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  • DE-83301 Traunreut
  • 22.12.2010
  • Ausschreibung
  • (ID 2-57548)

Generalsanierung und Teilneubau des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums Traunreut - Tragwerksplanung


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 22.12.2010, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 3
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR, GPA
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landkreis Traunstein, Traunstein (DE)
    Betreuer HITZLER INGENIEURE, München (DE), Berlin (DE), Bremen (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt a. Main (DE), Hamburg (DE), Homburg/Saar (DE), Ingolstadt (DE), Koblenz (DE), Wien (AT), Graz (AT), Kempten (DE), Köln (DE), Landshut (DE), Nürnberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Generalsanierung und Teilneubau des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums Traunreut.
    Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 49 HOAI, Leistungsphasen 2-6.
    Leistungsumfang
    Generalsanierung und Teilneubau des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums Traunreut.
    Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 49 HOAI, Leistungsphasen 2-6.
    Stufenweise Beauftragung von Leistungen der Tragwerksplanung für die bauabschnittsweise durchzuführenden Maßnahmen Generalsanierung, Teilabbruch und Teilneubau des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums Traunreut im laufenden Schulbetrieb.
    Die geschätzten Kosten belaufen sich auf ca. 14 000 000 EUR (brutto, Kostengruppe 200 – 700 DIN 276).
    Die Maßnahme erstreckt sich voraussichtlich über 5 Jahre.
    Zunächst werden die Leistungsphasen 2-4 (Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung) für die Gesamtbaumaßnahme beauftragt (stufenweise / abschnittsweise Beauftragung).
    Es ist beabsichtigt die weiteren Leistungsphasen nach Vorliegen der finanziellen Absicherung zu beauftragen.
    Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.
    Informationen

    Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich schriftlich an MjExa1pnXFZXWmhpWmFhWjVdXmlvYVpnIl5jXFpjXlpqZ1ojWVo= zu richten. Für das Vergabeverfahren werden keine Bewerbungsunterlagen seitens der Vergabestelle zur Verfügung gestellt.

    Projektadresse DE-83301 Traunreut
    TED Dokumenten-Nr. 371977-2010

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Landkreis Traunstein
      Ludwig-Thoma-Straße 2-3
      z. H. Herrn Wagner
      83278 Traunstein
      DEUTSCHLAND
      Weitere Auskünfte erteilen: Hitzler Ingenieure
      Sandstraße 31
      z. H. Herrn Baumgartner
      80335 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU2FiU1paUy5WV2JoWlNgG1dcVVNcV1NjYFMcUlM=
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Hitzler Ingenieure
      Sandstraße 31
      z. H. Herrn Baumgartner
      80335 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWGZnWF9fWDNbXGdtX1hlIFxhWlhhXFhoZVghV1g=
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Hitzler Ingenieure
      Sandstraße 31
      z. H. Herrn Baumgartner
      80335 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVGJjVFtbVC9XWGNpW1RhHFhdVlRdWFRkYVQdU1Q=

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Generalsanierung und Teilneubau des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums
      Traunreut.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Traunreut.
      NUTS-Code DE21M

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Generalsanierung und Teilneubau des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums
      Traunreut.
      Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 49 HOAI, Leistungsphasen 2-6.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000, 71327000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Ja

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      Generalsanierung und Teilneubau des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums
      Traunreut.
      Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 49 HOAI, Leistungsphasen 2-6.
      Stufenweise Beauftragung von Leistungen der Tragwerksplanung für die
      bauabschnittsweise durchzuführenden Maßnahmen Generalsanierung,
      Teilabbruch und Teilneubau des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums Traunreut im
      laufenden Schulbetrieb.
      Die geschätzten Kosten belaufen sich auf ca. 14 000 000 EUR (brutto,
      Kostengruppe 200 – 700 DIN 276).
      Die Maßnahme erstreckt sich voraussichtlich über 5 Jahre.
      Zunächst werden die Leistungsphasen 2-4 (Vorplanung, Entwurfsplanung und
      Genehmigungsplanung) für die Gesamtbaumaßnahme beauftragt (stufenweise /
      abschnittsweise Beauftragung).
      Es ist beabsichtigt die weiteren Leistungsphasen nach Vorliegen der
      finanziellen Absicherung zu beauftragen.
      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie
      Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung:
      — für Personenschäden: 1 500 000,- EUR,
      — für sonstige Schäden: 1 500 000,- EUR.
      Bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder
      Kreditinstitut.
      Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte
      Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des
      Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im
      Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
      auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
      HOAI (in der zum Vertragsabschluss gültige Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende
      Arbeitsgemeinschaft auftreten. Bietergemeinschaften haben das
      federführende Mitglied zu benennen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Nein

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf
      den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten
      (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
      b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit
      Unternehmen verknüpft sind (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
      c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF
      nicht vorliegen.
      Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine
      rechtsverbindliche Unterschrift zu bestätigen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) ein Nachweis der entsprechenden
      Berufshaftpflicht-versicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4 VOF).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards Deckungssumme der
      Berufshaftpflichtversicherung:
      — für Personenschäden: 1 500 000,- EUR,
      — für sonstige Schäden: 1 500 000,- EUR.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      III.2.3.1 - Fachliche Qualifikation:
      Darstellung von bis zu 5 vergleichbaren Referenzprojekte für die
      ausgeschriebene Leistungen aus den letzten 3 Geschäftsjahren (2007-2009).
      Die Referenzen werden im Auswahlverfahren nach folgenden Kriterien
      gewertet:
      — Erfahrungen in der Tragwerksplanung bei Projekten mit vergleichbarem
      Schwierigkeitsgrad (Versammlungsstätte bzw. Maßnahme unter laufendem
      Betrieb),
      — Erfahrungen in der Tragwerksplanung der Leistungsphasen 2-6 gemäß § 49
      HOAI,
      — Erfahrungen in der Tragwerksplanung von Maßnahmen vergleichbarer oder
      übersteigender Größenordnung.
      (Gesamtkosten > 10 000 000,00 EUR brutto (Kgr. 200-700)).
      Es werden ausschließlich Referenzen gewertet, deren Leistungserbringung in
      den vergangenen 3 Jahren (ab einschließlich 2007) erfolgte oder zum
      Abschluss gebracht wurde.
      Die erfolgreiche Bearbeitung jedes benannten Referenzprojektes ist durch
      eine vom Auftraggeber ausgestellte Bescheinigung zu belegen.
      Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 5 Referenzprojekte
      benannt werden. Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Wertung
      nicht berücksichtigt.
      III.2.3.2 - Personelle Besetzung:
      Angabe der technischen Leitung.
      Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter
      unter Angabe dessen / deren Referenzen. Es können für den Projektleiter
      sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 4 Referenzen
      angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte des
      Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters besteht nicht.
      Anhand der Referenzprojekte sollte dargestellt werden, dass seitens des
      Projektleiters sowie dessen Stellvertreter Erfahrung bei der Planung und
      Abwicklung von vergleichbaren Projekten vorherrscht.
      Die Referenzen des Projektleiters bzw. des stellvertretenden
      Projektleiters werden im Auswahlverfahren nach folgenden Kriterien
      gewertet:
      — Erfahrungen des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
      in der Tragwerksplanung bei Projekten mit vergleichbarem
      Schwierigkeitsgrad (Versammlungsstätte bzw. Maßnahme unter laufendem
      Betrieb),
      — Erfahrungen des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
      in der Tragwerksplanung der Leistungsphasen 2-6 gemäß § 49 HOAI,
      — Erfahrungen des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters
      in der Tragwerksplanung von Maßnahmen vergleichbarer oder übersteigender
      Größenordnung (Gesamtkosten > 10 000 000,00 EUR brutto (Kgr. 200-700)).
      Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter
      sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Benennung von
      jeweils 2 Personen je Bietergemeinschaftspartner ist unerwünscht.
      Die Berufszulassung des Projektleiters sowie dessen Stellvertreter ist
      durch Vorlage von Studiennachweisen o. ä. nachzuweisen.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
      Wirtschaftsraumes vorbehalten:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
      Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind.
      Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
      geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
      Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen
      Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische
      Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen
      ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der
      verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der
      juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten
      Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied
      die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
      Personen gestellt werden.
      Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Bayerisches
      Baukammerngesetz und Bayerische Bauordnung oder vergleichbare Rechts- oder
      Verwaltungsvorschrift.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
      Mitteilung der Kommission vom 19.12.2008 Nr. IP/08/2040.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
      Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
      Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens:
      Fachliche Qualifikation (
      III.2.3.1) 60 %.
      Je angegebenes Referenzprojekt können maximal 12 Punkte erreicht werden.
      D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 5 Projekten können
      insgesamt 60 Punkte erzielt werden.
      (5 Referenzprojekte x max. 12 Punkte = max. 60 Punkte)
      Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt vorgegangen:
      — Ist das Referenzprojekt, bei welchem die Leistungen der Tragwerksplanung
      erbracht wurden, hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades nach folgenden
      Kriterien vergleichbar? Im Falle, dass das Referenzprojekt eine
      Versammlungsstätte beinhaltet, werden 2 Punkte vergeben. Ist dies nicht
      der Fall, werden keine Punkte vergeben.
      Im Falle, dass das Referenzprojekt unter laufendem Betrieb realisiert
      wurde, werden 2 Punkte vergeben. Ist dies nicht der Fall, werden keine
      Punkte vergeben. Es werden maximal 4 Punkte vergeben.
      — Wurden die Leistungsphasen 2-6 der Tragwerkplanung gemäß § 49 HOAI
      erbracht? Wenn die Leistungsphasen 2-6 erbracht wurden, werden 4 Punkte
      vergeben. Bei geringerem Leistungsumfang werden die tatsächlich erbrachten
      Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-6 = 97 % nach HOAI)
      gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Bei einem
      Referenzprojekt wurden seitens des Bewerbers die Leistungsphasen 3-6 gemäß
      § 49 HOAI erbracht. Hier erhält der Bewerber 3,588 Punkte.
      Berechnungsmethode: 87 % / 97 % x 4 Punkte),
      — Ist das Referenzprojekt, bei welchem die Leistungen der Tragwerksplanung
      erbracht wurden, vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung
      (Gesamtkosten > 10 000 000,00 EUR brutto (Kgr. 200-700))? Wenn das
      Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (10
      000 000,00 EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 4 Punkte vergeben.
      Bei geringeren Gesamtkosten als 10 000 000,00 EUR brutto (Kgr. 200-700)
      wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem
      Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 7 500 000 EUR werden 3 Punkte
      vergeben. Berechnungsmethode: 7 500 000 EUR / 10 000 000,00 EUR x 4
      Punkte).
      Personelle Besetzung (
      III.2.3.2) 40 %.
      Je angegebenes Referenzprojekt des Projektleiters sowie des
      stellvertretenden Projektleiters können maximal 5 Punkte erreicht werden.
      D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 4 Projekten für den
      Projektleiter und 4 Projekten für den stellvertretenden Projektleiter
      können insgesamt 40 Punkte erzielt werden.
      (2 x 4 Referenzprojekte x max. 5 Punkte = max. 40 Punkte)
      Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes des Projektleiters bzw.
      stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt vorgegangen:
      — Ist das Referenzprojekt, bei welchem die Leistungen der Tragwerksplanung
      durch den Projektleiter bzw. den stellvertretenden Projektleiter erbracht
      wurden, hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades nach folgenden Kriterien
      vergleichbar? Im Falle, dass das Referenzprojekt eine Versammlungsstätte
      beinhaltet, werden 0,833 Punkte vergeben. Ist dies nicht der Fall, werden
      keine Punkte vergeben. Im Falle, dass das Referenzprojekt unter laufendem
      Betrieb realisiert wurde, werden 0,833 Punkte vergeben. Ist dies nicht der
      Fall, werden keine Punkte vergeben,
      — Wurden durch den Projektleiter bzw. stellvertretenden Projektleiter die
      Leistungsphasen 2-6 der Tragwerkplanung gemäß § 49 HOAI erbracht? Wenn die
      Leistungsphasen 2-6 erbracht wurden, werden 1,666 Punkte vergeben. Bei
      geringerem Leistungsumfang werden die tatsächlich durch den Projektleiter
      bzw. stellvertretenden Projektleiter erbrachten Leistungsphasen den
      geforderten Leistungsphasen (LPH 2-6 = 97 % nach HOAI) gegenübergestellt
      und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Bei einem Referenzprojekt
      wurden seitens des Projektleiters bzw. des stellvertretenden
      Projektleiters die Leistungsphasen 3-6 gemäß § 49 HOAI erbracht. Hier
      erhält der Bewerber 1,495 Punkte. Berechnungsmethode: 87 % / 97 % x 1,666
      Punkte),
      — Ist das Referenzprojekt, bei welchem die Leistungen der Tragwerksplanung
      durch den Projektleiter bzw. stellvertretenden Projektleiter erbracht
      wurden, vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten >
      10 000 000,00 EUR brutto (Kgr. 200-700))? Wenn das Referenzprojekt
      vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (10 000 000,00 EUR
      brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 1,666 Punkte vergeben. Bei
      geringeren Gesamtkosten als 10 000 000,00 EUR brutto (Kgr. 200-700) wird
      die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei einem
      Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 7 500 000 EUR werden 1,25
      Punkte vergeben.
      Berechnungsmethode: 7 500 000 EUR / 10 000 000,00 EUR x 1,666 Punkte).
      Die 3 Bewerber, die auf Basis der oben beschriebenen Wertungssystematik
      die höchste Punktzahl erreicht haben, werden zur Verhandlung zugelassen.
      Ergibt das Ergebnis eine höhere Zahl von Teilnehmern wegen
      Punktegleichstand (im unteren Zulassungsbereich), entscheidet das Los,
      welche von den punktgleichen Teilnehmern zur Verhandlung aufgefordert
      werden.
      Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag
      gekennzeichnet abzugeben.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
      Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
      oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      22.12.2010 - 12:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
      GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich schriftlich an
      MjExa1pnXFZXWmhpWmFhWjVdXmlvYVpnIl5jXFpjXlpqZ1ojWVo= zu richten.
      Für das Vergabeverfahren werden keine Bewerbungsunterlagen seitens der
      Vergabestelle zur Verfügung gestellt. Bei der Zusammenstellung der
      Unterlagen ist auf die Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf eine
      übersichtliche Ausgestaltung zu achten.
      Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen
      zum Ausschluss vom Verfahren.
      Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen
      innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
      Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag
      gekennzeichnet abzugeben. Der Umschlag ist wie folgt zu beschriften:
      „Teilnahmeantrag VOF-Verfahren Tragwerksplanung für das
      Johannes-Heidenhain-Gymnasium in Traunreut – Nicht vor Submissionstermin
      öffnen“. Ist die Bewerbung nicht als Teilnahmeantrag gekennzeichnet und
      wird das Kuvert dadurch vor dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote
      bzw. Teilnahmeanträge geöffnet, kann diese beim weiteren Verfahren nicht
      berücksichtigt werden. Die Bewerbung wird ausgeschlossen.
      Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es
      gilt keine Poststempel-Abgabe.
      Die Teilnahmeanträge sind ausschließlich in Papierform einzureichen. Auf
      elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails,
      Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht
      zugelassen.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
      Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden
      nicht berücksichtigt.
      Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft
      bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen
      Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist
      verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den
      Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach
      Erhalt der Bewerbungsunterlagen zu rügen.
      Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als
      15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
      nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80538 München
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
      Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15
      Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
      nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      10.12.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.12.2010
Zuletzt aktualisiert 11.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-57548 Status Kostenpflichtig
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