Nichtoffener Wettbewerb | 12/2008
Universität Kassel - Campus Nord
4. Preis
Architektur
gartenlabor landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Grünsystem
Eine enge Verzahnung der Freiräume zwischen Ahnapark und dem neuen Campus Nord vom weiträumigen Grünraum über baumbestandene Korridore bis zu urbanen Stadtteilplätzen sind ein zentrales Thema unseres Entwurfs. Die vorhandenen Grünflächen entlang der Ahna entwickeln wir zu einem neuen Stadtteilpark, der in Nord-Süd-Richtung mit dem Nordstadtpark ein Kontinuum bildet. Die bisherigen sportlichen Nutzungen wie Beachvolleyball, Bolzplatz und Streetball werden integriert und weiterentwickelt. Spielangebote für Kinder in Verbindung mit der neuen Kita werden ergänzt. Der Campuspark soll neben den großzügigen Grünflächen auch Bereiche einbeziehen, die Spuren der ehemaligen Nutzungen aufweisen. Hier werden Ruderalflächen und Mauerrelikte inszeniert und mit neuen Nutzungen kombiniert.
Stadtraum
In Nord-Süd-Richtung bieten wir zwei alternative Routen durch den neuen Campus: die zentrale Campus Allee knüpft an die vorhandene Wegachse durch den Campus Süd an und lenkt sie am neuen Ahnaplatz südlich der erweiterten Mensa um. Eine baumbestandene Promenade zwischen Ahnapark und dem Campus Nord bildet die zweite Route.
An der Campus Allee reihen sich fünf neue Plätze mit unterschiedlichen Qualitäten auf:
1. Der Ahnaplatz als Vorplatz der Mensa mit Sitzstufen am Fluß
2. Der „Matternplatz“ (benannt nach dem ehem. Professor Mattern) im Zentrum der naturwissenschaftlichen Fakultät und der Science Park Gebäude
3. Der Schräge Platz als Auftakt und Entrée von Westen mit ausgeprägter Topografie
4. Der Lokomotivenplatz als nördlicher Abschluß mit Bezug zum historischen Gebäudebestand und verbindender Raum zwischen westlichem Wohnquartier und östlichem Campuspark.
5. Der überarbeitete „Gollwitzerplatz“ (benannt nach Gerda Gollwitzer) bildet das Zentrum des ASL-Fachbereichs.
Die Verknüpfung mit dem Campus Süd geschieht im Freiraum über einen einheitlichen Campusbelag, der sich großflächig über die Moritzstraße hinweg nach Süden erstreckt.
Eine enge Verzahnung der Freiräume zwischen Ahnapark und dem neuen Campus Nord vom weiträumigen Grünraum über baumbestandene Korridore bis zu urbanen Stadtteilplätzen sind ein zentrales Thema unseres Entwurfs. Die vorhandenen Grünflächen entlang der Ahna entwickeln wir zu einem neuen Stadtteilpark, der in Nord-Süd-Richtung mit dem Nordstadtpark ein Kontinuum bildet. Die bisherigen sportlichen Nutzungen wie Beachvolleyball, Bolzplatz und Streetball werden integriert und weiterentwickelt. Spielangebote für Kinder in Verbindung mit der neuen Kita werden ergänzt. Der Campuspark soll neben den großzügigen Grünflächen auch Bereiche einbeziehen, die Spuren der ehemaligen Nutzungen aufweisen. Hier werden Ruderalflächen und Mauerrelikte inszeniert und mit neuen Nutzungen kombiniert.
Stadtraum
In Nord-Süd-Richtung bieten wir zwei alternative Routen durch den neuen Campus: die zentrale Campus Allee knüpft an die vorhandene Wegachse durch den Campus Süd an und lenkt sie am neuen Ahnaplatz südlich der erweiterten Mensa um. Eine baumbestandene Promenade zwischen Ahnapark und dem Campus Nord bildet die zweite Route.
An der Campus Allee reihen sich fünf neue Plätze mit unterschiedlichen Qualitäten auf:
1. Der Ahnaplatz als Vorplatz der Mensa mit Sitzstufen am Fluß
2. Der „Matternplatz“ (benannt nach dem ehem. Professor Mattern) im Zentrum der naturwissenschaftlichen Fakultät und der Science Park Gebäude
3. Der Schräge Platz als Auftakt und Entrée von Westen mit ausgeprägter Topografie
4. Der Lokomotivenplatz als nördlicher Abschluß mit Bezug zum historischen Gebäudebestand und verbindender Raum zwischen westlichem Wohnquartier und östlichem Campuspark.
5. Der überarbeitete „Gollwitzerplatz“ (benannt nach Gerda Gollwitzer) bildet das Zentrum des ASL-Fachbereichs.
Die Verknüpfung mit dem Campus Süd geschieht im Freiraum über einen einheitlichen Campusbelag, der sich großflächig über die Moritzstraße hinweg nach Süden erstreckt.