Aus- und Umbau der Seehundstation

Äußere Erschließung, fließender und ruhender Verkehr und städtebauliche Einbindung: Die äußere Erschließung wird positiv bewertet. Begrüßt wird die funktionale Buszufahrt sowie die dezentrale Anordnung von PKW Parkplätzen. Entlang der südlichen Erschließung sind privilegierte Parkplätze ausgewiesen. Das Umfeld der Stellplätze ist angemessen landschaftsplanerisch gestaltet. Die neue Eingangssituation ist bei Annäherung gut erkennbar und richtig verortet. Allgemein prägend sind die, der Bebauung der Region angepassten Gebäudestrukturen, deren Dimensionierung und Architektur. Gestaltung und Baumassen fügen sich dabei gut gestaltet und angemessen in die Umgebung ein. Vermisst wird jedoch ein konzeptionell übergreifender Ansatz. Gebäudegliederung und Funktionalität: Die neugestalteten Gebäude entwickeln den vorhandenen Gebäudebestand in gelungener Weise fort und erfüllen mit kleinen Mängeln die funktionalen Anforderungen des täglichen Betriebs. Typologisch und gestalterisch können jedoch nicht alle Bauteile überzeugen. Innere Erschließung: Die innere Erschließung erscheint logisch und erleichtert die Orientierung. Interessant ist der Ansatz eines Höhenweges, über den die Besucher einen Überblick über das Gelände erhalten sowie die Tiere und besondere Aktionen beobachten können. Abschnittsweise Realisierung: Aufgrund der dezentralen Gebäudestruktur ist eine abschnittsweise Umsetzung problemlos realisierbar.