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Einladungswettbewerb | 05/2012

Am Brandlberg

2. Preis

A2freising Architekten und Stadtplaner

Architektur

Wamsler Rohloff WirzmĂĽller FreiRaumArchitekten

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Städtebau und Erschließung

• Organisation der neuen Siedlung in klar ablesbaren Nachbarschaften (Hausgruppen)
• Freihaltung eines offenen Wiesenangers in wechselnden Breiten am Hangfuss
• Städtischer Quartiersplatz mit Nahversorgung als Bindeglied zur vorhandenen Bebauung am Brandlberg
• Strenge städtebauliche Grundstruktur parallel zu Bahn und Osttangente ermöglicht eine hohe
Varianz und Flexibilität bei der Ausprägung im Detail und zeitlich versetzter Realisierung
• Möglichkeit der Reaktion bei sich verändernden Nutzeranforderungen bei Beibehaltung städtebaulicher
Qualitäten
• Sammelparkierung ermöglicht verkehrsberuhigte Wohnstrassen, autofreie Wohnhöfe und Hofgassen mit
hoher räumlicher Dichte mit hoher Aufenthaltsqualität
• Dichtes Netz von Fuß- und Radwegen auch unabhängig von der Wohnsammelstrasse, mittelfristig mit
zweitem Steg zur Konradsiedlung
• Attraktiver Bushalt mit guter Wegeanbindung

Gebäude

• Freistehende, nach Süden und Westen orientierte Einfamilienhäuser mit schmalem Zuschnitt als
Grenzbebauung. Dadurch attraktive, sehr geschützte Privatgärten trotz kleiner Grundstücke
• Reihen- und Stadthäuser nördlich der Wohnhöfe und Wohnwege mit geschützte Dachgärten und
halbprivate Vorzonen, Reihen- und Doppelhäuser auf den Südseiten.
• Wohnformen für unterschiedliche Haushaltsformen:
Wachsendes – und auch wieder schrumpfendes Haus bei sich ändernden Bedürfnissen während der
Lebenszyklusphasen: Familienkernhaus - Erweiterungsbau - Trennung EG/OG - Einliegerwohnung Oma -
Student - Arbeitsplatz - Büro – WG
• Mix aus „klassischen“ Wohnformen und Sonderwohntypen innerhalb der Wohngruppen
• Nahversorgung in zwei Gebäuden als Platzrandbebauung am Zugang zum Quartier, darüber 2-
geschossige WohnĂĽberbauung

Freiflächen

• Quartiersplatz genutzt zum Parken unter Bäumen, für Marktstände und Stadtteilfeste
• Ost-West-Zäsur im Schwerpunkt der Siedlung mit Spielflächen und Treffpunkten
• Standortgerechte Strauch- und Baumhecken mit Mistwegen trennen und verbinden die Teilquartiere
• Größere naturnahe Baumhaine an den Enden der Siedlung als Ausgleichsflächen
• Alle Wohnhausgruppen bekommen nachbarschaftlich genutzte Gemeinschaftsgärten
• Privatgärten abgeschirmt durch Anbau- und Nebengebäudezonen, Wände und Hecken

Ă–kologie

• Sonnenergie durch Gebäudestellung gut passiv und aktiv nutzbar
• Regenwasserkonzept zur Versickerung vor Ort und Retention von Starkregen in gehölzbepflanzten Mulden(gleichzeitig Ausgleichsflächen)
• Vernetzte Anordnung der naturnahen Gehölzstrukturen im Westen, extensive Kalkmagerrasen und
Streuobstwiesen im Osten
• Massenausgleich Bodenaushub – Bodenauffüllung im Gebiet durch Auffüllung auf OK Gabionensockel am Lärmschutzwall