loading
1. Preis Bearbeitungsbereich A: Ortner & Ortner Baukunst; BSM Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH; TOPOTEK 1; Ingenieurbüro Hoffmann Leister; Architekturmodellbau Shortcut 1. Preis Bearbeitungsbereich A: Ortner & Ortner Baukunst; BSM Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH; TOPOTEK 1; Ingenieurbüro Hoffmann Leister; Architekturmodellbau Shortcut

  • DE-80331 München
  • 09/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-67132)

1. Realisierungsabschnitt Freiham Nord - Bearbeitungsbereich A: Schwerpunkt Stadtteilzentrum sowie Schul-und Sportzentrum, Bearbeitungsbereich B: Schwerpunkt Wohnen und Quartierszentrum


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 21.09.2011 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach GRW
    Berufsgruppen Architektur, Stadtplanung / Städtebau, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 19 - max. 24
    Tatsächliche Teilnehmer: 24
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO, GPA
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 319.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt München, München (DE)
    Betreuer Felix + Jonas Architekten, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Maria Auböck, Marco Goetz, Prof. Dr. Thomas Jocher [Vorsitz], Prof. Dr. Detlef Kurth, Ina Laux, Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Prof. Elisabeth Merk, Prof. Dr. Franz Pesch, Karin Sandeck, Gordona Sommer, Susanne Wamsler , Dr. Josef Assal, Suzan Erdogan, Dominik Kazmaier, Alexander Reissl, Rudolf Saller, Boris Schwartz, Christa Stock, Josef Schmid, Claudia Tausend, Christian Ude, Walter Zöller
    Kammer Bayerische Architektenkammer (Reg.-Nr.: 2011 / 10.06)
    Aufgabe
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Konzeptes für den 1. Realisierungsabschnitt im Siedlungsschwerpunkt Freiham Nord als Grundlage für die anschließende Bauleitplanung.
    Der insgesamt ca. 350 ha umfassende neuen Stadtteil Freiham, am westlichen Stadtrand gelegen, stellt die derzeit letzte zusammenhängende Flächenreserve für Baulandentwicklung dieser Größenordnung der Landeshauptstadt München dar.
    Das Gesamtareal unterteilt sich entlang der in Ost-West-Richtung verlaufenden Bodenseestraße. Südlich liegt der Gewerbestandort, der bereits realisiert wird und nördlich der Wohnstandort Freiham.
    Her soll nun auf einer Fläche von ca. 190 ha über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren ein kompakter, urbaner und grüner Wohnstandort für ca. 18 000 – 20 000 Einwohnerinnen und Einwohner mit den notwendigen sozialen und kulturellen Infrastruktureinrichtungen entstehen.
    Mit vorliegendem Wettbewerb wird ein Beitrag erwartet, der: — eine zukunftsweisende städtebauliche, stadtgestalterische und ökologische Haltung zeigt, — eine planerische Antwort findet auf die besondere Lage und Funktion als Stadtrand und als neue Stadteinfahrt, — ein Wohnquartier präsentiert, das unverwechselbar ist und somit hohes Identifikationspotential für künftige Bewohnerinnen und Bewohner bietet, — auf dem Gedanken des „Stadt-Weiterbauens“ basiert und somit Freiham und Neuaubing vernetzt und dadurch Nachbarschaften zwischen den benachbarten Stadtvierteln aber auch innerhalb von Freiham Nord schafft, — öffentliche Straßen, Plätze und Grünflächen bietet, die hohe Aufenthalts- und Nutzerqualität für alle Generationen garantieren, — ein Höhenprofil für Freiham Nord vorschlägt, welches durch seine Silhouette entscheidend zur Wiedererkennung und Orientierung im Quartier beiträgt, — erlebbare und strukturell ablesbare Wohnquartiere in angemessener Größenordnung vorschlägt, die durch ein Gestaltungskonzept zusammengefasst werden und differenzierte, innovative Wohnungstypologien für alle Generationen und verschiedenen Lebensmodelle sowie unterschiedliche Nachbarschaftskonzepte zulassen, — ein Wohnen mit kurzen Wegen ermöglicht, in dem Gewerbe und Handel ebenso wie Infrastruktureinrichtungen richtig platziert werden und diese durch engmaschige Fuß- und Radwege als Basis für eine lebendige Quartiersentwicklung vernetzt werden. — auf die vor Ort vorhandenen Möglichkeiten der Nutzung der Tiefengeothermie und auf das vom Stadtrat beschlossene Energiekonzept aufbaut sowie in der städtebaulichen Umsetzung Klimaschutz und Energieeffizienz gewährleistet. — die aufgrund des zu erwartenden Klimawandels neuen Anforderungen an die Stadtplanung im ausreichenden Maße berücksichtigt, — Konzepte aufzeigt zur Nutzung und Gestaltung der Dachlandschaft und dabei energetische, gestalterische und ökologische Zielsetzungen erfüllt und Synergieeffekte nutzt; insbesondere die Möglichkeit der Nutzung als Freifläche und die Nutzung der Sonnenenergie zur Stromgewinnung stellen ein großes Potential dar, — die Potentiale innovativer Baukörperformen darstellt und somit höhere Baudichten mit energetisch optimalem A/V-Verhältnis sowie städtebaulicher Flächeneffizienz und ein vielfältiges Wohnraumangebot für alle Bevölkerungsgruppen bietet.— ein kompaktes Verkehrsnetz mit erkennbaren Straßenhierarchien mit differenzierter Gestaltung der Straßenräume mit einem strategischen Parkierungskonzept verbindet, — tragfähige Konzepte für Übergänge und Abgrenzungen zwischen öffentlichen und privaten Räumen (vertikal und horizontal) darstellt, die zu einer hohen Aufenthalts- und Nutzungsqualität im Erdgeschossbereich führen, — identitätsstiftende Elemente des Geländes, der Landschaft sowie der Umgebung konzeptionell einbindet, — sowohl für private wie auch öffentliche Freiflächen prägnante Leitideen darstellt.
    D.h. es wird ein Entwurf erwartet, der funktional und gestalterisch alle Aspekte der nachhaltigen Stadtplanung selbstverständlich berücksichtigt.
    Die Auslobung des Wettbewerbs erfolgt als Wettbewerb mit 2 Bearbeitungsbereichen: Die beiden Bearbeitungsbereiche A: Schwerpunkt Stadtteilzentrum sowie Schul und Sportzentrum und B: Schwerpunkt Wohnen und Quartierszentrum werden zeitgleich ausgelobt, bearbeitet und juriert.
    Der Bereich A (ca. 29 ha) umfasst Flächen südlich und vor allem nördlich der Bodenseestraße. Er beinhaltet neben dem Stadtteilzentrum, welches mit den Schwerpunkten Handel, Dienstleistung, Versorgung und Mobilität an der Schnittstelle von Freiham Nord und Freiham Süd liegt, auch das Schul- und Sportzentrum, das einen wichtigen Beitrag zur gesamtstädtischen Versorgung leisten wird, sowie einen Teilbereich des Wohnungsbaus. Die städtebauliche Gestaltung des Bereichs A wird somit die westliche Stadteinfahrt nach München wesentlich prägen.
    Der Bereich B (ca. 45 ha) umfasst Flächen, die westlich an den derzeitigen Siedlungsrand anschließen. In diesem Bereich sind in erster Linie Wohnraum und das Quartierszentrum in der Mitte des Wohnstandortes Freiham Nord vorgesehen.Das Quartierszentrum wird ein wichtiger Baustein sein, den neuen Stadtteil mit der bestehenden Bebauung zu verknüpfen. Insgesamt soll im Bereich A und Bereich B zusammen Wohnraum für ca. 7 500 Einwohnerinnen und Einwohner entstehen. Der Bereiche A und B überscheidet sich auf einer Fläche von ca. 5 ha.
    Aus den Wettbewerbsergebnissen wird ein Rahmenplan und Gestaltleitfaden als Grundlage für die anschließende Bauleitplanung, die späteren Gebäudeplanungen sowie für künftige Hochbauwettbewerbe entwickelt werden.
    Im Wettbewerb sind daher ausdrücklich keine detaillierten Gestaltungsvorschläge auf Ebene der Objektplanung vorzulegen, sondern vielmehr prägnante Leitideen, die sich mit den verschiedenen Vorgaben auseinandersetzen und daraus konzeptionelle Vorstellungen entwickeln.
    Die Umsetzung durch die erforderlichen Bauleitplanverfahren in Freiham Nord wird in Markt- und bedarfsgerechten Teilabschnitten erfolgen, wobei als Baubeginn der ersten Wohngebiete 2014 angestrebt wird.
    Informationen

    Voraussichtliche Termine
    Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 24.5.2011.
    Schriftliche Rückfragen bis 31.5.2011.
    Rückfragenkolloquium mit Ortsbesichtigung 7.6.2011.
    Kooperatives Kolloquium 18. und 19.7.2011.
    Abgabe Pläne 17.8.2011.
    Abgabe Modell 24.8.2011.
    Preisgerichtssitzung 20. und 21.9.2011.

    Ausstellung Ausstellung noch bis zum 13.10.2011

    Ort: ehemalige Kantine des Ausbesserungswerkes der Dt. Bahn, München Neuaubing, Papinstraße 73
    Projektadresse DE-80331 München
    TED Dokumenten-Nr. 100707-2011
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
      Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Landeshauptstadt München c/o Referat für Stadtplanung und Bauordnung
      Blumenstraße 28b
      80331 München
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse(n)
      http://www.muenchen.de/freiham
      Weitere Auskünfte erteilen: Felix+Jonas Architekten BDA Stadtplaner
      Klenzestraße 57b
      Kontakt: Felix+Jonas Architekten BDA Stadtplaner
      z. H. Ulrich Jonas, Eva Felix
      80469 München
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 892355858-16
      E-Mail: MTRhKmJhaGV0PGJhaGV0KWZral1vKmphcA==
      Fax +49 892355858-23
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
      Felix+Jonas Architekten BDA Stadtplaner
      Klenzestraße 57b
      Kontakt: Felix+Jonas Architekten BDA Stadtplaner
      z. H. Ulrich Jonas, Eva Felix
      80469 München
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 892355858-16
      E-Mail: MjE0VyBYV15bajJYV15bah9cYWBTZSBgV2Y=
      Fax +49 892355858-23
      Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
      an: Felix+Jonas Architekten BDA Stadtplaner
      Klenzestraße 57b
      Kontakt: Felix+Jonas Architekten BDA Stadtplaner
      z. H. Ulrich Jonas, Eva Felix
      80469 München
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 892355858-16
      E-Mail: MjEzWCFZWF9cazNZWF9cayBdYmFUZiFhWGc=
      Fax +49 892355858-23

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber
      Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb 1.
      Realisierungsabschnitt Freiham Nord mit 2 Bearbeitungsbereichen
      Bearbeitungsbereich A: Schwerpunkt Stadtteilzentrum sowie Schul-und
      Sportzentrum und Bearbeitungsbereich B: Schwerpunkt Wohnen und
      Quartierszentrum.

      II.1.2) Kurze Beschreibung
      Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines städtebaulichen und
      landschaftsplanerischen Konzeptes für den 1. Realisierungsabschnitt im
      Siedlungsschwerpunkt Freiham Nord als Grundlage für die anschließende
      Bauleitplanung.
      Der insgesamt ca. 350 ha umfassende neuen Stadtteil Freiham, am westlichen
      Stadtrand gelegen, stellt die derzeit letzte zusammenhängende
      Flächenreserve für Baulandentwicklung dieser Größenordnung der
      Landeshauptstadt München dar.
      Das Gesamtareal unterteilt sich entlang der in Ost-West-Richtung
      verlaufenden Bodenseestraße. Südlich liegt der Gewerbestandort, der
      bereits realisiert wird und nördlich der Wohnstandort Freiham.
      Her soll nun auf einer Fläche von ca. 190 ha über einen Zeitraum von etwa
      30 Jahren ein kompakter, urbaner und grüner Wohnstandort für ca. 18 000 –
      20 000 Einwohnerinnen und Einwohner mit den notwendigen sozialen und
      kulturellen Infrastruktureinrichtungen entstehen.
      Mit vorliegendem Wettbewerb wird ein Beitrag erwartet, der:
      — eine zukunftsweisende städtebauliche, stadtgestalterische und
      ökologische Haltung zeigt,
      — eine planerische Antwort findet auf die besondere Lage und Funktion als
      Stadtrand und als neue Stadteinfahrt,
      — ein Wohnquartier präsentiert, das unverwechselbar ist und somit hohes
      Identifikationspotential für künftige Bewohnerinnen und Bewohner bietet,
      — auf dem Gedanken des „Stadt-Weiterbauens“ basiert und somit Freiham und
      Neuaubing vernetzt und dadurch Nachbarschaften zwischen den benachbarten
      Stadtvierteln aber auch innerhalb von Freiham Nord schafft,
      — öffentliche Straßen, Plätze und Grünflächen bietet, die hohe
      Aufenthalts- und Nutzerqualität für alle Generationen garantieren,
      — ein Höhenprofil für Freiham Nord vorschlägt, welches durch seine
      Silhouette entscheidend zur Wiedererkennung und Orientierung im Quartier
      beiträgt,
      — erlebbare und strukturell ablesbare Wohnquartiere in angemessener
      Größenordnung vorschlägt, die durch ein Gestaltungskonzept zusammengefasst
      werden und differenzierte, innovative Wohnungstypologien für alle
      Generationen und verschiedenen Lebensmodelle sowie unterschiedliche
      Nachbarschaftskonzepte zulassen,
      — ein Wohnen mit kurzen Wegen ermöglicht, in dem Gewerbe und Handel ebenso
      wie Infrastruktureinrichtungen richtig platziert werden und diese durch
      engmaschige Fuß- und Radwege als Basis für eine lebendige
      Quartiersentwicklung vernetzt werden. — auf die vor Ort vorhandenen
      Möglichkeiten der Nutzung der Tiefengeothermie und auf das vom Stadtrat
      beschlossene Energiekonzept aufbaut sowie in der städtebaulichen Umsetzung
      Klimaschutz und Energieeffizienz gewährleistet. — die aufgrund des zu
      erwartenden Klimawandels neuen Anforderungen an die Stadtplanung im
      ausreichenden Maße berücksichtigt,
      — Konzepte aufzeigt zur Nutzung und Gestaltung der Dachlandschaft und
      dabei energetische, gestalterische und ökologische Zielsetzungen erfüllt
      und Synergieeffekte nutzt; insbesondere die Möglichkeit der Nutzung als
      Freifläche und die Nutzung der Sonnenenergie zur Stromgewinnung stellen
      ein großes Potential dar,
      — die Potentiale innovativer Baukörperformen darstellt und somit höhere
      Baudichten mit energetisch optimalem A/V-Verhältnis sowie städtebaulicher
      Flächeneffizienz und ein vielfältiges Wohnraumangebot für alle
      Bevölkerungsgruppen bietet.— ein kompaktes Verkehrsnetz mit erkennbaren
      Straßenhierarchien mit differenzierter Gestaltung der Straßenräume mit
      einem strategischen Parkierungskonzept verbindet,
      — tragfähige Konzepte für Übergänge und Abgrenzungen zwischen öffentlichen
      und privaten Räumen (vertikal und horizontal) darstellt, die zu einer
      hohen Aufenthalts- und Nutzungsqualität im Erdgeschossbereich führen,
      — identitätsstiftende Elemente des Geländes, der Landschaft sowie der
      Umgebung konzeptionell einbindet,
      — sowohl für private wie auch öffentliche Freiflächen prägnante Leitideen
      darstellt.
      D.h. es wird ein Entwurf erwartet, der funktional und gestalterisch alle
      Aspekte der nachhaltigen Stadtplanung selbstverständlich berücksichtigt.
      Die Auslobung des Wettbewerbs erfolgt als Wettbewerb mit 2
      Bearbeitungsbereichen:
      Die beiden Bearbeitungsbereiche A: Schwerpunkt Stadtteilzentrum sowie
      Schul und Sportzentrum und B: Schwerpunkt Wohnen und Quartierszentrum
      werden zeitgleich ausgelobt, bearbeitet und juriert.
      Der Bereich A (ca. 29 ha) umfasst Flächen südlich und vor allem nördlich
      der Bodenseestraße. Er beinhaltet neben dem Stadtteilzentrum, welches mit
      den Schwerpunkten Handel, Dienstleistung, Versorgung und Mobilität an der
      Schnittstelle von Freiham Nord und Freiham Süd liegt, auch das Schul- und
      Sportzentrum, das einen wichtigen Beitrag zur gesamtstädtischen Versorgung
      leisten wird, sowie einen Teilbereich des Wohnungsbaus. Die städtebauliche
      Gestaltung des Bereichs A wird somit die westliche Stadteinfahrt nach
      München wesentlich prägen.
      Der Bereich B (ca. 45 ha) umfasst Flächen, die westlich an den derzeitigen
      Siedlungsrand anschließen. In diesem Bereich sind in erster Linie Wohnraum
      und das Quartierszentrum in der Mitte des Wohnstandortes Freiham Nord
      vorgesehen.Das Quartierszentrum wird ein wichtiger Baustein sein, den
      neuen Stadtteil mit der bestehenden Bebauung zu verknüpfen. Insgesamt soll
      im Bereich A und Bereich B zusammen Wohnraum für ca. 7 500 Einwohnerinnen
      und Einwohner entstehen. Der Bereiche A und B überscheidet sich auf einer
      Fläche von ca. 5 ha.
      Aus den Wettbewerbsergebnissen wird ein Rahmenplan und Gestaltleitfaden
      als Grundlage für die anschließende Bauleitplanung, die späteren
      Gebäudeplanungen sowie für künftige Hochbauwettbewerbe entwickelt werden.
      Im Wettbewerb sind daher ausdrücklich keine detaillierten
      Gestaltungsvorschläge auf Ebene der Objektplanung vorzulegen, sondern
      vielmehr prägnante Leitideen, die sich mit den verschiedenen Vorgaben
      auseinandersetzen und daraus konzeptionelle Vorstellungen entwickeln.
      Die Umsetzung durch die erforderlichen Bauleitplanverfahren in Freiham
      Nord wird in Markt- und bedarfsgerechten Teilabschnitten erfolgen, wobei
      als Baubeginn der ersten Wohngebiete 2014 angestrebt wird.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71000000

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
      III.1.1 Auswahl.
      Zusätzlich zu je einem ausgewähltem Teilnehmer je Bearbeitungsbereich
      werden für den Bearbeitungsbereich A: Schwerpunkt Stadtteilzentrum sowie
      Schul- und Sportzentrum werden mind. 6 Teilnehmer und für den
      Bearbeitungsbereich B: Schwerpunkt Wohnen und Quartierszentrum werden
      mind. 11 Teilnehmer aus den eingegangenen Bewerbungen ausgewählt. Die
      Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer erfolgt durch ein Auswahlgremium
      bestehend aus unabhängigen Fachleuten und Vertretern/innen der Ausloberin.
      Zur Überprüfung der Gestaltqualität, Fachkunde und Erfahrung der Bewerber,
      insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Wettbewerbsaufgabe,
      werden eindeutige und nicht diskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei
      wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung zum
      Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung im
      Auswahlverfahren. Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit
      und Nachprüfbarkeit wird das Auswahlverfahren dokumentiert.
      Die Wichtung der Kriterien erfolgt wie angeführt.
      Gestaltqualität und Fachkunde Wichtung 80 % geeignete Referenzprojekte,
      geeignete Wettbewerbserfolge (nur in regelgerechtem städtebaulichen
      Wettbewerb nach GRW, RPW, RAW), geeignete Realisierungen oder
      Auszeichnungen bei Architekturpreisen gemessen an der Qualität,
      Komplexität, Quantität und Vergleichbarkeit mit der Aufgabenstellung.
      Erfahrung in Planung Wichtung 20 %.
      Planung von städtebaulichen Projekten vergleichbarer Schwerpunkte der
      Aufgabenstellung in Rahmenplanungen, Bebauungsplänen und Betreuung eines
      Bauleitplanverfahrens.
      Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber
      anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von
      Projektblättern mit Text, Fotos, Skizzen und Planausschnitten, in denen
      sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen.
      Bei Referenzprojekten, die im Auftrag für einen anderen Namen, z.B. in
      freier Mitarbeit oder angestellt angefertigt wurden muss der Anteil des
      Bewerbers gekennzeichnet sein.
      Auf Grundlage der Bewertung der eingereichten Bewerbungen wird eine
      Rangfolge gebildet. Die mindestens 6 und maximal 9 Bestplatzierten für
      Bereich A bzw. die mindestens 11 und maximal 13 Bestplatzierten für
      Bereich B werden zur Teilnahme an dem Architektenwettbewerb aufgefordert.
      Für beide Bearbeitungsbereiche ist je 1 Teilnehmer bereits ausgewählt.
      Berufsanfänger (Diplom nach 1.1.2003) und kleine Bürostrukturen (max. 4
      technische Mitarbeiter einschl. Inhaber) werden angemessen berücksichtigt.
      Aus den Bewerbern, die dieser Gruppe (Berufsanfänger und / oder kleine
      Bürostrukturen) angehören wird für jeden Bearbeitungsbereich mind. 1
      Teilnehmer gewählt.
      Soweit nach diesen Kriterien keine nachvollziehbare Auswahl getroffen
      werden kann, wird unter den ín gleicher Weise geeigneten Bewerbern eine
      Auswahl durch Los getroffen.
      Zusätzlich werden für beide Bearbeitungsbereiche Nachrücker in
      angemessener Zahl bestimmt.
      Darüber hinaus sind Arbeitsgemeinschaften von jungen und erfahrenen
      Bewerbern erwünscht.
      III.1.2 Zulassung zum Bewerbungsverfahren.
      Bewerbungen sind schriftlich einzureichen und nur mit Bewerbungsbogen
      möglich, formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene
      Bewerbungsbögen sowie fehlende Nachweise führen zum Ausschluss.
      Geforderte Nachweise sind in Kopie einzureichen. Die Bewerbungen für beide
      Bearbeitungsbereiche müssen folgende Unterlagen enthalten:
      — Ausgefülltes und unterschriebenes Formblatt zur Bewerbung u.a. mit
      Kontaktdaten, Rechtsform, Zuordnung zu Berufsanfänger und / oder kleine
      Bürostrukturen, Zuordnung zu einem Bearbeitungsbereich A: Schwerpunkt
      Stadtteilzentrum sowie Schul- und Sportzentrum oder B Schwerpunkt Wohnen
      und Quartierszentrum und verbindliche Erklärung der Teilnahme im Falle der
      Auswahl, Angabe von mindestens 2 maximal 4 möglichst aktuellen
      Referenzobjekten und Wettbewerbserfolgen mit vergleichbarer
      Aufgabenstellung und Größenordnung.
      Anlagen zum Formblatt:
      — Dokumentation auf maximal 4 DIN A3-Blätter auf Papier (einseitig
      bedruckt) jeweils eine DIN A 3 Seite pro Projekt von vergleichbaren
      realisierten und nicht realisierten Referenzprojekten,
      — Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch
      beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer oder
      gleichwertiger Nachweis aller verantwortlicher Personen (Büroinhaber bzw.
      bevollmächtigter Vertreter bei juristischen Personen). Bei Bewerbung in
      der Kategorie Berufsanfänger ist durch eine Kopie des Diplomzeugnisses
      (bei mehreren Büroinhabern und Bewerbergemeinschaften durch beigelegte
      Kopie des Diplomzeugnisses aller Bewerber) zu belegen, dass das Zeugnis im
      Jahr 2003 oder später ausgestellt worden ist.
      Die Teilnehmer haben Ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu
      prüfen.
      Die Bewerbungsunterlagen sind in einem verschlossenen Kuvert mit dem
      Stichwort: Wettbewerb 1. Realisierungsabschnitt Freiham Nord und der
      Zuteilung zu Bearbeitungsbereich A: Schwerpunkt Stadtteilzentrum sowie
      Schul- und Sportzentrum Stadtteilzentrum oder Bearbeitungsbereich B:
      Schwerpunkt Wohnen und Quartierszentrum zu kennzeichnen.
      Änderungen und Erweiterungen in den vorgegebenen Texten sind nicht
      zulässig. Kosten für die Einreichung der Bewerbung werden nicht erstattet.
      Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.
      Die ausgewählten Teilnehmer werden schriftlich zur Teilnahme aufgefordert
      und müssen bis zum 19.5.2011 18:00 eine verbindliche Teilnahmeerklärung
      mit Nennung der Landschaftsarchitekten beim wettbewerbsbetreuenden Büro
      abgeben. Nicht ausgewählte Bewerber erhalten keine Absage. Bei nicht
      rechtzeitiger Bestätigung erlischt die Teilnahmeberechtigung und die
      Nachrücker werden informiert.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
      Ja
      Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:
      — natürliche Personen, die gemäß der an ihrem Wohnsitz oder am Ort ihrer
      Niederlassung geltenden Rechtsvorschriften zur Führung der
      Berufsbezeichnung Architekt/in, Stadtplaner/in, Landschaftsarchitekt/in,
      befugt sein.
      Ist die Berufsbezeichnung am Wohnsitz oder am Ort der Niederlassung des
      Teilnehmers gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
      Anforderungen als Architekt/in, Stadtplaner/in, Landschaftsarchitekt/in,
      wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen
      Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG
      und den Vorgaben des Rates von 7.9.2005 über die Anerkennung von
      Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.
      — juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf
      Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe
      entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der
      / die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsaufgaben muss (müssen)
      die an die natürliche(n) Person(en) gestellten Anforderungen erfüllen,
      — Arbeitsgemeinschaften, natürlicher und juristischer Personen sind
      ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied die Anforderungen
      erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
      Ausgewählte Teilnehmer dürfen am Wettbewerb keine weiteren
      Entwurfsverfasser außer den in der Bewerbung genannten beteiligen
      (Mitverfasser). Dies gilt nicht für die Bildung von Arbeitsgemeinschaften
      mit Landschaftsarchitekten/innen.
      Die Bildung von Arbeitsgemeinschaft von: Architekten/innen,
      Stadtplaner/innen und Landschaftsarchitekten/innen ist zwingend
      erforderlich. Auf Grund der komplexen verkehrlichen Anforderungen wird die
      Hinzuziehung eines Verkehrsplaners/in als Fachberater/in für beide
      Wettbewerbsteile A und B erwartet.
      Die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten/innen, Stadtplaner/innen
      benennen die Landschaftsarchitekten/innen mit denen sie die
      Arbeitsgemeinschaft bilden in der Teilnahmeerklärung.
      Die Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung des Wettbewerbs
      einen bevollmächtigten Vertreter zu nennen.
      Die Voraussetzungen für die Teilnahme müssen am Tag der Bekanntmachung
      erfüllt sein.
      Sachverständige, Fachplaner/innen oder andere Berater/innen müssen nicht
      Teilnahme berechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen,
      die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend auf Ihrem
      Fachgebiet tätig sind.
      Mehrfachbewerbungen natürlicher und juristischer Personen oder von
      Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der
      Beteiligten.
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen
      Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Mitgliedstaaten des WTO
      Beschaffungsübereinkommens (GPA).

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS
      Nichtoffen
      Gewünschte Teilnehmerzahl Mindestzahl 19. / Höchstzahl 24

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER
      1. siehe VI.2

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
      Die Beurteilungskriterien werden den ausgewählten Teilnehmern in der
      Wettbewerbsauslobung mitgeteilt.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme
      2.5.2011 - 16:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die
      ausgewählten Bewerber
      12.5.2011

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
      verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben
      Ja
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Die mind. Gesamtsumme für Preise
      und Bearbeitungshonorare für den Bearbeitungsbereich A: Schwerpunkt
      Stadtteilzentrum sowie Schul- und Sportzentrum beträgt 115 000,00 EUR
      netto.
      Aufteilung der Preise.
      1. Preis 29 000,00 EUR.
      2. Preis 17 400,00 EUR.
      3. Preis 11 600,00 EUR.
      Für den Bearbeitungsbereich B: Schwerpunkt Wohnen und Quartierszentrum
      beträgt die mind. Gesamtsumme für Preisgelder und Bearbeitungshonorare
      beträgt 204 000,00 EUR netto.
      Aufteilung der Preise.
      1. Preis 37 500,00 EUR.
      2. Preis 22 500,00 EUR.
      3. Preis 15 000,00 EUR.
      Sofern die Wettbewerbsteilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird diese
      zusätzlich anteilig vergütet. Das Preisgericht ist berechtigt, die
      Wettbewerbssumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen und auch
      Sonderpreise zu vergeben (4.2 Abs. 2 GRW).

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
      Jedes Teilnehmerteam erhält nach Einreichen einer den Anforderungen der
      Auslobung entsprechenden Arbeit ein Bearbeitungshonorar:
      — für den Bearbeitungsbereich A Schwerpunkt Stadtteilzentrum sowie Schul-
      und Sportzentrum: 8 200,00 EUR,
      — für den Bearbeitungsbereich B Schwerpunkt Wohnen und Quartierszentrum:
      10 700,00 EUR.

      IV.5.3) Folgeaufträge:
      Nein

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
      Nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Maria Auböck, TU München, Architektin Wien angefragt
      2. Prof. Kees Christiaansee, Architekt und Stadtplaner angefragt
      3. Franz Eberhard, Architekt und Stadtplaner angefragt
      4. Prof. Dr. Thomas Jocher, Architekt München angefragt
      5. Prof. Regine Keller, Landschaftsarchitektin München angefragt
      6. Prof. Detlev Kurth, Stuttgart angefragt
      7. Prof. Ulrike Lauber, Achitektin München angefragt
      8. Ina Laux, Architektin München angefragt
      9. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin angefragt
      10. Prof. Dr. Franz Pesch angefragt 11. Gordona Sommer, Architektin und
      Stadtplanerin, Geschäftsführerin der GEWOFAG angefragt

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
      AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN
      VI. 2.1
      Erklärungen zu IV.1.
      Art des Wettbewerbs: Nichtoffen.
      Gewünschte Teilnehmerzahl:
      Bearbeitungsbereich A Schwerpunkt Stadtteilzentrum sowie Schul-und
      Sportzentrum: Mindestzahl 7 / Höchstzahl 10 und Bearbeitungsbereich B
      Schwerpunkt Wohnen und Quartierszentrum: Mindestzahl 12 / Höchstzahl 14.
      Erklärung zu IV.2 Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer für den
      Bearbeitungsbereich A Schwerpunkt Stadtteilzentrum sowie Schul-und
      Sportzentrum: O.S.A. München für den Bearbeitungsbereich B Schwerpunkt
      Wohnen und Quartierszentrum: Eisenlauer Voith Architekten München.
      VI 2.2 Wettbewerbsart.
      Es handelt sich um 2 Bearbeitungsteile A und B in einem
      Wettbewerbsverfahren mit 2 Bearbeitungsgruppen.
      Der Wettbewerb ist einstufig (2.2.1 GRW) und begrenzt offen (2.4.2 GRW).
      Der Wettbewerb wird für beide Bearbeitungsbereiche im kooperativen
      Verfahren ausgelobt (2.4.4 GRW).
      Geplant sind zu Beginn des Verfahrens ein Rückfragenkolloquium mit
      Ortsbesichtigung und nach ca. 2 Drittel des Verfahrens ein kooperatives
      Kolloquium mit Vorstellung durch die Teilnehmer. Die Wettbewerbsarbeiten
      werden anonymisiert eingereicht. Im Rahmen des Preisgerichtes erfolgt
      keine erneute Vorstellung durch die Teilnehmer.
      VI.2.3
      Weitere Bearbeitung Beauftragung durch die Ausloberin.
      Im Falle der Projektrealisierung beabsichtigt die Auftraggeberin gem. GRW
      95 Ziff. 7.1 zu verfahren. Die Ausloberin beabsichtigt – unter den gem.
      GRW 95 Ziff. 7.1 genannten Voraussetzungen sowie unter Würdigung der
      Preisgerichtsempfehlung jeweils für beide Bearbeitungsbereiche A und B –
      einen oder mehrere Preisträger mit der Erarbeitung eines Rahmenplanes und
      Gestaltleitfadens für das Wettbewerbsgebiet gem. § 19 Abs.1 (1-3), § 24
      Abs.1 (1-3) der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) zu
      beauftragen.
      Nach erteiltem Auftrag erfolgt eine Abstimmung der Planung mit beiden
      Auftragnehmern und der Ausloberin. Die genaue Auftragsgrenze bleibt der
      Ausloberin vorbehalten.
      VI.2.4
      Voraussichtliche Termine Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 24.5.2011.
      Schriftliche Rückfragen bis 31.5.2011. Rückfragenkolloquium mit
      Ortsbesichtigung 7.6.2011. Kooperatives Kolloquium 18. und 19.7.2011.
      Abgabe Pläne 17.8.2011. Abgabe Modell 24.8.2011. Preisgerichtssitzung 20.
      und 21.9.2011.

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
      Bayerstraße 30
      80534 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZiJnaVlYVlVtWWZiNGpbIWEiVlVtWWZiIlhZ
      Tel. +49 895143647
      Internet: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
      Fax +49 895143767

      VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erhältlich sind
      Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
      Bayerstraße 30
      80534 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYh5jZVVUUlFpVWJeMGZXHV0eUlFpVWJeHlRV
      Tel. +49 895143647
      Internet: http://www.regierung.oberbayern.bayern.
      Fax +49 895143767

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      25.3.2011

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.03.2011
Ergebnis veröffentlicht 05.10.2011
Zuletzt aktualisiert 03.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-67132 Status
Seitenaufrufe 16581