BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Dortmund
Emil-Figge-Straße 91
44227 Dortmund
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTFobWVuP2FrYS1tcXYtY2Q=
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers www.blb.nrw.de
Weitere Auskünfte erteilen: NRW.URBAN GmbH & Co. KG
Schanzenstraße 131
Kontakt: Zentrale Vergabe
z. H. Frau Botzkowski
40549 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
Tel. +49 21154238495
E-Mail: MTdzXmdta1plXidvXmtgWlteOWdrcCZua1taZyddXg==
Fax +49 21154238221
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: NRW.URBAN GmbH & Co. KG
Alle Unterlagen sind unter www.evergabe.blb.nrw.de bereitgestellt
z. H. Frau Botzkowski
DEUTSCHLAND
Tel. +49 21154238495
E-Mail: MjE0bFdgZmRTXlcgaFdkWVNUVzJgZGkfZ2RUU2AgVlc=
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: NRW.URBAN GmbH & Co. KG
Schanzenstraße 131, Raum 2.08
Kontakt: Zentrale Vergabe
z. H. Frau Botzkowski
40549 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
Tel. +49 21154238495
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Sonstiges Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes NRW
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Ja
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
BLB DO/ Bochum/ Ruhr-Universität Bochum/ Ersatzneubau GD/
Projektsteuerungsleistungen.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Bochum, Ruhr- Universität.
NUTS-Code DEA51
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Ruhr-Universität Bochum wurde 1965 als erste neu gegründete
Universität der BRD in Form einer Campusuniversität unter Zugrundelegung
der damaligen aktuellen baulich-funktionalen Kenntnisse errichtet. Die
Architektur orientiert alle Gebäude in einer klaren Struktur mit einem
einheitlichen Aussehen.
Mittels industrieller Planung und Bauweise wurden die entwickelten
Gebäudetypen der Institutsbereiche mit jeweils 2 Stahlbetonkernen für
Treppen, Aufzüge, sanitäre Einrichtungen und Versorgungsschächte versehen.
Das übrige Tragsystem, bestehend aus geschosshohen Stützen und Decken,
bietet Geschoßflächen, die zusammenhängend oder in Einzelräume unterteilt
genutzt werden können. Flexible Raumkonzepte sollten eine schnelle
Anpassung an veränderte Verhältnisse erlauben. So finden sich in der
Architektur der Ruhr-Universität all jene Elemente wieder, die zu Beginn
der sechziger Jahre als modern und innovativ galten; voran stand die
Forderung nach Funktionalität. Die Gesamtanlage der Universität zeichnet
sich durch eine klare Nord-Süd und Ost-West-Orientierung aus. Auf der
Mittelachse Nord-Süd befindet sich u.a. der Hauptzugang im Norden sowie
die Bibliothek, das Forum und das Audimax, im südlichen Abschnitt die
Mensa.
Die Ost-West-Struktur ist gekennzeichnet durch die Institutsbauten, die
sich als klare 12-geschossige Langbaukörper auf 4 räumlichen Quadranten
von der Mittelachse nach Osten bzw. Westen additiv aufreihen, verbunden
durch sich staffelnde Flachbauten. Die Gebäude in den 4 Quadranten waren
für die unterschiedlichen Abteilungen Ingenieurwissenschaften,
Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin konzipiert. Die
Erschließungsstruktur ist durch die in den 1960er Jahren typische Trennung
zwischen Pkw- und Fußgängerverkehr gekennzeichnet.
Den Empfehlungen eines Sanierungsgutachten folgend, das der BLB im Oktober
2002 in Auftrag gegeben hat, sollen unter anderem die Gebäudereihen I
(Ingenieurwissenschaften) und N (Naturwissenschaften) vollständig saniert
und weitere Gebäude teilsaniert werden.
Vor Beginn der Kernsanierung der Gebäude der G-Reihe ist ein Ersatzgebäude
zu errichten. Die Errichtung des Ersatzgebäudes ist zwingende
Voraussetzung dafür, dass in einer rollierenden Abfolge die einzelnen
Gebäudekomplexe der G-Reihe sukzessive freigezogen und saniert werden
können. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW beabsichtigt, einen
Ersatzneubau für die Geisteswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum mit
einer Bruttogrundfläche von ca. 40 000 m² zu errichten. Das Gebäude soll
in der Verlängerung der Gebäudereihe in westlicher Richtung als Gebäude GD
errichtet werden. Die Nutzfläche des Ersatzgebäudes GD ist für die Lehr-,
Forschungs- und Verwaltungseinrichtungen einschl. einsprechender Hörsääle
der Fakultäten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie die
juristische Fakultät vorgesehen.
Das Projekt ist über den virtuelle Projektraum Conject PM abzuwicklen.
Die für diese Maßnahme notwendigen Ingenieurleistungen der
Projektsteuerung werden hiermit ausgeschrieben.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Nein
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Es wird beabsichtigt Projektsteuerungsleistungen aus den Projektstufen 1-5
der AHO gemäß aufgestelltem Katalog über die Handlungsbereiche zu
vergeben.
Die Baukosten betragen ca. 44 540 000 EUR netto (KGR 200-600), d.h. ohne
MwSt.
ohne MwSt. EUR
II.2.2) Optionen
Nein
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Beginn: 1.2.2011. Ende: 28.2.2014
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Berufshaftpflichtversicherung einer EU-Versicherungsgesellschaft mit den
Mindestdeckungssummen von 2 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden und
2 000 000 EUR für Personenschäden. Mindestanforderung ist die
rechtskräftig unterschriebene Erklärung des Bewerbers, dass im
Auftragsfall die vorgenannten Versicherungen abgeschlossen werden.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
Vergütung nach den Vertragsbedingungen des BLB Dortmund.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese in die
Rechtsform einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft mit
bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Nein
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Der Dienstleistungserbringer hat den Nachweis der
Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit für sich und
seine Bewerberpartner folgendermaßen zu erbringen: Die geforderten
Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung der beigefügten
Formulare (Anlagen 1 - 11) mit der Bewerbung einzureichen, ein Verweis auf
frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die Erklärungen sind, wo
gefordert, rechtsverbindlich zu unterschreiben. Bei Bewerbergemeinschaften
hat jedes Mitglied alle Erklärungen und Nachweise jeweils für sich
vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern
beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise
vorzulegen. Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind nach schriftlicher
Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 7 Kalendertagen vorzulegen.
Die Nachweise für die Mindestbedingungen und die jeweils zugehörigen
Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen (Nummerierung). Die
entsprechenden Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Die
nachfolgenden Mindestbedingungen bis einschließlich Punkt
III.2.3) sind
unter zwingender Verwendung der beigefügten Anlagen 1 - 11 tabellarisch
zusammenzustellen und den Unterlagen entsprechend der Nummerierung in der
Form vorzuheften, dass in der 1. Spalte die geforderten Nachweise und in
der 2. Spalte die Querverweise zur jeweiligen Anlagennummer bzw.
Seitenzahl aufgeführt werden. Folgende Nachweise sind unter Verwendung der
beigefügten Formblätter mit der Bewerbung einzureichen:
(1) Eine rechtskräftig unterschriebene Erklärung zu § 2 (3) VOF Ausgabe
2009 (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen).
(2) Eine rechtskräftig unterschriebene Erklärung zu § 4 (2) VOF Ausgabe
2009 (Wirtschaftliche Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit anderen).
(3) Eine rechtskräftig unterschriebene Erklärung, dass keine
Ausschlusskriterien gem. § 4 (6) und (9) VOF Ausgabe 2009 vorliegen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: (4) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
einer EU-Versicherungsgesellschaft mit den Mindestdeckungssummen von 2 000
000 EUR für Sach- und Vermögensschäden und 2 000 000 EUR für
Personenschäden. Mindestanforderung ist die rechtskräftig unterschriebene
Erklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall die vorgenannten
Versicherungen abgeschlossen werden.
(5) Eine rechtskräftig unterschriebene Erklärung über den Gesamtumsatz des
Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren.
(6) Eine rechtskräftig unterschriebene Erklärung über den Umsatz für
entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
(7) Eine rechtskräftig unterschriebene Erklärung, aus der das jährliche
Mittel der von dem Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten -
aufgegliedert nach Berufsgruppen - und die Anzahl seiner Führungskräfte
ersichtlich ist.
(8) Angaben zur Qualifikation, Nachweis der Berufszulassung und der
beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des
Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen
Personen.
(9) Angaben zu 3 Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren für erbrachte
Leistungen im Leistungsbild Projektsteuerung. Jedes Referenzprojekt ist
auf den beigefügten Formblättern zu erläutern (z. B. Projektbezeichnung
und -beschreibung, Zeitraum, Honorarvolumen/ Rechnungswertes, sowie der
öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen,
Ansprechpartner des Auftraggebers, Art und Umfang der erbrachten
Leistungen mit Angaben zu Organisation, Struktur, Kosten, Termine,
Dokumentation, Information, Qualität u.s.w.). Eine vom AG ausgestellte
oder beglaubigte Bescheinigung ist beizufügen.
(10) Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität.
(11) Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter Umständen als
Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt. In diesem Fall muss vor
Zuschlagserteilung dem Auftraggeber gegenüber nachgewiesen werden, dass
die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die
Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung
Ingenieur gemäß § 19 (2+3) VOF Ausgabe 2009 berechtigt sind. Ist in dem
jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt,
so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis
oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der
Richtlinie 85/384 EWG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Juristische Personen werden gemäß § 19 (3) VOB/A Ausgabe 2009 zugelassen,
wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher
Berufsangehöriger benannt wird.
Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt,
die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden, werden
ebenfalls zugelassen.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Nach Überprüfung der formalen Kriterien werden folgende Kriterien im
Rahmen einer Punktebewertung geprüft:
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (§ 5 Abs. 4 VOF Ausgabe
2009):
— Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (5 %),
— Umsatz der in den letzten 3 Geschäftsjahren erbrachten entsprechenden
Dienstleistungen (15 %).
Fachliche Eignung (§ 5 Abs. 5 VOF Ausgabe 2009):
— Anzahl und Struktur der Mitarbeiter und Führungskräfte (10 %),
— In den letzten 3 Jahren erbrachte entsprechende Dienstleistungen/
Referenzprojekte (20 %),
— Qualifikation der für die Dienstleistungen verantwortlichen Personen (20
%),
— Gewährleistung der Qualität (10 %),
— Unterauftragnehmer (10 %),
— Bietergemeinschaften (10 %).
Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den
eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils zwischen 1 und 5
Punkte je nach Leistungsfähigkeit und Fachkunde des Bewerbers vergeben.
Die Punktzahl wird jeweils mit der Wichtung des Kriteriums multipliziert.
Die Gesamtzahl wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der
Kriterien ermittelt. Die maximale Punktzahl beträgt 500.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Ja
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
010-10-00455
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
11.10.2010 - 08:00
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
11.10.2010 - 11:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 11.10.2010 - 11:00
Ort
NRW.URBAN GmbH & Co. KG, Zentrale Vergabe, Schanzenstraße 131, 2. Etage,
40549 Düsseldorf, DEUTSCHLAND.
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen Nein
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
(1) Unter http://www.evergabe.blb.nrw.de finden Sie weitere Informationen
zum Verfahren. Die Bewerbungsformulare können von dort kostenlos
heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.
(2) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
(3) Die Teilnahmeanträge sind in einem verschlossenen Umschlag, der sich
nicht ohne Beschädigung des Verschlusses öffnen lässt, mit dem beigefügten
"Aufkleber" zu kennzeichnen und bei der NRW.URBAN GmbH & Co. KG,
Schanzenstraße 131, 2. Etage in 40549 Düsseldorf, DEUTSCHLAND
einzureichen.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg
Seibertzstraße 1
59821 Arnsberg
DEUTSCHLAND
Tel. +49 2931822759
Fax +49 2931824770
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der
Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer
ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
von 8 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
unberührt.
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
8.9.2010