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Verhandlungsverfahren | 11/2011

Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Neubau eines Tiefdepots. Architektenleistungen, Tragwerksplanung, Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung

Isometrie

Isometrie

Zuschlag / Los 1 / Architektenleistungen

Schmidt-Schicketanz Planer GmbH

Architektur

Erläuterungstext

Das Baugrundstück liegt am Südrand der Nürnberger Altstadt im Großen Klosterhof des ehemaligen Kartäuserklosters aus dem 14. Jahrhundert, das heute große Teile des Germanischen Nationalmuseums beherbergt. Neben dem historischen Kreuzgang wird das Areal im Süden und Osten von den Erweiterungsbauten Sep Rufs aus den 1950er und 1960er Jahren umgeben.
Geplant wird der Neubau eines 5-geschossigen, unterirdischen Depotgebäudes mit der zentralen Gebäudetechnik im 1.UG sowie ca. 4.500 m² Lagerflächen für Kultur- und Kunstgegenstände des deutschen Sprachraums in den weiteren vier Untergeschossen.
Das Tiefdepot wird in größtmöglicher Abmessung mit Anbindungen an die umgebenden Museumsbauten in den Klosterhof integriert, ohne den Charakter des Klostergartens zu beeinträchtigen. Bauteile über der Geländeoberkante werden auf das Notwendigste beschränkt. Ein weiteres Ziel der Baumaßnahme ist die Errichtung des im 2. Weltkrieg zerstörten südlichen Teils des Kreuzgangs an historischer Lage im modernen Baustil.
Die besondere Lage des Baugrundstücks im Klosterhof und die beengten Baustellenverhältnisse stellen eine große Herausforderung für die Bauabwicklung dar, zumal der Publikumsbetrieb im Germanischen Nationalmuseum von der Baumaßnahme unberührt fortgeführt wird.
Luftbild Baustelle

Luftbild Baustelle