Nichtoffener Wettbewerb | 08/2016
Planung eines neuen Stadtviertels "Regensburger Straße SW Nürnberg"
©Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik
Modellfoto
3. Preis
Preisgeld: 12.000 EUR
Wamsler Rohloff Wirzmüller FreiRaumArchitekten
Landschaftsarchitektur
Heinz Kolaczek Architekturmodellbau
Modellbau
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebauliche Ausbildung und Qualität der Freiräume Das Konzept schafft eine klare Gliederung in Gewerbe- und Wohnbereiche, welche durch eine übergeordnete Freiraumverbindung, den „Anger“, miteinander verbunden sind. Dabei wird an der Nord- Ecke ein städtebaulicher Auftakt richtig gesetzt. Die Wohnbereiche werden in einer ruhigen Struktur entwickelt, die auf die denkmalgeschützten Bestandsgebäude Rücksicht nimmt.
Eine logische Abfolge von Straßenraum, Gebäude und Gartenhof lässt gute Entwicklungsmöglichkeiten erwarten, ohne dabei städtebauliche Besonderheiten zu entwickeln.
Die Verkehrserschließung sieht eine Tiefgarage vor, die an der Peripherie im Osten erschlossen ist und alle Gebäude direkt anbindet. Somit ist der Siedlungsinnenraum bis auf Sonderfahrzeuge von Autoverkehr frei. Die Gewerbeeinheit und die Besucher erhalten eine direkte Zufahrtsmöglichkeit und Stellplätze nördlich an der Regensburger Straße. Eine Störung des Innenbereiches wird hierdurch ebenfalls vermieden.
Architektonische und Funktionale Qualität
Die angebotenen West-Ost Grundrisse greifen bewährte Typologien auf und lassen eine flexible Weiterentwicklung zu. Die Wohnungen entlang der Bahn können aber noch nicht überzeugen. Insgesamt läßt die angebotene Baustruktur eine abschnittsweise Umsetzung als möglich erscheinen, bei der Tiefgarage ist dies nicht sofort erkennbar.
Lösungsvorschläge und Maßnahmen zum Lärmschutz
Die dreiseitig geschlossene Randbebauung ist zwar umgesetzt worden, jedoch ist auf der Süd- und der Westseite der Schallschutz durch eine entsprechende Grundrissgestaltung noch nachzuweisen.
Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, ökologische Qualität
Die angebotene Struktur lässt eine wirtschaftliche Realisierung erwarten. Die Gleichförmigkeit und Einfachheit der Baukörper stützt diese Annahme. Das Aufgreifen bewährter Mittel lässt auf Nachhaltigkeit schließen.
Bezüglich der ökologischen Qualität werden zeitgemäße Standards angeboten. Die flächenhafte Bebauung setzt jedoch eine vollständige Beseitigung des vorhandenen Waldbestandes voraus.
Die Arbeit liefert einen einfachen und robusten, wenn auch bekannten Beitrag für die künftige Quartiersentwicklung.
Eine logische Abfolge von Straßenraum, Gebäude und Gartenhof lässt gute Entwicklungsmöglichkeiten erwarten, ohne dabei städtebauliche Besonderheiten zu entwickeln.
Die Verkehrserschließung sieht eine Tiefgarage vor, die an der Peripherie im Osten erschlossen ist und alle Gebäude direkt anbindet. Somit ist der Siedlungsinnenraum bis auf Sonderfahrzeuge von Autoverkehr frei. Die Gewerbeeinheit und die Besucher erhalten eine direkte Zufahrtsmöglichkeit und Stellplätze nördlich an der Regensburger Straße. Eine Störung des Innenbereiches wird hierdurch ebenfalls vermieden.
Architektonische und Funktionale Qualität
Die angebotenen West-Ost Grundrisse greifen bewährte Typologien auf und lassen eine flexible Weiterentwicklung zu. Die Wohnungen entlang der Bahn können aber noch nicht überzeugen. Insgesamt läßt die angebotene Baustruktur eine abschnittsweise Umsetzung als möglich erscheinen, bei der Tiefgarage ist dies nicht sofort erkennbar.
Lösungsvorschläge und Maßnahmen zum Lärmschutz
Die dreiseitig geschlossene Randbebauung ist zwar umgesetzt worden, jedoch ist auf der Süd- und der Westseite der Schallschutz durch eine entsprechende Grundrissgestaltung noch nachzuweisen.
Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, ökologische Qualität
Die angebotene Struktur lässt eine wirtschaftliche Realisierung erwarten. Die Gleichförmigkeit und Einfachheit der Baukörper stützt diese Annahme. Das Aufgreifen bewährter Mittel lässt auf Nachhaltigkeit schließen.
Bezüglich der ökologischen Qualität werden zeitgemäße Standards angeboten. Die flächenhafte Bebauung setzt jedoch eine vollständige Beseitigung des vorhandenen Waldbestandes voraus.
Die Arbeit liefert einen einfachen und robusten, wenn auch bekannten Beitrag für die künftige Quartiersentwicklung.
©WRW FreiRaumArchitekten
©Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik
Schwarzplan
©WRW FreiRaumArchitekten
©Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik
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©Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik
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©Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik
©WRW FreiRaumArchitekten
©Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik
Skizze Regensburger Straße