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Offener Wettbewerb | 09/2009

Luisenblock Ost

Teilnahme

WESTPHAL ARCHITEKTEN BDA

Architektur

Erläuterungstext

Das Wettbewerbsgebiet Luisenblock Ost bildet den östlichen Abschluss des Entwicklungsbereiches „Hauptstadt Berlin – Parlaments- und Regierungsviertel“.

Da die Bestandsbebauung dieses städtebaulich bedeutsamen Quartiers ungeordnet und geprägt durch eine Mischung aus unterschiedlichen denkmalgeschützten, erhaltenswerten und abrissreifen Gebäudetypen ist, soll eine der Lage und Funktion angemessene Neuordnung der Bebauung, der Erschleißung und der Freiflächen entwickelt werden. Zentrale Aufgabe ist dabei die Gestaltung des östlichen Abschlusses des „Band des Bundes“, der mit der anstehenden Erweiterung des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses an die Luisenstrasse herangeführt wird.

Im Luisenblock wird als zentrales gliederndes Element im „Foyer des Bundes“ die innere Erschließungsachse des Marie-Elisabeth-Lüders-Haus und der angrenzenden Regierungsbauten aufgegriffen und in eine öffentliche Freifläche transformiert, die über mehrere Ebenen bis an die Spree fortgeführt und dort in der „Spreeterrasse“ räumlich abgeschlossen wird.

Südlich wird sie gefasst durch die neuen Bundestagbauten, nördlich durch städtische Nutzungen, welche die Fluchten und Abmessungen des Marie–Elisabeth-Lüders-Hauses fortführen. Die hierdurch räumlich definierte mittlere lang gezogene Freifläche gliedert das Planungsgebiet ebenso wie die im Norden fortgeführte Otto-von-Bismarck-Allee, die im „Luisenpark“ ihren räumlichen Abschluss findet.