BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Fasanenstraße 87
10623 Berlin
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjEySllmW1VWWSI2WWZgXWI0VlZmIlZpYlgiWFk=
Fax +49 3031589-8450
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers http://www.bbr.bund.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Ja
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Hauptrechenzentrum der Bundespolizei.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Schnellerstr. 139 A/140.
12439 Berlin.
DEUTSCHLAND.
NUTS-Code DE300
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
a) Umbau eines bestehenden Kellerbereiches und
b) Errichtung eines neuen Technikgebäudes.
Die zu erbringenden Leistungen für a) und b) sollen parallel erbracht
werden.
Grundlage der Projektbearbeitung sind die Richtlinien für die Durchführung
von Bauaufgaben des Bundes (RBBau) sowie das Vergabehandbuch für die
Durchführung von Bauaufgaben des Bundes im Zuständigkeitsbereich der
Finanzbauverwaltungen (VHB).
In einem Bestandsbau sollen vorhandene Kellerräume ertüchtigt und zu
Serverräumen umgebaut werden. Die dazu notwendige Technik wird in einem 1½
geschossigen Neubau in unmittelbarer Nähe untergebracht. Es ist eine
technische, aber keine bauliche Verbindung vorgesehen. Der geplante
Massivbau aus Beton erhält eine Holzfassade und ein Gründach.
Die geschätzten Baukosten der Kostengruppe 400, 500 (ohne ELT,
Fernmeldetechnik) belaufen sich für die Gesamtbaumaßnahme (a + b) auf ca.
2 000 000 EUR brutto (Gesamtbaukosten ca. 4 980 000 EUR).
Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen für a) + b) gem. HOAI §
51 ff für die Anlagengruppen: 1, 2, 3 (hier insbesondere Kälteanlagen),
Anlagengruppe 7 (hier insbesondere Feuerlöschanlagen), Anlagengruppe 8,
die Planungsleistungen der Leistungsphasen 7, 8 und 9, (HZ II und III).
Voraussichtlicher Leistungsbeginn:
5.2011.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71300000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Ja
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Leistungsbereich: siehe II.1.5 – Beschreibung/Gegenstand des Auftrages.
II.2.2) Optionen
Nein
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Dauer in Monaten 57 (ab Auftragsvergabe)
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit
Deckungssummen.
In Höhe von 511 290 EUR für Personenschäden und von 153 390 EUR für
sonstige Schäden entsprechend Anhang 4 RBBau nachzuweisen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen
Vertragsbestimmungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige (AVB) gemäß
Anhang 19 der Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes
(RBBau). Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB).
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als
Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und
mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind
unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener
Bietergemeinschaften.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Ja
Dem Bewerber wird mit Veröffentlichung der Bekanntmachung die Anlage 6 und
Anlage 7 zum Bewerbungsbogen in digitaler Form ausgehändigt. In Anlage 6
sind die Regelungen zur VS-Anweisung enthalten, die im Falle der
Auftragserfüllung zu beachten und zu befolgen sind. Mit der Anlage 7, der
Erklärung zum VS - NfD - Merkblatt, bestätigt der Bewerber/Geschäftsführer
den Erhalt und im Falle der Auftragserfüllung, nach den Regelungen des
Merkblattes (Anlage 6), zu verfahren.
Die Erklärung (Anlage 7) ist vollständig auszufüllen, rechtverbindlich zu
unterschreiben und mit den Bewerbungsunterlagen fristgerecht einzureichen.
Die fehlende Vorlage zum Zeitpunkt der Einreichung führt gemäß Nr. 1 des
Bewerbungsbogens (Ausschlusskriterien) zum zwingenden Ausschluss.
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Vollständig ausgefüllter und von dem/den
Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den
bevollmächtigten Vertreter(n) rechtsverbindlich unterschriebener
Bewerbungsbogen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen
für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur ein
Bewerbungsbogen zugelassen,
2. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ durch Kopie
der Eintragungsurkunde in der Ingenieurkammer. Ausfüllen der
Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern: Nachweise
gemäß Richtlinie 2001/19/EG vom 14.5.2001, bzw. Richtlinie 2005/36/EG vom
7.9.2005 des Europäischen Parlamentes und des Rates,
3. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der
Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. (Dies kann durch die
Vorlage eines Registerauszuges, - soweit solch eine Eintragung nicht
gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der
alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen.
Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden.),
4. Rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung nach VOF § 4 Absatz (2) (zur
Unabhängigkeit/Zusammenarbeit mit Anderen) sowie nach VOF § 4 Absatz (6)
und (9) VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe), Anlage 2
des Bewerbungsbogens. Diese Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft
von jedem Mitglied vorzulegen,
5. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu
den Auftragsanteilen zu benennen. Anlage 3 a des Bewerbungsbogens.
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind die Auftragsanteile,
die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu
benennen. Anlage 3 b des Bewerbungsbogens.
6. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist zur Durchführung dieses Auftrages
die Vorlage einer Vollmachtserklärung zur Benennung eines bevollmächtigten
Vertreters der Gemeinschaft nachzuweisen, Anlage 4 des Bewerbungsbogens.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung
über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3
Jahre nachzuweisen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d.h. die Umsatzzahlen sind zu
addieren.
Für Bewerber/oder Bieter, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der
Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, ist in der 2. Stufe des
Verhandlungsverfahrens die Erklärung nach VOF § 4 Absatz (2)
(Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und VOF § 4 Absatz (6) und (9) (über das
Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) gefordert, Anlage 2 des
Bewerbungsbogens.
Ferner ist eine durch den Nachunternehmer rechtsverbindlich unterzeichnete
Verpflichtungserklärung nach VOF § 5 Absatz (6) vorzulegen, Anlage 5 des
Bewerbungsbogens.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards Siehe 2.1 des Bewerbungsbogens.
Der durchschnittliche Jahresumsatz der letzten 3 Jahre muss im Bereich
Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8, LPh. 5 bis 9)
mindestens ≥ 250 000, 00 EUR netto betragen.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu
erteilen:
1. Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3
Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und Bürozugehörigkeit der
Beschäftigten.
Im Sinne von § 5 Absatz 5 d) VOF.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d.h. die Mitarbeiterzahlen sind zu
addieren.
2. Studiennachweise für eine Anzahl ≥ 3 für das Projekt vorgesehenen
Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers.
3. Vorlage von zwei Referenzprojekten, durchgeführt zwischen 2005 und
2010, bei denen mindestens die Lph. 8 abgeschlossen sein muss, mit den
zugehörigen Unterlagen.
Insbesondere Angaben zu Art und Typ der Baumaßnahme, Projektleiter TGA,
Auftraggeber (öffentlich /nicht-öffentlich), Auftragsvolumen in 1 000 EUR.
Gesamtbaukosten des Projektes nach DIN 276 der KGR 400,
Fertigstellungstermin der Baumaßnahme, Projektdauer/Bauausführung/Dauer,
Umfang der eigenen Leistung (min Lph. 7-9 gem. HOAI Technische Ausrüstung)
der bearbeiteten Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8, Projektübernahme ab Lph. 7
oder Lph. 8.
Beschreibung der Maßnahme des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität
z.B. DIN ISO 9001 oder gleichgestelltes Verfahren zu
— Eingesetzte Instrumente zur Terminsicherheit,
— Eingesetzte Instrumente zur Kostensicherheit,
— Eingesetzte Instrumente zur Qualitätssicherung.
Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 einseitig bedruckte DIN A 4/DIN A
3 Seiten je Referenzprojekt in Papierform einzureichen. Jede eingereichte
DIN A4 Seite oder DIN A 3 Blatt ist mit der Vergabenummer und dem
Büronahmen zu versehen.
Referenzen können von jedem Partner der Bietergemeinschaft eingereicht
werden (max. 2 Referenzen).
Darüber hinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Siehe 2.2 und 2.4. des Bewerbungsbogens.
Zu 1. und 2.
a) Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten (Summe aus
Büroinhaber(n) einschl. fest angestellten Dipl.-Ing.) der letzten 3
Geschäftsjahre ≥ 5,
b) Davon Anzahl der Dipl.-Ing. im Bereich Versorgungstechnik
(einschließlich des Büroinhabers) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung
der letzten 3 Jahre ≥ 3.
Zu 3.
c) mindestens ein mit der Bauaufgabe vergleichbares Projekt
(Technikgebäude oder Rechenzentrum),
d) mindestens ein Hochbauprojekt mit Projektkosten im Bereich Technische
Ausrüstung (Anlagengruppen 1, 2, 3, 7, 8) in Höhe von mindestens ≥ 1 000
000,00 EUR.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
Teilnahmeberechtigt sind:
1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den
Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Person die
Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung,
wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als
Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2001/19/EG vom
14.5.2001 und der Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005 des Europäischen
Parlaments und des Rates gewährleistet ist,
2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigen Geschäftszweck die dem
Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der
Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person
und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Person
gestellten Anforderungen erfüllen,
3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen
Personen. Bei Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
Anforderungen erfüllen, die an die natürliche Person (nach Ziffer 1 bis 2)
gestellt werden,
4. Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten
anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie
nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzung nach Ziffer 1 bis 3
erfüllen, ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und die
fachliche Eignung nachgewiesen wird. (§ 5 Absatz 6 VOF).
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung, wie im Bewerbungsbogen
beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die
Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl
nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten
Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern
durch Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF).
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Nein
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
VOF 21-2150/10 – bitte stets angeben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
7.1.2011 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich
bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und
geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes
Mitglied vorzulegen.
Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen sind als
Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.bbr.bund.de unter dem
Menüpunkt Baubereich - Ausschreibungen/Wettbewerbe/Stellen-Vergaben-
Freiberufliche Dienstleistungen (VOF) erhältlich. Der rechtsverbindlich
unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den
geforderten Nachweisen an die Vergabestelle des BBR zu senden:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.
Vergabereferat A 4.1.
Fasanenstraße 87.
10623 Berlin.
DEUTSCHLAND.
Eine persönliche Übergabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der
Frist im Raum 5087 erfolgen.
Bitte kennzeichnen Sie die Sendung außen auf dem Umschlag deutlich mit dem
beigefügten „Aufkleber“:
Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
ausgefüllt und unterschrieben einzureichen.
Fehlende Angaben zum Bewerber bzw. zu den Mindestanforderungen unter Punkt
2 des Bewerbungsbogens führen ebenso wie das Fehlen der Unterschrift auf
dem Bewerbungsbogen unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt
III.2.1 des Bekanntmachungstextes.) nicht beiliegen, sind diese auf
Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist
nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb
dieser Frist vorgelegt, führt auch dies zum Ausschluss aus dem weiteren
Verfahren. Ausgenommen hiervon sind Unterlagen / Nachweise die gemäß Punkt
1 des Bewerbungsbogens Ausschlusskriterien darstellen.
Es besteht kein Anspruch auf Rücksendung der eingereichten Unterlagen.
Auskünfte werden ausschließlich über MTF1ZHFmYGFkLWFkcWtobT9hYXEtYXRtYy1jZA== erteilt.
Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber werden die
Rückfragen sobald sie beantwortet sind laufend unter www.bbr.bund.de unter
dem Menüpunkt Baubereich -
Ausschreibungen/Wettbewerbe/Stellen-Vergaben-Freiberufliche
Dienstleistungen (VOF) veröffentlicht.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
Villemombler Strasse 76
53123 Bonn
DEUTSCHLAND
Tel. +49 2289499-0
Fax +49 2289499-400
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes.
Villemombler Strasse 76.
53123 Bonn.
DEUTSCHLAND.
Tel.: +49 2289499-0.
Fax: +49 2289499-400.
Gemäß § 107 Absatz 3 GWB müssen erkannte Verstöße gegen
Vergabevorschriften unverzüglich, spätestens aber innerhalb von 6
Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und
Raumordnung, Referat A 4, Fasanenstrasse 87 in 10623 Berlin, gerügt
werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem
Bekanntmachungstext ergeben, müssen innerhalb der Bewerbungsfrist gerügt
werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von
15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge
nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erhältlich sind
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – A 4.1 Vergabesachgebiet
Fasanenstraße 87
10623 Berlin
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTRyYW5jXV5hKl5hbmhlajxeXm4qXnFqYCpgYQ==
Internet: http://www.bbr.bund.de
Fax +49 3018401-8450
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
6.12.2010