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Offener Wettbewerb (auch für Studenten) | 01/2007

eat city. Turmhaus für das Spreedreieck. competitionline Lebkuchen-Wettbewerb 2006 / 2007

Engere Wahl

Thiemo Fildhuth - Georg Zastrau

Erläuterungstext

star*scraper

Die aus Dreiecken zusammengesetzte Grundform des star*scrapers leitet sich direkt aus dem „Spreedreieck“ ab. Zwei gegeneinander verdrehte Dreiecksprismen durchdringen sich über die Höhe des Gebäudes und bilden so die sechseckige Form eines Weihnachtssternes aus.

Die genormten Fertigteile des Gebäudes (Geschossplatten, Wände) wurden im Lebkuchenwerk exakt vorgefertigt, per Rentierschlitten auf dem Luftweg geliefert, vor Ort montiert und mit hochfestem Eischnee-Zuckerguss vergossen.
Parallel zum Rohbau wurde die Verkleidung der Fassaden mit roten und farblosen Gelatineplatten durchgeführt. Die komplexe Sternform des Gebäudes erhält dadurch ein kristallines Erscheinungsbild.

Der star*scraper ist voll biologisch abbaubar. Anpassung und Umbau des Hochhauses sind durch den Verzehr einzelner Bauteile leicht möglich.

Das Gebäude und sein Fertigungsprozess sind gemäß EU-Weihnachtsnorm „ISO x-MAS 2006“ zertifiziert.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Juroren küren dieses Team zu den „Ingenieuren des Jahres“. Es ist den Juroren bewusst, wie schwer es ist, mit Materialien zu arbeiten, die sich verziehen, die brechen, die all das machen, was der Entwerfer nicht geplant hat. Vor diesem Hintergrund lobt die Jury diesen „star*scraper“ als „eine der wenigen ganz präzisen Arbeiten, handwerklich 1 A, superschön“. Positiv hervorgehoben wird auch die „wunderbare Nachtaufnahme“.