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  • DE-42719 Solingen
  • 01/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-55114)

"Galileum Solingen" – Planetarium mit angeschlossener Sternwarte in einem Kugelgasbehälter


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 01/2012 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RAW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 10
    Bewerber: 170
    Tatsächliche Teilnehmer: 21 (= 12% der Bewerber)
    Gebäudetyp Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 21.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Walter-Horn-Gesellschaft e.V., Solingen (DE)
    Betreuer Bergische Entwicklungsagentur GmbH, Solingen (DE)
    Preisrichter Prof. Mirko Baum, Prof. Eckhard Gerber, Prof. Anett Maud Joppien, Prof. Jochen Schuster, Prof. Kunibert Wachten , Hartmut Hoferichter, Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, Dr. Frank Lungenstrass, Dr. Frank Lungenstrass, Guido Steinmüller
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W 53/10)
    Aufgabe
    Die Sternwarte in Solingen ist eine der ältesten Volkssternwarten in Deutschland und wird seit 1921 von einem astronomischen Verein – der Walter-Horn-Gesellschaft e.V. – erfolgreich betrieben. Dieser Erfolg basiert sowohl auf fachkundigem Angebot als auch auf einer spannenden Programmvielfalt und baut im Wesentlichen aufehrenamtlichem bzw. bürgerschaftlichem Engagement auf. Die Sternwarte stößt an ihrem derzeitigen Standort mit Besucherzahlen von weit über 5.000 Besuchern pro Jahr immer mehr an ihre personellen, räumlichen, organisatorischen aber auch programmatischen Grenzen. Hinzu kommt, dass sich der Standort der Sternwarte im Verlauf der letzten Jahre hinsichtlich seiner Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, der Parkplatzkapazitäten und insbesondere ihrer notwendigen Anpassung an die technische Entwicklung in der Astronomie als ungünstig und nicht mehr tragbar erwies. Vor diesem Hintergrund wurde der Plan eines Ausbaus am alten Standort nicht weiter verfolgt und der Verein hat seit geraumer Zeit unterschiedliche Standorte für ein Planetarium [Galileum] mit Sternwarte geprüft. Der nun vorgesehene Standort eines Kugelgasbehälters in Solingen-Ohligs bietet hervorragende Möglichkeiten v.a. hinsichtlich der ÖPNV-Anbindung [Nähe Hbf Solingen] und in Bezug auf ein weitreichendes Marketing [Alleinstellungsmerkmal des Planetariums im Kugelgasbehälter] für den Verein, die Stadt und die Region.

    Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung des bestehenden Kugelgasbehälters zu einem überregional bedeutsamen Planetarium mit angeschlossener Sternwarte und vereinsinternem Bereich. Zentrale Wettbewerbsaufgabe ist die Entwicklung einer gestalterischen Leitidee für das Galileum, wie sich die Nutzung von Planetarium und Sternwarte an dem markanten Ort in Solingen-Ohligs öffentlichkeitswirksam – mit Fernwirkung – präsentieren kann. Das gestaltprägende Element des Kugelgasbehälters ist im Entwurf beizubehalten – Einschnitte, direkte Anbauten etc. sind jedoch je nach Entwurf möglich. Der Kugelgasbehälter muss jedoch in seiner Form und Materialität von Innen und Außen erfahrbar werden. Teile des Kugelgasbehälters sollen multifunktional nutzbar sein – beispielsweise für Ausstellungen oder kulturelle Veranstaltungen. Zudem dient der Außenbereich als Ausstellungsfläche und für Mitmachexperimente.

    Der Wettbewerb wird als begrenzter Wettbewerb nach RAW 2004 und VOF mit vorgeschaltetem kombinierten Auswahl-/Losverfahren ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Die Teilnehmerzahl wird auf 25 Teilnehmer/-innen aus dem Bereich der Architektur begrenzt. Landschaftsarchitekten sind in Arbeitsgemeinschaften mit Architekten [Federführung] teilnahmeberechtigt. Von den 25 Teilnehmer/-innen werden 10 Büros vom Auslober direkt gesetzt. Zum weiteren Verhandlungsverfahren nach Durchführung des Wettbewerbs werden die Preisträger vom Auslober umgehend informiert.
    Der Wettbewerb wird nach den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben [RAW 2004] durchgeführt und ist mit der Architektenkammer abgestimmt. Der Übereinstimmungsvermerk gemäß RAW 2004 wurde am 12.11.2010 unter der Registriernummer W 53/10 erteilt.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Pool 2 Architekten, Kassel
    2. Rathke Architekten BDA, Wuppertal
    3. Kister Scheidthauer Gross Architekten und
    Stadtplaner GmbH, Köln
    4. BeL - Sozietät für Architektur BDA, Köln
    5. kada wittfeld architektur, Aachen
    6. Schilling Architekten, Köln
    7. Prof. Schmitz Architekten, Köln
    8. Grafweg Gerold-Tenbuhs Architekten BDA, Solingen
    9. Andreas Hanke in StadtbildPlanung Dortmund
    GmbH, Dortmund
    10. Berman Guedes Stretton Architects, Oxford, UK
    Ausstellung Vom 04. bis 29. April werden alle Wettbewerbsbeiträge in der Stadt-Sparkasse Solingen (Kassenhalle, Kölner Str. 68-72) öffentlich ausgestellt.
    Downloads 55114_EU-Bekanntmachung.pdf
    Projektadresse Sternstraße 5
    DE-42719 Solingen
    TED Dokumenten-Nr. 344223-2010
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
      Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Walter-Horn-Gesellschaft e.V. – Sternwarte Solingen
      Sternstraße 5
      Kontakt: Walter-Horn-Gesellschaft e.V. - Sternwarte Solingen
      z. H. Dr. Frank Lungenstraß
      42719 Solingen
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 212232425
      E-Mail: MjE3W2RdVlRdYmNhUGJiL2JjVGFdZlBhY1QcYl5bWF1WVF0dU1Q=
      Fax +49 2122324260
      Internet-Adresse(n) 
      www.sternwarte-solingen.de; www.galileum.info
      Weitere Auskünfte erteilen: Bergische Entwicklungsagentur GmbH
      Kölner Straße 8
      Kontakt: Bergische Entwicklungsagentur GmbH
      z. H. Carsten Zimmermann
      42651 Solingen
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 212881606-68
      E-Mail: MTR2ZWlpYW5pXWpqPF5hbmNlb19kYSldY2FqcHFuKmBh
      Fax +49 212881606-66
      Internet: www.bergische-agentur.de
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
      Bergische Entwicklungsagentur GmbH
      Kölner Straße 8
      Kontakt: Bergische Entwicklungsagentur GmbH
      z. H. Carsten Zimmermann
      42651 Solingen
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 212881606-68
      E-Mail: MTdzYmZmXmtmWmdnOVtea2BibFxhXiZaYF5nbW5rJ11e
      Fax +49 212881606-66
      Internet: www.bergische-agentur.de
      Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
      an: Bergische Entwicklungsagentur GmbH
      Kölner Straße 8
      Kontakt: Bergische Entwicklungsagentur GmbH
      z. H. Carsten Zimmermann
      42651 Solingen
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 212881606-68
      E-Mail: MjEzbVxgYFhlYFRhYTNVWGVaXGZWW1ggVFpYYWdoZSFXWA==
      Fax +49 212881606-66
      Internet: www.bergische-agentur.de

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Sonstiges Gemeinnütziger Verein
      Freizeit, Kultur und Religion
      Bildung

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber
      Begrenzter Wettbewerb nach RAW 2004 "Galileum Solingen" – Planetarium mit
      angeschlossener Sternwarte in einem Kugelgasbehälter.

      II.1.2) Kurze Beschreibung
      Anlass des Wettbewerbs.
      Die Sternwarte in Solingen ist eine der ältesten Volkssternwarten in
      Deutschland und wird seit 1921 von einem astronomischen Verein – der
      Walter-Horn-Gesellschaft e.V. – erfolgreich betrieben. Dieser Erfolg
      basiert sowohl auf fachkundigem Angebot als auch auf einer spannenden
      Programmvielfalt und baut im Wesentlichen auf ehrenamtlichem bzw.
      bürgerschaftlichem Engagement auf.
      Die Sternwarte stößt an ihrem derzeitigen Standort mit Besucherzahlen von
      weit über 5 000 Besuchern pro Jahr immer mehr an ihre personellen,
      räumlichen, organisatorischen aber auch programmatischen Grenzen. Hinzu
      kommt, dass sich der Standort der Sternwarte im Verlauf der letzten Jahre
      hinsichtlich seiner Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, der
      Parkplatzkapazitäten und insbesondere ihrer notwendigen Anpassung an die
      technische Entwicklung in der Astronomie als ungünstig und nicht mehr
      tragbar erwies. Vor diesem Hintergrund wurde der Plan eines Ausbaus am
      alten Standort nicht weiter verfolgt und der Verein hat seit geraumer Zeit
      unterschiedliche Standorte für ein Planetarium [Galileum] mit Sternwarte
      geprüft.
      Der nun vorgesehene Standort eines Kugelgasbehälters in Solingen-Ohligs
      bietet hervorragende Möglichkeiten v.a. hinsichtlich der ÖPNV-Anbindung
      [Nähe Hbf Solingen] und in Bezug auf ein weitreichendes Marketing
      [Alleinstellungsmerkmal des Planetariums im Kugelgasbehälter] für den
      Verein, die Stadt und die Region.
      Wettbewerbsaufgabe und –ziele.
      Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung des bestehenden Kugelgasbehälters
      zu einem überregional bedeutsamen Planetarium mit angeschlossener
      Sternwarte und vereinsinternem Bereich. Zentrale Wettbewerbsaufgabe ist
      die Entwicklung einer gestalterischen Leitidee für das Galileum, wie sich
      die Nutzung von Planetarium und Sternwarte an dem markanten Ort in
      Solingen-Ohligs öffentlichkeitswirksam – mit Fernwirkung – präsentieren
      kann. Das gestaltprägende Element des Kugelgasbehälters ist im Entwurf
      beizubehalten – Einschnitte, direkte Anbauten etc. sind jedoch je nach
      Entwurf möglich. Der Kugelgasbehälter muss jedoch in seiner Form und
      Materialität von Innen und Außen erfahrbar werden. Teile des
      Kugelgasbehälters sollen multifunktional nutzbar sein – beispielsweise für
      Ausstellungen oder kulturelle Veranstaltungen. Zudem dient der
      Außenbereich als Ausstellungsfläche und für Mitmachexperimente.
      Wettbewerbsverfahren.
      Der Wettbewerb wird als begrenzter Wettbewerb nach RAW 2004 und VOF mit
      vorgeschaltetem kombinierten Auswahl-/Losverfahren ausgelobt. Das
      Wettbewerbsverfahren ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Die
      Teilnehmerzahl wird auf 25 Teilnehmer/-innen aus dem Bereich der
      Architektur begrenzt. Landschaftsarchitekten sind in Arbeitsgemeinschaften
      mit Architekten [Federführung] teilnahmeberechtigt. Von den 25
      Teilnehmer/-innen werden 10 Büros vom Auslober direkt gesetzt.
      Zum weiteren Verhandlungsverfahren nach Durchführung des Wettbewerbs
      werden die Preisträger vom Auslober umgehend informiert.
      Der Wettbewerb wird nach den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben
      [RAW 2004] durchgeführt und ist mit der Architektenkammer abgestimmt. Der
      Übereinstimmungsvermerk gemäß RAW 2004 wurde am 12.11.2010 unter der
      Registriernummer W 53/10 erteilt.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000, 71221000, 71222000, 71220000

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
      Neben den gesetzten 10 Büros werden die weiteren 15 Teilnehmer/-innen in
      einem kombinierten Auswahl-/Losverfahren bestimmt. Zur Auswahl dieser
      Teilnehmer/-innen ist dem Wettbewerb ein Bewerbungsverfahren gemäß der VOF
      vorangestellt. Es werden Büros gesucht, die Erfahrungen in der Planung und
      baulichen Realisierung von Kultur-/Bildungsbauten oder Umbauten unter
      besonderer Berücksichtigung der Bausubstanz haben.
      Um gemäß VOF § 2 [4] auch Berufsanfänger und kleinere Büroorganisationen
      angemessen zu beteiligen, werden auch solche Bewerber zum Losverfahren
      zugelassen, die den oben genannten Nachweis nicht erbringen können, sofern
      sie durch Vorlage von mindestens einem Wettbewerbserfolg eines geregelten
      Wettbewerbs oder einem Architekturpreis [jeweils aus den letzten 3 Jahren]
      erwarten lassen, dass sie für die anstehende Bauaufgabe geeignet sind.
      Die Teilnahme ist auf den Berufsstand der Architekten beschränkt.
      Landschaftsarchitekten sind in Arbeitsgemeinschaften mit Architekten
      [Federführung] teilnahmeberechtigt.
      Zur Prüfung der Eignung wird ein vom Auslober berufenes Auswahlgremium
      gebildet:
      — Jens-Peter Foitzik, Stadtdienst Planung, Mobilität und Denkmalpflege,
      Stadt Solingen,
      — Markus Lütke Lordemann, Stadtdienst Stadtentwicklung, Stadt Solingen,
      — Bernhard Möller, Stadtdienst Planung, Mobilität und Denkmalpflege, Stadt
      Solingen,
      — Artur Pach, Technischer Betrieb Straßen und Grün, Stadt Solingen,
      — Carsten Zimmermann, Bergische Entwicklungsagentur GmbH.
      Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist in einem verschlossenen
      Umschlag bis zum 16.12.2010 um 16:00 Uhr [Posteingang] zu richten an die
      Bergische Entwicklungsagentur GmbH
      Stichwort „Galileum Solingen“
      Kölner Straße 8
      42651 Solingen
      DEUTSCHLAND
      Eine Zusendung der Unterlagen als E-mail ist ausgeschlossen. Als
      Bewerbungsvorblatt ist zwingend von den einzelnen Bewerbern aufgrund der
      erforderlichen Eigenerklärungen der unter der Internetadresse
      www.bergische-agentur.de abrufbare Vordruck einzureichen [abrufbar ab dem
      15.11.2010]. Andere als die geforderten Bewerbungsunterlagen werden nicht
      zugelassen. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen
      Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert -
      Mehrfachbewerbungen haben den Ausschluss aller Bewerbungen zur Folge. Die
      Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.
      Der Bewerbung beizufügen sind [anhand des Bewerbungsvorblattes]:
      — Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 4 [6]
      VOF gegen ihn vorliegen,
      — Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des
      Bewerbers gemäß § 5 [4] VOF durch den Nachweis einer
      Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3 500 000 EUR [sollte diese
      nicht in der Höhe bestehen, ist eine Bestätigung des Versicherers, bei dem
      die Police ausgestellt werden soll, ausreichend],
      — Nachweis der Fachkunde nach § 5 [5] VOF durch Führung der
      Berufsbezeichnung [Kopie der Eintragungsurkunde oder bei ausländischen
      Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie],
      — Versicherung, dass sich kein weiteres Mitglied einer eventuell
      bestehenden Bürogemeinschaft bewirbt,
      — Nachweis der Planung eines Gebäudes [mindestens Leistungsphasen 2-5]
      eines öffentlichen oder privaten Auftraggebers aus dem Bereich
      Kultur-/Bildungsbauten oder eines Umbaus unter besonderer Berücksichtigung
      der Bausubstanz auf maximal 3 DIN A3-Seiten,
      — [nur wenn der im vorherigen Aufzählungspunkt genannte Nachweis nicht
      erbracht werden kann].
      Dokumentation mindestens eines Wettbewerbserfolges eines geregelten
      Wettbewerbs oder eines Architekturpreises [jeweils aus den letzten 3
      Jahren] aus dem Bereich der Architektur auf maximal 3 DIN A3 Blättern.
      Bei möglichen Arbeitsgemeinschaften müssen die Nachweise der ersten vier
      Aufzählungspunkte von allen Mitgliedern, der Aufzählungspunkt fünf bzw.
      sechs von dem Architekturbüro erfüllt werden.
      Aus den fristgerecht eingegangenen Bewerbungen werden nach den genannten
      Kriterien die Bewerber ausgewählt, aus denen anschließend unter Aufsicht
      des Kompetenzcenters Vergabe der Stadt Solingen durch ein Losverfahren die
      weiteren 15 Teilnehmer am Wettbewerb ermittelt werden.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
      Ja
      Die Teilnahme ist auf den Berufsstand der Architekten beschränkt.
      Landschaftsarchitekten sind in Arbeitsgemeinschaften mit Architekten
      [Federführung] teilnahmeberechtigt.
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die
      geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen
      sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift
      ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung im
      Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architekt/-in oder [als Partner in
      Arbeitsgemeinschaften] Landschaftsarchitekt/-in zu führen.
      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind
      teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
      teilnahmeberechtigt ist - auch freie Mitarbeiter/-innen. Die
      Arbeitsgemeinschaft hat einen/eine bevollmächtigte(n) Vertreter/-in zu
      benennen, der/die für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
      Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen natürlicher oder juristischer
      Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben das
      Ausscheiden aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Folge. Wer am
      Tage der Auslobung bei einem/einer Teilnehmer/-in angestellt ist oder in
      anderer Form als Mitarbeiter/-in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt,
      ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Verstöße hiergegen haben den
      Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS
      Nichtoffen
      Gewünschte Teilnehmerzahl: 25

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER
      1. Pool 2 Architekten, Kassel
      2. Rathke Architekten BDA, Wuppertal
      3. Kister Scheidthauer Gross Architekten und Stadtplaner GmbH, Köln
      4. BeL - Sozietät für Architektur BDA, Köln
      5. kada wittfeld architektur, Aachen
      6. Schilling Architekten, Köln
      7. Prof. Schmitz Architekten, Köln
      8. Grafweg Gerold-Tenbuhs Architekten BDA, Solingen
      9. Andreas Hanke in StadtbildPlanung Dortmund GmbH, Dortmund
      10. Berman Guedes Stretton Architects, Oxford, UK

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
      Städtebauliches Grundkonzept:
      — Entwurfsbestimmende Grundidee und städtebauliche Qualität,
      — Einbindung in die Umgebung,
      — Fernwirkung/mögliches Wahrzeichen für die Region,
      — Gestalt- und Nutzungsqualität der Grundstücksfreiflächen,
      — Erschließung und Unterbringung des ruhenden Verkehrs; Anbindung an Hbf
      Solingen.
      Architektonische Gestaltungs- und Nutzungsqualität sowie funktionale
      Qualität:
      — Verteilung der Baumassen und Maßstäblichkeit,
      — Gestaltqualität der Gebäude,
      — Nutzungskonzept und-qualität,
      — Gliederung, Orientierbarkeit und Übersichtlichkeit,
      — Multifunktionale, auch kulturelle Nutzungsmöglichkeiten,
      — Zusammenwirken der Kernbereiche Planetarium/Sternwarte/Verwaltung.
      Realisierbarkeit/Wirtschaftlichkeit:
      — Umsetzbarkeit des Konzeptes,
      — Berücksichtigung der technischen und sonstigen Vorgaben,
      — Kosten.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme
      16.12.2010

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die
      ausgewählten Bewerber
      23.12.2010

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
      verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben
      Ja
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Es steht eine Wettbewerbssumme in
      Höhe von 21 000 EUR [einschl. Mehrwertsteuer] zur Verfügung.
      — 1. Preis 7 000 EUR,
      — 2. Preis 6 000 EUR,
      — 3. Preis 5 000 EUR,
      — 4. Preis 3 000 EUR.
      Das Preisgericht kann einstimmig unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine
      andere Verteilung der Preisgelder beschließen.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
      Kosten für die Bewerbung und für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe
      werden nicht erstattet.
      Für das Einführungskolloquium am 11.1.2011 werden keine Reisekosten
      erstattet.

      IV.5.3) Folgeaufträge:
      Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an
      den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
      Ja

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Mirko Baum, Architekt, RWTH Aachen
      2. Prof. em. Eckhard Gerber, Bergische Universität Wuppertal
      3. Hartmut Hoferichter, Erster Beigeordneter, Stadt Solingen
      4. Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, Direktorin des Planetariums Bochum
      5. Dr. Frank Lungenstrass, Geschäftsführer Walter-Horn-Gesellschaft e.V.
      6. Prof. Anett Maud-Joppien, Bergische Universität Wuppertal
      7. Prof. Jochen Schuster, FH Düsseldorf
      8. Andreas Schwarberg, Geschäftsführer Stadtwerke Solingen
      9. Guido Steinmüller, Walter-Horn-Gesellschaft e.V.
      10. Prof. Kunibert Wachten, Architekt und Stadtplaner, RWTH Aachen

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
      AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Terminkette:
      — 16.12.2010 - Ende Bewerbungsfrist,
      — 21.12.2010-22.12.2010 - Auswahl der weiteren Teilnehmer,
      — 23.12.2010 - Versand der Unterlagen,
      — bis zum 6.1.2011 - schriftliche Rückfragen,
      — 11.1.2011 - Einführungskolloquium [verbindlich],
      — 10.3.2011 - Abgabe der Unterlagen,
      — 24.3.2011 - Sitzung Preisgericht,
      — ab April 2011 - Verhandlungsverfahren mit Preisträgern,
      — 28.3.2011-27.4.2011 - Ausstellung.

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      15.11.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.03.2011
Ergebnis veröffentlicht 29.03.2011
Zuletzt aktualisiert 15.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-55114 Status
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