Nichtoffener Wettbewerb | 07/2014
Sanierung und Umbau der Seniorenwohnanlage August-Meier-Heim
©johannsraum
Abdruck
Anerkennung
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebaulich werden der vorhandenen Anlage Neubauteile hinzugefügt, die sich gegen die ursprüngliche Klarheit der baulichen Struktur stellen.
Die Bauten der Pflege bekommen eingeschossige Pergolen als Umfassungs- und Verbindungselement.
Diese verleihen dem Heim den Charakter eines Sanatoriums im Wald.
Die umlaufenden Pergolen variieren in Breite und Höhe, es entstehen günstige Raumverbindungen.
Die Pergolen schaffen atriumsartige Höfe, die leider nicht weiter entwickelt werden.
Die zugefügten Elemente zeigen eine zeitgemäße architektonische Gestaltung. Das Erscheinungsbild der bestehenden Anlage wird auf der Nordseite jedoch durch die ausgeprägte Horizontale der umlaufenen Pergola erheblich beeinträchtigt.
Die Nordseite der Magistrale wird mit Aufenthaltsräumen erweitert.
Dies verbessert zwar die Situation, schafft aber andererseits Belichtungsprobleme.
Die Zentralküche wird auf der Nordseite vor die Altenpflegeschule gestellt. Die Eingangssituation wird dadurch nicht verbessert. Der zu erwartende An- und Ablieferverkehr wirkt störend.
Die Anordnung der Waschbecken außerhalb der Nasszellen findet keine Zustimmung.
Der Entwurf erscheint auf dem ersten Blick als wirtschaftlich, vor allem durch den Nicht Ausbau der Dachgeschosse.
Damit schafft man jedoch für eventuelle spätere Erweiterungen Probleme, die zu erheblichen Mehrkosten führen werden.
Die Bauten der Pflege bekommen eingeschossige Pergolen als Umfassungs- und Verbindungselement.
Diese verleihen dem Heim den Charakter eines Sanatoriums im Wald.
Die umlaufenden Pergolen variieren in Breite und Höhe, es entstehen günstige Raumverbindungen.
Die Pergolen schaffen atriumsartige Höfe, die leider nicht weiter entwickelt werden.
Die zugefügten Elemente zeigen eine zeitgemäße architektonische Gestaltung. Das Erscheinungsbild der bestehenden Anlage wird auf der Nordseite jedoch durch die ausgeprägte Horizontale der umlaufenen Pergola erheblich beeinträchtigt.
Die Nordseite der Magistrale wird mit Aufenthaltsräumen erweitert.
Dies verbessert zwar die Situation, schafft aber andererseits Belichtungsprobleme.
Die Zentralküche wird auf der Nordseite vor die Altenpflegeschule gestellt. Die Eingangssituation wird dadurch nicht verbessert. Der zu erwartende An- und Ablieferverkehr wirkt störend.
Die Anordnung der Waschbecken außerhalb der Nasszellen findet keine Zustimmung.
Der Entwurf erscheint auf dem ersten Blick als wirtschaftlich, vor allem durch den Nicht Ausbau der Dachgeschosse.
Damit schafft man jedoch für eventuelle spätere Erweiterungen Probleme, die zu erheblichen Mehrkosten führen werden.
©johannsraum
Ansicht Nordost
©johannsraum
Ansicht Südwest