Neubau der „Grundschule Baakenhafen“ in der Baakenallee

Architektur und Städtebau
Die Grundschule Baakenhafen verstehen wir als „Ort der Identifikation“ für Schüler, Lehrer und Eltern , die Ausrichtung zum Wasser und zum neuen Park wird den maritimen Charakter des Neubaus fördern und prägen. Zentraler erkennbarer „Ort der Begegnung“ für die Bewohner im neuen Stadtteil einer wachsenden Stadt wird die Schule mit dem eigenständigen markanten Kopfbau , der erkennbar Präsenz zum Lola Rogge Platz und zur Baakenallee zeigt und im Erdgeschoss alle Gemeinschaftsnutzungen wie Aula, Mensa, Caferestaurant am Platz und öffentlichen Zugang zur Turnhalle zusammenfasst. Der Stadtraum der Baakenallee wird mit dem Kopfbau markant gefasst, Turnhallenbau und Schulhof schliessen die neue Grundschule mit der KITA über die höher gelegte Schulhoffläche räumlich und funktional zusammen. Der freie Blick aus den Wohnquartieren südlich der Baakenallee auf das Wasser wird - vom neuen Kopfbau und von der KITA gerahmt - in der neuen srädtebaulichen Massenverteilung (wertsteigernd) erhalten und nicht durch einen dazwischen gelegten Klassentrakt verbaut. Auch zum Petersenkai zeigt der neue Grundschulbau räumlich mit seinen drei wiedererkennbaren architektonischen Elementen klares Gesicht als öffentlicher Sonderbau: mit dem Kopfbau und den zum Wasser grosszügig verglasten Mensa- und Aulaflächen und dem Cafe als markantem Abschluss zum Lola Rogge Platz; mit dem horizontal flach gelagerten Turnhallenbau zum Wasser über der Hochwasserschutzmauer und dem Schulhof darüber als stadträumliche Zäsur und Ruhepunkt eingelegt zwischen Schulhausneubau und der neuen Kita und - dem markanten, weich gerundeten Dach, schwebend über allen Klassenclustern als leichten Abschluss der Schulhofdachflächen im „Kopfbau“.
Mitarbeiter: Götz Schneider, Friedrich Benter, Christoff Oltmann, Nils Klinkmann, Lisa Mu