Gutachterverfahren in 2 Bearbeitungsphasen | 11/2013
Erneuerung Siedlung Westend
©DFZ Architekten/RAU architecten
Teilnahme / 2. Phase
Architektur
Architektur
Energieplanung
hhpberlin - Ingenieure für Brandschutz GmbH
Brandschutzplanung
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Die Entwicklung einer neuen Siedlung beginnt mit der Betrachtung der heutigen Gesellschaft und ihren Bedürfnissen. Aktuell ist zu erkennen, dass sich zwei gegensätzliche Trends innerhalb der Gesellschaft herauskristallisieren: Individualisierung auf der einen und Gemeinschaftlichkeit auf der anderen Seite. Der Entwurf geht auf diese Entwicklungen ein und schafft ein durchmischtes, familienfreundliches und für alle Generationen attraktives Wohnquartier. Ergänzt wird es durch ein Nahversorgungsangebot, soziale Infrastruktur und gewerblich genutzte Flächen.
Der Ortsteil Westend vereint durch seine Lage und landschaftliche Gegebenheit die Vorteile des urbanen, sowie des ländlichen Lebens. Die Bewohner sind direkt an die Berliner City angebunden und können trotzdem die großzügigen Freizeit- und Erholungsflächen in der unmittelbaren Umgebung am Stadtrand nutzen. Das städtebauliche, ökologische sowie sozialräumliche Leitbild des Entwurfes spiegelt diese Lebensqualität wieder und unterstützt die Bewohner in einem gemeinschaftlichen Leben. Der Trend des „Sharing-Gedankens“, welcher sich aktuell in verschiedenen Formen und Projekten durchsetzt, ist auch in der Siedlung Westend ein zentrales Thema. Das anonyme Leben der Großstadt wird hier aufgebrochen und es wird auf allen Maßstabsebenen, von einer Nachbarschaft bis hin zum Quartier, Kommunikation und Gemeinwesen gefördert. Die Qualität einer Hofstruktur zeichnet sich dadurch aus, dass drei verschiedenen Arten von Freiflächen entstehen: privat, gemeinschaftlich/halböffentlich und öffentlich. Diese Ebenen lassen sich auch auf die Stadtstruktur übertragen: Haushalt, Hausgemeinschaft/Nachbarschaft und Quartier. Damit werden die Bedürfnisse der Individualisierung und der Kollektivität stimuliert.
Der Landschaftsentwurf nutzt die bestehenden Qualitäten des Bebauungsgebietes wie zum Beispiel die Topographie und den besonderen Baumbestand. Die durch uns entworfene Infrastruktur ist klar und übersichtlich und versieht die städtebauliche Struktur mit einer logischen Erschliessung und eindeutigen Zugängen. Der Landschaftsentwurf folgt dem übergeordneten Prinzip der Mehrdimensionalität, u.a. durch das Angebot diverser öffentlicher Gebiete auf unterschiedlichen Niveaus. Der Plan beinhaltet einen ausgewogenen Mix von privaten, öffentlichen und halböffentlichen Räumen, wodurch einerseits Begegnungen stimuliert, aber auch gleichzeitig die Privatsphäre eines jeden gewährleistet wird.
Der Ortsteil Westend vereint durch seine Lage und landschaftliche Gegebenheit die Vorteile des urbanen, sowie des ländlichen Lebens. Die Bewohner sind direkt an die Berliner City angebunden und können trotzdem die großzügigen Freizeit- und Erholungsflächen in der unmittelbaren Umgebung am Stadtrand nutzen. Das städtebauliche, ökologische sowie sozialräumliche Leitbild des Entwurfes spiegelt diese Lebensqualität wieder und unterstützt die Bewohner in einem gemeinschaftlichen Leben. Der Trend des „Sharing-Gedankens“, welcher sich aktuell in verschiedenen Formen und Projekten durchsetzt, ist auch in der Siedlung Westend ein zentrales Thema. Das anonyme Leben der Großstadt wird hier aufgebrochen und es wird auf allen Maßstabsebenen, von einer Nachbarschaft bis hin zum Quartier, Kommunikation und Gemeinwesen gefördert. Die Qualität einer Hofstruktur zeichnet sich dadurch aus, dass drei verschiedenen Arten von Freiflächen entstehen: privat, gemeinschaftlich/halböffentlich und öffentlich. Diese Ebenen lassen sich auch auf die Stadtstruktur übertragen: Haushalt, Hausgemeinschaft/Nachbarschaft und Quartier. Damit werden die Bedürfnisse der Individualisierung und der Kollektivität stimuliert.
Der Landschaftsentwurf nutzt die bestehenden Qualitäten des Bebauungsgebietes wie zum Beispiel die Topographie und den besonderen Baumbestand. Die durch uns entworfene Infrastruktur ist klar und übersichtlich und versieht die städtebauliche Struktur mit einer logischen Erschliessung und eindeutigen Zugängen. Der Landschaftsentwurf folgt dem übergeordneten Prinzip der Mehrdimensionalität, u.a. durch das Angebot diverser öffentlicher Gebiete auf unterschiedlichen Niveaus. Der Plan beinhaltet einen ausgewogenen Mix von privaten, öffentlichen und halböffentlichen Räumen, wodurch einerseits Begegnungen stimuliert, aber auch gleichzeitig die Privatsphäre eines jeden gewährleistet wird.
Karres en Brands
©DFZ Architekten/RAU architecten
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