Nichtoffener Wettbewerb | 12/2010
Kantinen- und Konferenzgebäude mit Freianlagen AKNZ in Ahrweiler
Anerkennung
Architektur
Rentschler und Riedesser Ingenieurgesellschaft mbH
TGA-Fachplanung
TGA-Fachplanung
k1 Landschaftsarchitekten - Kuhn Klapka GmbH
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Die Außenanlagen sollen den Charakter der Gebäudekonzeption unterstützen und werden formal als „Grundplatte“ mit landschaftlichen Elementen ausgebildet.
Dazu wird eine ebene (Platz-)fläche geschaffen die sinngemäß wie eine Fundamentplatte das Gebäude trägt. Die Höhenunterschiede werden im Norden durch Stufen und Stützmauern vermittelt, während sich im Süden eine artifizielle Landschaft, die sich aus dem Gelände und der sich westlich anschließenden Böschung entwickelt, als Rasenterrassen auf die „Platte“ schiebt.
Der Eingangsbereich wird durch eine Spur im Belag und den Energieturm gekennzeichnet und trägt nur wenige Elemente, um so das Gebäude als Auftakt in Szene zu setzen. Auf der westlichen Seite wird der Terrassenbereich analog markiert und bietet Raum für die Außengastronomie.
Ein locker ausgerichteter Baumhain markiert den Aufenthaltsbereich und kann mit den langen Bänken auch für Schulungen unter freiem Himmel genutzt werden. Der Hain wird von einer Mauer begrenzt, die den Höhenunterschied bewältigt und die dahinter liegenden Verkehrsflächen ausblendet.
Als Materialien kommen bearbeitete Ortbetonbeläge oder großformatige Betonplatten für den Belag zum Einsatz. In den Eingangs- und Terrassenbereichen wird Granitsplitt in den Beton eingearbeitet und durch Waschen an der Oberfläche freigelegt. Die langen Bänke werden aus durchgängigen, ca. 10cm starken, monolithischen Holzbohlen auf einer zurücktretenden Unterkonstruktion hergestellt und symbolisieren die „Brotzeit“ während des Einsatzes.
Das Kunstwerk wird im Campusbereich verortet und steht im Übergangsbereich von der Terrasse zum Aufenthaltsbereich an prominenter Stelle.
Dazu wird eine ebene (Platz-)fläche geschaffen die sinngemäß wie eine Fundamentplatte das Gebäude trägt. Die Höhenunterschiede werden im Norden durch Stufen und Stützmauern vermittelt, während sich im Süden eine artifizielle Landschaft, die sich aus dem Gelände und der sich westlich anschließenden Böschung entwickelt, als Rasenterrassen auf die „Platte“ schiebt.
Der Eingangsbereich wird durch eine Spur im Belag und den Energieturm gekennzeichnet und trägt nur wenige Elemente, um so das Gebäude als Auftakt in Szene zu setzen. Auf der westlichen Seite wird der Terrassenbereich analog markiert und bietet Raum für die Außengastronomie.
Ein locker ausgerichteter Baumhain markiert den Aufenthaltsbereich und kann mit den langen Bänken auch für Schulungen unter freiem Himmel genutzt werden. Der Hain wird von einer Mauer begrenzt, die den Höhenunterschied bewältigt und die dahinter liegenden Verkehrsflächen ausblendet.
Als Materialien kommen bearbeitete Ortbetonbeläge oder großformatige Betonplatten für den Belag zum Einsatz. In den Eingangs- und Terrassenbereichen wird Granitsplitt in den Beton eingearbeitet und durch Waschen an der Oberfläche freigelegt. Die langen Bänke werden aus durchgängigen, ca. 10cm starken, monolithischen Holzbohlen auf einer zurücktretenden Unterkonstruktion hergestellt und symbolisieren die „Brotzeit“ während des Einsatzes.
Das Kunstwerk wird im Campusbereich verortet und steht im Übergangsbereich von der Terrasse zum Aufenthaltsbereich an prominenter Stelle.
Übersichtsplan
„Grundplatte“ mit landschaftlichen Elementen ausgebildet
Freiraumelemente
Außenanlagen