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Nichtoffener Wettbewerb | 06/2014

Neubau einer Grund- und Mittelschule mit Zweifachsporthalle und Schwimmbad

Lageplan

Lageplan

4. Preis

Preisgeld: 16.500 EUR

Auer Weber

Architektur

Keller Damm Kollegen GmbH Landschaftsarchitekten Stadtplaner

Landschaftsarchitektur

Grüne Modellbau

Modellbau

Ingenieurbüro Hausladen GmbH

Energieplanung

Ingenieurbüro Wach GmbH

TGA-Fachplanung

Uniola AG

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Städtebau
– Äußere Erschließung: Gute Einbindung ins öffentliche Straßen- und Wegenetz
– Lärmschutz: Lärmabschirmung aus Pausen- und Freisportflächen gegenüber dem Wohngebiet an der Heinrich-Marschner-Straße durch lineare Anordnung der Baukörper
– Schulbetrieb und Öffentlichkeit: Getrennte Zugänglichkeit der Sport- und Schwimmhalle unabhängig vom Schulbetrieb
– Ensemblebildung: OHA! ,Schulgebäude, Sport- und Schwimmhalle werden künftig zu einer gemeinsamen Adresse zusammengefasst

Schulgebäude, Sport- und Schwimmhalle werden zu beiden Seiten einer Fuß- und Radwegeverbindung, dem neuen „Schul-Weg“ angeordnet, der den Parkplatz an der Johann-Sebastian-Bach-Straße mit der Gluckstraße im Südosten des Grundstücks verbindet. Über ihn können sowohl die schulischen Bereiche als auch die Sporteinrichtungen zu jeder Zeit unabhängig erschlossen werden. Zudem bietet die öffentliche Wegeverbindung die Möglichkeit, den Schul- und Sportbereich künftig von verschiedenen Richtungen kommend zu erschließen, ohne schulinterne Bereiche kreuzen zu müssen. Vom Parkplatz kommend (bevorzugte Erschließungsrichtung) bildet das dreigeschossige Schulgebäude den Auftakt und bildet mit dem OHA! einen gemeinsamen Vorplatz aus. Die zueinander verschwenkt angeordneten Baukörper von Schule, Sport- und Schwimmhalle rahmen eine Platzfläche, an der sich die jeweiligen Eingänge befinden. Das Schulgebäude und die dazugehörigen lärmintensiven Pausenflächen nehmen den nordöstlichen Teil des Grundstückes ein. Die Sport- und Schwimmhalle schirmt die Schulbereiche gegenüber der Wohnbebauung ab.

Schulgebäude
Das pädagogische Raum- und Funktionsbuch wird organisatorisch konsequent und in kompakter raumökonomischer Grundrissanordnung umgesetzt:
– Unabhängig voneinander funktionierende Lernlandschaften bei gleichzeitig minimalem Erschließungsaufwand von nur zwei Treppenkernen
– vielfältige Außenbezüge, räumliche Durchblicke, geschossübergreifende Kommunikation und gute Belichtung durch eingestanzte Innenhöfe
– identitätsstiftende, kommunikative Marktplätze gruppieren sich um ruhige Innenhöfe
– kein Durchgangsverkehr in den „Territorien“ der Lernlandschaften bei gleichzeitig hoher Flexibilität durch mögliche Zusammenschaltbarkeit

Sport- und Schwimmhalle
Ein gemeinsames Foyer erschließt die beiden Nutzungsbereiche, die unabhängig voneinander betrieben werden können. Durch Absenken der Sporthalle können die gesamten Sportfunktionen unter einem gegenüber dem Schulgebäude deutlich niedrigeren Dachschirm angeordnet werden.
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Modell

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