Offener Wettbewerb | 07/2017
Hafenwestseite / Bahnhofsumfeld
©yellow z, TH, Visualisierung Adrian Calitz
NEUHAFEN - Maritimes (Er-)Leben Neustadt in Holstein
2. Preis
Preisgeld: 15.000 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Die städtebauliche Idee ist das Aufspannen der verschiedenen Nutzungen zwischen den drei Plätzen am Wasser. Die klare Nutzungszuordnung bietet ein robustes Grundgerüst für die Entwicklung des neuen Quartiers. Die Maßstäblichkeit der ergänzenden Bebauung passt sich gut in die vorhandene Struktur ein. Durch die neuen Gebäude gelingt eine gute Differenzierung der vielfältigen öffentlichen Räume. Die differenzierten Nutzungsvorschläge für die Neu- und Bestandsbauten bieten eine tragfähige Basis für die gewünschte Durchmischung und Lebendigkeit. Insbesondere der Hafenhof mit der angrenzenden Bebauung stellt eine gelungene urbane Erweiterung der maritimen städtebaulichen Situation dar.
Der Umgang mit dem Bestand ist sensibel. LHG-Speicher und Bahnhof werden freigestellt und der erforderliche Abstand zum Hospital gewahrt.
Die städtebauliche Gliederung ermöglicht eine gute Orientierung. Der MIV wird jeweils direkt zu den Parkplätzen geleitet, der Bereich Bahnhof und ZOB zur komplexen Mobilitätsdrehscheibe umgestaltet. Zu begrüßen ist der punktuell vorgesehene Erhalt der historischen Spuren auch in der Oberfläche des öffentlichen Raums. Die Übergänge in den Oberflächen scheinen jedoch punktuell nicht schlüssig (z.B. zwischen Mobilitätsdrehscheibe und Hafenplatz). Die Gestaltung und Möblierung der öffentlichen Räume ist ausgesprochen zurückhaltend und hinsichtlich der Aufenthaltsqualität verbesserungswürdig.
Die Gestaltung der Hafenkante bleibt hinter den Erwartungen zurück.
Aussagen zu Klimaschutz und Energieversorgung fehlen. Die Wirtschaftlichkeit des Entwurfs scheint gegeben. Die abschnittsweise Realisierung des Entwurfs ist möglich.
Der Umgang mit dem Bestand ist sensibel. LHG-Speicher und Bahnhof werden freigestellt und der erforderliche Abstand zum Hospital gewahrt.
Die städtebauliche Gliederung ermöglicht eine gute Orientierung. Der MIV wird jeweils direkt zu den Parkplätzen geleitet, der Bereich Bahnhof und ZOB zur komplexen Mobilitätsdrehscheibe umgestaltet. Zu begrüßen ist der punktuell vorgesehene Erhalt der historischen Spuren auch in der Oberfläche des öffentlichen Raums. Die Übergänge in den Oberflächen scheinen jedoch punktuell nicht schlüssig (z.B. zwischen Mobilitätsdrehscheibe und Hafenplatz). Die Gestaltung und Möblierung der öffentlichen Räume ist ausgesprochen zurückhaltend und hinsichtlich der Aufenthaltsqualität verbesserungswürdig.
Die Gestaltung der Hafenkante bleibt hinter den Erwartungen zurück.
Aussagen zu Klimaschutz und Energieversorgung fehlen. Die Wirtschaftlichkeit des Entwurfs scheint gegeben. Die abschnittsweise Realisierung des Entwurfs ist möglich.
©yellow z TREIBHAUS Visualisierung: Adrian Calitz
Der Hafenhof
©yellow z, TH
Schwarzplan
©yellow z, TH
Gesamtlageplan
©yellow z, TH, Visualisierung Adrian Calitz
Hafenhof
©yellow z, TH
Vertiefung Bahnhof/ZOB und Hafenhof
©yellow z, TH
Ansicht Wasserkante, Schnitt Hafenhof