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  • DE-60311 Frankfurt am Main
  • 05/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-54275)

Nordweststadt Frankfurt am Main


 
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    Entscheidung 20.05.2011 Entscheidung
    Verfahren Offener Ideenwettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 18
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 18
    Gebäudetyp Wohnungsbau / Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 80.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Kassel (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Cornelia Bott, Prof. Dr. Thomas Dilger, Prof. Dr. Werner Durth [Vorsitz], Prof. Undine Giseke, Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Martin Oster, Prof. Ernst Ulrich Scheffler, Edwin Schwarz , Ulrich Baier, Michael Haack, Christiane Schubring
    Aufgabe
    Die Stadt Frankfurt am Main beabsichtigt, die Nordweststadt – eine Großsiedlung der Moderne der frühen 1960er Jahre – behutsam weiterzuentwickeln und damit geänderten Anforderungen an Wohnen und Wohnumfeld anzupassen. Die Nordweststadt ist auf Grundlage eines preisgekrönten Entwurfs als sozialräumlich stimmiges Gefüge geplant und realisiert worden. Heute ist daraus ein differenzierter Stadtteil mit unterschiedlichsten Eigentümer- und Mieterstrukturen geworden, der bei den Bewohnern immer noch, nicht zuletzt aufgrund seiner städtebaulichen Strukturen, sehr beliebt ist. Die Potentiale der Siedlung sind im Hinblick auf zukünftige Anforderungen zu klären: Vitalisierung kleiner Zentren, Verbesserung der Orientierung, Qualifizierung der öffentlichen und privaten Freiflächen, Neuordnung des ruhenden Verkehrs sind einige der Stichworte.

    Das Wettbewerbsgebiet umfasst einen für die Nordweststadt typischen Teilbereich des Bestandsgebietes mit ca. 44 ha sowie zudem einen Planungsbereich für eine Siedlungserweiterung von ca. 9 ha. In Phase I findet die Erarbeitung grundlegender Lösungsansätze für die städtebauliche Gesamtsituation statt. Das Preisgericht wählt aus Phase I 15–20 Teilnehmer auf Grundlage der Lösungsansätze aus. Phase II beinhaltet die Durcharbeitung und Weiterentwicklung des städtebaulichen Entwurfes sowie Entwurfskonzepte, die exemplarischen Charakter für die Siedlung haben sollen, für Vertiefungsbereiche.
    Informationen

    Teilnahmeberechtigt sind bindende Arbeitsgemeinschaften aus Stadtplanern/Städtebauarchitekten und/oder Architekten mit Landschaftsarchitekten.  Damit sind folgende Arbeitsgemeinschaften zulässig:
    • Stadtplaner/Städtebauarchitekt und Landschaftsarchitekt
    • Architekt und Landschaftsarchitekt
    • Stadtplaner/Städtebauarchitekt, Architekt und Landschaftsarchitekt. Die Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern wird empfohlen.

    Weitere Infos: www.wb-ffm-nordwest.de

    Projektadresse Kurt-Schumacher-Straße 10
    DE-60311 Frankfurt am Main
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    • Offener zweiphasiger Ideenwettbewerb „Nordweststadt Frankfurt am Main“


      Auslober:
      Stadt Frankfurt am Main
      vertreten durch das Stadtplanungsamt Frankfurt am Main
      Kurt-Schumacher-Straße 10
      D-60311 Frankfurt am Main

      Koordination/Betreuung:
      ANP - Architektur- und Planungsgesellschaft mbH,
      z. Hd. Frau Ettinger-Brinckmann / Herrn Büsscher
      Hessenallee 2
      D-34130 Kassel
      Tel.: 0561/707750
      E-mail: MTdiZ19oOXBbJl9fZiZnaGtdcF5sbSddXg==


      Art des Wettbewerbs:
      Der Wettbewerb wird als offener interdisziplinärer zweiphasiger Ideenwettbewerb für eine städtebauliche Planung im anonymen Verfahren durchgeführt (§ 3 Abs. 3 RPW).

      Zulassungsbereich:
      EWR/WTO – GPA-Staaten

      Kurze Beschreibung:
      Die Stadt Frankfurt am Main beabsichtigt, die Nordweststadt – eine Großsiedlung der Moderne der frühen 1960er Jahre – behutsam weiterzuentwickeln und damit geänderten Anforderungen an Wohnen und Wohnumfeld anzupassen. Die Nordweststadt ist auf Grundlage eines preisgekrönten Entwurfs als sozialräumlich stimmiges Gefüge geplant und realisiert worden. Heute ist daraus ein differenzierter Stadtteil mit unterschiedlichsten Eigentümer- und Mieterstrukturen geworden, der bei den Bewohnern immer noch, nicht zuletzt aufgrund seiner städtebaulichen Strukturen, sehr beliebt ist. Die Potentiale der Siedlung sind im Hinblick auf zukünftige Anforderungen zu klären: Vitalisierung kleiner Zentren, Verbesserung der Orientierung, Qualifizierung der öffentlichen und privaten Freiflächen, Neuordnung des ruhenden Verkehrs sind einige der Stichworte.

      Das Wettbewerbsgebiet umfasst einen für die Nordweststadt typischen Teilbereich des Bestandsgebietes mit ca. 44 ha sowie zudem einen Planungsbereich für eine Siedlungserweiterung von ca. 9 ha. In Phase I findet die Erarbeitung grundlegender Lösungsansätze für die städtebauliche Gesamtsituation statt. Das Preisgericht wählt aus Phase I 15–20 Teilnehmer auf Grundlage der Lösungsansätze aus. Phase II beinhaltet die Durcharbeitung und Weiterentwicklung des städtebaulichen Entwurfes sowie Entwurfskonzepte, die exemplarischen Charakter für die Siedlung haben sollen, für Vertiefungsbereiche.


      Teilnahme:
      Teilnahmeberechtigt sind bindende Arbeitsgemeinschaften aus Stadtplanern/Städtebauarchitekten und/oder Architekten mit Landschaftsarchitekten. Damit sind folgende Arbeitsgemeinschaften zulässig:

      • Stadtplaner/Städtebauarchitekt und Landschaftsarchitekt
      • Architekt und Landschaftsarchitekt
      • Stadtplaner/Städtebauarchitekt, Architekt und Landschaftsarchitekt

      Sofern in einem Büro die geforderten Disziplinen vertreten sind, indem dort in die Architektenkammer (oder vergleichbar) eingetragene Stadtplaner/Städtebauarchitekten/Architekten und Landschaftsarchitekten beschäftigt sind, so kann sich dieses Büro auch alleine bewerben. Jede Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.

      Die Zusammenarbeit mit Verkehrsplanern wird empfohlen. Die Architekten bzw. Mitglieder der Architektenarbeitsgemeinschaften, sämtliche Mitarbeiter und eventuell hinzugezogene Sachverständige/Fachingenieure sind in der Verfassererklärung namentlich zu nennen.

      Der Auslober behält sich vor, die Teilnahmeberechtigung nach Abschluss des Verfahrens zu überprüfen.

      Die Teilnahmeberechtigung gilt für natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Landes berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Stadtplaner/Städtebauarchitekt, Architekt oder Landschaftsarchitekt zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Voraussetzungen als Stadtplaner/Städtebauarchitekt, Architekt oder Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU. Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Sachverständige/Fachingenieure unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.


      Preisrichter:
      •    Ulrich Baier, Fraktion Die Grünen, Frankfurt am Main
      •    Martin Daum, CDU-Fraktion, Frankfurt am Main
      •    Prof. Thomas Dilger, Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte Wohnstadt, Wiesbaden / Frankfurt am Main
      •    Prof. Dr. Werner Durth, Architekt und Soziologe, Darmstadt
      •    Prof. Undine Giseke, Landschaftsplanerin, Berlin
      •    Frank Junker, ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main
      •    Prof. Cornelia Müller, Landschaftsarchitektin, Berlin
      •    Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Dipl.- Ing. Stadtplanung, Leipzig / Berlin
      •    Klaus Oesterling, SPD-Fraktion, Frankfurt am Main
      •    Martin Oster, Vorsitzender des Städtebaubeirates, Frankfurt am Main
      •    Edwin Schwarz, Dezernat IV - Planen, Bauen, Wohnen und Grundbesitz, Frankfurt am Main


      Wettbewerbssumme:
      80.000 €


      Anmeldungszeitraum:
      05.11.2010 – 06.12.2010

      Terminplan:
      Laufzeit Phase I:         12.11.2010 – 21.01.2011
      Rückfragen:        bis 06.12.2010
      Kolloquium Phase I:    09.12.2010
      Preisgericht Phase I:     8. KW 2011
      Laufzeit Phase II:         07.03.2011 – 15.04.2011
      Kolloquium Phase II:    11. KW 2011
      Preisgericht Phase I:     20. KW 2011

      Weiter Informationen finden Sie unter www.wb-ffm-nordwest.de

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.11.2010
Ergebnis veröffentlicht 26.05.2011
Zuletzt aktualisiert 12.05.2020
Wettbewerbs-ID 2-54275 Status
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