Entscheidung |
04.09.2012
Änderung am Mar 21, 2012 |
Verfahren | Nichtoffener Wettbewerb nach RPW |
Berufsgruppen |
Architektur Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja |
Teilnehmer |
Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 14 Tatsächliche Teilnehmer: 14 |
Gebäudetyp | Hochschulen, Wissenschaft und Forschung |
Art der Leistung | Objektplanung Gebäude |
Zulassungsbereich | GPA/ GATT |
Sprache | Deutsch |
Preisgelder/Honorare | 235.000 EUR zzgl. USt. |
Auslober/Bauherr | Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Kiel (DE) |
Betreuer | genius loci architekturcontor, Hamburg (DE) |
Preisrichter | Prof. Dörte Gatermann [Vorsitz], Olaf Rabe, Ralf Streckwall, Gregor Sunder-Plassmann, Günter Wilkens , Jürgen Eichler, Matthias Vollmer |
Kammer | Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein (Reg.-Nr.: 921/12) |
Aufgabe |
Der Wettbewerb ist gemäß VOF 2009 Kapitel 2 und RPW 2008, § 3 (2) als nicht offener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb ausgeschrieben für 14 Teilnehmerteams, mit einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren. Das Verfahren ist gem. RPW, §1(4) anonym. Wettbewerbssprache ist deutsch.
Der Wettbewerbsausschuss der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein hat beratend mitgewirkt und die Registriernummer 921/12 erteilt. Gegenstand des Wettbewerbs ist die hochbauliche Vorentwurfsplanung für ein modernes Forschungsgebäude des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) als Erweiterung vorhandenen Gebäudebestands am Standort Seefischmarkt in der Landeshauptstadt Kiel. ANLASS UND ZIEL DES WETTBEWERBS Das Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) verfügt über eine Vielzahl von Instituts- und Forschungseinrichtungen, die über das gesamte Stadtgebiet der Landeshauptstadt Kiel verteilt sind. Um die Forschungsarbeit konzentrieren und effektiver gestalten zu können, sollen die Mitarbeiter des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) räumlich an einem Standort zusammengeführt werden. Dazu ist die Errichtung eines Erweiterungsneubaus am Standort Seefischmarkt auf dem Ostufer der Kieler Förde vorgesehen. Mit diesem Neubau sind die Voraussetzungen gegeben, andere Standorte wie z.B. auf dem Westufer (Düsternbrooker Weg) aufzugeben und einer neuen Nutzung zuzuführen. Der Erweiterungsneubau soll ca. 15.000 qm Nutzfläche (NF 1-7 DIN 277) umfassen (davon ca. 35 % Laborfläche, größtenteils der Sicherheitsstufen S1 und S2). Da für Bauten des Bundes Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine bedeutende Rolle spielen, sind diese Themen im Rahmen des Wettbewerbs zu berücksichtigen. Wirtschaftlichkeit in Planung, Ausführung und Betrieb, die Minimierung der Lebenszykluskosten und die Optimierung der Energieeffizienz der Gebäude werden vorausgesetzt. Zielsetzung ist es, einen architektonisch hochwertigen und den anspruchsvollen wissenschaftlichen/ technischen Rahmenbedingungen angepassten Gebäudekomplex zu errichten. In Bezug auf Nachhaltigkeit soll eine Zertifizierung im Silber-Standard (DGNB) angestrebt und die Vorgaben der ENEV 2009 um 30% unterschritten werden. Besondere Beachtung wird auf Grund der Grundstückssituation an der Hafenkante und der klimatischen Bedingungen der Ausbildung bzw. Robustheit der Fassade/ Außenhaut geschenkt. Insgesamt soll der Entwurf gestalterisch, funktional und wirtschaftlich überzeugen. Die Maßnahme wird als Zuwendungsbau (gem. ZBau und RZBau) zu 90 % vom Bund (BMBF) und zu 10 % vom Land Schleswig-Holstein finanziert, welches auch das Grundstück zur Verfügung stellt. Bauherr ist das Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), zuständige staatliche Bauverwaltung (fachaufsichtsführende Ebene) ist die GMSH, Kiel, Fachgruppe Zuwendungsbau. Für die Durchführung der Baumaßnahme wird der Bauherr einen Projektsteuerer einsetzen. Um für das weltweit anerkannte Forschungsinstitut auch für zukünftige Entwicklungen über eine bauliche Reserve am Standort Seefischmarkt verfügen zu können, soll innerhalb des Planungsgrundstücks eine Erweiterungsmöglichkeit (separater Baukörper)mit rd. 3.600 m² (NF 1-7) im Lageplan skizziert werden. Die Bewerbungsunterlagen sowie ggf. bei genius loci eingehende Fragen mit Antworten können direkt im Internet runtergeladen werden unter: http://www.competitionline.com/de/wettbewerbe/100488 |
Ausstellung | von Freitag, den 7. bis freitag den 21. September 2012 Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr im GEOMAR - Helmholtz-Zentrum für Ozeaforschung Kiel Wischhofstr. 1-3, Foyer im Gebäude 8, 24148 Kiel |
Downloads |
1 - BEKANNTMACHUNG.pdf
2 - BEWERBUNGSBOGEN.doc 3 - Stadtkarte 1zu80.000 mit Standort.JPG 4 - Luftbild 1zu4000 Luftbild mit Baufenster.JPG 5 - Wettbewerbsgrundstück.jpg 6 - FRAGEN UND ANTWORTEN 12-03-08.pdf 7 - AKTUALISIERUNG CHECKLISTE 12-03-19.pdf |
Projektadresse | DE-24148 Kiel |
TED Dokumenten-Nr. | 63233-2012 |
Ergebnis anzeigen |
Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF | Information im Anzeigentext nicht enthalten |
Berufshaftpflicht Personenschäden | 1.500.000 Euro |
Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden | 500.000 Euro |
Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre | Keine Mindestanforderung |
Angaben zur Mitarbeiteranzahl | Ja |
Angaben zu Arbeitsgemeinschaften | ARGE möglich |
Anzahl Referenzen insgesamt | mind. 3 Referenzen |
Zeitraum für Referenzen | innerhalb der letzten 10 Jahre |
Eigenschaft der Referenzen: | Referenz(en) vergleichbar, Wettbewerbserfolg(e) als Referenz(en) |
Leistungsphasen der Referenzen: | Lph 1(2) - 5 |
Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? | Nein |
Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? | Nein |
Angaben zum technischen Leiter gefordert? | Ja |
Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? | Nein |
Bewerbungsunterlagen online verfügbar? | Ja |
Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? | getrennte Gruppen junge und kleine Büros |
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR)
Wischhofstraße 1-3
24148 Kiel
DEUTSCHLAND
Internet-Adresse(n):
Elektronischer Zugang zu Informationen:
Weitere Auskünfte erteilen: genius loci architekturcontor - Dietrich
Hartwich Architekt BDA
Deichstraße 19
20459 Hamburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 40378266
E-Mail: MjEzVmJhZ2JlM1pYYVxoZl9iVlwgW1shV1g=
Fax: +49 40378331
Internet-Adresse: http://www.competitionline.de/wettbewerbe/100488
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: genius loci architekturcontor - Dietrich Hartwich Architekt
BDA
Deichstraße 19
20459 Hamburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 40378266
E-Mail: MThbZ2ZsZ2o4X11mYW1rZGdbYSVgYCZcXQ==
Fax: +49 40378331
Internet-Adresse: http://www.competitionline.de/wettbewerbe/100488
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: genius loci
architekturcontor - Dietrich Hartwich Architekt BDA
Deichstraße 19
20459 Hamburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 40378266
E-Mail: MTJhbWxybXA+ZWNsZ3Nxam1hZytmZixiYw==
Fax: +49 40378331
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
1.3) Haupttätigkeit(en)
Sonstige: Wissenschaft
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Erweiterungsneubau Forschungsgebäude Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung
Kiel (GEOMAR).
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Der Wettbewerb ist gemäß VOF 2009 Kapitel 2 und RPW 2008, § 3 (2) als
nicht offener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb ausgeschrieben für 14
Teilnehmerteams, mit einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren. Das
Verfahren ist gem. RPW, §1(4) anonym. Wettbewerbssprache ist deutsch.
Der Wettbewerbsausschuss der Architekten- und Ingenieurkammer
Schleswig-Holstein hat beratend mitgewirkt und die Registriernummer 921/12
erteilt.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die hochbauliche Vorentwurfsplanung für ein
modernes Forschungsgebäude des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel
(GEOMAR) als Erweiterung vorhandenen Gebäudebestands am Standort
Seefischmarkt in der Landeshauptstadt Kiel.
Anlass und Ziel des Wettbewerbs.
Das Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) verfügt über eine
Vielzahl von Instituts- und Forschungseinrichtungen, die über das gesamte
Stadtgebiet der Landeshauptstadt Kiel verteilt sind.
Um die Forschungsarbeit konzentrieren und effektiver gestalten zu können,
sollen die Mitarbeiter des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel
(GEOMAR) räumlich an einem Standort zusammengeführt werden. Dazu ist die
Errichtung eines Erweiterungsneubaus am Standort Seefischmarkt auf dem
Ostufer der Kieler Förde vorgesehen. Mit diesem Neubau sind die
Voraussetzungen gegeben, andere Standorte wie z.B. auf dem Westufer
(Düsternbrooker Weg) aufzugeben und einer neuen Nutzung zuzuführen. Der
Erweiterungsneubau soll ca. 15 000 qm Nutzfläche (NF 1-7 DIN 277) umfassen
(davon ca. 35 % Laborfläche, größtenteils der Sicherheitsstufen S1 und
S2).
Da für Bauten des Bundes Umweltschutz und Nachhaltigkeit eine bedeutende
Rolle spielen, sind diese Themen im Rahmen des Wettbewerbs zu
berücksichtigen. Wirtschaftlichkeit in Planung, Ausführung und Betrieb,
die Minimierung der Lebenszykluskosten und die Optimierung der
Energieeffizienz der Gebäude werden vorausgesetzt.
Zielsetzung ist es, einen architektonisch hochwertigen und den
anspruchsvollen wissenschaftlichen/ technischen Rahmenbedingungen
angepassten Gebäudekomplex zu errichten. In Bezug auf Nachhaltigkeit soll
eine Zertifizierung im Silber-Standard (DGNB) angestrebt und die Vorgaben
der ENEV 2009 um 30 % unterschritten werden. Besondere Beachtung wird auf
Grund der Grundstückssituation an der Hafenkante und der klimatischen
Bedingungen der Ausbildung bzw. Robustheit der Fassade/Außenhaut
geschenkt.
Insgesamt soll der Entwurf gestalterisch, funktional und wirtschaftlich
überzeugen.
Die Maßnahme wird als Zuwendungsbau (gem. ZBau und RZBau) zu 90 % vom Bund
(BMBF) und zu 10 % vom Land Schleswig-Holstein finanziert, welches auch
das Grundstück zur Verfügung stellt. Bauherr ist das Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), zuständige staatliche Bauverwaltung
(fachaufsichtsführende Ebene) ist die GMSH, Kiel, Fachgruppe
Zuwendungsbau. Für die Durchführung der Baumaßnahme wird der bauherr einen
Projektsteuerer einsetzen.
Um für das weltweit anerkannte Forschungsinstitut auch für zukünftige
Entwicklungen über eine bauliche Reserve am Standort Seefischmarkt
verfügen zu können, soll innerhalb des Planungsgrundstücks eine
Erweiterungsmöglichkeit (separater Baukörper) mit rd. 3 600 m² (NF 1-7) im
Lageplan skizziert werden.
Die Bewerbungsunterlagen sowie ggf. bei genius loci eingehende Fragen mit
Antworten können direkt im Internet runtergeladen werden
unter:http://www.competitionline.com/de/wettbewerbe/100488.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des Europäischen
Wirtschaftsraums (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des
WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) und
ergänzender Abkommen.
Die Auswahl der maximal 14 Wettbewerbsteilnehmer erfolgt mittels eines
offenen Bewerbungsverfahrens, wobei.
— 8 Teilnehmer aus der Kategorie – „Bewerber mit aufgabenbezogener
Bauerfahrung“ (Anforderungen s.u.) ausgewählt werden.
Für die folgenden Kategorien finden Losverfahren statt:
— 4 Teilnehmer aus der Kategorie – „mittleres Büro“ (Anforderungen s.u.),
— 1 Teilnehmer aus der Kategorie – „Berufsanfänger“ (Anforderungen s.u.),
— 1 Teilnehmer aus der Kategorie – „kleines Büro“ (Anforderungen s.u.).
Der Bewerbung sind Unterlagen beizufügen, die aufzeigen, dass der Bewerber
über die Qualifikation als Architekt verfügt und die Bewerbungsformblätter
sind zwingend zu verwenden und komplett auszufüllen.
Die Bewerbungsunterlagen sowie ggf. bei genius loci eingehende Fragen mit
Antworten können direkt im Internet runtergeladen werden
unter:http://www.competitionline.com/de/wettbewerbe/100488.
In diesen Formblättern sind anzugeben:
Formblatt 1.1 Bewerber - Daten und 1.2 Erklärung auszufüllen von allen
Bewerbern.
— Angaben über Personen- und bürobezogene Daten des Bewerbers
(Bürobezeichnung, Ansprechpartner, Anschrift, Telefon, Fax, Email,
Internetadresse, rechtlicher Status, Jahr der Bürogründung, Anzahl
Mitarbeiter differenziert nach Ingenieuren /sonstigen und
Angestellte/Freie),
— Angabe, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen bestehen
oder ob und auf welche Art, bezogen auf diesen Auftrag eine Zusammenarbeit
mit anderen Unternehmen in relevanter Weise besteht (Unternehmensstruktur;
Beteiligungen, Niederlassungen etc.) (gem. VOF § 4, Ziffer 2),
— Angabe der Personen, die im Falle der Auswahl zur Teilnahme an diesem
Wettbewerb die Leistung tatsächlich erbringen (Name +
Berufsbezeichnung/Qualifikation),
— Formlose Erklärung, dass nach § 4 Ziffer 9 VOF keine diesbezüglichen
Ausschlussgründe vorliegen.
Anforderungen an die Bewerber mit - ‚Aufgabenbezogener Bauerfahrung’ und -
‚Mittleres Büro’.
Formblatt 2.1 - 2.3 Projekte.
Angaben in vorgegebenen Formblättern zu 3 realisierten Projekten, die von
dem Bewerber entsprechend HOAI § 33, mindestens LP 2-5, bearbeitet wurden.
Auszufüllen von den Bewerbern „mit aufgabenbezogener Bauerfahrung“ und
„mittlere Büros“.
Für jedes Projekt Angaben zu:
— Auftraggeber/ Bauherr mit Ansprechpartner (Name, Adresse,
Telefonnummer),
— Projekt mit Name und Funktion/Nutzung (falls zutreffend: Angabe zu
Labortypen), mit dem Standort, dem Planungs- und Errichtungszeitraum und
der Größe in m² BGF Neubau und mit Angabe welchen Umfang ggf. Sanierung
und Umbaumaßnahmen betrafen,
— die Gesamtbausumme (Bausumme Brutto, ohne Grundstücks- und
Baunebenkosten bezogen auf die angegebene BGF) getrennt für Neubau und
Maßnahmen im Bestand,
— Auszeichnungen und Preise, die für das vorgestellte Projekt erzielt
wurden,
— Leistungsphasen, die für das vorgestellte Projekt vom Bewerber erbracht
wurden (mind. LP 2 – 5, §33 HOAI (Gebäude)).
Die Bewerbungsformblätter sind vollständig auszufüllen und
rechtsverbindlich zu unterschreiben.Zusätzlich zu den Formblättern sollen
die 3 Projekte informell in einem Umfang von max. 10 Seiten DIN A4 (max.
Format A3 auf A4 gefaltet) - einseitig mit Zeichnungen und Fotos
vorgestellt wer-den. Weiterhin können, unabhängig von den 3 in den
Formblättern 2.1 – 2.3 vorgestellten Projekten, weitere Projekte des
Bewerbers in einem Umfang von max. 6 Seiten DINA 4 (max. Format A3 auf A4
gefaltet) – einseitig dargestellt werden, um die gestalterische Qualität
des Bewerbers zu vermitteln. Diese Unterlagen sollen dem Auswahlgremium
einen Einblick auch in die gestalterische Detailarbeit des Bewerbers -
möglichst am ausgeführten Projekt - ermöglichen.
Für jedes der 3 Projekte sollte ein Referenzschreiben des Auftraggebers
oder Bauherrn beigefügt werden, das Auskunft gibt über die Qualität der
Zusammenarbeit und die Leistungsfähigkeit, Projekte im Zeit- und
Kostenrahmen durchführen zu können.
Anforderungen an die Bewerber der Kategorie „Berufsanfänger“.
Zur Kategorie 'Berufsanfänger' zählen Bewerber, deren Hochschulabschluss
frühestens aus dem Jahr 2002 stammt.
Berufsanfänger müssen eine Kopie der Diplomzeugnisse aller Büroinhaber,
Teilhaber und Entwurfsverfasser einreichen.
Anforderungen an die Bewerber der Kategorie „Kleines Büro“.
Zur Kategorie 'Kleines Büro' zählen Bewerber in deren Büro maximal 5
angestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur
beschäftigt sind. (Weitere sonstige Mitarbeiter sind hier nicht relevant).
Kleine Büros müssen eine Erklärung ihres Steuerberaters einreichen, dass
das Büro maximal 5 angestellte Architekten bzw. Absolventen der
Fachrichtung Architektur im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre
beschäftigt hat. Sollte der Bewerber keinen Steuerberater beauftragt
haben, ist eine verbindliche Eigenauskunft einzureichen.
Zusätzliche Unterlagen, entsprechend § 5 VOF, die zwingend von den
Bewerbern eingereicht werden müssen:
Alle Bewerber haben einzureichen:
— Nachweis der beruflichen Qualifikation des Bewerbers gemäß den Angaben
zum Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand (s. Abschnitt
III.2).
Eine entsprechende Kopie des Nachweises ist beizufügen.
— eine Projektliste der (bis zu) letzten 10 Jahre mit Kenntlichmachung der
Projekte, die mit der Aufgabenstellung vergleichbar sind,
— Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit einem in der EU
zugelassenen Haftpflichtversicherer besteht mit Kopie des
Versicherungsscheins, oder eine Erklärung des Versicherers, dass ein
Versicherungsschutz bis zu den geforderten Versicherungssummen im Falle
der Beauftragung gewährt wird. Bei einer Beauftragung im Anschluss an den
Wettbewerb ist ein Versicherungsschutz mit einer Deckungssumme von
mindestens 1 500 000 EUR je Schadensfall für Personenschäden und 500 000
EUR für Sach- und Vermögensschäden, nachzuweisen.
Juristische Personen haben zusätzlich einzureichen:
— Nachweis über den satzungsgemäßen Geschäftszweck durch Auszug aus dem
einschlägigen Register, sowie eine Erklärung, welcher Gesellschafter oder
bevollmächtigter Vertreter und welcher für die Bearbeitung der
Wettbewerbsaufgabe verantwortliche Mitarbeiter die an natürliche Personen
gestellten Zulassungskriterien erfüllt.
Über den o.g. Umfang hinausgehende Unterlagen werden für die Auswahl nicht
berücksichtigt. Bewerbungen per Fax und Email sind nicht zulässig.
Auswahlkriterien.
Als Erstes erfolgt eine Prüfung aller eingegangenen Bewerbungen bezüglich
der formalen Anforderungen:
— fristgerechter Eingang der Bewerbung,
— Zulässigkeit der Bewerbung gem. III.2,
— Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen,
— vollständig ausgefüllte Formblätter 1.1 + 1.2.
Sowie für Bewerbungen der Kategorie 'Bewerber mit aufgabenbezogener
Bauer-Fahrung und 'Bewerber Mittleres Büro’.
— vollständig ausgefüllte Formblätter 2.1 - 2.3.
Auswahlgremium.
Die Auswahl der 8 Teilnehmer aus der Rubrik Bewerber mit aufgabenbezogener
Bauerfahrung erfolgt durch ein vom Auslober berufenes Gremium, in dem
mindestens zur Hälfte Fachleute mit einer den Teilnehmern abverlangten
Berufsqualifikation vertreten sein werden. Die freien Architekten im
Auswahlgremium sind nicht identisch mit den benannten freien
Fachpreisrichtern. Voraussetzung der Auswahl durch das Gremium wird der
aus den ausgefüllten Formblättern 2.1-2.3 ersichtliche Nachweis, dass der
Bewerber innerhalb der 3 präsentierten Projekte Gebäude vergleichbarer
Nutzung und Größenordnung in den letzten 8 Jahren als Neubauten
verantwortlich, mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 gem. HOAI §33
(Gebäude) geplant hat. Hierfür werden Punkte vergeben für folgende
Projekteigenschaften:
Nutzungsart: Gebäude mit Labornutzung mit S1 oder S2 Laboren 5 Punkte je
Projekt oder Gebäude mit sonstiger Nutzung 1 Punkt je Projekt.
Grösse: mind. 10 000 m² BGF Neubau (ohne TG) 3 Punkte je Projekt oder
mind. 5 000 m² BGF Neubau (ohne TG) 2 Punkte je Projekt.
Fertigstellung in 2004 oder später 1 Punkt je Projekt.
Alle Bewerber mit mindestens 18 Punkten werden vom Auswahlgremium
begutachtet. Für den Fall der Nichterreichung der ausgeschriebenen 8
Teilnehmerplätze für ‚Bewerber mit aufgabenbezogener Bauerfahrung’ werden
auch die Bewerber mit der nächstniedrigeren Punktezahl vom Auswahlgremium
begutachtet.
Aus dem Bewerberkreis mit einer geringeren Punktzahl (= Bewerber
„mittleres Büro“) werden 4 Wettbewerbsteilnehmer gelost (s.u.
Losverfahren).
Grundlage der Auswahl der 8 Teilnehmer aus der Rubrik ‚Bewerber mit
aufgabenbezogener Bauerfahrung’ wird der aus den ausgefüllten Formblättern
2.1-2.3 ersichtliche Nachweis, dass der Bewerber innerhalb der 3
präsentierten Projekte Gebäude vergleichbarer Nutzung und Größenordnung in
den letzten 8 Jahren verantwortlich geplant hat. Das Auswahlgremium
sichtet die Unterlagen im Rahmen von "Rundgängen" und wertet die
architektonische Haltung bezogen auf die Gesamt-Aufgabenstellung und die
örtlichen Gegebenheiten (s.
II.1.2) sowie gebäudetypologische Merkmale,
wobei Wettbewerbserfolge und Auszeichnungen/ Preise auch Beachtung finden
können. Auch wird die Erfahrung, des Bewerbers ein vergleichbares Gebäude
realisiert zu haben und dieses mit allen Anforderungen der behördlichen
Abstimmungen und Koordination abzuwickeln, Beachtung finden und die
eingereichte Übersicht der Projekte der letzten 10 Jahre wird ebenfalls
zur Beurteilung hinzugezogen. Bei einer großen Anzahl an Bewerbungen
behält sich das Gremium eine abschließende Losziehung vor.
Losziehung.
Die Auswahl je 1 Teilnehmers aus den Kategorien.
— „Berufsanfänger“,
— „Kleines Büro“ und die Auswahl von 4 Teilnehmern aus der Kategorie,
— „mittleres Büro“erfolgt in Form einer Losziehung. Es wird für jede
Kategorie ein eigener Lostopf eingerichtet. Die Losziehung findet unter
Aufsicht eines vom Auslober unabhängigen Beamten statt.
Bei fehlenden Nachweisen oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von
der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. Für diesen Fall oder wenn ein
ausgewählter Bewerber seine Teilnahme bis zum genannten Datum nicht
bestätigt, werden Nachrücker (getrennt für „Bewerber mit aufgabenbezogener
Berufserfahrung“, Bewerber der Rubrik "mittleres" Büro, "junges" Büro und
"kleines" Büro) in einer Reihenfolge festgelegt und zur Teilnahme
zugelassen. Die eingereichten Unterlagen der Bewerber werden nicht
zurückgesandt. Alle Bewerber erhalten eine Information per Email über das
Ergebnis.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Zur Bewerbung für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassen sind gem. VOF
§19, Abs. 1 + 3 Architekten, die Leistungen gemäß HOAI §33 erbringen.
Die Berechtigung zur Teilnahme besitzen:
— Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates
als Architekten (HOAI Leistungsbild im Bereich §§ 33) tätig sind und
dementsprechend gemäß den jeweiligen Vorschriften ihres Heimatlandes zum
Führen der Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
die fachliche Anforderung wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder
sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, deren Anerkennung bezogen auf
Mitgliedsstaaten der EU nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist
und der berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt
tätig zu werden,
— Juristische Personen, sofern sie einen für die Durchführung der Aufgabe
Verantwortlichen benennen, der die an natürliche Personen gestellten
Anforderungen erfüllt.
Die Bewerber müssen bauvorlageberechtigt nach § 65 der Landesbauordnung
des Landes Schleswig-Holstein vom 22.1.2009 (LBO) sein.
Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme auch einzelner Mitglieder einer
Bürogemeinschaft (Partner, Freie Mitarbeiter oder Angestellte) haben das
Ausscheiden der gesamten Bürogemeinschaft zur Folge. Eine
Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher
Niederlassungen eines Bewerbers. Die Voraussetzungen für die
Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Einreichungsfrist erfüllt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 14
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die allgemeinen Kriterien beinhalten folgende Aspekte:
— städtebauliche Konfiguration,
— architektonische Gestaltung,
— Gewährleistung zukunftsfähiger energetisch-ökologischer Standards,
— Lösung projektbezogener verkehrlicher Belange,
— Erfüllung des Funktions- und Raumprogramms,
— Flächeneffiziente Grundrisslösung,
— effektive Grundstruktur für die Erfordernisse der Gebäude- und
Labortechnik,
— grundsätzliche Einhaltung des Baurechts,
— Baulicher Aufwand für Baukonstruktion und betriebstechnische
Einrichtungen.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
26.3.2012
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 26.3.2012 - 15:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 1.5.2012
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Ausgelobte Summe gesamt: 235
000,00 EUR (exklusive Mehrwertsteuer).
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Die auf Basis des dem Wettbewerb zugrundeliegenden Raumprogramms (15 000
m² NF 1-7) ermittelte Preissumme beträgt 235 000,-- EUR. Ein Teil der
gemäß RPW 2008 ermittelten ausgelobten Summe (s.
IV.5.1) wird als
Bearbeitungssumme zu gleichen Teilen an die 14 Teilnehmer für die
Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen und bei Einreichung
einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit ausgezahlt, der andere Teil auf 4
Preise und eine Anerkennung verteilt.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Jürgen Eichler, Diplom-Ingenieur, München
2. Prof. Dörte Gatermann, Architektin, Köln
3. Olaf Rabe, Architekt, Braunschweig, HZI Braunschweig Ralf Streckwall,
Architekt, Berlin, Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin
4. Matthias Vollmer, Baudirektor, Referatsleiter B22, Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn
5. Gregor Sunder-Plassmann, Architekt, Kappeln Günter Wilkens, Architekt,
Hamburg
6. Dr. Cordelia Andreßen, Staatssekretärin, Ministerium für Wissenschaft,
Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, Kiel
7. Prof. Dr. Peter M. Herzig, Direktor, Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung Kiel (GEOMAR)
8. N. N., Verwaltungsdirektor/in, Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung
Kiel (GEOMAR) Ursula Frank-Scholz, stv. Verwaltungsdirektorin,
Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR)
9. Peter Todeskino, Bürgermeister und Stadtrat für Stadtentwicklung, Kiel
10. Karl Wollin, Ministerialrat, Bundesministerium für Bildung und
Forschung, Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Hinweis zu
IV.5.3) und
IV.5.4).
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren
Entwicklung und Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe gemäß RPW 2008 § 6 (2).
Der Auslober wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts und
entsprechend der RPW 2008 § 8 (2) eins der Preisträgerteams mit der
weiteren Bearbeitung des Projektes beauftragen, sofern kein wichtiger
Grund einer Beauftragung entgegensteht, insbesondere soweit und sobald die
dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird. Im Anschluss an
die Preisgerichtsentscheidung wird vom Auslober ein Verhandlungsverfahren
gemäß VOF, §15 mit den Preisträgern durchgeführt.
Art und Umfang der Beauftragung werden sicherstellen, dass die Qualität
des Wettbewerbsentwurfs umgesetzt wird. Sie erstreckt sich i.d.R.
mindestens bis zur abgeschlossenen Ausführungsplanung. Es ist
beabsichtigt, auch die weiteren Leistungsphasen gemäß HOAI, § 33 zu
beauftragen. (Es wird für die Grundleistungen gemäß der Anlage 11 (zu §
33) HOAI, die Honorarzone IV unten für die Objektplanung-Gebäude
vereinbart. Ein erster Abruf erfolgt für die Leistungsphasen 2 und 3.
Nebenkosten werden pauschal mit 3 % vereinbart.
Die Teilnehmerteams sichern dem Auslober mit ihrer Teilnahme zu, im Falle
einer Beauftragung die sofortige Projekt-Bearbeitung im Anschluss an das
Wettbewerbsverfahren erbringen zu können. Zur Gewährleistung einer
wirtschaftlichen Realisierung erwartet der Auslober insbesondere die
kurzfristige Überarbeitung des zur weiteren Bearbeitung empfohlenen
Entwurfs nach den Empfehlungen des Preisgerichts und die Konkretisierung
wesentlicher baulicher Standards wie auch die Erstellung einer
qualifizierten Kostenschätzung.
Der Auslober behält sich vor, sofern ein Teilnehmer aus der Kategorie
"Junges Büro“, “Kleines Büro" oder „mittleres Büro“ vom Preisgericht zur
weiteren Bearbeitung empfohlen wird, für die Realisierung die
Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Architekturbüro zu fordern. Bei der
Wahl dieses Büros ist eine Zustimmung des Auslobers erforderlich. Der
Auftragnehmer verpflichtet sich, auf Anforderung des Auftraggebers ein
ausreichend besetztes Büro am Ausführungsort zu errichten und zu
unterhalten.
Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits
erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut
vergütet, wenn und sobald der Wettbewerbentwurf in seinen wesentlichen
Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Für das hier ausgeschriebene Bauvorhaben wird in Abhängigkeit zum
schlussendlich festgelegten Raumprogramm eine Kostenobergrenze für den
Hoch- und technischen Ausbau vorgegeben werden.
In diesem Zusammenhang wird die Vorentwurfsplanung des
Wettbewerbsverfahrens als erster Schritt einer kostenbewussten Planung
verstanden. Die Kostenobergrenze ist im Rahmen der Vorentwurfsplanung des
Wettbewerbs bereits sorgfältig zu beachten und mit einer ersten
Kostenschätzung prüffähig zu hinterlegen. Die Kostenanalyse im Rahmen der
Vorprüfung wird bereits erste Aussagen zu den zu erwartenden Kosten der KG
300 und 400 treffen und dem Preisgericht zur Entscheidungsfindung
vorlegen.
Die Kosteneinhaltung wird nach dem Wettbewerb nachzuweisen sein, da die
Einhaltung der Kostenobergrenze wie auch eine wirtschaftliche Planung
Voraussetzung für die Realisierung und auch für die weitere Beauftragung
ist.
Hinweis zur Laufzeit des Wettbewerbsverfahrens:
Es ist beabsichtigt ein Kolloquium Mitte Mai 2012 durchzuführen. Die
Abgabe der Entwürfe ist für Mitte Juli 2012 geplant.
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23.2.2012
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Ausschreibung veröffentlicht | 24.02.2012 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 12.09.2012 | ||
Zuletzt aktualisiert | 09.05.2021 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-100488 | Status | |
Seitenaufrufe | 10122 |
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