Nichtoffener Wettbewerb
Gestaltung der VorplÀtze des "Dortmunder U"
2. Preis
A-SL Baumanagement GmbH & Co. KG
Architektur
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten
Landschafts- / Umweltplanung
ErlÀuterungstext
Ein neuer Platz fĂŒr Dortmund
Der Planungsansatz sieht in der AusprÀgung der FreiflÀchen die Setzung eines neuen \'Medaillons\' als Platzraum an den Dortmunder Ring. Hierbei wird die DualitÀt des Platzraumes, bestehend aus zwei TeilrÀumen, durch die Ausbildung zweier PlÀtze gestÀrkt.
Gleichzeitig interpretiert der Entwurf durch die Ăberlagerung beider PlatzrĂ€ume mit einer homogenen OberflĂ€chengestaltung den gesamten Planungsraum als freien Stadtraum, auf dem das U-Turm-GelĂ€nde platziert ist.
Der Platz von Buffalo erhĂ€lt eine klare AusprĂ€gung durch die Setzung zweier Rasenskulpturen. Diese liegen auf dem Platz auf, ihre klaren Kanten falten sich aus der Mitte ansteigend zu ihren Endpunkten auf. Beide erzeugen eine Unverwechselbarkeit des Platzraums und definieren durch ihre GröĂe eine dem Ort angemessene und ausgewogene Relation zwischen befestigter FlĂ€che und vegetativer Skulptur. Ihre Ă€uĂeren Kanten nehmen Linien der angrenzenden Raumkanten auf und stilisieren durch ihre Ausrichtung und Bewegung eine Einladung des U-Turm-Areals, eine rĂ€umliche Fortsetzung und Umlenkung des Boulevard KampstraĂe hin zum U-Turm-GebĂ€ude.
Die OberflÀche des gesamten Platzraumes erhÀlt einen hochwertigen eingefÀrbten Terrazzoasphalt in monolithischer Bauweise. Diese OberflÀche wird strukturiert durch Fugen und LichtbÀnder, die weitere Bewegungspunkte des Stadtraums in Linien auf den Platz transformieren.
Der U-Platz als Vorplatz des Museums wird ĂŒber einen Steg entlang des neuen Kopfbaus an den Königswall und ĂŒber eine eingeschnittene Treppenanlage an die BrinkhoffstraĂe angebunden. Die Ausformulierung des U-Platzes wird im Kontext zur Gestaltung des Platzes von Buffalo und seiner Eingangsfunktion als offene, freie PlatzflĂ€che gewĂ€hlt. Akzentuiert wird der U-Platz durch die Faltung des Belags analog zur Formensprache der skulpturalen Rasenkörper. Die PlanungsansĂ€tze sehen im rĂŒckwĂ€rtigen Bereich eine Fassung des U-Turm-GelĂ€ndes aus flachen WasserflĂ€chen vor, die das U-Turm-GelĂ€nde und seinen neuen Anbau zu einem ablesbaren Gesamtkörper definieren und eröffnen die grĂŒne Mitte des U-Turm-Areals.
Die Rheinische StraĂe wird als Baum ĂŒberstandener StraĂenraum gesehen. Klarheit und Durchsicht zeichnen die StraĂe aus. Blöcke aus Platanen bringen StraĂen und Stadtstrukturen in einen Rhythmus.
Der Vorbereich des neuen U-Bahn-Zugangs wird als offener Platzraum, als Westentorplatz gestaltet, der seine rÀumliche Fassung durch den neuen GebÀudekomplex, das U-Bahn-GebÀude und die Baumsilhouetten erhÀlt. Das Hexendenkmal erhÀlt eine exponierte Position als Gegenspieler des U-Bahn-Zugangs zentral auf dem Platz.
Der Planungsansatz sieht in der AusprÀgung der FreiflÀchen die Setzung eines neuen \'Medaillons\' als Platzraum an den Dortmunder Ring. Hierbei wird die DualitÀt des Platzraumes, bestehend aus zwei TeilrÀumen, durch die Ausbildung zweier PlÀtze gestÀrkt.
Gleichzeitig interpretiert der Entwurf durch die Ăberlagerung beider PlatzrĂ€ume mit einer homogenen OberflĂ€chengestaltung den gesamten Planungsraum als freien Stadtraum, auf dem das U-Turm-GelĂ€nde platziert ist.
Der Platz von Buffalo erhĂ€lt eine klare AusprĂ€gung durch die Setzung zweier Rasenskulpturen. Diese liegen auf dem Platz auf, ihre klaren Kanten falten sich aus der Mitte ansteigend zu ihren Endpunkten auf. Beide erzeugen eine Unverwechselbarkeit des Platzraums und definieren durch ihre GröĂe eine dem Ort angemessene und ausgewogene Relation zwischen befestigter FlĂ€che und vegetativer Skulptur. Ihre Ă€uĂeren Kanten nehmen Linien der angrenzenden Raumkanten auf und stilisieren durch ihre Ausrichtung und Bewegung eine Einladung des U-Turm-Areals, eine rĂ€umliche Fortsetzung und Umlenkung des Boulevard KampstraĂe hin zum U-Turm-GebĂ€ude.
Die OberflÀche des gesamten Platzraumes erhÀlt einen hochwertigen eingefÀrbten Terrazzoasphalt in monolithischer Bauweise. Diese OberflÀche wird strukturiert durch Fugen und LichtbÀnder, die weitere Bewegungspunkte des Stadtraums in Linien auf den Platz transformieren.
Der U-Platz als Vorplatz des Museums wird ĂŒber einen Steg entlang des neuen Kopfbaus an den Königswall und ĂŒber eine eingeschnittene Treppenanlage an die BrinkhoffstraĂe angebunden. Die Ausformulierung des U-Platzes wird im Kontext zur Gestaltung des Platzes von Buffalo und seiner Eingangsfunktion als offene, freie PlatzflĂ€che gewĂ€hlt. Akzentuiert wird der U-Platz durch die Faltung des Belags analog zur Formensprache der skulpturalen Rasenkörper. Die PlanungsansĂ€tze sehen im rĂŒckwĂ€rtigen Bereich eine Fassung des U-Turm-GelĂ€ndes aus flachen WasserflĂ€chen vor, die das U-Turm-GelĂ€nde und seinen neuen Anbau zu einem ablesbaren Gesamtkörper definieren und eröffnen die grĂŒne Mitte des U-Turm-Areals.
Die Rheinische StraĂe wird als Baum ĂŒberstandener StraĂenraum gesehen. Klarheit und Durchsicht zeichnen die StraĂe aus. Blöcke aus Platanen bringen StraĂen und Stadtstrukturen in einen Rhythmus.
Der Vorbereich des neuen U-Bahn-Zugangs wird als offener Platzraum, als Westentorplatz gestaltet, der seine rÀumliche Fassung durch den neuen GebÀudekomplex, das U-Bahn-GebÀude und die Baumsilhouetten erhÀlt. Das Hexendenkmal erhÀlt eine exponierte Position als Gegenspieler des U-Bahn-Zugangs zentral auf dem Platz.