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  • DE-50939 Köln
  • 06/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-51651)

Neubau Historisches Archiv, Kunst- und Museumsbibliothek in Köln, 'Eifelwall'


 
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    Entscheidung 18.06.2011 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RAW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 45
    Bewerber: 200
    Tatsächliche Teilnehmer: 40 (= 20% der Bewerber)
    Gebäudetyp Bibliotheken, Mediatheken
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EU, EWR
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 250.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer Herwarth + Holz, Freischlad + Holz, Planung und Architektur, BDA / SRL, Berlin (DE), Darmstadt (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Hilde Barz-Malfatti, Prof. Dr. Vittorio Magnano Lampugnani, Prof. Dr. Ing. HG Merz, Jürgen Minkus, Dr. Elke Purpus, Prof. Georg Quander, Dr. Bettina Schmidt-Czaia, Jan Störmer, Bernd Streitberger, Prof. Zvonko Turkali, Prof. Carlo Weber [Vorsitz], Eberhard Wimmer , 4 Vertreter der Fraktionen
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W 49/10)
    Aufgabe
    Nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln, hat der Rat der Stadt Köln beschlossen, die Nutzungsbereiche Historisches Archiv, Kunst- und Museumsbibliothek am Standort Eifelwall in Köln (Ecke Eifelwall / Luxemburger Strasse) in einem Neubau baulich zusammenzufassen. Der Bedarf aller Nutzungen liegt bei ca. 30.400 qm BGF zuzüglich einer optional zu realisierenden Tiefgarage. Davon entfallen ca. 20.000 qm BGF auf das Historische Archiv und ca. 10.400 qm BGF auf die Kunst- und Museumsbibliothek. Die unterschiedlichen Nutzungen sollen unter Ausschöpfung von Synergien im Bereich publikumsaffiner Räume eigenständig betrieben werden können.

    Für die Baumaßnahme sind Gesamtbaukosten nach DIN 276 (Kostengruppen 100 bis 700 inkl. 19 v.H. Mehrwertsteuer) in Höhe von 85.942.946 EUR vorgegeben. Für die Baukosten gemäß Kostengruppen 300 und 400 stehen 54.249.000 EUR (netto) zur Verfügung. Die Einhaltung des Kostendeckels ist zwingend.

    Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein städtebaulich, architektonisch und funktional anspruchsvoller Entwurf erwartet. Die Planung soll unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne des Passivhausstandards erfolgen.
    Gesetzte Teilnehmer 15 Teilnehmer
    durch die Ausloberin direkt bestimmt
    Projektadresse Eifelwall / Luxemburger Straße
    DE-50939 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 365339-2010
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      D-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2010/S 241-367497

      Stadt Köln, vertreten durch die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2, DEUTSCHLAND-50679Köln.

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 9.12.2010, 2010/S 239-365339)

      Betr.:
      CPV:71221000

      Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden.

      Anstatt: 

      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln, hat der Rat der Stadt Köln beschlossen, die Nutzungsbereiche Historisches Archiv, Kunst- und Museumsbibliothek am Standort Eifelwall in Köln (Ecke Eifelwall / Luxemburger Strasse) in einem Neubau baulich zusammenzufassen. Der Bedarf aller Nutzungen liegt bei ca. 30.400 qm BGF zuzüglich einer optional zu realisierenden Tiefgarage. Davon entfallen ca. 20.000 qm BGF auf das Historische Ar-chiv und ca. 10.400 qm BGF auf die Kunst- und Museumsbibliothek. Die unterschiedlichen Nutzungen sollen unter Ausschöpfung von Synergien im Bereich publikumsaffiner Räume ei-genständig betrieben werden können.

      Für die Baumaßnahme sind Gesamtbaukosten nach DIN 276 (Kostengruppen 100 bis 700 inkl. 19 v.H. Mehrwertsteuer) in Höhe von 85.942.946 Mio. EUR vorgegeben. Für die Baukosten gemäß Kostengruppen 300 und 400 stehen 54.249.000 Mio. EUR (netto) zur Verfügung. Die Einhaltung des Kostendeckels ist zwingend einzuhalten.

      Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein städtebaulich, architektonisch und funktional an-spruchsvoller Entwurf erwartet. Die Planung soll unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne des Passivhausstandards erfolgen.

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      (...)

      — 2 Referenzprojekte in der Tätigkeit für öffentliche Auftraggeber aus dem Bereich Kulturbauten, welche durch zwei realisierte Projekte oder ein realisiertes Projekt und einen Wettbewerbserfolg im Bereich der Architektur in den letzten 15 Jahren nachgewiesen werden können. Ein realisiertes Projekt muss mindestens eine Größenordnung von 5 000 0000 EUR aufweisen.

      (...)

      muss es heißen: 

      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln, hat der Rat der Stadt Köln beschlossen, die Nutzungsbereiche Historisches Archiv, Kunst- und Museumsbibliothek am Standort Eifelwall in Köln (Ecke Eifelwall/Luxemburger Straße) in einem Neubau baulich zusammenzufassen. Der Bedarf aller Nutzungen liegt bei ca. 30 400 qm BGF zuzüglich einer optional zu realisierenden Tiefgarage. Davon entfallen ca. 20 000 qm BGF auf das Historische Archiv und ca. 10 400 qm BGF auf die Kunst- und Museumsbibliothek. Die unterschiedlichen Nutzungen sollen unter Ausschöpfung von Synergien im Bereich publikumsaffiner Räume eigenständig betrieben werden können.

      Für die Baumaßnahme sind Gesamtbaukosten nach DIN 276 (Kostengruppen 100 bis 700 inkl. 19 % Mehrwertsteuer) in Höhe von 85 942 946 EUR vorgegeben. Für die Baukosten gemäß Kostengruppen 300 und 400 stehen 54 249 000 EUR (netto) zur Verfügung. Die Einhaltung des Kostendeckels ist zwingend.

      Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein städtebaulich, architektonisch und funktional anspruchsvoller Entwurf erwartet. Die Planung soll unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne des Passivhausstandards erfolgen.

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      (...)

      — 2 Referenzprojekte in der Tätigkeit für öffentliche Auftraggeber aus dem Bereich Kulturbauten, welche durch zwei realisierte Projekte oder ein realisiertes Projekt und einen Wettbewerbserfolg im Bereich der Architektur in den letzten 15 Jahren nachgewiesen werden können. Ein realisiertes Projekt muss mindestens eine Größenordnung von 5 000 000 EUR aufweisen.

      (...)

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    •  

       

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
      Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Stadt Köln, vertreten durch die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln
      Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
      50679 Köln
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse(n)
      http://www.stadt-koeln.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Freischlad + Holz, Architekten BDA, Planung
      und Architektur
      Spreestraße 3a
      z. H. Michael Diercks
      64295 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 615133131
      E-Mail: MTlkYFpfWFxjJVtgXGlaYmo3XWlcYGpaX2NYWyRfZmNxJVtc
      Fax +49 615133132
      Internet: http://www.freischlad-holz.de
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
      Freischlad + Holz, Architekten BDA, Planung und Architektur
      Spreestraße 3a
      64295 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
      an: Competitionline Verlagsgesellschaft mbH
      Charlottenstraße 95
      10969 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 302290846-0
      E-Mail: MjE3WF1VXi9SXlxfVGNYY1heXVtYXVQdU1Q=
      Fax +49 302290846-51
      Internet: http://www.competitionline.de

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber
      Neubau Historisches Archiv, Kunst- und Museumsbibliothek in Köln,
      Eifelwall.

      II.1.2) Kurze Beschreibung
      Nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln, hat der Rat der
      Stadt Köln beschlossen, die Nutzungsbereiche Historisches Archiv, Kunst-
      und Museumsbibliothek am Standort Eifelwall in Köln (Ecke Eifelwall /
      Luxemburger Strasse) in einem Neubau baulich zusammenzufassen. Der Bedarf
      aller Nutzungen liegt bei ca. 30 400 qm BGF zuzüglich einer optional zu
      realisierenden Tiefgarage. Davon entfallen ca. 20 000 qm BGF auf das
      Historische Archiv und ca. 10 400 qm BGF auf die Kunst- und
      Museumsbibliothek. Die unterschiedlichen Nutzungen sollen unter
      Ausschöpfung von Synergien im Bereich publikumsaffiner Räume eigenständig
      betrieben werden können.
      Die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln beabsichtigt die Durchführung eines
      begrenzten architektonischen Realisierungswettbewerbs auf Basis der Regeln
      für die Auslobung von Wettbewerben (RAW 2004). Die zuständige
      Architektenkammer ist die Architektenkammer NRW in Düsseldorf.
      Der Wettbewerb wird als einphasiger, begrenzter Wettbewerb mit EU-weiter
      Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren ausgelobt. Das
      Wettbewerbsverfahren ist anonym. Für die Bearbeitung der
      Wettbewerbsaufgabe ist von insgesamt 45 Teilnehmern auszugehen.
      Für die Baumaßnahme sind Gesamtbaukosten nach DIN 276 (Kostengruppen 100
      bis 700 inkl. 19 v. H. Mehrwertsteuer) in Höhe von 85.942.946 Mio. EUR vorgegeben. Für die Baukosten gemäß Kostengruppen 300 und 400 stehen 54.249.000 Mio. EUR (netto) zur Verfügung  [falsche Angabe im EU-Anzeigentext: 85.942.946 Mio. bzw. 54.249.000 Mio., richtig ist: Summe jeweils ohne Mio. (Korrektur durch Freischlad + Holz, Architekten BDA / competitionline)]. Die Einhaltung des Kostendeckels ist zwingend. 
      Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein städtebaulich, architektonisch und funktional anspruchsvoller Entwurf erwartet. Die Planung soll unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne des Passivhausstandards erfolgen.


      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
      Bewerbung der Teilnehmer.
      Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf 45 Teilnehmer festgelegt. Davon wurden 15
      Teilnehmer durch die Ausloberin direkt bestimmt. Weitere 30 Teilnehmer
      werden im Rahmen eines öffentlichen Bewerbungsverfahrens anhand
      aufgabenbezogener qualitativer Kriterien ermittelt. Alle fristgerecht
      eingereichten und prüffähigen Bewerbungen werden einem Auswahlgremium zur
      Zulassung zum Verfahren vorgeschlagen.
      Die Bewerbung für die Auswahl der Teilnehmer erfolgt ausschließlich über
      das auf der Internetseite 'www.competitionline.de' eingerichtete
      'Bewerbungsformular'. Das Formular steht nur in Form von Eingabemasken zur
      Verfügung. Die analoge Abgabe auf Papier ist nicht möglich. Das Formular
      ist vollständig auszufüllen und zu speichern.
      Die Hinweise in dem auf der Internetseite 'www.competitionlione.de' zur
      Verfügung gestellten Dokument '51651_Leitfaden_Online_Bewerbung.pdf' sind
      zu beachten.
      Die Bewerbung sollte folgende Daten beinhalten:
      Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes
      Internet-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben:
      — Büroname, Ansprechpartner, Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land), Telefon,
      Fax, E-mail, ggf. Internet-Adresse, Jahr der Bürogründung, Anzahl der
      Mitarbeiter, Namen der Büroinhaber und –partner, Kammer-Nummer,
      Eintragungsort / bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung,
      — Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am
      Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß
      'Teilnahmeberechtigung' schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige
      Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in deutsch
      vorgelegt werden,
      — 2 Referenzprojekte in der Tätigkeit für öffentliche Auftraggeber aus dem
      Bereich Kulturbauten, welche durch zwei realisierte Projekte oder ein
      realisiertes Projekt und einen Wettbewerbserfolg im Bereich der
      Architektur in den letzten 15 Jahren nachgewiesen werden können. Ein
      realisiertes Projekt muss mindestens eine Größenordnung von 5 000 0000 EUR aufweisen [falsche Angabe im EU-Anzeigentext: 5 000 0000, richtig ist: 5 000 000 (Korrektur durch Freischlad + Holz, Architekten BDA / competitionline)].

      Die Darstellung der Referenzprojekte soll enthalten: Kurzbeschreibung des
      Projektes, Angabe der Projektgröße in qm BGF, Gesamtbaukosten,
      beauftragter Leistungsumfang (Leistungsphasen), Bauzeit,
      Realisierungszeitraum.
      Die Referenzen sind anhand von exemplarischen Fotos /
      Perspektivzeichnungen / Planunterlagen darzustellen. 2 Bilddateien mit
      Bildern und Plänen der von den Architekturbüros genannten Referenzen sind
      auf der Internetseite 'www.competitionline.de' hochzuladen. Pro Bilddatei
      soll max. 1 Projekt dargestellt werden. Die beiden Bilddateien werden dem
      Auswahlgremium synchron mit 2 Beamern vorgeführt. In der Beamer-Projektion
      muss der Büroname und die Projektbezeichnung oben rechts im Bild zu finden
      sein. BGF, Gesamtbaukosten, beauftragter Leistungsumfang, Bauzeit sowie
      Realisierungszeitraum sind ebenfalls auf dem jeweiligen Bild darzustellen.
      Die Bilddateien werden im jpg-Format hochgeladen. Sie müssen 1024 Pixel
      breit und 768 Pixel hoch sein und eine Auflösung von 72 dpi haben. Die
      Dateigröße je Bilddatei darf 500 KB nicht überschreiten. Macintosh-Nutzer
      sollten dringend darauf achten, dass die Dateinamenerweiterung 'jpg' im
      Dateinamen enthalten ist, da die Dateien ansonsten nicht angenommen
      werden. Bilder die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht
      akzeptiert. Empfohlen wird die Verwendung eines PC (Windows) mit einem
      aktuellen Internet-Browser und einer möglichst schnellen
      Internet-Verbindung für die korrekte Datenübertragung.
      Der Bewerber hat selbst zu überprüfen, dass die Inhalte seiner Bewerbung
      vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er sowohl die
      textlichen Inhalte auf der Kontrollseite 'Bewerbung vorhanden' als auch
      die Bilddateien zu überprüfen. Die Teilnehmer erklären außerdem, dass sie
      die im Folgenden geforderten Nachweise zur Rechtslage, zur
      wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen
      Leistungsfähigkeit und fachlichen Eignung erbringen werden, sofern sie für
      das Verfahren ausgewählt werden. Die Teilnehmer erhalten per Email eine
      Bestätigung ihrer Bewerbung.
      Als Unterlagen sind zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit,
      Erfahrung und Zuverlässigkeit im Falle einer Auswahl einzureichen:
      Rechtslage – geforderte Nachweise:
      — verbindliche Erklärungen gem. § 4 Abs. (6) und (9) VOF Stand 2009, dass
      keine Ausschlussgründe vorliegen,
      — verbindliche Erklärung gem. § 4 Abs. (2) VOF Stand 2009 bezüglich einer
      wirtschaftlichen Verknüpfung/Zusammenarbeit.
      Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit – geforderte Nachweise:
      — Nachweis nach § 5 Abs. (4) a VOF Stand 2009: Bei Auftragserteilung muss
      eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme über 5 000 000
      EUR für Personenschäden und 5 000 000 EUR für sonstige Schäden, aktuell
      nachgewiesen werden. Mit dem Teilnahmeantrag muss der Nachweis der
      bestehenden Versicherung oder eine Bestätigung der Versicherung über die
      Versicherbarkeit im Auftragsfall als Kopie eingereicht werden. Diese darf
      nicht älter sein als 1.1.2010.
      Technische Leistungsfähigkeit/fachliche Eignung – geforderte Nachweise:
      — Nachweis zum Führen der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde
      inkl. einer eventuell notwendigen beglaubigten Übersetzung),
      — Angaben zum Geschäftssitz und Büroprofil: Büroname, Ansprechpartner,
      Adresse (Straße. PLZ, Ort, Land), Telefon, Fax, Email, ggf.
      Internetadresse, Jahr der Bürogründung, Anzahl der Mitarbeiter, Namen der
      Büroinhaber und –Partner, Kammer-Nummer, Eintragungsort / bzw. Name der
      Kammer, Datum der Kammer-Eintragung,
      — Erklärung n. § 5 (5) h VOF Stand 2009,
      — Verbindliche Teilnahmeerklärung.
      Unvollständig abgegebene Bewerbungen finden keine Berücksichtigung. Andere
      als die geforderten Bewerbungsunterlagen werden nicht zugelassen. Falsche
      Angaben haben den Ausschluss von der Bewerbung zur Folge. Die
      Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Ausloberin. Ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht.
      Kriterien für die Beurteilung der Bewerbung der Teilnehmer:
      Qualität der eingereichten Referenzprojekte und Wettbewerbserfolge. Von
      der Ausloberin werden die Bewerbungen nach den folgenden Auswahlkriterien
      und Wichtungen beurteilt:
      Referenzen in der Tätigkeit für öffentliche Auftraggeber aus dem Bereich
      Kulturbauten:
      — Städtebauliche Qualität,
      — Architektonische Qualität.
      Die Teilnehmer werden durch ein kombiniertes Auswahl- und Losverfahren
      bestimmt. Es werden zunächst die Bewerbungen ausgewählt, die die in der
      Veröffentlichung genannten Kriterien erfüllen.
      Wenn mehr Bewerbungen die Kriterien erfüllen als Teilnahmeplätze
      vorgesehen sind, wird die Ausloberin durch Losentscheid die für die
      Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerbungen ermitteln. Gelost wird
      durch einen Notar.
      Die Auswahl erfolgt unter Rechtsaufsicht durch ein von der Ausloberin
      berufenes, vom Preisgericht unabhängiges und fachkundiges Gremium.
      Die Bewerber werden unmittelbar nach der Sitzung des Auswahlgremiums per
      Email benachrichtigt. Sie haben Ihre Teilnahme innerhalb einer Woche
      schriftlich zu bestätigen sowie die geforderten Nachweise und Erklärungen
      zur Rechtslage, zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
      sowie technischen Leistungsfähigkeit bzw. fachlichen Eignung einzureichen.
      Die Ausloberin teilt den nicht berücksichtigten Bewerbern nach Abschluss
      des Bewerbungsverfahrens innerhalb von 15 Tagen die Gründe für die
      Ablehnung ihrer Bewerbung um Teilnahme am Wettbewerb mit.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
      Ja
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten, die die Anforderungen an die
      Berufszulassung erfüllen, die an natürliche und juristische Personen
      gestellt sind.
      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn
      sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage
      der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem
      Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt,
      so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein
      Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
      Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie
      – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die
      Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn
      zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die
      der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtige
      Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit
      die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt
      werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind
      ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
      teilnahmeberechtigt ist.
      Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von
      Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der
      Beteiligten. Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassungserklärung einen
      bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Die Vorraussetzungen für die
      Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt der Auslobung gegeben sein. Die
      Teilnehmer dürfen während des gesamten Verfahrens keine anderen als die in
      der Verfassungserklärung genannten Personen am Wettbewerb beteiligen,
      weder als Mitverfasser, noch als freie Mitarbeiter. Jeder Teilnehmer hat
      seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der
      Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß Punkt 8. RAW 2004 und den
      Nachweis der Berufszulassung ab.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS
      Nichtoffen
      Gewünschte Teilnehmerzahl: 45

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
      — Leitidee, Gesamtkonzept,
      — Städtebauliche Qualität,
      — Architektonische und gestalterische Qualität des Neubaus,
      — Qualität der Umsetzung des Funktionsprogramms des Historischen Archivs,
      der Kunst- und Museumsbibliothek sowie der Ausarbeitung der Schnittstellen
      der einzelnen Raumprogramme,
      — Qualität der räumlichen Organisation und Funktionalität für die Nutzer
      des zukünftigen Gebäudes,
      — Qualität des Erschließungskonzeptes, der Adressbildung des Neubaus zur
      Stadt und zum Inneren Grüngürtel,
      — Einhaltung bau- und planungsrechtlicher Vorschriften sowie solcher zum
      barrierefreien Bauen,
      — Qualität und Plausibilität des geforderten Konzeptes zum energetischen
      Gebäudestandard sowie zur Nachhaltigkeit des Gebäudes,
      — Wirtschaftlichkeit der Maßnahme.
      Die Reihenfolge der Kriterien beschreibt nicht deren Rangfolge und
      Wichtung.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme
      10.1.2011 - 18:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die
      ausgewählten Bewerber
      27.1.2011

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
      verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben
      Ja
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Die Wettbewerbssumme der
      Preisgelder wurde unter Berücksichtigung der RAW 2004 Punkt 4 Abs. 2
      ermittelt. Für Preise und Ankäufe stehen insgesamt 250 000 EUR zzgl. MwSt
      zur Verfügung.
      Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
      1. Preis 62 500 EUR;
      2. Preis 50 000 EUR;
      3. Preis 37 500 EUR;
      4. Preis 30 000 EUR;
      5. Preis 20 000 EUR;
      Anerkennungen insgesamt 50 000 EUR.
      Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine
      Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist
      bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

      IV.5.3) Folgeaufträge:
      Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an
      den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
      Nein

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
      AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts
      einem Preisträger die für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des
      Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen (LPH 2 bis LPH 4, sowie
      mindestens LPH 5 teilweise (Leitdetails) n. § 33 HOAI, Stand 2009)
      übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht.
      Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gemäß § 3 Abs. (4) b
      VOF Stand 2009 ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern
      durchgeführt.
      Sofern der Verfasser der empfohlenen Wettbewerbsarbeit keine ausreichende
      Praxiserfahrung in der Planung von Bauaufgaben in der Größenordnung der
      Wettbewerbsaufgabe hat, kann er sich bei der Erfüllung eines Auftrags der
      Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen
      Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden
      Verbindungen. Er muss in diesem Fall vor Zuschlagserteilung dem
      Auftraggeber gegenüber nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur
      Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer entsprechenden
      Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen.
      Über den Vertrag muss sichergestellt sein, dass der Preisträger des
      Wettbewerbs in der Umsetzung der Architekturaussage allein bestimmend ist.
      Durch die Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich jeder Teilnehmer damit
      einverstanden, im Falle einer Beauftragung zur weiteren Bearbeitung der
      Aufgabe einen Architektenvertrag unter Zugrundelegung der HOAI
      abzuschließen. Des weiteren verpflichtet sich der Teilnehmer nach § 1 des
      Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen
      (Verpflichtungsgesetz) zur gewissenhaften Erfüllung seiner Obliegenheiten.
      Bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers werden bis zur
      Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet.
      Eine Mitwirkung von Fachabteilungen des Bauherrn und von durch den
      Bauherrn beauftragten natürlichen und juristischen Personen bei der
      technischen und wirtschaftlichen Durchführung der Planung ist vorgesehen.
      Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/-vorprüfer und Berater
      dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der
      Wettbewerbsaufgabe übernehmen.
      Vorraussichtliche Termine:
      Besichtigung der bestehenden Einrichtungen 14.3.2011;
      Kolloquium 15.3.2011;
      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Pläne) 26.4.2011;
      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen (Modell) 2.5.2011.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Preisgericht:
      Das Preisgericht setzt sich aus den im Folgenden aufgeführten Teilnehmern
      zusammen:
      Prof. Hilde Barz-Malfatti, Weimar, Berlin.
      Prof. Mario Vittorio Lampugnani, Zürich.
      Prof. Hans Günther Merz, Berlin / Stuttgart.
      Jürgen Minkus, Köln.
      Dr. Elke Purpus, Direktorin Kunst- und Museumsbibliothek, Rheinisches
      Bildarchiv.
      Prof. Georg Quander, Dezernent für Kunst und Kultur, Stadt Köln.
      Dr. Bettina Schmidt-Czaia, Leitende Archivdirektorin, Historisches Archiv
      der Stadt Köln.
      Jan Störmer, Hamburg.
      Bernd Streitberger, Dezernent für Planen und Bauen, Stadt Köln.
      Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main.
      Carlo Weber, Stuttgart.
      Eberhard Wimmer, München.
      N.N., CDU-Fraktion.
      N.N., SPD-Fraktion.
      N.N., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
      N.N., Fraktion FDP.

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer der Bezirksregierung Köln
      Blumenthalstraße 33
      50670 Köln
      DEUTSCHLAND

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      3.12.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 09.12.2010
Ergebnis veröffentlicht 20.06.2011
Zuletzt aktualisiert 25.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-51651 Status Online-Wettbewerb / Ausschreibung
Seitenaufrufe 20116