Internationaler Ideenwettbewerb für urbane Landschaftsarchitektur (nur für Studenten) | 11/2009
"OTTO LINNE PREIS für urbane Landschaftsarchitektur": Wasserterrassen Neumühlen
1. Preis / 1. Preis – OTTO LINNE PREIS 2009
Student*in Landschaftsarchitektur
Student*in Landschaftsarchitektur
Student*in Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Ein artifizielles Wasserornament, das sich bei näherem Hinsehen als gekonntes Bachbett in Fließform mit Prall- und Gleithängen entpuppt, ist das zentrale Motiv der Anlage.
Innovation gepaart mit gestalterischem Können zeigt sich in der Fähigkeit, das Hangwasser auf der leicht schrägen Ebene am Fuß des Elbhanges sichtbar und delikat zum Fließen zu bringen und dabei eine Vielzahl von Nutzungs- und Spielmöglichkeiten zu gestatten. Mit größtmöglicher „Oberfläche“ wird das Hangwasser in einer Betonrinne, das die rötliche Farbe des eisenhaltigen Wassers annehmen soll, über den sanft und einladend modellierten Hang geleitet.
Streng gefasst von einer attraktiven Böschung mit Sitzelementen und seitlichen Wegen im Osten und Westen, ist das prägendste Gestaltungselement auch als zeitgemäßes Zitat einer Barockvolute lesbar. Auch bei Wegfall der östlichen Rasentreppe würde dieser Entwurf keine gestalterische Einbuße erleiden.
Sehr begrüßt werden die Ausdruckskraft und die Offenheit des Areals und die spielerische Herangehensweise.
Innovation gepaart mit gestalterischem Können zeigt sich in der Fähigkeit, das Hangwasser auf der leicht schrägen Ebene am Fuß des Elbhanges sichtbar und delikat zum Fließen zu bringen und dabei eine Vielzahl von Nutzungs- und Spielmöglichkeiten zu gestatten. Mit größtmöglicher „Oberfläche“ wird das Hangwasser in einer Betonrinne, das die rötliche Farbe des eisenhaltigen Wassers annehmen soll, über den sanft und einladend modellierten Hang geleitet.
Streng gefasst von einer attraktiven Böschung mit Sitzelementen und seitlichen Wegen im Osten und Westen, ist das prägendste Gestaltungselement auch als zeitgemäßes Zitat einer Barockvolute lesbar. Auch bei Wegfall der östlichen Rasentreppe würde dieser Entwurf keine gestalterische Einbuße erleiden.
Sehr begrüßt werden die Ausdruckskraft und die Offenheit des Areals und die spielerische Herangehensweise.