Nichtoffener Wettbewerb | 05/2015
Neubau einens Haustierzentrums für die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
©Georg • Scheel • Wetzel Architekten
Perspektiv-Collage
ein 3. Preis
Modellbau
Erläuterungstext
Ausgangspunkt für die Einbettung des neuen Gebäudeensembles in das Landschaftsschutzgebiet ist die Lektüre des landwirtschaftlichen Kulturraumes im Westen von Oberschleißheim, die Linearität der von Bäumen gesäumten Wege, Feldbegrenzungen und Entwässerungskanäle sowie die Bebauungsmuster der dazu in Beziehung stehenden landwirtschaftlichen Gehöfte in der Umgebung.
Das neue Ensemble bildet mit einem L-förmigen Baukörper in der Orthogonalität des Schleissheimer Kanals und einem freistehenden Baukörper am Kalterbachweg einen nach Süden und Osten offenen, triangulären Hof, der die Neubauten und das bestehende Wohnhaus im Süden zu einem Gehöft mit differenzierten Baukörperhöhen zusammenfasst.
Der Übergang zum freien Feld wird mittels einer der Bebauung einbeschriebenen eigenen Topographie thematisiert: Eine dezent rhythmisierte Silhouette eingeschossiger Bauten mit einbeschriebenen fächerförmig sich öffnenden Höfen bildet die Nahtstelle zur freien Landschaft.
Die Gebäudeaufteilung bildet die durch die Funktionsbereiche vorgegebene Gliederung ab: Während die Geflügelhaltung im freistehenden Stallgebäude am Kalterbachweg untergebracht ist, beherbergt der L-förmige Komplex Stallungen für Hunde und Katzen jeweils in einer spezifisch dafür ausgelegten landschaftsbezogenen Typologie. Alle verschiedenen Tierhaltungsbereiche sind durch die Gebäudestruktur und das innere Erschließungssystem nicht nur voneinander abgegrenzt, sondern auch in unterschiedliche Richtungen orientiert, so dass sich keine Störungen der verschiedenen Tierarten untereinander ergeben können. Dadurch werden Lärmemissionen durch Bellen für die umliegenden Bebauungen minimiert. Gleichzeitig werden durch die introvertierte Orientierung der Tierhaltungen Lärmemissionen der Dachauer Straße optimal abgeschirmt.
Das neue Ensemble bildet mit einem L-förmigen Baukörper in der Orthogonalität des Schleissheimer Kanals und einem freistehenden Baukörper am Kalterbachweg einen nach Süden und Osten offenen, triangulären Hof, der die Neubauten und das bestehende Wohnhaus im Süden zu einem Gehöft mit differenzierten Baukörperhöhen zusammenfasst.
Der Übergang zum freien Feld wird mittels einer der Bebauung einbeschriebenen eigenen Topographie thematisiert: Eine dezent rhythmisierte Silhouette eingeschossiger Bauten mit einbeschriebenen fächerförmig sich öffnenden Höfen bildet die Nahtstelle zur freien Landschaft.
Die Gebäudeaufteilung bildet die durch die Funktionsbereiche vorgegebene Gliederung ab: Während die Geflügelhaltung im freistehenden Stallgebäude am Kalterbachweg untergebracht ist, beherbergt der L-förmige Komplex Stallungen für Hunde und Katzen jeweils in einer spezifisch dafür ausgelegten landschaftsbezogenen Typologie. Alle verschiedenen Tierhaltungsbereiche sind durch die Gebäudestruktur und das innere Erschließungssystem nicht nur voneinander abgegrenzt, sondern auch in unterschiedliche Richtungen orientiert, so dass sich keine Störungen der verschiedenen Tierarten untereinander ergeben können. Dadurch werden Lärmemissionen durch Bellen für die umliegenden Bebauungen minimiert. Gleichzeitig werden durch die introvertierte Orientierung der Tierhaltungen Lärmemissionen der Dachauer Straße optimal abgeschirmt.
©Georg • Scheel • Wetzel Architekten
Blatt 01
©Georg • Scheel • Wetzel Architekten
Blatt 02
©Georg • Scheel • Wetzel Architekten
Blatt 03
©Georg • Scheel • Wetzel Architekten
Modellfoto