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Nichtoffener Wettbewerb | 04/2010

Neugestaltung des Domhofs

Preis / Zur Überarbeitung aufgefordert

w+p Landschaften

Landschaftsarchitektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Die klar definierten Grünflächen auf dem nördlichen und südlichen Domhof sind das prägende Gestaltungsmerkmal des Entwurfs und begreifen den nördlichen und südlichen Teil als Einheit.
Das sich aus der Topografie erhebende Plateau wird klar herausgearbeitet. Die insgesamt sehr strenge Gestaltung wird durch die Doppelreihe gleichwertiger Bäume zusätzlich verstärkt. Auf den Baumbestand wird nach eigener Aussage bis auf eine Ausnahme keine Rücksicht genommen. Die Notwendigkeit der vorgeschlagenen Plattenbänder in den Grünflächen erschließt sich nicht, zumal diese meist auf Nebeneingänge des Doms gerichtet sind. Die Anordnung und Eingliederung der Parkplätze in den südlichen Domhof sind vage dargestellt und unzureichend begründet. Der Eingangsbereich in den Domhof am Bohlweg / Pfaffenstieg ist locker gestaltet und kann Aufenthaltsqualität generieren. Das Bernwarddenkmal ist zum jetzigen Standort leicht versetzt. Allerdings ist die Wahl des neuen Standortes wenig begründet und bleibt deshalb fragwürdig.