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Offener Wettbewerb | 03/2007

Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014

gesamtkonzept 1:2.500

gesamtkonzept 1:2.500

3. Preis

lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Die Topographie

Die reizvolle Topographie der umgebenden Landschaft prägt die Situation und definiert den Raum:
- die klar definierte Altstadt mit ihren umgebenden Promenaden entlang der Gewässer
- die teilweise neu entstehenden Freiflächen in den Tieflagen der Flußtäler
- die umgebenden Hügel mit Aussichtspunkten auf Stadt und Landschaft

Aus dieser maßstäblich übergeordneten Topographie entwickeln sich im Detail die freiraumplanerisch reizvollen Situationen:
die Terrassen zur Rems,
die auf verschiedenen Niveaus den Josefsbach begleitenden Wege,
die Aussichtspunkte am Zeiselberg und St. Salvator.


Die Räumlichkeit

Die flußbegleitenden, linearen Gehölzstrukturen strömen bis an den Mündungsbereich des Josefsbachs in die Rems heran und fassen den erweiterten Stadtgarten.
Im Bereich der intensiv genutzten Grünflächen des Stadtgartens lösen sie sich zu den linear schwingenden Remsterrassen mit hoher Aufenthaltsqualität auf.

Entlang des Josefsbachs faßt die Lindenpromenade den Altstadtring.
Das gegenüberliegende Ufer setzt die naturnahe Vegetation des Oberlaufs fort und schafft so eine ökologisch wertvolle Verbindung bis an die Remsmündung.


Das neue Bahnhofsquartier
Anbindung Bahnhofsquartier - Altstadt

Das neue Bahnhofsquartier schaffte den Brückenschlag über die Bahnlinie und die ehemalige Bundesstraße.
Der verbindende wie transparente Charakter ermöglicht Verbindungen in alle Richtungen:
- die Anbindung an die Altstadt über zwei Fußgängerstege und die neue Bahnhofsstraßenbrücke,
- der Steg für Fußgänger und Radfahrer über die Bahnlinien und die vorhandene Unterführung für den Fahrverkehr,
- die Offenhaltung der Beziehungen in Ost-Westrichtung und der Zugang zum Busbahnhof.

Der erweiterete Stadtgarten erhält nach Norden eine klar definierte Raumkante und Aufenthaltsmöglichkeiten auf der Terrasse entlang des freigelegten Mühlbachs.


Die Schmuckplätze
Anbindung Altstadt zu Quartieren westlich Josefsbach

Modern interpretierte Schmuckplätze bilden die Verbindung zwischen den Altstadtgassen und den Stegen in die Quartiere westlich des Josefsbachs.

An den Schnittstellen der Lindenpromenade mit den Altstadtgassen entsteht neue Aufenthaltsqualität mit Spielangeboten.

Durch die Höherlegung des Josefsbachs und den begleitenden steinernen Steg entlang des Wassers entwickelt sich die ehemalige Barriere zu einer reizvollen Attraktion rund um die westliche Altstadtkante.

Die Differenzierung der Ufer mit Lindenallee, Steg am Wasser und naturnaher Ufervegetation auf der Westseite bietet Spazierwege und Aufenthaltsangebote für Alle.
realisierung 1:500

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realisierung 1:1.000

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ausstellung

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perspektive

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