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5. Rang 11 / 11

Nichtoffener Wettbewerb | 09/2011

1. Realisierungsabschnitt Freiham Nord - Bearbeitungsbereich A: Schwerpunkt Stadtteilzentrum sowie Schul-und Sportzentrum, Bearbeitungsbereich B: Schwerpunkt Wohnen und Quartierszentrum

6. Rang / Bearbeitungsbereich B

Machleidt GmbH

Stadtplanung / Städtebau

SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH

Landschaftsarchitektur

performative architektur

Energieplanung

Mola + Winkelmüller Architekten GmbH BDA

sonstige Fachplanung

G R I Gesellschaft für Gesamtverkehrsplanung, Regionalisierung und Infrastrukturplanung

Verkehrsplanung

Jens Gehrcken - visualisierung+architekturfotografie

Visualisierung

MMB - Modellbau Milde Berlin

Modellbau

Erläuterungstext

MITARBEIT
Dipl. Ing. Carsten Maerz, Dipl. Ing. Kristin Noack, Dipl. Ing. Benjamin Wille

LEITBILD UND KERNIDEE
AUSGANGSSITUATION
Das Planungsgebiet Freiham ist das letzte große zusammenhängende Entwicklungsgebiet Münchens. Prägende Setzungen sind die zukünftige Hauptachse Freihams (Boulevard) und das geplante Grünband. Der Boulevard liegt zentral im Planungsgebiet und verbindet die beiden S-Bahnstationen Freiham und München-Aubing. Wichtiger Bestandteil der Hauptachse ist der zukünftige Stadtplatz.

SPANNUNGSFELD ZWISCHEN DOMINANTEN
Das Grünband und die Hauptachse begrenzen das Planungsgebiet im Osten und Westen. Sie sind die Hauptverbindungen in Nord-Süd-Richtung und weisen vollkommen unterschiedliche Charaktere auf: Die Hauptachse ist ein urbanes Zentrum – lebendig, vielfältig, pulsierend. Das Grünband integriert verschiedene Orte der Kontemplation und aktiven Erholung. Zwischen den Achsen spannt sich das neue Stadtfeld auf. Die stark kontrastierenden Qualitäten der beiden Bänder erzeugen eine stringente Ost-West-Orientierung. Diese ermöglicht die enge Vernetzung mit dem bestehenden Wohnquartier Neuaubing und das konsequente Weiterbauen von Stadt.
Der Boulevard bildet die urbane Verbindungsachse in Nord-Süd-Richtung. Ziel der Gestaltung im konzeptionellen wie auch im räumlichen Maßstab ist die Stärkung der Hauptachse durch Konzentration städtischen Lebens; sie ist das wichtigste Element im Entwicklungsgebiet um dem zukünftigen Quartier urbanes Leben zu geben. Der zukünftige Stadtplatz ist der zentrale Ort dieser Hauptachse.

WOHNQUALITÄT
Was bedeutet zeitgenössisches, urbanes Wohnen?
Haus, Nachbarschaft, Quartier, Stadtteil. Mit dem vorgeschlagenen Pattern entsteht ein differenziertes Stadtgewebe der sozialen Sphären. Den Nahtstellen zwischen Öffentlichkeit und Privatheit wird dabei besondere Aufmerksamkeit zuteil. Während mit dem geschlossenen Blockrand eine eindeutige Grenze zwischen dem privaten und öffentlichen Bereich geschaffen wurde, werden im zeitgenössischen, urbanen Wohnen bewusst Berührungspunkte von privaten, halböffentlichen und öffentlichen Bereichen erzeugt und somit gezielt Reibungsflächen gesucht. Daraus folgt für die Bebauung das Auflösen des geschlossenen Blockrandes. In den Schnittstellen zwischen privatem, halböffentlichem und öffentlichem Raum entsteht der urbane Diskurs zwischen mir und dem anderen, dem Gewohnten und dem Neuen. Sehen, beobachten, gesehen werden. Der Austausch mit dem Anderen wird ermöglicht und nachbarschaftliche Interaktion gefördert.

STÄDTEBAU
DER STADTPLATZ
Der Stadtplatz entlang des Boulevards bezieht sich auf die Hauptachse, es entsteht ein lebendiger, urbaner Ort von hoher Nutzerqualität, der die Hauptachse und die neue Mitte Freihams durch Markanz und Eigenart stärkt. Er ist ein deutlicher Mittelpunkt für Freiham und neuer Anziehungspunkt für Neuaubing. Da die Längsseite entlang der Hauptachse verläuft, dominieren Lebendigkeit und Dynamik den Ort stärker als Ruhe und Intimität. Durch den großzügigen Rücksprung der Bebauung nach Osten sind jedoch auch ruhige, geschützte Aufenthaltsräume möglich, diese bieten attraktive West- und Südsonne.
Die auf der Nordseite des Platzes gelegene großzügige Querverbindung schafft eine attraktive Anbindung nach Neuaubing.

ENERGIEEFFIZIENTE URBANE MORPHOLOGIE
Energetische Optimierungen auf Ebene der städtischen Morphologie verfolgen oftmals kontroverse Strategien einer „Gewinnmaximierung“ beziehungsweise einer „Verlustminimierung“. Wie die jeweilige Bezeichnung bereits ausdrückt, zielen beide auf unterschiedliche Teilaspekte einer energetischen Gesamtbilanz und führen oftmals zu bekannten Zielkonflikten zwischen solaren Gewinnen und baulicher Dichte. Dabei zielt erstgenannte Strategie auf die Generierung maximaler Erträge durch die Bereitstellung großer solarexponierter und unverschatteter Flächen, welche für passive und aktive solare Gewinne herangezogen werden. Die zweitgenannte Strategie zielt hingegen auf die Reduktion von Verlusten, welche über die Oberflächen und das Lüftungsverhalten während der Heizperiode entstehen. Dies wird vor allem durch kompakte Bauweisen und hohe bauliche Dichten erreicht. Eine einseitige städtebauliche Optimierung ist jedoch in Hinblick auf die Schaffung differenzierter nachhaltiger urbaner Stadträume nicht zielführend. Deshalb wird im vorliegenden Entwurf eine Synthese aus beiden Effizienzphilosophien vorgeschlagen, welcher einerseits der Forderung nach hoher baulicher Dichte mit kompakten Baukörpern nachkommt, andererseits ausreichend dimensionierte solarexponierte Fassaden und Dachflächen für die Bereitstellung passiver und aktiver Solarenergien anbietet. Aus diesem Grund werden langgezogene südorientierte Siedlungsstreifen entwickelt, welche im Inneren mit unterschiedlichen Volumen und Typologien frei bespielbar sind. Gebäudeabstände nach Norden und Süden sind durchgehend solaroptimiert, um hohe passive und gegebenenfalls auch aktive Gewinne zu generieren. Gebäudeabstände nach Osten und Westen werden zugunsten einer höheren baulichen Dichte jedoch kleiner gehalten, als ein rein solaroptimiertes Abstandsverhältnis hierfür vorsehen würde. Damit wird auf die Anforderung an einen effizienten Betrieb eines Wärmenetzes reagiert. Auf eine großzügige Tageslicht-versorgung der an die engeren Ost-West-Abstände angrenzenden Wohneinheiten wurde jedoch bei der Dimensionierung der Abstände geachtet.

QUARTIERSBILDUNG
Der neue Stadtteil Freiham Nord gliedert sich in die drei Quartiere „Nord“, „Mitte“ und „Süd“. Jedes dieser Quartiere besteht aus jeweils drei Siedlungsstreifen, den „Nachbarschaften“. Jede Nachbarschaft liegt an einem südexponierten Quartiersplatz, dessen Lage entlang der quer verlaufenden Quartiersstraßen variiert: am Boulevard, zentral oder am Grünband. Der angestrebte Querbezug zwischen Freiham und Neuaubing wird durch Format und Lage der Quartiersplätze zusätzlich gestärkt. Die öffentlichen Straßenräume erhalten durch ihre Aufweitung in Längsrichtung jeweils individuelle und interessante Raumfolgen. Die urbane Textur der einzelnen Nachbarschaften liegt auf jeweils 50 cm hohen Plateaus, wodurch eine übergeordnete subtile Abgrenzung der privaten Räume zum öffentlichen Raum entsteht. Am Stadtplatz und den Quartiersplätzen werden die Erdgeschosse auf Straßenniveau abgesengt und ermöglichen somit ebenfalls die direkte Anbindung von Einzelhandels- und Sondernutzungen an den öffentlichen Raum.

BAUSTRUKTUR
Die angestrebte Stärkung der Querrichtung und die solare Exposition der Siedlungsstreifen erfolgt durch die überwiegende Südausrichtung der Gebäude. Die baulichen Strukturen werden außerdem sowohl zwischen als auch innerhalb der einzelnen Streifen in Querrichtung zueinander versetzt. Der Entwurf bietet einen hohen Durchmischungsgrad unterschiedlicher Typologien gemäß der geforderten Bandbreite des Wohnungsspektrums. Entsprechend der angrenzenden Raumdominanten variiert die bauliche Dichte durch die Ausbildung kompakter Blockfiguren an Boulevard und Stadtplatz und eher aufgelöster, solitärer Baustrukturen entlang der Quartiersstraßen und am Grünband. Die Innenbereiche der einzelnen Nachbarschaften werden mittels großzügiger halböffentlicher Gemeinschaftsflächen durchgrünt.

FREIRAUM
FREIRAUMSTRUKTUR UND QUARTIERSIDENTITÄT
Das Freiraumsystem besteht zunächst aus dem übergeordneten Gerüst der Dominanten: dem Boulevard mit Platz, dem Grünband, den Grünfingern. Darin eingehängt ist das teppichartige Gewebe der Quartiere mit einem wiederkehrenden Kanon von Freiraumtypen: den öffentlichen Quartiersstraßen und Quartiersplätzen sowie den Nachbarschaftsgärten und Wohnhöfen. Die Dominanten entwickeln eigenständige Qualitäten und generieren Identität für den Stadtteil als Ganzes. Die quartiersbezogenen Freiräume wiederholen sich zwar als Teil des „Webmusters“, unterliegen in der Bepflanzung und Ausstattung aber Variationen, die die Eigenart und Identität der Nachbarschaften und Quartiere stärken.

BOULEVARD
Die zentrale urbane Achse besteht aus dem 40 Meter breiten Boulevard mit 4-reihigen Baumpflanzung. Die Gehwege sind dabei 5,50 m breit, die Bäume sind dem Gehweg zugeordnet (nicht den Stellplätzen). Die Fahrradwege liegen aufbordig, jedoch auf der Straßenseite der Baumachsen, Konflikte mit Fahrverkehr und Fußgängern werden so vermieden. Während die Gehwege von ausladenden Großbäumen (Linden) beschattet werden, sind entlang der Straßenbahntrassen schlanke Säulenhainbuchen gepflanzt. Die Stringenz der Baumreihen wird im Bereich des Platzes aufgehoben um den räumlichen Zusammenhang der gebauten Platzwände erlebbar zu machen.

STADTPLATZ - GARTENPLATZ
Der angerartig langgestreckte Platz wird quergegliedert durch die bauliche Platzinsel des Bürgerzentrums. Er teilt sich in einen steinernen Stadtplatz im Norden und einen grünen Gartenplatz im Süden. Während den merkantilen und stark frequentierten Nutzungen im Norden damit ein viriler Ort mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten beigestellt wird, entsteht vor den Senioreneinrichtungen ein ruhigerer Ort mit Sitzplätzen unter Bäumen, Pflanzflächen und ruhigen Rasenplateaus.

GRÜNBAND
Die grüne Fuge wird als gemeinsamer Freiraum der Bewohner aus Neuaubing und Freiham gedeutet. So wird sie zu einem Begegnungsraum für Bewohner beider Stadtteile, einem Ort, an dem beide Stadtteile zusammenwachsen. Die Erschließungsnetze beider Stadtteile werden dabei durch einfache, lineare Querwege verknüpft. Der Wall wird „mikro-invasiv“ durchschnitten um Eingriffe zu minimieren. Kontaktplätze docken die Traversen in ihren Quartieren an. Beide Seiten bleiben von der Kulisse des Gehölzbandes und der Topografie des Walls geprägt. Auf Seiten der Neubebauung wird die organische Geometrie des Walls in der lebhaften Ausmodellierung von Senken und Mulden zur Regenwasserversickerung fortgeführt. Plätze und Spielstationen ragen als „Balkone“ in dieses Rasenrelief. Wie das Biotop werden die vorhandenen Nutzungen erhalten und integriert.

WOHNHÖFE UND NACHBARSCHAFTEN
Über flache Rampen erreicht man von den öffentlichen Erschließungsflächen die höher gelegenen Binnenflächen der Nachbarschaften. Diese Hofinnenbereiche werden als Gemeinschaftsräume verstanden in denen Plätze, Spielorte, Gemeinschaftsgärten und private Zonen zu einem abwechslungsreichen Freiraumsystem verbunden werden. Im Mittelpunkt einiger Nachbarschaften stehen dabei die Nachbarschaftsgärten: Innerhalb einer einfachen Rahmengestaltung entstehen Nutz- und Ziergärten, die von den unmittelbaren Anwohnern gemeinschaftlich angelegt und bewirtschaftet werden: Urban Gardening im unmittelbaren Wohnumfeld. In anderen Bereichen entstehen auf den Gemeinschaftsflächen Kindergärten. Ausschließlich private Flächen werden dagegen in zurückhaltendem Maß angeboten. Diese privaten Gärten werden locker durch flache Hecken gefasst um die Ausbildung abgeschotteter Zaunlabyrinthe zu vermeiden.

ARCHITEKTUR
TYPOLOGIESCHE VIELFALT
Der neue Stadtteil Freiham Nord bietet ein reichhaltiges Angebot unterschiedlichster Wohnformen und innovativer Typologien. Die Kombination der Wohnungsangebote auf Quartiers- und Nachbarschaftsebene ermöglicht einen hohen Grad an sozialer Durchmischung. Ergänzt werden die modernen Wohnformen durch die optionale Integration von Homeoffices (Wohnen und Arbeiten). Sämtliche Wohneinheiten haben ihre Adresse und den Zugang am öffentlichen Raum, womit dieser seine Erschließungs-funktion wahrnimmt und durch die Anwohner belebt wird. Die flexible Parzellierung der Baufelder innerhalb jeder Nachbarschaft gewährleistet die Realisierung kleiner Einheiten (Reihen-/Stadthäuser) auf der eigenen Parzelle, fördert mittlere Grundstücksgrößen (z.B. Doppelmaisonette, Gartenhaus, Atriumblock) vorzugsweise für Baugruppen und ermöglicht gleichzeitig große zusammenhängende Parzellen (überwiegend Geschosswohnungsbau). Jede Wohneinheit besitzt einen geschützten privater Freiraum. Entweder als Privatgarten oder als Dachgarten /Dachterrasse, im Geschoss-wohnungsbau auch als Balkon oder Loggia. Die Nutzung und Gestaltung der Dach- landschaft verfolgt zwei Ziele. Zum einen können diese gut besonnten Zonen als private Freiräume und zum anderen zur Energiegewinnung genutzt werden. Die optimale Verteilung zwischen Energie- und Dachgarten ist von der jeweiligen Wohnform abhängig und somit je nach Gebäude-typologie unterschiedlich. Die differenzierten Gebäude-typologien erzeugen individuelle Nachbarschaften mit starker sozialer Durchmischung und sind durch eine vitale Mischung aus Geschosswohnungsbau, Geschosswohnungsbau mit Einfamilien-hausqualität und verdichteten Einfamilienhäusern charakterisiert. Es entstehen somit abwechslungsreiche und individuelle Quartiere am Siedlungsrand mit urbanem Flair.

Beurteilung durch das Preisgericht

"Der Entwurf zeigt eine klare innere Ordnung und eine stark definierte Ausbildung von
Raumkanten nach außen. [...] Die einzelnen Quartiere sind sorgfältig durchgearbeitet und bieten eine große Varianz an verschiedenen, guten Wohnungsbautypologien (Atriumblock, Stadthaus, Reihenhaus, Gartenhaus). Jedes Quartier bekommt ein eigenes, gestalterisches Konzept hinsichtlich Architektur, Oberflächen und Grünausstattung Blatt/Blüte/Herbstfarben/Baumarten. Über grüne Streifen mit Nachbarschaftsgärten verknüpfen sich die Quartiere mit dem Grünband. Die bauliche Kante zum Grünband ist klar definiert, allerdings führt die rigorose Ausbildung der Quartiersstraße am Rand zu einer Trennung vom Grün, hier fehlt eine bessere
Verknüpfung von Altbestand und Neubaugebiet. In Längsrichtung entwickelt sich über gute Wegeverbindungen ein schönes, inneres Gefüge von Plätzen und öffentlichen Räumen. Ein klar durchgearbeitetes und differenziertes Freiraumkonzept bietet gute Orientierbarkeit und hohe Aufenthaltsqualität im öffentlichen, wie im privaten Raum. Etwas starr erscheinen die im Raster der Straßen ausgerichteten Fußwegeverbindungen nach Neuaubing.

Insgesamt eine Arbeit, die gute Raumqualitäten anbietet und eine überzeugende Varianz in Wohnungsbautypologien aufweist. Der Stadtplatz und die formale Verknüpfung mit
Neuaubing werden dem Ort nicht gerecht. Die Erschließung und funktionale Zuordnung passen, allerdings sollten die Jugendfreizeit und der Bolzplatz an anderer Stelle liegen, nicht in direkter Nachbarschaft zu den bestehenden Einrichtungen.

Energiekonzept
Der Erläuterungsbericht geht hervorragend auf die energetischen Ziele der Auslobung ein.
Die Konfliktpunkte städtebauliche Kompaktheit und solarenergetische Optimierung werden klar benannt und gut gelöst durch südorientierte zusammenhängende Strukturen, die größtenteils gut besonnt sind. Energieeffiziente Sondertypologien wie Atrienblöcke mit
transparent überdachten Innenhöfen werden vorgeschlagen. Das Thema der hoher
Wärmedichte und zusammenhängender Blöcke für effiziente Netzverlegung im Keller wird
thematisiert. Die Flächen für Photovoltaik werden explizit ausgewiesen. Insgesamt soll mit dem Entwurf ein Nullenergie bzw. Plusenergiestandard erreicht werden.
Der Erläuterungsbericht zusammen mit der Umsetzung im Plan stellt insgesamt einen sehr guten energetischen Entwurf dar.
Gesamtbewertung: sehr gutes und durchdachtes energetisches Konzept"
Lageplan

Lageplan

Strukturkonzept

Strukturkonzept

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