Nichtoffener Wettbewerb | 06/2012
Hebebrandquartier in Hamburg-Nord
Perspektive: e2a eckert eckert architekten ag
1. Preis
Preisgeld: 28.100 EUR
LILASp - Lichtenstein Landschaftsarchitektur & Stadtplanung
Landschaftsarchitektur
ErlÀuterungstext
An der Schnittstelle zwischen City-Nord und dem ehemaligen Arbeiterquartier Barmbek-Nord fungiert das Hebebrandquartier als verbindendes Element und FortfĂŒhrung der grĂŒnen Nord-SĂŒd Achse vom S-Bahnhof Barmbek ĂŒber die Park-Lane bis nach Alsterdorf. Diese GrĂŒnverbindung im Westen sowie die gleisbegleitende Vegetation im Osten bilden das Motiv fĂŒr die kontinuierliche Landschaft, welche die GebĂ€ude umgibt. Ein Perimeter, Ă€hnlich einem Landschaftspark, der durch bewusst zu einander gedrehte Blockbebauungen einen groĂzĂŒgigen und urbanen âBinnenraumâ erhĂ€lt. Die Vermeidung typischer StraĂenquerschnitte und -achsen sowie die Ausbildung einer Begegnungszone lassen die GebĂ€ude anstatt an der StraĂe in der Landschaft stehen. Die Ausbildung von Blöcken und die Platzierung in der Vegetation vermittelt zwischen den SolitĂ€rbauten in der City-Nord und den Wohnblöcken im angrenzenden Barmbek.
Das Aufbrechen normativer StraĂenrĂ€ume und der so vorgegebenen Baufelder des bisherigen Rahmenplans schafft sowohl fĂŒr die Bebauung wie auch fĂŒr die dabei entstehenden FreirĂ€ume das Alleinstellungsmerkmal eines Wohnens im Park.
So wird qualitĂ€tsvoller mit dem bestehenden Landschaftsraum umgegangen und die im Stadtplan dominierende GrĂŒnverbindung nicht durch âStraĂenzĂŒgeâ normalisiert. Wir suchen ein gemeinsames organisatorisches Raumprinzip sowohl fĂŒr die rĂ€umliche Besetzung durch Bauten als auch fĂŒr die Integration der KleingĂ€rten, das eine hohe Vielfalt an Adressen und Wohntypen in sich birgt und der Idee vieler unterschiedlicher KleingĂ€rten auch einen adĂ€quaten MaĂstab zuweist.
Der markante Hochpunkt an der östlichen Einfahrt zur City-Nord und die Kopfbauten der Blockstrukturen markieren die Grenzen und die ZugĂ€nge zum Quartier. Die Verteilung der Verdichtung am Rand fĂŒhrt zur Ausbildung einer vielfĂ€ltigen Silhouette mit unterschiedlich entwickelbaren Wohnformen.
Die orthogonalen GebĂ€udevolumen definieren spannungsreiche ZwischenrĂ€ume. Die Blöcke definieren als Konglomerate zusammengestellter HĂ€user mit unterschiedlichen Traufhöhen halböffentliche gemeinschaftliche Innenhöfe, die mit publikumsorientiertem Programm (Kita, Gewerbe) ergĂ€nzt werden. Die alternierende ErschlieĂung der einzelnen GebĂ€ude ĂŒber deren AuĂenseiten und Innenhöfe ermöglicht es, die Infrastruktur und StraĂenflĂ€chen auf das Minimum zu reduzieren. Dabei profitiert vor allem ein AuĂenraum, der Bewegung, Treffpunkt und Erreichbarkeit bĂŒndelt und so maximal aktiviert wird. Die Basis des GebĂ€udeblocks wird durch differenzierte Typologien, ErschlieĂungssysteme, WohnungsgröĂen und EigentĂŒmermodelle weiter verfeinert. Die einheitliche MaterialitĂ€t bei der groĂen inneren Vielfalt lĂ€sst die Einzelbauten im Gesamtensemble zurĂŒcktreten.
Breite DurchgĂ€nge zwischen Bauten und öffentlichem Raum bilden zusammen mit den Wegen in die umgebende Parklandschaft ein dichtes Wegenetz. Die KleingĂ€rten, ebenfalls mit vielen Pfaden durchzogen und teilweise durch eine Pergola mit muralen Bereichen ergĂ€nzt, laden zum Spazieren ein und machen sie von auĂen erlebbar. GröĂere Aufweitungen zwischen den GebĂ€uden innerhalb des Quartiers bilden PlĂ€tze aus. Hier werden die landschaftlichen Elemente wie groĂe SolitĂ€rbĂ€ume ebenso aufgenommen wie die temporĂ€ren RetentionsflĂ€chen fĂŒr Regenwasser und vermitteln so je nach Jahreszeiten differenzierte Stimmungen.
Der Standort fĂŒr das Bauwagenwohnen wird sĂŒdlich des Hochpunkts an der HebebrandstraĂe an einer weniger frequentierten Wegeverbindung vorgesehen, autoarmes Wohnen an nahezu autoverkehrsfreien Zonen im Inneren der beiden Teilbereiche.
Die klaren Formen des Hochbaus sind behutsam in weiche Freiraumstrukturen eingebettet. Ăber den Erhalt von schĂŒtzenswerten Bestand hinaus schaffen Baumpflanzungen neue Kulissen und Lichtungen. Diese unterschiedlichen Kompositionen wachsen zu einem eigenstĂ€ndigen, an pastorale Landschaften erinnernden Raum zusammen. Der Freiraum erhĂ€lt damit eine zentrale Bedeutung, die mit dem Stadtpark und dem Funktionspark âCity-Nordâ mit seiner âZentralen Zoneâ korrespondiert: Es entsteht ein Dreiklang aus historischen FreirĂ€umen der 1920er und der 70er Jahre mit aktueller Formensprache. Dabei runden die FreiflĂ€chen des âHebebrandquartiersâ die Parklandschaft in Richtung Barmbek ab, Ă€hnlich denen des âSierichschen Gehölzesâ, das die Parklandschaft in Richtung Winterhude umfasst. Durch die GrĂŒnzĂŒge von Otto Linne werden die Wohnquartiere ĂŒber die Grenzen Barmbeks mit dieser Parklandschaft verbunden.
Der Freiraum gliedert sich in urbane RĂ€ume zwischen den WohngebĂ€uden, den KleingĂ€rten und den FreizeitflĂ€chen, die die WohngebĂ€ude und KleingĂ€rten umgeben. Durch die spannungsreiche GebĂ€udestellung bilden sich abwechslungsreiche StraĂen- und WegeflĂ€chen. Kleinere Aufweitungen werden durch groĂkronige BĂ€ume akzentuiert. Gezielt entstehen ParkplatzflĂ€chen, deren gebĂ€udezugewandte Seite FahrradstellplĂ€tze erhalten und deren gebĂ€udeabgewandte Seite PKWStellplĂ€tze enthalten. Diese ParkplatzflĂ€chen werden durch auffĂ€llige kleinkronige BĂ€ume wie Betula utilis begrĂŒnt. Um die groĂzĂŒgigen platzartigen Aufweitungen dieser urbanen FreirĂ€ume zu betonen, werden StraĂen- und WegeflĂ€chen farblich aufeinander abgestimmt. Zur Verringerung des Abwassers wird bei der Materialauswahl viel Wert auf eine versickerungsfĂ€hige OberflĂ€che gelegt.
Die Innenhöfe der GebĂ€udeblöcke werden klar strukturiert und ĂŒbernehmen viele Funktionen wie z.B. Spiel- und BewegungsflĂ€chen und Sozialbereiche der jeweiligen Blöcke.
In den Innenhöfen ist beabsichtigt, neben immergrĂŒnen Gehölzen auch sĂ€ulenförmige BĂ€ume zu pflanzen und somit trotz des begrenzten Raums groĂe BĂ€ume zu erhalten. Den Innenhöfen dienen die Innenhöfe der Jarrestadt als Vorbild. Die KleingĂ€rten werden in Ihrer GröĂe vorgegeben, ihre innere Struktur bleibt den Kleingartenvereinen ĂŒberlassen. Die FreizeitflĂ€chen werden durch die BestandsbĂ€ume gebildet. Bei Neupflanzungen wird darauf geachtet, dass schnellwĂŒchsige GroĂbĂ€ume zĂŒgig fĂŒr grĂŒnes Volumen sorgen. Mit Ihnen werden langlebigere, aber langsamer wachsende BĂ€ume gepflanzt, die spĂ€ter durch PflegemaĂnahmen freigestellt werden.
In diesen FreizeitflĂ€chen entstehen Rad- und Wanderwege, die durchgĂ€ngig das gesamte Quartier erschlieĂen und an das öffentliche Fahrradnetz angebunden sind. Daneben werden öffentliche SpielplĂ€tze mit Wiesenbereichen geschaffen, die auch Möglichkeiten zum Bolzen, Skaten und Grillen bieten. Das Regenwasser wird in diesen FlĂ€chen in Form eines Fleets gesammelt und in Richtung Stadtpark geleitet. Ziel dabei ist, so viel Wasser wie möglich in den FreiflĂ€chen versickern und durch ausgewĂ€hlte BĂ€ume wie z.B. Pappeln verdunsten zu lassen.
Das Aufbrechen normativer StraĂenrĂ€ume und der so vorgegebenen Baufelder des bisherigen Rahmenplans schafft sowohl fĂŒr die Bebauung wie auch fĂŒr die dabei entstehenden FreirĂ€ume das Alleinstellungsmerkmal eines Wohnens im Park.
So wird qualitĂ€tsvoller mit dem bestehenden Landschaftsraum umgegangen und die im Stadtplan dominierende GrĂŒnverbindung nicht durch âStraĂenzĂŒgeâ normalisiert. Wir suchen ein gemeinsames organisatorisches Raumprinzip sowohl fĂŒr die rĂ€umliche Besetzung durch Bauten als auch fĂŒr die Integration der KleingĂ€rten, das eine hohe Vielfalt an Adressen und Wohntypen in sich birgt und der Idee vieler unterschiedlicher KleingĂ€rten auch einen adĂ€quaten MaĂstab zuweist.
Der markante Hochpunkt an der östlichen Einfahrt zur City-Nord und die Kopfbauten der Blockstrukturen markieren die Grenzen und die ZugĂ€nge zum Quartier. Die Verteilung der Verdichtung am Rand fĂŒhrt zur Ausbildung einer vielfĂ€ltigen Silhouette mit unterschiedlich entwickelbaren Wohnformen.
Die orthogonalen GebĂ€udevolumen definieren spannungsreiche ZwischenrĂ€ume. Die Blöcke definieren als Konglomerate zusammengestellter HĂ€user mit unterschiedlichen Traufhöhen halböffentliche gemeinschaftliche Innenhöfe, die mit publikumsorientiertem Programm (Kita, Gewerbe) ergĂ€nzt werden. Die alternierende ErschlieĂung der einzelnen GebĂ€ude ĂŒber deren AuĂenseiten und Innenhöfe ermöglicht es, die Infrastruktur und StraĂenflĂ€chen auf das Minimum zu reduzieren. Dabei profitiert vor allem ein AuĂenraum, der Bewegung, Treffpunkt und Erreichbarkeit bĂŒndelt und so maximal aktiviert wird. Die Basis des GebĂ€udeblocks wird durch differenzierte Typologien, ErschlieĂungssysteme, WohnungsgröĂen und EigentĂŒmermodelle weiter verfeinert. Die einheitliche MaterialitĂ€t bei der groĂen inneren Vielfalt lĂ€sst die Einzelbauten im Gesamtensemble zurĂŒcktreten.
Breite DurchgĂ€nge zwischen Bauten und öffentlichem Raum bilden zusammen mit den Wegen in die umgebende Parklandschaft ein dichtes Wegenetz. Die KleingĂ€rten, ebenfalls mit vielen Pfaden durchzogen und teilweise durch eine Pergola mit muralen Bereichen ergĂ€nzt, laden zum Spazieren ein und machen sie von auĂen erlebbar. GröĂere Aufweitungen zwischen den GebĂ€uden innerhalb des Quartiers bilden PlĂ€tze aus. Hier werden die landschaftlichen Elemente wie groĂe SolitĂ€rbĂ€ume ebenso aufgenommen wie die temporĂ€ren RetentionsflĂ€chen fĂŒr Regenwasser und vermitteln so je nach Jahreszeiten differenzierte Stimmungen.
Der Standort fĂŒr das Bauwagenwohnen wird sĂŒdlich des Hochpunkts an der HebebrandstraĂe an einer weniger frequentierten Wegeverbindung vorgesehen, autoarmes Wohnen an nahezu autoverkehrsfreien Zonen im Inneren der beiden Teilbereiche.
Die klaren Formen des Hochbaus sind behutsam in weiche Freiraumstrukturen eingebettet. Ăber den Erhalt von schĂŒtzenswerten Bestand hinaus schaffen Baumpflanzungen neue Kulissen und Lichtungen. Diese unterschiedlichen Kompositionen wachsen zu einem eigenstĂ€ndigen, an pastorale Landschaften erinnernden Raum zusammen. Der Freiraum erhĂ€lt damit eine zentrale Bedeutung, die mit dem Stadtpark und dem Funktionspark âCity-Nordâ mit seiner âZentralen Zoneâ korrespondiert: Es entsteht ein Dreiklang aus historischen FreirĂ€umen der 1920er und der 70er Jahre mit aktueller Formensprache. Dabei runden die FreiflĂ€chen des âHebebrandquartiersâ die Parklandschaft in Richtung Barmbek ab, Ă€hnlich denen des âSierichschen Gehölzesâ, das die Parklandschaft in Richtung Winterhude umfasst. Durch die GrĂŒnzĂŒge von Otto Linne werden die Wohnquartiere ĂŒber die Grenzen Barmbeks mit dieser Parklandschaft verbunden.
Der Freiraum gliedert sich in urbane RĂ€ume zwischen den WohngebĂ€uden, den KleingĂ€rten und den FreizeitflĂ€chen, die die WohngebĂ€ude und KleingĂ€rten umgeben. Durch die spannungsreiche GebĂ€udestellung bilden sich abwechslungsreiche StraĂen- und WegeflĂ€chen. Kleinere Aufweitungen werden durch groĂkronige BĂ€ume akzentuiert. Gezielt entstehen ParkplatzflĂ€chen, deren gebĂ€udezugewandte Seite FahrradstellplĂ€tze erhalten und deren gebĂ€udeabgewandte Seite PKWStellplĂ€tze enthalten. Diese ParkplatzflĂ€chen werden durch auffĂ€llige kleinkronige BĂ€ume wie Betula utilis begrĂŒnt. Um die groĂzĂŒgigen platzartigen Aufweitungen dieser urbanen FreirĂ€ume zu betonen, werden StraĂen- und WegeflĂ€chen farblich aufeinander abgestimmt. Zur Verringerung des Abwassers wird bei der Materialauswahl viel Wert auf eine versickerungsfĂ€hige OberflĂ€che gelegt.
Die Innenhöfe der GebĂ€udeblöcke werden klar strukturiert und ĂŒbernehmen viele Funktionen wie z.B. Spiel- und BewegungsflĂ€chen und Sozialbereiche der jeweiligen Blöcke.
In den Innenhöfen ist beabsichtigt, neben immergrĂŒnen Gehölzen auch sĂ€ulenförmige BĂ€ume zu pflanzen und somit trotz des begrenzten Raums groĂe BĂ€ume zu erhalten. Den Innenhöfen dienen die Innenhöfe der Jarrestadt als Vorbild. Die KleingĂ€rten werden in Ihrer GröĂe vorgegeben, ihre innere Struktur bleibt den Kleingartenvereinen ĂŒberlassen. Die FreizeitflĂ€chen werden durch die BestandsbĂ€ume gebildet. Bei Neupflanzungen wird darauf geachtet, dass schnellwĂŒchsige GroĂbĂ€ume zĂŒgig fĂŒr grĂŒnes Volumen sorgen. Mit Ihnen werden langlebigere, aber langsamer wachsende BĂ€ume gepflanzt, die spĂ€ter durch PflegemaĂnahmen freigestellt werden.
In diesen FreizeitflĂ€chen entstehen Rad- und Wanderwege, die durchgĂ€ngig das gesamte Quartier erschlieĂen und an das öffentliche Fahrradnetz angebunden sind. Daneben werden öffentliche SpielplĂ€tze mit Wiesenbereichen geschaffen, die auch Möglichkeiten zum Bolzen, Skaten und Grillen bieten. Das Regenwasser wird in diesen FlĂ€chen in Form eines Fleets gesammelt und in Richtung Stadtpark geleitet. Ziel dabei ist, so viel Wasser wie möglich in den FreiflĂ€chen versickern und durch ausgewĂ€hlte BĂ€ume wie z.B. Pappeln verdunsten zu lassen.
Beurteilung durch das Preisgericht
âIn seiner clusterförmigen Gestaltung integriert der Entwurf geschickt die KleingĂ€rten als das Stadtquartier prĂ€gendes Element und verbindet somit die Nord- und SĂŒdhĂ€lfte zu einem Gesamtquartier. Die KleingĂ€rten sind mengenmĂ€Ăig mehr als gefordert ausgewiesen und erhalten mit ihrer starken Integration eine neue stadtrĂ€umliche Bedeutung und Wahrnehmung. Dieses entspricht dem aktuellen gesellschaftlichen Trend nach Gartenbewirtschaftung in der Stadt (urban gardening). Durch ihre zentrale Einbettung zwischen die beiden QuartiershĂ€lften erhalten sie zudem eine höhere Bedeutung. Die vorgeschlagene offene Fassung mit Lauben und Pergolen ist aus gestalterischer und auch klimatechnischer Sicht sinnvoll und kann zur Begegnung zwischen KleingĂ€rtnern und Quartiersbewohnern beitragen.
Die leicht verdrehte und versetzte Platzierung der Baufelder mit den Clustern der KleingĂ€rten erzeugt interessante, spannungsvolle innere öffentliche Raumfolgen und GroĂzĂŒgigkeit. Die drei vorgeschlagenen, eineinander ĂŒbergehenden PlĂ€tze sind durch ihre Wohn- und auch Gewerbenutzungen an ihren RĂ€ndern gut belebbar. (âŠ).
Die angebotene Wohntypologie erzeugt angenehme Wohnmilieus in unterschiedlich groĂen, ĂŒberschaubaren Blöcken sowie eine gute Adressbildung. Die Aneinanderreihung einiger Blocktypologien ist auf partielle Unterbrechungen noch zu prĂŒfen, auch unter stadtklimatischen Kriterien. Der Weg nach Osten zur S-Bahn RĂŒbenkamp muss stĂ€dtebaulich deutlicher eingebunden werden. Die Anbindung nach Westen zur City Nord wird durch die Platzierung eines SolitĂ€rs mit der angebotenen Sondernutzung gut gelöst. Der Quartiersauftritt im Norden an der HebebrandstraĂe ist durch den â allerdings zu voluminösen â SolitĂ€r und einen höheren Blockrandabschluss ausreichend prĂ€gnant. Der Ăbergang zum sĂŒdlich angrenzenden ParkLane-Quartier ist gelungen. (âŠ).
Insgesamt stellt dieser Beitrag ein sehr gelungenes Zusammenspiel zwischen Landschaftsplanung, KleingĂ€rten und Wohnungsbau dar und formuliert darin eine neue gemeinsame IdentitĂ€t.â
Die leicht verdrehte und versetzte Platzierung der Baufelder mit den Clustern der KleingĂ€rten erzeugt interessante, spannungsvolle innere öffentliche Raumfolgen und GroĂzĂŒgigkeit. Die drei vorgeschlagenen, eineinander ĂŒbergehenden PlĂ€tze sind durch ihre Wohn- und auch Gewerbenutzungen an ihren RĂ€ndern gut belebbar. (âŠ).
Die angebotene Wohntypologie erzeugt angenehme Wohnmilieus in unterschiedlich groĂen, ĂŒberschaubaren Blöcken sowie eine gute Adressbildung. Die Aneinanderreihung einiger Blocktypologien ist auf partielle Unterbrechungen noch zu prĂŒfen, auch unter stadtklimatischen Kriterien. Der Weg nach Osten zur S-Bahn RĂŒbenkamp muss stĂ€dtebaulich deutlicher eingebunden werden. Die Anbindung nach Westen zur City Nord wird durch die Platzierung eines SolitĂ€rs mit der angebotenen Sondernutzung gut gelöst. Der Quartiersauftritt im Norden an der HebebrandstraĂe ist durch den â allerdings zu voluminösen â SolitĂ€r und einen höheren Blockrandabschluss ausreichend prĂ€gnant. Der Ăbergang zum sĂŒdlich angrenzenden ParkLane-Quartier ist gelungen. (âŠ).
Insgesamt stellt dieser Beitrag ein sehr gelungenes Zusammenspiel zwischen Landschaftsplanung, KleingĂ€rten und Wohnungsbau dar und formuliert darin eine neue gemeinsame IdentitĂ€t.â
©Lichtenstein Landschaftsarchitekten
Lageplan
Plan: e2a eckert eckert architekten ag
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Plan: e2a eckert eckert architekten ag
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