präsent für jede*n zugänglich ist.

      Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.

      Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW ist ein sinnlicher Ort rund ums Essen und Trinken. Sie verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.

      Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem sowie Historischem Rathaus und Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungsangeboten, Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden und diese gegenüber der wachsenden Konkurrenz durch den jederzeit verfügbaren Online-Handel stärken.

      Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung.

      Für die Entwicklung des HdW lobt die Stadt Bochum einen EU-weiten Wettbewerb für Architekten aus, dessen Ziel es ist, eine sowohl gestalterisch als auch funktional, energetisch und wirtschaftlich optimierte Planung für das HdW zu erhalten.

      Um das Wettbewerbsverfahren transparent zu gestalten und die Interessen und das Engagement der Bürger*innen, Anrainer*innen, Nutzer*innen und Innenstadtakteur*innen angemessen zu berücksichtigen, werden die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten am Abend vor der Preisgerichtssitzung öffentlich vorgestellt.

      Die Entwürfe werden mit der Öffentlichkeit diskutiert, so dass die Anregungen hieraus in die Preisgerichtssitzung am anderen Tag einfließen können. Die Anonymität der Entwurfsverfasser wird zu jeder Zeit des Verfahrens gewahrt.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      01/07/2019
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 123-301259

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: IV.2.2)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Anstatt:
      Tag: 25/07/2019
      Ortszeit: 18:00
      muss es heißen:
      Tag: 28/07/2019
      Ortszeit: 18:00
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
       

       

      Deutschland-Bochum: Architekturentwurf

      2019/S 126-309165

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 123-301259)

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Bochum Der Oberbürgermeister
      Willy-Brandt-Platz 2-6
      Bochum
      44777 Bochum
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentrale Dienste
      E-Mail: MTZbYWxpbW1fJ2JpZnQ6XGldYm9nKF5f
      NUTS-Code: DEA51

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bochum.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Wettbewerb Haus des Wissens

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Stadt Bochum plant, im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Haus des Wissens (HdW) (Arbeitstitel) zu verwirklichen.

      Wissen ist das zentrale Thema für Bochums Zukunft. Bochum ist ein junger, dynamischer Wissenschaftsstandort, der mit über 250 Studiengängen ein enormes Spektrum an Perspektiven bietet. Bei 370 000 Einwohner*innen zählen Bochums Hochschulen 57 000 Studierende aus aller Welt. Das HdW ist der zentrale Ort, an dem dieses Schlüsselthema niederschwellig präsent für jede*n zugänglich ist.

      Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.

      Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW ist ein sinnlicher Ort rund ums Essen und Trinken. Sie verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.

      Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem sowie Historischem Rathaus und Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungsangeboten, Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden und diese gegenüber der wachsenden Konkurrenz durch den jederzeit verfügbaren Online-Handel stärken.

      Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung.

      Für die Entwicklung des HdW lobt die Stadt Bochum einen EU-weiten Wettbewerb für Architekten aus, dessen Ziel es ist, eine sowohl gestalterisch als auch funktional, energetisch und wirtschaftlich optimierte Planung für das HdW zu erhalten.

      Um das Wettbewerbsverfahren transparent zu gestalten und die Interessen und das Engagement der Bürger*innen, Anrainer*innen, Nutzer*innen und Innenstadtakteur*innen angemessen zu berücksichtigen, werden die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten am Abend vor der Preisgerichtssitzung öffentlich vorgestellt.

      Die Entwürfe werden mit der Öffentlichkeit diskutiert, so dass die Anregungen hieraus in die Preisgerichtssitzung am anderen Tag einfließen können. Die Anonymität der Entwurfsverfasser wird zu jeder Zeit des Verfahrens gewahrt.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28/06/2019
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 123-301259

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: III.1.10)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
      Anstatt:

       

      2. Es ist ein Referenzprojekt aufzuführen, das die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:

      — dessen Netto-Baukosten (KG 300+400) bei mindestens 800 Mio. EUR lagen.

       

      muss es heißen:

       

      — dessen Netto-Baukosten (KG 300+400) bei mindestens 8 Mio. EUR lagen.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bochum: Architekturentwurf

      2019/S 123-301259

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Bochum Der Oberbürgermeister
      Willy-Brandt-Platz 2-6
      Bochum
      44777 Bochum
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentrale Dienste
      E-Mail: MTVcYm1qbm5gKGNqZ3U7XWpeY3BoKV9g
      NUTS-Code: DEA51

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bochum.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://wb-hdw.machleidt.info
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Machleidt GmbH
      Mahlower Straße 23/24
      Berlin
      12049
      Deutschland
      Telefon: +49 3060977716
      E-Mail: MjEwYV9oWV5kW2g2Y1dZXmJbX1pqJFpb
      Fax: +49 3060977729
      NUTS-Code: DE30

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.machleidt.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://wb-hdw.machleidt.info
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Wettbewerb Haus des Wissens

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Bochum plant, im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Haus des Wissens (HdW) (Arbeitstitel) zu verwirklichen.

      Wissen ist das zentrale Thema für Bochums Zukunft. Bochum ist ein junger, dynamischer Wissenschaftsstandort, der mit über 250 Studiengängen ein enormes Spektrum an Perspektiven bietet. Bei 370 000 Einwohner*innen zählen Bochums Hochschulen 57 000 Studierende aus aller Welt. Das HdW ist der zentrale Ort, an dem dieses Schlüsselthema niederschwellig präsent für jede*n zugänglich ist.

      Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.

      Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW ist ein sinnlicher Ort rund ums Essen und Trinken. Sie verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.

      Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem sowie Historischem Rathaus und Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungsangeboten, Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden und diese gegenüber der wachsenden Konkurrenz durch den jederzeit verfügbaren Online-Handel stärken.

      Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung.

      Für die Entwicklung des HdW lobt die Stadt Bochum einen EU-weiten Wettbewerb für Architekten aus, dessen Ziel es ist, eine sowohl gestalterisch als auch funktional, energetisch und wirtschaftlich optimierte Planung für das HdW zu erhalten.

      Um das Wettbewerbsverfahren transparent zu gestalten und die Interessen und das Engagement der Bürger*innen, Anrainer*innen, Nutzer*innen und Innenstadtakteur*innen angemessen zu berücksichtigen, werden die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten am Abend vor der Preisgerichtssitzung öffentlich vorgestellt.

      Die Entwürfe werden mit der Öffentlichkeit diskutiert, so dass die Anregungen hieraus in die Preisgerichtssitzung am anderen Tag einfließen können. Die Anonymität der Entwurfsverfasser wird zu jeder Zeit des Verfahrens gewahrt.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Die Bewerber*innen haben anhand eines Referenzprojektes nachzuweisen, dass sie eine hinsichtlich Komplexität und Umfang vergleichbare Planungsaufgabe bereits erfolgreich geleistet haben. Die Ausloberin wählt die Teilnehmer*innen anhand eindeutiger, nicht diskriminierender, angemessener und qualitativer Kriterien aus dem Kreis der Bewerber aus.

      Mindestanforderungen:

      1) vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungsformular mit Angaben zu Büroname;

      Ansprechpartner; Adresse; Telefon; E-Mail; Namen der Büroinhaber und -partner, Kammernummer/

      Eintragungsort/Datum der Eintragung

      2) Es ist ein Referenzprojekt aufzuführen, das die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:

      — es handelt sich um ein Gebäude mit öffentlichem Charakter,

      — das in der Honorarzone III oder höher für Gebäude nach § 34 HOAI eingeordnet ist,

      — dessen Fertigstellung nach dem 1.1.2009 erfolgte

      — dessen Netto-Baukosten (KG 300+400) bei mindestens 800 Mio. EUR lagen und

      — für das mindestens die LPH 2-5 § 34 HOAI im eigenen Namen erbracht wurden oder als verantwortliche*r Projektleiter*in in einem anderen Büro, wenn darüber eine Bestätigung durch dieses Büro nachgewiesen wird und dieses sich nicht mit derselben Referenz bewirbt.

      Zu dem Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen: Projektbezeichnung; Ort und Anschrift; Auftraggeber; Verfasser; Jahr der Fertigstellung; bearbeitete Leistungsphasen; Art der Nutzung; Kosten KG 300+400 in EUR netto, Kurzbeschreibung (max. 255 Zeichen).

      Zu dem Referenzprojekt ist eine Bilddatei (Bilder und Pläne) hochzuladen. In der Bilddatei müssen der Büroname und der Projekttitel im Bild oben rechts zu finden und gut lesbar sein. Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie sollen 3.072 Pixel breit und 2.304 Pixel hoch sein.

      Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und müssen als solche im Bewerbungsbogen kenntlich gemacht werden. Der Bewerbungsbogen ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft auszufüllen, es ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen.

      Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Wettbewerbsbekanntmachung erfüllt sein. Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2013 geregelt.

      Aus allen Bewerbungen, die den Auswahlkriterien genügen, werden bis zu 17 zur Teilnahme ausgewählt. Genügen mehr als 17 Bewerbungen den Auswahlkriterien, werden aus allen qualifizierten Bewerbungen die 17 Teilnehmer*innen durch Los bstimmt. Die ausgewählten Bewerber*innen werden per E-Mail benachrichtigt. Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise einzureichen:

      — Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt III.2.1

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekten. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      farwick+grote Architekten BDA Stadtplaner, Ahaus
      Bez + Kock Architekten, Stuttgart
      MVRDV, NL-Rotterdam
      hg merz, Stuttgart/Berlin
      dreibund architekten, Bochum
      ADEPT, DK-Kopenhagen
      Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart
      Petra und Paul Kahlfeldt, Berlin
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die nachfolgend aufgeführten Kriterien bilden den Rahmen für die Bewertung der späteren Wettbewerbsarbeiten. Die Reihenfolge in der Auflistung bildet keine Rangfolge ab.

      Städtebau, Architektur:

      — Adressbildung,

      — Fassadengliederung,

      — Dachgestaltung.

      Funktionalität:

      — Erschließung (außen und innen),

      — Funktionale Zuordnung im Gebäude,

      — Innere Organisation,

      — Berücksichtigung der Nutzeraspekte,

      — Flexibilität,

      — Raumzuschnitte, Belichtung, Belüftung.

      Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit:

      — Erfüllung des Raumprogramms,

      — Genehmigungsfähigkeit,

      — Barrierefreiheit,

      — Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb,

      — Einhaltung der Kostenobergrenze.

      Auf Ausschlusskriterien wird im Sinne einer breiten Lösungsvielfalt verzichtet.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 25/07/2019
      Ortszeit: 18:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 09/08/2019
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme ist auf der Basis des § 34 der HOAI ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 350 000 EUR zur Verfügung. Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist vorgesehen:

      Aufwandsentschädigungen insg. 175 000 EUR

      1) Preis 70 000 EUR,

      2) Preis 43 750 EUR,

      3) Preis 26 250 EUR.

      2 Anerkennungen à 17 500 EUR

      Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden. Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Insgesamt stehen 175 000 EUR für Aufwandsentschädigungen zur Verfügung. Die Summe der Aufwandsentschädigungen wird unter allen Teilnehmern, die eine prüffähige Arbeit einreichen, zu gleichen Teilen aufgeteilt.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Werner Durth, Architekt, Darmstadt
      Achim Pfeiffer, Architekt, Essen
      Thomas Rinderspacher, Architekt, Bochum
      Prof. Susanne Gross, Architektin, Köln
      Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff, Architektin, Darmstadt
      Dr. Markus Bradtke, Stadt Bochum, Stadtbaurat
      Eckart Kröck, Stadt Bochum, Amtsleiter Stadtplanung und Wohnen
      Niels Brandt, Konzeptdirektor, Handels- und Foodmanager Markthalle Kopenhagen
      Prof. Dr. Richard Stang, Learning Research Center der Hochschule der Medien, Stuttgart
      Herwig Niggemann, Marktexperte, Bochum
      Christoph Deeg, Berater von digital-analogen Lebensräumen, Nürnberg
      Dietmar Dieckmann, Stadt Bochum, Dezernent für Bildung, Kultur und Sport
      Ralf Meyer, Stadt Bochum, Geschäftsführer der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft
      Frank Allmeroth, Stadt Bochum, Betriebsleiter Zentrale Dienste
      Till Schneider, Architekt, Frankfurt a. M.
      Louisa Hutton, Architektin, Berlin
      politische Vertreter*innen des Rats der Stadt Bochum
      Die Liste ist nicht abschließend

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Auslobung erfolgt als nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb für Architekten nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Das Wettbewerbsverfahren ist anonym, die Wettbewerbssprache ist Deutsch.

      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter http://wb-hdw.machleidt.info

      Postalische Einsendungen sind nicht möglich.

      Termine im Wettbewerbsverfahren:

      Ausgabe der Auslobungsunterlagen: 34. KW 2019

      Rückfragenkolloquium: 4.9.2019

      Abgabe der Arbeiten bis: 6.11.2019

      Preisgericht: 6.12.2019

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Westfalen
      Albrecht-Thaer-Straße 9
      Münster
      48148
      Deutschland
      Telefon: +49 2514112165
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/06/2019
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.06.2019
Ergebnis veröffentlicht 16.12.2019
Zuletzt aktualisiert 22.08.2023
Wettbewerbs-ID 2-344811 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 5216