Schulneubau Langobardenstrasse 139

Städtebaulich interessante Darstellung der Baukörper durch Aufnahme der Achse Langobardenstraße und U -Bahn- Trasse. Die Eingangssituation vom neu geschaffenen großen Vorplatz (Quartiersplatz) wird positiv gesehen. Die sehr kompakten Volumen der Baukörper als skulpturale Ausformung und Übergang in die öffentlichen Funktionen sind gut angenommen. Der übereinander gestapelte Sportbereich mit dem Bewegungsraum und den zwei Turnsälen wird interessant angesehen und von den Nutzer/innen als völlig neues Konzept gegenüber den einzelnen Clustergeschossen als positiv gewertet. Doch ist die Eingangssituation durch zwei Zugänge neben dem Luftraum des Bewegungsraumes nicht klar als ein Haupteingang definiert und als solches wahrnehmbar. Die Bildungsräume sind gut ausgearbeitet und stellen mit den vorgelagerten Terrassen eine hohe Qualität dar. Die differenzierten Multifunktionsbereiche sind gut in den Clustern integriert und nutzbar. Diese offenen Bereiche verbinden sich mit dem Außen- und den Sportbereich. Durch die projektierte Baukörpersituation wird ein attraktiver Pausenhof geschaffen, der in den Freiraum übergeht und sich großzügig öffnet. Positiv wird die Fortführung des Freiraumes bis an die Langobardenstraße gesehen die eine öffentliche Nutzung möglich macht .