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Nichtoffener Wettbewerb | 11/2013

Neugestaltung der Oberen und Unteren Hauptstraße mit Seitenstraßen, Stadteingängen und Moosachöffnung

Anerkennung Stadteingänge / ver.de Landschaftsarchitektur, Freising und Schönenberg und Partner, München

Anerkennung Stadteingänge / ver.de Landschaftsarchitektur, Freising und Schönenberg und Partner, München

Anerkennung / Stadteingänge

Preisgeld: 2.600 EUR

ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner Partnerschaftsgesellschaft mbB

Landschaftsarchitektur

Schönenberg Ingenieure

Bauingenieurwesen

Erläuterungstext

Für die Neugestaltung der Stadttoreingänge wird ein einheitliches, wiederkehrendes Gestaltungsprinzip vorgeschlagen, das an den fünf Standorten jeweils auf den stadträumlichen Kontext reagiert. Mit Hilfe von Raumskulptur aus Stahl werden die historischen Stadtzugänge modern interpretiert und wieder erlebbar gemacht. Die Skulpturen aus „gefaltetem“ Stahl markieren den Übergang vom stark befahrenen Straßennetz um die Altstadt zum verkehrsarmen Bereich innerhalb der Altstadt und tragen durch die Reduzierung des Straßenquerschnitts zur Verkehrsberuhigung bei. Die historischen Standorte der Stadttore werden mittels Belagsintarsien aus Granitplatten nachgezeichnet. Die Neuinterpretation der Tore erstrecken sich von Fassade bis Fassade – in den Randbereichen als in den Belag eingelegte Platten, im Zentrum als gefaltete Raumskulptur. In den senkrechten Elementen werden Informationen zum ehemaligen Stadttor, eine historische Abbildung und allgemeine Stadtinfos eingearbeitet. Der im Dach ausgesparte Name des Tores wird tagsüber durch Sonnenstrahlen auf die Belagsintarsie projiziert. In der Nacht sorgen Seilleuchten, die oberhalb der Raumskulptur angebracht werden, für denselben Effekt. Zudem werden in die senkrechten Kanten LED-Bänder integriert.

Beurteilung durch das Preisgericht

Raumskulpturen aus gefaltetem Stahl bilden eine moderne Interpretation der historischen Stadttore. Im „Dach“ der Skulpturen sind die jeweiligen Tornamen ausgestanzt, die tagsüber durch Sonnenstrahlen auf die Belagsintarsie projiziert wird. In der Nacht sorgen Seilleuchten oberhalb der Raumskulpturen für denselben Effekt. Der skulpturale Ansatz verspricht ein hohes künstlerisches Niveau und gleichzeitig eine gute Anpassungsmöglichkeit an den jeweiligen Standort. Die dargestellte „Plastik“ zeigt eine proportional angemessene Lösung, die von Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmer stark empfunden wird. Die skulpturale Grundhaltung wird kontrovers diskutiert.
Anerkennung Stadteingänge / ver.de Landschaftsarchitektur, Freising und Schönenberg und Partner, München

Anerkennung Stadteingänge / ver.de Landschaftsarchitektur, Freising und Schönenberg und Partner, München

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