Verhandlungsverfahren | 06/2007
Planung hochwertiger Einfamilienhäuser
Perspektive von Südosten
Zuschlag
Erläuterungstext
DATEN
Beauftragung: 6-2007
Bruttorauminhalt: 3185 m³
Nutzfläche: 763 m²
Leistungsphasen: § 15 HOAI 2-8
Baukosten: 864.000 EUR
STÄDTEBAU
Das Grundstück liegt zentral im Ortsteil Echterdingen in einem überwiegend in den 50- und 60-Jahren aufgesiedelten Wohngebiet. Die vorhandene Bebauung weist von Einfamilienhäusern, über gereihten Einfamilienhausbau, Geschosswohnungsbau auch wohngebietsverträglich gewerbliche Nutzungen auf.
WOHNUNGSKONZEPTE
Unser Ziel ist es an dieser Stelle ein Projekt zu entwickeln, das sich im Wettbewerb am Wohnungsmarkt durchsetzen soll. Folgende Aspekte sollen dabei umgesetzt werden.
- Die Verbindung von Privatheit und Individualität eines Einfamilienhauses mit den ökonomischen Aspekten eines Mehrfamilienhauses.
- Unterschiedlich angebotene Hausgrößen und -typen, um unterschiedliche Bauherren ansprechen zu können. Die Hausgrößen variieren zwischen 138 m² und 172 m² Wohnfläche.
- Individuelle Wohnungen mit größtmöglichem Freiraum. Dies wird durch die Mauerwerksbauweise mit leichten Metallständerwänden erreicht. Innerhalb der Wohneinheiten gibt es kaum tragenden Wände, sondern Stahlbetonstützen.
- Verschiedene, definierte räumliche auch außenräumliche Qualitäten und eine eindeutige architektonisch-gestalterische Aussage, mit der sich potentielle Bauherren identifizieren können.
- Staffelgeschossähnliche Ausbildung mit Flachdach erhöht den Wohnwert.
INDIVIDUALITÄT UND REDUKTION
Während bei der Gestaltung der Wohnungen ihre Individualität im Vordergrund steht, sollen die Gebäude durch Reduktion auf wenige Formen, Materialien und Farben auf ihre Umgebung reagieren. Die kubische Bauweise wird durch die Flachdächer unterstützt.
Im Erdgeschoss und Obergeschoss dominieren stehende Fensterformate und großzügige Südverglasungen mit Schiebetüren: Im Dachgeschoss gliedert eine umlaufende Bandfassade mit einer horizontalen Abfolge von Paneelflächen und dunkel erscheinenden Fensterbändern. Diese lassen eine freie Anordnung von Fenstern zu, ohne die Einheitlichkeit der Gestaltung zu stören. Außerdem bindet formal die als „Bügel“ weiterlaufende Attika auch die Dachterrassen wieder in die Gesamtkubatur ein.
EINSATZ REGENERATIVER ENERGIEN
Die Häuser werden durch Nutzung von Geothermie in Verbindung mit einer Wärmepumpe über Fußbodenheizungen beheizt. Zusätzlich werden Vorbereitungen getroffen, damit auf den Flachdächern Solarkollektoren zur Brauchwassererwärmung aufgestellt werden können. Eine Heizung im herkömmlichen Sinne ist dadurch verzichtbar. Im Sommer kann durch die geothermisch bedingten Temperaturunter-schiede das Haus über das Fussbodenheizungssystem gekühlt werden.
SONST
Zeichnungen: © Schädler & Zwerger Architekten GmbH
Mitarbeit: Janine Aspacher
Beauftragung: 6-2007
Bruttorauminhalt: 3185 m³
Nutzfläche: 763 m²
Leistungsphasen: § 15 HOAI 2-8
Baukosten: 864.000 EUR
STÄDTEBAU
Das Grundstück liegt zentral im Ortsteil Echterdingen in einem überwiegend in den 50- und 60-Jahren aufgesiedelten Wohngebiet. Die vorhandene Bebauung weist von Einfamilienhäusern, über gereihten Einfamilienhausbau, Geschosswohnungsbau auch wohngebietsverträglich gewerbliche Nutzungen auf.
WOHNUNGSKONZEPTE
Unser Ziel ist es an dieser Stelle ein Projekt zu entwickeln, das sich im Wettbewerb am Wohnungsmarkt durchsetzen soll. Folgende Aspekte sollen dabei umgesetzt werden.
- Die Verbindung von Privatheit und Individualität eines Einfamilienhauses mit den ökonomischen Aspekten eines Mehrfamilienhauses.
- Unterschiedlich angebotene Hausgrößen und -typen, um unterschiedliche Bauherren ansprechen zu können. Die Hausgrößen variieren zwischen 138 m² und 172 m² Wohnfläche.
- Individuelle Wohnungen mit größtmöglichem Freiraum. Dies wird durch die Mauerwerksbauweise mit leichten Metallständerwänden erreicht. Innerhalb der Wohneinheiten gibt es kaum tragenden Wände, sondern Stahlbetonstützen.
- Verschiedene, definierte räumliche auch außenräumliche Qualitäten und eine eindeutige architektonisch-gestalterische Aussage, mit der sich potentielle Bauherren identifizieren können.
- Staffelgeschossähnliche Ausbildung mit Flachdach erhöht den Wohnwert.
INDIVIDUALITÄT UND REDUKTION
Während bei der Gestaltung der Wohnungen ihre Individualität im Vordergrund steht, sollen die Gebäude durch Reduktion auf wenige Formen, Materialien und Farben auf ihre Umgebung reagieren. Die kubische Bauweise wird durch die Flachdächer unterstützt.
Im Erdgeschoss und Obergeschoss dominieren stehende Fensterformate und großzügige Südverglasungen mit Schiebetüren: Im Dachgeschoss gliedert eine umlaufende Bandfassade mit einer horizontalen Abfolge von Paneelflächen und dunkel erscheinenden Fensterbändern. Diese lassen eine freie Anordnung von Fenstern zu, ohne die Einheitlichkeit der Gestaltung zu stören. Außerdem bindet formal die als „Bügel“ weiterlaufende Attika auch die Dachterrassen wieder in die Gesamtkubatur ein.
EINSATZ REGENERATIVER ENERGIEN
Die Häuser werden durch Nutzung von Geothermie in Verbindung mit einer Wärmepumpe über Fußbodenheizungen beheizt. Zusätzlich werden Vorbereitungen getroffen, damit auf den Flachdächern Solarkollektoren zur Brauchwassererwärmung aufgestellt werden können. Eine Heizung im herkömmlichen Sinne ist dadurch verzichtbar. Im Sommer kann durch die geothermisch bedingten Temperaturunter-schiede das Haus über das Fussbodenheizungssystem gekühlt werden.
SONST
Zeichnungen: © Schädler & Zwerger Architekten GmbH
Mitarbeit: Janine Aspacher
Freistehendes Einfamilienhaus, Perspektive von Südosten
Plakat
Erdgeschoss
Obergeschoss
Dachgeschoss